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    Tine_1980, 26.10.2021

    Das erste Mal begegnen sich Leeds und Layla auf der Hochzeit ihrer Schwester. Ab dem ersten Augenblick spüren sie eine ganz besondere Verbindung und können die Finger nicht mehr voneinander lassen – bis zu dem Tag, an dem Leeds‘ eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschiessen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die alte Layla wiederzubekommen, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt hat. Doch irgendwas stimmt nicht und Laylas Zustand verschlechtert sich.

    Was vielleicht vom Verlag gut wäre, wäre ein genauerer Hinweis, in welche Richtung sich dieses Buch entwickelt. Denn für jeden ist das Buch bestimmt nichts.
    Wenn man sich darauf einlassen kann, hat Colleen Hoover eine Liebesgeschichte mit der gewissen Spannung geschaffen.
    Layla war mir am Anfang fast ein bisschen zu extrem. Eine direkte Art mag ich, doch bei ihr war es für mich zu viel. Nach dem Anschlag auf sie und Leeds ändert sie sich in die entgegengesetzte Richtung. Mit der Zeit hatte ich eine Ahnung, wie alles zusammenhängt, was auch in groben Zügen gestimmt hat, doch der Weg dorthin war interessant und mitreissend.
    Leeds war mir vom Anfang bis zum Ende sympathisch, jemand, der seine Träume zurückstellt und auf einmal jemandem begegnet, der an ihn glaubt.
    Die Zwei harmonieren perfekt und es macht Spass die ersten 8 Wochen mit ihnen zu verbringen.
    Das Verhalten beider verändert sich nach dem Vorfall, was auch nachvollziehbar ist, doch ist die Veränderung von Layla gravierend und Leeds zweifelt an seinem Verstand. Was ist in dem Haus los? Kameras werden aufgestellt und was er dadurch entdeckt, lässt ihm die Gänsehaut auf den Armen aufstellen …
    Die Idee ist im ersten Moment etwas skurril, wenn man sich aber darauf einlässt, ist es gar nicht so abwegig. Man überlegt mit, wie alles zusammenhängt, überlegt, was man selbst in einer solchen Situation machen würde. Es ist kein Buch, dass mit spannenden Szenen besetzt ist, eher die Unwissenheit, das Hadern von Leeds und die Verwirrung von Layla, zusammen mit den unterschiedlichen Zeitsträngen, machen den besonderen Mix.
    Die Autorin hat ein einen einnehmenden Schreibstil, der sich sehr flüssig liest und keine Langeweile aufkommen lässt.

    Eine Liebesgeschichte, die sich in eine paranormale Richtung entwickelt und sich nur schwer aus der Hand legen lässt. Ein Buch, das mich gut unterhalten hat, nur ein kleiner Hinweis über die Richtung, die die Story nimmt, wäre hilfreich.

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  • 4 Sterne

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    city of books, 02.11.2021

    Besonderes Leseerlebnis!

    Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds’ eifersüchtige Ex-Freundin versucht, Layla zu erschiessen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Laylas Zustand verschlechtert sich zusehends – so sehr, dass Leeds zu aussergewöhnlichen Mitteln greifen muss, damit ihr beider Leben nicht völlig ausser Kontrolle gerät …

    Ich mag Colleen Hoovers "klassische" Liebesgeschichten sehr gerne, aber auch ihre "neue" Art von Liebesgeschichten wie "Verity" gefallen mir besonders gut, weshalb ich mich sehr auf "Layla" gefreut habe.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, das Buch lässt sich sehr gut und schnell lesen. Erzählt wird die Geschichte aus Leeds Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat, denn so wurden seine teilweise sehr krassen Gedanken dem Leser ganz offen und direkt aufgezeigt. Ganz zu Beginn des Buches wird eine kurze Szene, welche gegen Ende der Geschichte eintritt, aufgezeigt. Diese scheint überhaupt nicht zu dem eigentlichen Beginn der Geschichte zu passen. Hierdurch wird direkt am Anfang Spannung aufgebaut, denn man möchte unbedingt wissen, was passieren muss, dass die Geschichte sich in diese absurde Richtung entwickelt.

    Layla und Leeds haben perfekt zu der Geschichte gepasst. Besondere Sympathie hatte ich für bei zwar nicht wirklich, aber das war für mich auch nicht notwendig. Sie waren beide interessante Charaktere und besonders bei Leeds habe ich mir immer zu die Frage gestellt: "Wie weit wird er gehen?".

    Inhaltlich hat die Geschichte auch einiges zu bieten. Die paranormalen Elemente wurden wirklich gut in die Geschichte eingebaut, es war sehr spannend und interessant. Mit dem Plot Twist hatte ich so nicht gerechnet. Diese wurde zwar wirklich gut inszeniert und hat sich im Laufe der Geschichte immer weiter aufgebaut, allerdings hatte ich mir etwas mehr erwartet. Auch muss ich sagen, dass mich das Ende etwas enttäuscht hat.

    Insgesamt ein wirklich spannendes und interessantes Buch, allerdings hätte es für meinen Geschmack noch abgedrehter sein können.

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  • 3 Sterne

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    Melissa, 22.10.2021

    Die Geschichte wird aus der männlichen Perspektive des Protagonisten Leeds erzählt, der bei einem Event als Bassist in einer Band auftritt und Layla zum ersten Mal begegnet. Ob man es Liebe auf den ersten Blick oder Schicksal nennt, die beiden scheinen danach unzertrennlich zu sein. 2 Monate lang geniessen sie ihre besondere Verbindung und die starken Gefühle, die sich zwischen den Charakteren entwickeln. Doch die unbeschwerte Zeit findet ein Ende als plötzlich die eifersüchtige Ex-Freundin von Leeds auftaucht und versucht Layla zu ermorden…
    Der paranormale Roman thematisiert die Liebesgeschichte zwischen Leeds und Layla und umfasst ausserdem auch viele Mystery Aspekte, die den Roman somit als paranormal auszeichnen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und dementsprechend habe ich das Buch in 3 Tagen flüssig durchgelesen. Leeds und ein Mann unterhalten sich in der Gegenwart und der Protagonist erzählt seine Kennlerngeschichte mit Layla. Somit lesen wir Flashbacks und springen nach einigen Kapiteln in die Gegenwart zurück. Die Zeit der Handlungen ist klar nachvollziehbar. Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen, wobei ich mir doch gewünscht hätte einige dreidimensionale Charaktere mehr kennenzulernen. Natürlich sollte der Fokus bei einem Liebesroman auf die Liebenden sein, aber z.B. die Exfreundin und die Schwester von Layla waren nicht unwichtig für die Handlung und hätten mehr Tiefe in meinen Augen verdient. Positiv empfand ich die Plot-Twists, die viel Spannung in die Geschichte einbrachten. Spannend ist auch die philosophische Auseinandersetzung mit Moral, welche automatisch geschieht und man mit den Charakteren still mitdiskutierte ob das moralisch richtig oder falsch ist. Negativ fand ich den etwas zähen Mittelteil, welcher nicht so viel Geschehnisse umfasste und auch keinen näheren Einblick in die Gedanken und Emotionen der anderen Charaktere gab. Auch wenn ich es angenehm finde eine Perspektive konsequent durchzuführen, hätte ich es doch spannend gefunden, bestimmte Kapitel aus Laylas Sicht geschildert zu bekommen. Nichtsdestotrotz bin ich mir auch bewusst, dass die komplette Geschichte aus Leeds Perspektive mehr Sinn ergibt. Ausserdem denke ich, dass die Songtexte die Leeds schrieb, dem Roman eine schöne Abwechslung geben und auch das Schreibtalent der Autoren beweisen.
    An einigen Stellen hat mich der Roman an die Dystopie Seelen von Stephenie Meyer erinnert. Die genauen Stellen kann ich t in dieser Rezension nicht beschreiben ohne zu spoilern und vorab die wohl spannendste Handlung zu erläutern.
    Zusammenfassend würde ich zu ,,Layla“ sagen, dass ich das Buch gut fand, aber es leider meine hohen Erwartungen nicht ganz gerecht wurde. Besonders schade fand ich die isolierte Darstellung des Paares mit so wenigen Nebencharakteren. Denn persönlich gesehen finde ich, dass Nebencharakteren eine hohe Bedeutung haben, da diese das Buch auch beleben. Auch wenn ich die Charaktere insgesamt alle mehr oder weniger mag, hätte ich mir zumindest eine Figur gewünscht, mit der ich mich mehr identifizieren kann. Alles in allem ist das Buch aber gelungen und besitzt spannende Passagen, die einen dazu leiten das Buch nicht aus den Händen zu lassen.

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  • 3 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 16.01.2022

    Titel: Puh dieses Buch hat es mir sehr schwer gemacht...

    Nachdem ich "Verity" und "All das Ungesagte zwischen uns" so richtig geliebt habe, wollte ich natürlich auch wieder etwas von der Autorin lesen, aber das hier ist etwas ganz anderes als die Bücher, die ich kenne. Immer wieder wollte ich abbrechen und habe es dann doch nicht getan, weil der Roman wie ein Autounfall ist, bei dem man nicht hinsehen möchte, es dann aber doch tut. In jedem Fall sollte der Verlag nach meinem Geschmack eine Triggerwarnung in zukünftigen Ausgaben voranstellen, denn ich hätte schon gern gewusst was ich da zu lesen bekomme.

    In der Geschichte geht es um Layla und Leeds, die sich Hals über Kopf in einander verlieben. Nach einigen Monaten passiert etwas Schreckliches und danach ist nichts mehr wie es war. Kann ihre Liebe das überstehen oder werden sie getrennte Wege gehen?

    Die Geschichte wird uns über Leeds als Ich- Erzähler präsentiert und ich muss sagen, dass ich selten einen Protagonisten so gehasst habe wie ihn. Ich weiss nicht, ob das von der Autorin beabsichtigt war, aber die Misshandlungen, die er verübt, um seinen Willen zu bekommen, das hat mir in der Seele wehgetan.

    Die Darstellung von Depression, Essstörung und Co hat mir auch nicht so recht gefallen, da die Person, die diese Probleme hat nicht reflektiert dargestellt wird, sondern schlichtweg die Böse in der ganzen Handlung ist. Das könnte bei Betroffenen, die das lesen, nicht gerade zu positiven Gefühlen führen.

    Den Weg ins Paranormale hatte ich nicht kommen sehen, aber das hat mich gar nicht gestört, sondern war recht interessant dargestellt. Die Auflösung am Ende war durchaus schlüssig und sorgte bei mir für mehr Verständnis für die Ereignisse. Die Taten von Leeds sind aber dennoch unentschuldbar und seine Schuldgefühle habe ich ihm zu keiner Zeit abgekauft.

    Das Gute an dem Roman ist aber in jedem Fall, dass er aufzeigt, dass man in erster Linie auf sein Bauchgefühl hören muss und nicht auf das was einem gesagt wird, denn selbst der Liebste könnte lügen und versuchen einen zu manipulieren.

    Keine leichte Kost, die einen wahnsinnig macht, da man lange im Dunkeln tappt wo das Ganze hingehen soll. Zwischen dem Buch und mir ist irgendwie eine Hassliebe entstanden. Ich mochte es nicht so wirklich, konnte aber dennoch einfach nicht aufhören zu lesen. Hoovers Schreibstil ist einfach sehr fesselnd und man liest beinahe wie im Rausch, weil man endlich das Geheimnis lüften will.

    Fazit: Wer auf paranormale Phänomene steht und die Schilderungen von psychischen Störungen aushält, dem wird das Buch richtig gut gefallen. Ich kann nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen, da die Thematik zwar interessant war, es mir bei den Figuren aber an Tiefe gefehlt hat.

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  • 3 Sterne

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    Wolkenschloss, 03.11.2021

    Das Cover finde ich sehr schön, ich finde die Farbkombinationen sehr passend, in denen das Gewitter dargestellt wird. Nervig finde ich nur, dass der Buchrücken so gar nicht zu den anderen Büchern passt, die vom Genre ähnlich sind, da jetzt wieder dtv statt bold draufsteht. Als Büchernerd begrüsse ich einheitliche Buchrücken in meinem Regal für die Ästhetik doch sehr viel mehr, aber da kann man ja leider als Leserin nicht so viel ausrichten, wenn der Verlag andauernd seine Imprints verändert...

    Inhaltlich geht es um Layla und Leeds. Die beiden lernen sich auf der Hochzeitsfeier von Laylas Schwester in einem abgelegenen Bed and Breakfast kennen, wo er zu den Mitgliedern der Hochzeitsband gehört. Der Funke springt bei beiden direkt über und ab diesem Abend sind sie unzertrennlich. Die beiden haben ab dem ersten Tag eine rasante Beziehung und verbringen keinen Tag getrennt voneinander. Die Anziehung zwischen den beiden ist ab dem ersten Moment greifbar und Raum für etwas anderes als einander zählt für die beiden nicht mehr. Für Layla ist Leeds alles und auch für Leeds ist Layla alles. Bis Leeds Ex-Freundin das Glück der beiden zerstört. Sie zerstört diese innige Anziehung und das Glück mit ihrem Verhalten. Gemeinsam versuchen Layla und Leeds in dem Bed and Breakfast, wo sich das erste Mal getroffen haben und welches inzwischen leer steht, sich von den Vorfällen zu erholen, doch so richtig zur Ruhe lässt sie das alte Haus nicht kommen. Leeds wird zunehmend wahnhaft und sein Verhalten ist nicht mehr wirklich rational oder nachvollziehbar. Er verrennt sich mehr und mehr in seinen wirren Theorien und konnte mich leider schon vorher nicht wirklich für sich gewinnen.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt super einnehmend und flüssig wie immer, weswegen ich mich gefragt habe wieso es mir diesmal nicht so leicht fällt das Buch der Autorin genauso schnell zu lesen wie sonst. So richtig zu einem Ergebnis bin ich nicht gekommen, denn auch in der Vergangenheit mochte ich oftmals die Protagonisten nicht, sie waren mir geradezu unsympathisch, aber trotzdem habe ich das Buch mehr geliebt als jetzt. Die Protagonisten waren mir auch gar nicht sympathisch und auch ansonsten konnte mich die Geschichte diesmal gar nicht einfangen. Ich fand das alles super absurd und unglaubwürdig. Neben den unsympathischen Charakteren wurde nichts viel besser im Laufe des Buches. Weder hat sich die Geschichte positiv entwickelt, noch irgendwas anderes in meiner Sicht, was mir das Lesen zunehmend schwer gemacht hat und leider ziemlich enttäuschend war. Die meisten anderen Bücher der Autorin haben mir sehr viel besser gefallen und ich hoffe, dass auch das nächste wieder an die anderen heranreichen können.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela S., 16.11.2021

    Ein neues Buch aus der Feder von einer meiner liebsten Autorinnen. Nachdem mich VERITY so begeistern konnte, war ich auch schon sehr auf dieses Buch gespannt.

    Das Buch wird aus der Sicht von Leeds erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, denn bisher habe ich selten Bücher gelesen, in dem die Geschichte ausschliesslich aus der Sicht des Mannes erzählt wurde. Dabei werden zwei Sichten beschrieben die unterschiedlicher nicht sein können. Dadurch wird die Spannung immer weiter angetrieben. Zum einen hat man "die Befragung" welche am Anfang noch viele viele Fragen aufwirft und dann die Sicht was eigentlich passiert ist.

    Zu Beginn hatte ich ein paar kleine Schwierigkeiten mich mit der Geschichte anzufreunden. Die Befragung fand ich super, aber die andere Sicht hat mich lange nicht begeistern können. Bis zu einem gewissen Punkt. Ab dort sind mir manche Sachen wie Schuppen von den Augen gefallen. Ab und zu musste ich das Buch jedoch aus den Händen legen, da es mir etwas zu gruselig und übernatürlich wurde. Also wenn ihr nur auf eine reine Lovestory aus seid, dann solltet ihr euch es noch einmal gut überlegen, denn das ist dieses Buch definitiv nicht.

    Der Schreibstil von Colleen Hoover gefällt mir bisher eigentlich immer sehr gut. Aber wie bereits bei VERITY, probiert sie auch bei LAYLA ein neues Terrain aus, aber hier konnte mich der Stil nicht zu 100% catchen. Meine Erwartungen nach VERITY waren einfach zu gross und LAYLA konnte damit nicht mithalten. Die Geschichte hat sich im Laufe der Zeit gut entwickelt und es wurde spannend und der Leser wurde hin und wieder sprachlos zurück gelassen. Den Übergang zum Ende hat Colleen Hoover auch gut gemeistert, jedoch das was das danach kam, war für mich etwas zu schnell da und sehr schwammig beschrieben. Da hätte die Autorin noch etwas mehr Zeit und Ideen reinstecken sollen.

    Fazit: Ein etwas anderes Colleen Hoover Buch mit einem extravaganten Thema. Allerdings ist es nicht das beste Buch der Autorin. Die Geschichte ist interessant, gruselig aber es fehlt trotzdem das gewisse Etwas.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 29.11.2021

    Ein ganz netter Mystery-Roman über den Musiker Leeds, der auf einer Hochzeit die lebensfrohe Layla kennenlernt. Die beiden verlieben sich sofort in einander und sind ein perfektes Paar, bis Leeds' eifersüchtige Ex-Freundin versucht, Layla zu erschiessen. Danach ist diese nicht mehr die Selbe und Leeds mietet für einen Urlaub spontan das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben, um die Beziehung retten. Doch dort passieren plötzlich seltsame und fast übernatürliche Dinge und schnell findet Leeds etwas heraus, das sein Leben für immer verändern wird. Man verfolgt interessiert, welche Richtung die Story einschlägt - was eine Zeit lang nicht super offensichtlich ist - und der Schreibstil, der aus Leeds' Sicht erzählt, liest sich relativ einfach und schnell. Dennoch wird man weder mit den Charakteren richtig warm, da man ihre Persönlichkeit einfach nicht greifen kann, noch wird man vom weiteren Lauf der Geschichte positiv überrascht. Es geht nämlich schon sehr bald ins wirklich Übernatürliche - was nicht unbedingt jeder mag oder erwartet hat - und auch wenn die Story ein paar kleine Wendungen bietet, die vielleicht nicht jeder errät, wird es leider weder mitreissend, noch spannend und auch wenn sich um eine dunkle Atmosphäre bemüht wird, kommt auch das irgendwie nicht so ganz rüber. Insgesamt muss man einfach sagen, dass man das Buch zwar schnell durch hat, die Story einen aber nicht packt oder besonders krass ist und man mit den Charakteren leider auch nicht wirklich Fuss fassen kann. Sprich kann zwar jeder Fan der Autorin und generell jeder, der leicht übernatürliche Geschichten mag, das Buch lesen, aber es lohnt sich vielleicht nicht unbedingt und man ist leicht enttäuscht.

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    Feliz, 01.11.2021

    Das Cover ist unglaublich schön und auch absolut passend zum Inhalt. Ich mag die Kombination der dunklen Lila- und Blautöne, die dafür sorgen, dass der Himmel bedrohlich und gleichzeitig wunderschön wirkt. Das passt nahezu perfekt zur Story, macht sich aber eben auch hervorragend im Regal.

    Die Geschichte klang eigentlich super vielversprechend, ging dann aber in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe und die mir deswegen vielleicht auch nicht so gut gefallen hat: Leeds Gabriel verdient sein Geld als Bassist einer mittelmässigen Country-Band, die vor allem auf Hochzeiten auftritt. Dort lernt an einem Abend Layla kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie und ihre ungewöhnliche Art. Die beiden kommen sich schnell näher und verbringen schnell jede freie Minute miteinander, bis Leeds ein Foto von den beiden auf Instagram postet. Plötzlich taucht seine Ex-Freundin Sable auf und schiesst auf die beiden. Danach ist nichts mehr so wie vorher und er erkennt seine ehemals so fröhliche und verrückte Freundin überhaupt nicht wieder. Um etwas von der früheren Leichtigkeit zurückzuerhalten, mietet Leeds das Haus, in dem die beiden sich kennengelernt haben. Das frühere Bed&Breakfast steht mittlerweile zum Verkauf und Leeds hofft, dass Layla dort ein wenig zur Ruhe kommen kann. Doch in dem Haus geht es nicht mit rechten Dingen zu und plötzlich ist das Wohlbefinden seiner Freundin nicht mehr seine erste Priorität.

    Ich mag den Schreibstil von Colleen Hoover immer wirklich gerne und dieses Buch bietet trotz des zumindest diskutablen Inhalts zum Glück keine Ausnahme. Ich musste zwar immer wieder innehalten, um zu verstehen, was gerade in dem Buch passiert, der Schreibstil hat mich aber immer wieder zurück in die Geschichte gezogen und vor allem zum Ende hin, habe ich es dann fast atemlos verschlungen und musste unbedingt wissen, wie es ausgeht.

    Mit der Geschichte geht es mir da, wie gesagt, ein wenig anders. Normalerweise habe ich sehr wenig an den Büchern von Colleen Hoover auszusetzen, sondern liebe, wie sie es jedes Mal schafft, mich emotional zu berühren und in die Geschichte zu ziehen. Das ist hier einfach zu keinem Punkt der Fall, schon allein weil es keine typische Liebesgeschichte ist, sondern ab einem gewissen Zeitpunkt ins Fantastische oder vielmehr ins Übernatürliche abgleitet. An sich mag ich Fantasy und kann auch in Liebesgeschichten unerklärlichen Zufällen durchaus etwas abgewinnen, aber hier fand ich es irgendwie sehr unpassend. Das liegt auch an den Charakteren, mit denen ich nicht so wirklich warm geworden bin. Dabei gefiel mir das Kennenlernen von Leeds und Layla noch wirklich gut. Es war irgendwie süss, dass sie einander quasi durch die Menge sehen und Layla furchtbar tanzt, damit sie ihn von den Liedern ablenkt, die er spielen muss. Ich fand es auch gar nicht schlimm, dass sie sich direkt nähergekommen sind, sondern es war eine schon fast logische Folge ihrer Anziehungskraft. Danach wird es für mich dann aber schon schwierig, weil man so wenig davon mitbekommt, wie die beiden sich kennenlernen: Es wirkt nahezu unbeteiligt, wie Leeds schildert, dass sie keinen Tag mehr ohne den anderen verbringen und dass sie innerhalb kürzester Zeit unglaublich tiefe Gefühle füreinander entwickeln. Ich fand es nicht uninteressant geschildert, es wirkte aber erstaunlich emotionslos.

    So war es auch mit dem Mordanschlag auf Layla und Leeds. Man wollte natürlich nicht, dass sie angeschossen werden, es hat mich aber auch nicht emotional mitgenommen. Ich habe nicht mit Leeds um ihr Leben gebannt, auch weil man durch den Anfang schon wusste, dass sie überleben wird, aber auch weil ich einfach keine richtige Verbindung zu Layla herstellen konnte. Das fiel mir Leeds zu Beginn ein bisschen leichter, später fand ich ihn aber auch nicht mehr sympathisch. Das hat viele aber auch einen sehr bestimmten Grund, den ich hier aus Spoilergründen nicht nennen werde, der mich aber so sehr gestört, dass ich ihn auch nicht vollkommen unter den Tisch fallen lassen will. Kurz gesagt hatte ich teilweise grosse Probleme mit den Charakteren und es wurde mit dem Verlauf des Buches eher schlimmer als besser. Das fand ich unglaublich schade, weil die Story grundsätzlich (auch ohne den übernatürlichen Faktor) durchaus Potenzial gehabt hätte.

    Alles in allem bin ich dann doch recht enttäuscht von diesem Buch. Ich mag auch hier den tollen Schreibstil von Colleen Hoover und dieser rettet das Buch ein wenig, aber weder die Charaktere noch die, für mich, teilweise absurde Story konnte mich so wirklich überzeugen.

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