Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    Tanja B., 12.05.2017

    Ein Buch bei dem sich der Hype wirklich bezahlt gemacht hat... Ein wirklich toller erster Teil einer vielversprechenden Reihe...

    Das Buch stand lange schon auf meiner Merkliste und ich war mehr als begeistert, als ich sah, dass es hier vergeben wurde... kaum war es da, musste ich es auch lesen... in drei Tagen hatte ich das Buch verschlungen...

    Genialer Schreibstil, interessante Geschichte, sehr charakteristische Personen... und die Spannung hätte bei mir nicht grösser sein können... alles in allem kann ich wirklich nichts bemängeln, ausser, dass es noch bis September dauern soll bis der zweite Teil rauskommt.

    Alles in allem ein toller, vielversprechender erster Teil einer Trilogie, den ich nur empfehlen kann. Ein Muss für alle Jugendbuch- und Fantasyleser ...

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 19.02.2017

    3.5

    Mit Fantasy tue ich mich in letzter Zeit eher schwer, aber Göttergeschichten haben für mich schon immer gut funktioniert und daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    Der Einstieg in das Buch hat mir direkt gut gefallen und versprach gleich jede Menge Spannung. Sobald die beiden Freundinnen dann jedoch im Camp angekommen sind, geht das Buch erstmal in eine Ruhe- und Kennlernphase über. Der Leser lernt da Camp und auch die anderen Personen kennen. Diese Phase zog mich stellenweise etwas zu lange hin und vieles im Camp war mir zu typisch Jugendbuch. Zickereien zwischen den Mädchen waren an der Tagesordnung und es hat relativ lange gedauert bis die Mythologie wieder richtig in der Geschichte angekommen ist.

    Die Mythologie hat mir in diesem Buch absolut gefallen. Die Geschichte war interessant und mochte die Art und Weise wie sie in alles eingebunden wurde. Der Leser erfährt viel über die griechische Mythologie und es gibt ein paar neue Ansätze die ich in Mythologiebüchern bisher noch nicht gelesen habe.

    Der Schreibstil der Autorin was flüssig zu lesen und ab einem Punkt bin ich durch die Seiten geflogen. Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich bin gespannt wie es mit Jess weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    Lilo H., 23.02.2017 bei bewertet

    Süss!
    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und finde es einfach nur total schön und süss! Typische Jugendliteratur für Mädchen!
    Was mir aber auch echt gut gefallen hat, ist dass man nebenher noch super viel aus der griechischen Mythologie lernt, ich gehe einfach mal davon aus, dass alle Geschichten die erwähnt werden auch so stimmen, bzw. Wiedergegeben wurden.
    Im Hörbuch werden die verschiedenen Rollen mit verschieden Tonlagen und teilweise auch Stimmen wiedergegeben, was das ganze noch lebendiger Gestaltet. Ein tolles Buch zum Verschenken!
    Die Geschichte handelt vom Gott Prometheus, der alle 100 Jahre auf die Erde geschickt wird mit der Chance ein Sterblicher zu werden. Jetzt ist es wieder soweit...

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  • 4 Sterne

    Lilo H., 23.02.2017

    Süss!
    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und finde es einfach nur total schön und süss! Typische Jugendliteratur für Mädchen!
    Was mir aber auch echt gut gefallen hat, ist dass man nebenher noch super viel aus der griechischen Mythologie lernt, ich gehe einfach mal davon aus, dass alle Geschichten die erwähnt werden auch so stimmen, bzw. Wiedergegeben wurden.
    Im Hörbuch werden die verschiedenen Rollen mit verschieden Tonlagen und teilweise auch Stimmen wiedergegeben, was das ganze noch lebendiger Gestaltet. Ein tolles Buch zum Verschenken!
    Die Geschichte handelt vom Gott Prometheus, der alle 100 Jahre auf die Erde geschickt wird mit der Chance ein Sterblicher zu werden. Jetzt ist es wieder soweit...

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  • 3 Sterne

    Natalie, 27.03.2017

    Zusammen mit ihrer besten Freundin Robyn möchte Jess ein paar entspannte Wochen in einem Sommercamp in den Rockys verbringen. Dort trifft sie auf den geheimnisvollen Cayden, der ihr sofort das Herz stiehlt. Doch Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er diese einhält, wird Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen.

    Jess ist eine eher schüchterne Person, die noch kein Glück in Sachen Liebe hatte und eigentlich auch nicht vor hat, sich in diesem Sommer zu verlieben. Seit ihr Vater die Familie hat sitzen lassen, läuft das Leben für Jess nicht mehr so wie früher und sie muss sich um ihre Mutter und ihre kleine Schwester kümmern. Cayden dagegen ist ein Titan und will nur seine Abmachung mit Zeus erfüllen, damit er endlich sterblich werden kann. Daher gibt er sich gegenüber Jess reserviert, obwohl sie anders zu sein scheint als die anderen Mädchen.

    Bei den beiden Protagonisten liegt schon das grosse Hauptproblem der Geschichte. Schüchternes Mädchen ohne wirkliche Erfahrungen mit Jungs trifft auf den geheimnisvollen, sehr attraktiven Unbekannten mit Bad-Boy-Allüren. Auch wenn diese Konstellation nicht neu ist, hätte man hier viel anders machen können. Vor allem da durch die Götter viele Möglichkeiten offen standen. Leider ist es letztendlich auf das Gleiche hinausgelaufen. Jess schmachtet Cayden an. Und Jess schmachtet wirklich viel, was auf Dauer sehr ermüdend ist. Das ganze hin und her zwischen den beiden, hat man schon mehr als häufig in anderen Büchern in dieser Weise zu lesen bekommen und hat bei mir dazu geführt, dass ich mich durch einige Stellen fast durchkämpfen musste.

    Es spricht auch nicht gerade für die Hauptpersonen, wenn ich die Nebencharaktere interessanter und spannender finde und viel lieber mehr von diesen gelesen hätte.

    Was mir jedoch sehr gut an dem Buch gefallen hat, waren die Einblicke in die griechische Mythologie und den verschiedenen Göttern. Es wurde als ansprechend in die Geschichte und den Lesefluss mit eingebaut und die Autorin hat auch ein paar eigene Ideen mit einfliessen lassen.

    Eine gute Grundidee. Leider konnte mich die Liebesgeschichte weder packen noch überzeugen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas Welt der Bücher, 01.03.2017

    Meine Meinung:

    Ich bin ein riesen Fan von Geschichten, die sich um Götter drehen und habe mich daher sehr auf das Buch gefreut. Leider konnte es mich aber nicht zu 100% überzeugen.

    Zur Orientierung ist am Ende des Buches ein Glossar und ein Stammbaum abgebildet. Ein Blick hierein sollte man aber nicht zu Beginn der Geschichte werfen, sondern erst gegen Ende, damit man sich nicht unnötig spoilert.

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mehr sehr leicht. Marah Woolf hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, mit dem ich sofort bestens zurecht kam.

    Zu Beginn des Buches mochte ich die Geschichte und alles noch unglaublich gerne und ich kam auch gut mit den Charakteren zurecht. Lieder änderte sich das im Verlaufe der Geschichte immer mehr und ist auch mein grösster Kritikpunkt. Ich kam irgendwann mit den Charakteren überhaupt nicht mehr zurecht. Jess fand ich unglaublich nervig und naiv. Sie hat Dinge viel zu schnell hingenommen, ohne sie zu hinterfragen. Auch Cadyen mochte ich nicht, ich fand ihn weder toll noch anziehend. Er wollte das eine, machte aber das andere und auch das fand ich leider sehr nervig.

    Da sich die beiden Charaktere so uneinig waren, was sie wollten, drehte sich auch die Liebesgeschichte immer im Kreis. Sie kam nicht wirklich voran, was ich sehr schade fand.

    Am meisten habe ich mich auf den Teil mit den Göttern gefreut. Die Idee, die Marah Woolf hier hatte, fand ich grossartig! Leider lag der Fokus für mich aber zu wenig auf diesem Teil, sondern mehr auf der Liebesgeschichte. Ich hoffe sehr, dass sich das in den beiden Folgebänden noch bessern wird.

    Das Ende ist zwar kein mieser Cliffhanger, macht aber schon sehr neugierig auf den zweiten Teil.

    Fazit:
    “Götterfunke – Liebe mich nicht” von Marah Woolf, war für mich ein durchschnittliches Buch. Das Buch hatte Stärken, aber leider auch Schwächen. Für mich kam der Götterteil leider zu kurz, im Vordergrund stand hier, eher die Liebesgeschichte. Die Idee, die die Autorin hier hatte fand ich aber grossartig und ich habe, dass diese im zweiten Teil besser umgesetzt wird.

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  • 3 Sterne

    kunterbunte Bücherkiste, 05.03.2017

    Auf der Frankfurter Buchmesse durfte ich schon einen Rohling von „Götterfunke“ in der Hand halten und natürlich habe ich mich sofort in das wunderschöne Cover verliebt. Auch der Klapptext und die Leseprobe hatten meine Neugier geweckt.
    Die Grundidee von „Götterfunke“ klang interessant und ich war gespannt was die Autorin aus der Göttergeschichte zaubert.
    Überrascht war ich von den vielen Hintergrundinformationen über die griechische Mythologie welche Marah Woolf in die Story einbaut. Tatsächlich habe ich mich dabei erwischt wie ich selbst Google über den ein oder anderen Gott befragt habe. Das Götter letztendlich auch nur Menschen sind beschreibt die Autorin mit einem leichten und flüssigen Schreibstil. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und bleibt eigentlich bis zum Schluss auch unterhaltsam.
    Meine Probleme hatte ich allerdings mit der Teenagerlovestory und dem ewigen Hin und Her zwischen Jess und Cayden. Die gute Jess war leider sehr, sehr naiv. Besonders wenn die Hormone verrückt spielen und sie auf Cayden trifft. Der Versuch sie als mutige und intelligente Protagonistin hinzustellen schlug da völlig fehl. Oft war ich von der ganzen Beziehungskiste eher genervt als angetan.
    Ab der Mitte kommt dann aber endlich Schwung in Geschichte und die komplizierte Lovestory rückt in den Hintergrund. Die Handlung nimmt Fahrt auf und auch Jess wächst über sich hinaus und hat es geschafft mir doch noch sympathisch zu werden. Klar wartet am Ende ein ziemlich mieser Cliffhanger auf den Leser.
    Ob ich den 2.Band lesen werde kann ich allerdings noch nicht sagen. Wenn die etwas nervende Liebesgeschichte im Hintergrund bleibt und Jess in der Gegenwart von Cayden nicht immer das Denken abstellt, könnte der 2. Teil sicherlich interessant werden und mit einem hoffentlich spannenden Kampf um den Olymp überzeugen.

    Mein Fazit


    „Götterfunke“ kann ich leider nur bedingt weiter empfehlen. Hier steht eindeutig die komplizierte Lovestory im Vordergrund und weniger die Fantasyelemente. Jüngere Leser werden aber sicherlich begeistert sein.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.03.2017

    Marah Woolf – Götterfunke 1, Liebe mich nicht

    Jess, die einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste, fährt mit ihrer Freundin Robyn, deren Freund Cameron und ihrem besten Freund Josh in die Rockys, um die Sommerschule zu besuchen. Vor allem will sie dort ihre Altgriechischkenntnisse aufbessern. Doch schon die Hinfahrt gestaltet sich schwierig, denn Jess ist ein junge Frau mit vielen Ängsten. Endlich angekommen trifft sie auf Cayden, der sich schnell in ihr Herz schleicht. Aber auch sein attraktiver Cousin Apoll ist nicht zu verachten. Cayden sucht immer wieder Jess´Nähe aber er verbringt auch sehr viel Zeit mit Robyn, obwohl die doch in festen Händen ist.
    Doch was Jess nicht ahnt: Cayden ist in Wirklichkeit der Göttersohn Prometheus, dessen sehnlichster Wunsch ist, selbst ein Mensch zu sein. Zeus wird ihm diesen Wunsch erfüllen, aber nur, wenn er in einem Wettstreit ein Mädchen finden kann, das ihm wiedersteht. Doch für wen wird sich Athene entscheiden, welchem Mädchen wird Cayden das Herz brechen?

    Wow!
    Mich hatte die Leseprobe schon sehr neugierig gemacht und so bin ich am Erscheinungstag in den Buchladen und habe mir mein erstes Buch von Marah Woolf gekauft, dessen Cover ein schöner Blickfang ist. „Götterfunke, Liebe mich nicht“ ist der erste Teil einer Trilogie, die um Götter, Menschenmädchen, grosse Wünsche, Macht und böse Intrigen geht.
    Ein lockerer und flüssiger Schreibstil lies mich durch diesen Pageturner fliegen, der temporeich, spannend, humorvoll aber auch emotional geschrieben ist.
    Die Handlung hält viele Überraschungen bereit, ist abwechlungsreich, mystisch und fantastisch, sodass ich mich schnell in die Geschichte fallen lassen konnte.
    Die Autorin hat es geschafft ihren Figuren viel Leben einzuhauchen, sie sind facettenreich und detailreich beschrieben, wirken sehr komplex und es war eine Freude, Zeit mit ihnen in ihrer Welt zu verbringen.
    Ich mochte Jess sehr schnell, sie war mir sympathisch, eine junge Frau die es nicht immer einfach hatte und ihr Leben dennoch meistert. Den Jungs hat sie abgeschworen, will sich auf die Schule und auf die Lehrgänge konzentrieren und vor allem hat sie das Herz am rechten Fleck. Ihre Ängste und ihre „Komplexe“ lassen sie noch menschlicher und normaler erscheinen.
    Ihre beste Freundin Robyn dagegen konnte ich von Anfang an nicht leiden, reich und Zicke, verwöhnt und eigensinnig. Doch im Verlaufe des Buches wurde sie mir noch unsympathischer, dennoch hat die Autorin hier eine Meisterleistung erbracht, denn es gelingt nicht jedem, eine so zuckersüsse, hinterhältige Figur zu erschaffen.
    Cayden alias Prometheus konnte mich ebenfalls überzeugen, obwohl er ein Geheimnis hat und sich nichts sehnlicher wünscht als ein Mensch zu werden, ist er ein starker Charakter, der sich selbst das verbietet, was er gerne hätte. So ist seine Entscheidung auch nicht verwunderlich, auf welches Mädchen er sich konzentriert.
    Auch Apoll hat mich faszinieren können und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band auch mit ihm und Athene weiter geht, aber ich freue mich auch auf ein Wiedersehen mit Lea, die mich in kürzester Zeit überzeugen konnte.
    Insgesamt hat mich die Geschichte eingefangen, auch wenn ich ab und zu ein paar Ähnlichkeiten zu einem gewissen Vampir aus einer ganz bestimmten Saga finden konnte, die aber der sehr schönen und vor allem kurzweiligen Story überhaupt keinen Abbruch getan hat, denn hier hat die Autorin eine spannende, sagenumwobende Welt geschaffen, die uns andere Sichtweisen auf die Götter beschert. Besonders humorvoll fand ich Hermes, der für die Götterchronik zuständig ist, und der Story noch mehr Pep verleiht.

    Kurzum: Eine tolle Fantasy-Story mit vielen magischen Momenten, die absolut Lesenswert ist. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 19.02.2017

    Inhalt:

    Eigentlich hat Jess geplant gemeinsam mit ihren Freunden einen Sommer zu erleben in dem Sie entspannen kann, weit ab vom täglichen Treiben ihrer Familie, die im Chaos droht unterzugehen. Doch was sie dann in den Rockys erwartet übertrifft all ihre Vorstellungskraft!

    Die Begegnung mit Cayden lässt ihr Herz in einigen Takten höherschlagen, auch wenn sie frühzeitig erkennt, dass er seine ganz eigenen Vorstellungen von einem entspannten Urlaub in den Rockys hat. Jedoch birgt er ein Geheimnis, welches weit vor ihre Zeit reicht! Denn als Göttersohn hat er einst eine Vereinbarung mit Zeus getroffen, die Beinhaltet, dass wenn er ein Mädchen findet, welches ihm widersteht, Zeus ihm seine Sterblichkeit zurückgibt.

    Wie weit wird Cayden gehen um seinen Wunsch gewährt zu bekommen - Sieg oder Niederlage?

    Meine Meinung:

    Die Mythen und Sagen über die einst herrschenden Götter & Titanen finde ich immer wieder sehr interessant und wegen eine tiefe Neugier in mir, der ich gerne nachgebe und mich in den Fängen von Machtgehabe, Intrigen und auch einem Wirrwarr aus Gefühlen verwickeln lasse.

    Die Grundidee von Marah Woolf hat mich daher sofort angelockt und ich war gespannt darauf, wie sie diese in die Tat umsetzen wird. Der Mix aus alten Mythen & Persönlichkeiten, die in eine Welt eindringen, die ihnen fremd und ihren Kenntnissen weit voraus ist, wurde von der Autorin so inszeniert als wäre es nie anders gewesen und als gehörten sie genau zu dieser Zeit an diesen Ort. Anfänglich konnte ich wahrlich nicht sagen wer jetzt Gott und wer Normalsterblich ist, doch bei einigen Charakteren spürte man sofort etwa „übernatürliches“, welches sie aus dem Ganzen herausstechen liess.

    Die gesamte Aufmachung der Handlung war ein reines Abenteuer, dass mich sofort gepackt und bis zum Ende hin mitgerissen hat. Ein grosses Geheimnis, welches seine Enthüllung mit angenehmen Humor, eine konstante Spannung und mit Magie bis zum Ende hin nur Häppchenweise zur Enthüllung kommt. Einfach unfassbar gutgeschrieben und durch seine undurchschaubare Art bietet die Handlung eine grandiose Unterhaltung bis zum bitteren Ende.

    Sofort war ich an das Buch gefesselt, konnte es nicht mehr aus der Hand legen aus Angst etwas Wichtiges zu verpassen und wollte nur noch wissen, wie es mit Jess & Cayden weitergehen, ob er seinen Wunsch gewährt bekommt oder ob sie die dunklen Mächte wieder ins Jenseits befördern können. Marah Woolf hat aus ihrer Grundidee ein phänomenales Lesevergnügen gezaubert und mich in eine Welt entführt, die voller Magie, Gefühl und Spannung gestaltet ist. Für mich ein absolutes Lesehighlight, dass ich jedem ans Herz legen kann, sich selbst auf diese aussergewöhnliche Reise einzulassen und die Begeisterung zu spüren, die auch ich immer noch verspüre!

    Jess ist sehr bodenständig und ein Familienmensch. Neben ihrer besten Freundin Robyn wirkt sie sehr unscheinbar und darüber ist sie eigentlich auch sehr froh, jedoch ändert sich dies als Cayden, Apoll und Athene im Camp eintreffen und nicht nur ihre Gefühle im reinsten Chaos versinken, sondern auch ihre heil geglaubte Welt, die sonst wie eine schützende Hand auf ihren Schultern liegt.

    Cayden gefiel mir deshalb sehr gut, weil er nicht nur Bad Boy und Frauenheld ist, sondern nach und nach zum Vorschein kommt, welche Charaktereigenschaft in wirklich ausmacht (Die müsst ihr jedoch selbst herausfinden!). Seine geheimnisvolle Art, hatte sofort eine magische Anziehungskraft auf mich und dennoch mochte ich ihn nicht auf Anhieb. Erst langsam entwickelte sich die Liebe zu diesem Protagonisten und ich hoffe sehr, dass in den Folgenbänden nicht mein Herzgebrochen wird.

    Das Cover – Ein Mädchentraum. Die Farben – eine Explosion der Fantasy. Das Abbild von Jess – Hilfreich für die Sinne! * Dahinschmelz * Wenn ich es im Buchladen gesehen hätte, wäre es ohne Frage ein klarer „Coverkauf“ geworden ohne den Inhalt zu beachten, aber genau dieser Macht das Gesamtwerk am Ende so perfekt!

    Der Schreibstil nicht nur sein flüssiger Auftritt macht ihn so einzigartig, denn in Wahrheit ist er ein Traum für die Sinne und Fantasy der eigenen Gedankenwelt, denn nicht nur seine ausschmückende und gefühlvolle Art, lassen den Leser dahinschmelzen, sondern auch, dass was anschliessend folgt – Das Gelesene selbst in den Gedanken nochmals zu durchleben und auch sich selbst in einer der Rollen wiederzufinden. – Unbeschreiblich –

    Fazit:

    Marah Woolf hat aus ihrer Grundidee ein phänomenales Lesevergnügen gezaubert und mich in eine Welt entführt, die voller Magie, Gefühl und Spannung gestaltet ist. Für mich ein absolutes Lesehighlight, dass ich jedem ans Herz legen kann, sich selbst auf diese aussergewöhnliche Reise einzulassen und die Begeisterung zu spüren, die auch ich immer noch verspüre!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 17.02.2017

    Jess und ihre Freundin Robyn verbringen sechs Wochen in einem Camp in den Rockys. Die beiden wollen dort eine schöne Zeit verbringen. Was sie aber nicht wissen: Prometheus führt mit Zeus einen göttlichen Wettstreit, der sie ebenfalls in dieses Camp führt. Prometheus möchte endlich ein gewöhnlicher Mensch werden. Zeus gewährt ihm diesen Wunsch, wenn ihn ein ausgewähltes Mädchen trotz seiner Schmeicheleien innerhalb von 60 Tagen abweist. Dann trifft er auf Jess. Wird er durch sie die Wette verlieren?

    Meine Meinung:

    "Liebe mich nicht" ist der erste Band der Götterfunken-Trilogie.

    Die Geschichte wird von Jess erzählt. Sie war mir sofort sympathisch. Besonders gefiel mir, dass sie sich nicht alles bieten lässt. Ihre Gedanken und Gefühle konnte man auch nachvollziehen.
    Prometheus, der sich hier Cayden nennt, ist sehr attraktiv und hat eine einnehmende Art. Dadurch verdreht er vielen Mädchen den Kopf. So fällt es ihm aber nicht leicht, seine Wette zu gewinnen.

    Cadyen muss sich also entscheiden. Einerseits findet er Jess interessant, dies trägt aber nicht dazu bei, seine Wette zu gewinnen. So verhält er sich manchmal freundlich, mal beschützt er Jess, dann ist er wieder abweisend und wendet sich anderen Mädels zu. Für Jess ist dies natürlich schwer zu verstehen. In der Geschichte sind also sehr viele Gefühle vorhanden: von Verliebtheit, Eifersucht bis Wut und Hass ist hier alles zu finden.

    Neben Prometheus treiben sich auch noch einige andere Götter und Sagengestalten im Camp herum. Diese fand ich einfach toll. Vor allem Apoll und Athene waren mir sympathisch. Natürlich gibt es hier auch böse Figuren, die Spannung in die Geschichte bringen. Vor allem können sie auch nicht einfach von den (freundlichen) Göttern bekämpft werden. Es ist schon alles etwas komplizierter.

    Die Geschichte wird sehr mitreissend und anschaulich erzählt. Ich hatte sofort ein Bild von den verschiedenen Charakteren sowie der Schauplätze vor Augen. Ausserdem ist der Schreibstil so flüssig und leicht, dass man durch die Seiten fliegt. Daneben brachte mich die Geschichte aufgrund witziger Dialoge oder Gedanken immer wieder zum Schmunzeln. Auch die - vor jedem Kapitel eingeschobenen - Aufzeichnungen des Götterboten Hermes fand ich sehr unterhaltsam.

    Das Ende ist überraschend und so gestaltet, dass man den nächsten Band unbedingt lesen muss.

    Man muss sich auch nicht unbedingt in der griechischen Götterwelt auskennen, um Spass an der Geschichte zu haben. Am Ende der Geschichte findet sich nämlich auch noch ein Glossar über die griechischen Götter zu finden. Hier wird das Wichtigste (und auch, was nur für die Geschichte erfunden wurde) in Kurzform erklärt.

    Fazit:

    Ich bin von dieser Geschichte begeistert. Die Idee, die Götter in der heutigen Welt ihren Wettstreit abhalten zu lassen, fand ich einfach klasse. Das Buch hat mich einfach von Anfang bis Ende überzeugt!
    Ein toller Lesespass! Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena G., 06.03.2017

    Meine Meinung:

    Und ich präsentiere: Mein zweites Highlight im Jahr 2017. Ich würde mal sagen es läuft im Moment wie am Schnürchen. Ich bin gespannt, ob ich meine Glückssträhne mit guten Büchern behalte. Aber jetzt erstmal zu den Gründen, wieso ich das Buch so überaus gut finde und ich überhaupt nicht weiss wie ich es bis September, dann erscheint Band 2, aushalten soll.

    Also.. Zuerst ist mir natürlich die wunderschöne Aufmachung des Covers aufgefallen. Ich finde zwar das abgebildete Mädchen nicht allzu schön, aber liebe die Farben des Covers. Ausserdem hat es ein tolles Muster, welches man fühlen kann wenn man drüber streicht. Und auch beim Aufschlagen des Buches ist mir sofort die schöne Schriftrolle aufgefallen, auf der die Regeln des Wettkampfes von Prometheus stehen. So etwas macht bei mir ja schon von Anfang an dann einen sehr guten Eindruck.

    Des Weiteren muss ich sagen, dass ich so oder so auf Bücher stehe, in denen es um griechische Mythologie geht. Und das hat Marah Woolf in diesem Jugendbuch total klasse umgesetzt. Ich habe mich sofort in die griechische Götterfamilie verliebt und hab sie alle sehr ins Herz geschlossen. Auch wenn Cayden oft ein überaus grosser Idiot ist, ist er doch immer für Jess da, wenn sie ihn braucht. In dieser Hinsicht hat mich das Buch ein wenig an Percy Jackson erinnert, welchen die Autorin auch einmal erwähnt, aber ich mochte es.

    Mit Jess bin ich nicht sofort warm geworden, aber auch sie wurde mir nach und nach immer sympathischer und ich konnte richtig mit ihr mitfühlen, was Cayden und Robyn angeht. Und apropos Robyn. Sie ist die schlechteste beste Freundin, die sich ein Mädchen nur wünschen kann und ich hätte sie liebend gerne einfach nur aus dem Buch gezogen. Ich war irgendwann wirklich einfach nur noch wütend auf sie.

    Insgesamt hat war für mich die Geschichte einfach nur rund. Ich mochte, wie gesagt, die Charaktere, es war zum Ende hin echt spannend und muss aber trotzdem leider sagen, dass mich das Buch sprachlos zurück gelassen hat. Zwar bekommt man schon einen Einblick in den zweiten Band, aber ich kann es wirklich kaum noch erwarten. Ich möchte wissen wie es mit Jess und ihrer "Bestimmung" weitergeht. Aber da muss ich leider noch ein bisschen warten.


    Fazit:

    Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Auch dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung von mir! Deswegen gibt es auch ganz klare 5 Glues!

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  • 5 Sterne

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    Ann-Sophie S., 08.03.2017

    Cover:
    Mich spricht das Cover definitiv an! Es sagt nicht viel über die Geschichte aus, sondern weckt einfach nur die Neugierde des Lesers. Auf den ersten Blick ist die Anordnung ziemlich verwirrend, was Autor, Titel und Untertitel betrifft, doch irgendwie hat das was. Ausserdem fühlt sich der Schutzumschlag des Buches richtig cool an!

    Inhalt:
    Wow! Bei guten Geschichte muss ich immer so beginnen!
    Marah Wolf schuf mit "Götterfunke - Liebe mich nicht" den Auftakt zu einer begeisternden Reihe! Wir landen sofort in einer nervenaufreibenden Situation, die der Anfang von etwas Grossem ist. Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd, weil es einfach ein spannendes Abenteuer ist voller Gefühl aber genauso viel Action.
    Überraschende Wendungen und gefühlsgewaltige Situationen begleiten einen bei diesem Abenteuer bis zu einem Ende, das viel zu schnell kam.
    Ich kann einfach nur sagen, lest es! Die Handlung ist rund um die Uhr spannend, sodass man sich definitiv auf Suchtgefahr einstellen muss!



    Charaktere:
    Auch hier weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll! Jess war mir total sympathisch und für mich eine tolle Protagonistin, die für Spass sorgte. Sie ist ein emotionaler Mensch und dabei schüchtern und eher zurückhaltend. Das machte sie perfekt für diese gefühlsachterbahnähnliche Geschichte. Man spürte ihre Herzlichkeit aber auch ihre emotionale Zerbrechlichkeit, sodass es einen wirklich mitnahm.
    Die anderen Charaktere waren definitiv vielseitig gestaltet! Das ist glaube ich noch untertrieben. Durch die Götterwelt kam richtig in Form der Charaktere Schwung in die Geschichte. Sie trugen alle ihren Teil zu der Geschichte bei, waren mal mehr, mal weniger sympathisch, aber rund um die Uhr authentisch. Jeder hat irgendwo seine Geheimnisse, allen voran Cayden natürlich, und manche Menschen sind doch ganz anders, als man erst dachte.
    Auch hier kann man nur sagen, dass Marah Wolf auch durch die Charaktere und ihren Wandel innerhalb der Geschichte ein Abenteuer geschaffen hat.

    Schreibstil:
    Marah Wolf schreibt unglaublich fesselnd! Ich war sofort mitten drin und wollte die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen! Die Autorin hält eine wundervolle Balance zwischen Beschreibung und fortschreitender Handlung. Man fiebert mit Jess, aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist, richtig gut, denn man erlebt das Gefühlschaos von Jess richtig mit. Hermes Beobachtungsprotokolle zwischendurch lockerten das Geschehen auf und gaben der Handlung eine schöne Rahmenhandlung.
    Insgesamt gefiel mir der sehr gefühlvolle Stil der Autorin sehr, weil es ihr gelang, dass ich den Charakteren richtig nahe stehen konnte und alles förmlich hautnah miterlebte. Ich finde es grossartig, wenn Autoren wie Marah Wolf mich in ihre wundervollen Geschichten entführen.

    Fazit:
    Marah Wolf entführte mich nicht nur in die Welt der griechischen Götter sondern auch auf ein emotionales, fesselndes Abenteuer! Der erste Band von "Götterfunke" konnte mich mit jedem Wort begeistern, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte.
    Ich kann es nicht erwarten, endlich wieder Jess und den Göttern zu begegnen! Ich kann euch diese Geschichte mehr als empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni, 24.02.2017

    "Götterfunke - Liebe mich nicht" von Marah Woolf ist ein Jugendbuch durchzogen mit der griechischen Mythologie.
    Es wird aus der Sicht von Jess erzählt und behandelt den Zeitraum, in dem sie und ein paar ihrer Freunde in einem Sommercamp sind. Dort treffen die vier Jugendlichen auf einige Gleichaltrige, unter anderem auch auf Apoll, Athene und Cayden, die sich mit den Freunden die Lodges teilen. Dem Leser ist von Anfang an klar, dass es sich um die tatsächlichen Götter handelt, die - man kann es nicht anders sagen - ein Spiel mit den anwesenden Menschen treiben. Cayden, eigentlich Prometheus, hat einen Deal mit Zeus, in dem er ein Mädchen 60 Tage lang umwerben muss, dann allerdings doch einen Korb bekommt. Schafft er es so eine Frau zu finden, würde Zeus ihn sterblich machen. Bis jetzt ist es dazu allerdings noch nie gekommen, denn Cayden ist unwiderstehlich. Auch Jess ist von der ersten Sekunde an mit ihren Gefühlen vollkommen überrumpelt und kann kaum die Augen von dem jungen Mann lassen. Dass Cayden dann Interesse vor allem an ihrer besten vergebenen Freundin Robyn zeigt, bricht Jess unweigerlich das Herz. Dabei steckt noch viel mehr dahinter.
    Marah Woolf hat eine sehr interessante Szenerie geschaffen. Vollkommen abseits von dem normalen Alltag, befinden wir uns in einer Art Urlaubs- mit Schulstimmung, die gleichzeitig gut zu dem nebenbei laufendem Spiel der Götter passt. Die griechische Mythologie ist gut eingebracht und gut genug erklärt, dass auch Unwissende nicht den Faden verlieren. Der Schreibstil ist klar und super schön zu lesen. Insgesamt hat mir das Buch gut vom Lesefluss gefallen. Witzig waren auch die Hermes Berichte am Ende jedem Kapitels. Die Figuren an sich waren zum Teil etwas einseitig und stereotypisch. Die Hintergrund Storys klangen doch etwas sehr erzwungen, aber immerhin gab es welche. Da es anscheinend eine Trilogie wird, ist ja auch noch genug Platz für die Charaktere zu wachsen.
    Besonders schön fand ich auch das Cover. Das Cover Model guckt zwar alles andere als freundlich, aber das Buch insgesamt schimmert in wunderschönen rosa und gold Tönen und fühlt sich ganz toll an.
    Insgesamt gebe ich fünf Sterne, da mich das Buch wirklich überzeugt hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 19.02.2017

    Jess hatte sich eigentlich auf entspannte Ferien im Sommercamp gemeinsam mit ihrem besten Freund Josh, ihrer besten Freundin Robyn und deren Freund Cameron gefreut. Endlich mal ihrem schwierigen Alltag entkommen. Doch im Camp angekommen hat sie direkt eine unangenehme Begegnung mit Cayden, der sie durch eine Pfütze fahrend klitschnass spritzt. Cayden sieht wahnsinnig gut aus, viel besser als alle Jungs die Jess je zuvor gesehen hat. Doch irgendwie kommt er Jess bekannt vor. Cayden benimmt sich merkwürdig.  Im einen Moment ist er so freundlich zu ihr und im nächsten Moment stösst er sie von sich. Merkwürdige Dinge gehen vor sich. Und dann droht auch noch ihre Freundschaft zu Robyn zu zerbrechen. So hat sich Jess den Sommer nicht vorgestellt.

    Dies ist der erste Band der Götterfunken Reihe von Marah Woolf. Der Schreibstil liest sich sehr locker und leicht. Die Charaktere sind gut beschrieben. Die Geschichte wird aus Jess Sicht erzählt und ich konnte mit ihr mitfühlen. Es war als ob man mit in der Geschichte wäre und sie gemeinsam mit ihr erlebt. Es handelt sich meiner Meinung nach um einen Fantasy Jungendroman. Wer die Göttlich Reihe mochte wird sicher auch diese Reihe lieben. Es wird in diesem Buch die griechische Mythologie thematisiert, weshalb ich finde das es kein Buch ist, welches man einfach so nebenher liest und sich berieseln lässt. Einige Seiten musste ich schon noch ein zweites mal lesen um die Zusammenhänge der Götter zu begreifen. Es gibt aber am Ende des Buches auch noch mal eine tolle Zusammenfassung. Mich konnte dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Es war von Liebe, Eifersucht, Freundschaft, Streit alles vorhanden, was einen das Buch nicht eher aus der Hand legen lässt, als das man es durch hat. Ich kann es garnicht erwarten das endlich der zweite Band erscheint und ich erfahre wie es weiter geht. Diese Reihe hat Suchtpotenzial und bekommt von mir dafür die vollen 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska R., 11.03.2017

    Das Cover:
    Das sehr hübsche Cover zeigt das Gesicht einer jungen rothaarigen Frau, die vermutlich Jess sein soll. Sie schaut recht kühl und distanziert. Mir gefallen die Farben, Rot und Blau und Silber und der Schutzumschlag mit seinem besonderem Lack wirklich sehr gut. Der Aufbau des Titels ist etwas verwirrend, da erst 'liebe' und 'mich' steht, dann der Titel 'Götterfunke' und dann das 'nicht, jedoch sind die zusammengehörigen Teile in einer Farbe geschrieben, was es wiederum leichter macht. Das Cover ist einfach ein Blickfang und eine Augenweide.

    Die Geschichte:
    Jess und ihre beste Freundin Robyn wollen ihre Sommerferien in einem Bootscamp verbringen. Dort angekommen trifft Jess auf den attraktiven Cayden, der zusammen mit seiner Cousine Athene und seinem Cousin Apoll das Camp gesucht. Doch Jess ahnt nicht im Geringsten, dass Cayden der Titan Prometheus höchstpersönlich ist, der mit Zeus alle einhundert Jahre einen göttlichen Wettstreit abhält: Ein Mädchen, die Athene auswählt, muss von Prometheus ernsthaft umworben werden. Kann sie seinem Charme 60 Tage lang widerstehen, wird Prometheus sterblich, so wie dieser es will. Auf einer Party lernen sich Jess und Cayden besser kennen und verbringen bei einer Campführung Zeit miteinander. Doch nach einem Gespräch mit einem unbekannten Mann, in dem auch das Wort 'Götter' fiel, macht sich Cayden an Jess' Freundin Robyn ran, was Jess ziemlich eifersüchtig macht. Doch dann ändert sich alles, als Jess auf Agrios trifft, Caydens Halbbruder, der sie und die Welt bedroht ...

    Meine Meinung:
    Ich war ja so unglaublich gespannt auf dieses Buch, dass ich es kaum abwarten konnte, es in den Händen zu halten und zu lesen. Geschichten mit Göttern faszinieren mich ja schon seit einer Weile und diese hier von der deutschen Autorin Marah Woolf hat mich nach der Inhaltsbeschreibung sehr neugierig gemacht. Die Geschichte ist aus Sicht der Protagonistin Jess geschrieben, doch es gibt auch einige kurze Kapitelchen aus den Aufzeichnungen des Hermes, der über den Wettkampf berichtet. Sie beginnt mit einem unerwarteten Ereignis, wodurch Jess' Empfängnis für übernatürliche Dinge geweckt wurde. Sie denkt, dass es nur ein Traum war, doch als sie dann auf Cayden trifft, weiss sie, dass es unmöglich so ein realistischer Traum gewesen sein kann.

    Nun beginnt also der Wettkampf und somit die Geschichte von Jess und Cayden. Auf einer der ersten Seiten des Buches sind die Regeln des göttlichen Wettstreits niedergeschrieben, die auch in der Leseprobe zu sehen sind. So weiss man als Leser gleich, was der Hintergrund von Caydens Taten ist, da diese echt sehr widersprüchlich sind. Er und Jess lernen sich besser kennen und unternehmen viel gemeinsam, so dass sich einfach eine bestimmte Chemie zwischen den Beiden entwickelt, die mir sehr gefallen hat. Doch Jess bekommt widersprüchliche Signale von ihm, was echt verwirrend ist, doch eben zum Wettkampf dazugehört. Jedoch hat es mir mit diesem Hin und Her wiederum nicht so gut gefallen; es hat mich echt genervt. Wer weiss, wie das in den Folgebänden sein wird.

    Nach und nach merkt Jess, dass irgendwas nicht stimmt. Sie hört Gespräche über Götter mit an und hört Dinge, die sie eigentlich nicht hören dürfte, was bedeutet, dass sie etwas Besonderes ist. Mich hat das alles sehr überrascht, da ich vom Inhalt eher etwas anderes erwartet habe. Nicht, dass es mir nicht gefällt, aber ich dachte, dass Jess eine andere Rolle in diesem Wettkampf spielt. Jess ist als Hauptperson sehr schlagfertig, witzig und irgendwie echt sympathisch. Ich mochte sie gleich von Anfang an, was nicht bei allen Geschichten der Fall ist. Cayden/Prometheus ist ein faszinierender Charakter. Er will menschlich werden, und das schon seit vielen vielen Jahren. Natürlich wäre das mit Jess als dem auserwählten Mädchen nicht möglich, also sucht er sich jemand anderen. Robyn ist zuerst eine tolle Freundin, doch sie wird zur absoluten Zicke, die Jess nichts gönnt und sich für was besseres hält. Ich vermute, dass sie unter dem göttlichen Einfluss von Cayden stand und sich deshalb so benommen hat.

    Es tauchen neben Prometheus natürlich auch noch weitere Götter auf, so z. B. Athene und Apoll (beide sind unglaublich wundervolle, witzige und charmante Götter), Hera und Zeus. Ich fand diese Einführung, dieses Kennenlernen der Götter und Titanen und Geschichte über eben diese. Es war schön, alles so zusammengefasst lesen zu können, ohne selbst Nachforschungen anstellen zu müssen. Nun, ich fand den ersten Band der 'GötterFunke'-Reihe echt gut und warte sehr gespannt auf Band 2. Eine kleine Leseprobe zu diesem gibt es am Ende des Buches, die wirklich Lust auf (viel) mehr macht. Aber wir müssen uns noch bis Herbst dieses Jahres gedulden. Die Cover zu den beiden Fortsetzungen gibt es aber schon.

    Meine Bewertung:
    Ich liebe Geschichten über Götter. Ich habe die 'Göttlich'-Reihe geliebt und wollte mich nun auf was Neues einlassen. Mit 'GötterFunke' von Marah Woolf kann man als Fan solcher Geschichten über Götter jeglicher Art nichts falsch machen. Auch wenn die Geschichte anders verläuft, als ich es erwartet habe, war sie wirklich gut. Nur hat es mich gestört, dass Cayden so mit Jess umgeht, wie er es tut (dieses Hin und Her), und dass Jess natürlich nicht nur ein normales Mädchen sein kann, sondern noch etwas Besonderes ist. Von daher vergebe ich vier Sterne.

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    Silke T., 19.02.2017

    Zum letzen Mal machen sich die beiden Freundinnen Jessica, Jess genannt, und Robyn auf den Weg ins Sommercamp, denn schon bald werden sie das College besuchen. Doch auf ihrer Fahrt gelangen sie in ein schweres Unwetter, bei dem ein Baum auf die Strasse stürzt und sie einer Kollision mit diesem nicht entgehen können. Jess ist sich sicher, dass sie kurz darauf Stimmen wahrnimmt und sogar sich selbst und Robyn im Auto betrachten kann, doch als sie wieder zu sich kommt, muss sie feststellen, dass alles nur ein Traum war. Im Camp angekommen, wird Jess jedoch völlig verblüfft, denn sie glaubt, dass sie wieder die Stimmen hört, die sie nach dem angeblichen Unfall gehört hat und diese gehören zu den drei Neuankömmlingen. Cayden, Apoll und Athene - alle drei sehen toll aus, aber Cayden, der ist umwerfend, allerdings auch mindestens so arrogant wie umwerfend und schon bald ärgert sich Jess immer wieder über ihn und seine Art und ausserdem scheint er noch ein Geheimnis zu haben.
    Meine Meinung:
    Marah Woolf ist mit diesem ersten Band der Trilogie rund um griechische Götter ein sehr guter Einstieg in ihre neue Trilogie gelungen. Mich konnte sie gleich von der ersten Seite an mit ihrer Geschichte abholen und so blieb dieses auch bis zum Ende. Der Schreibstil ist absolut flüssig, dabei leicht verständlich und inhaltlich fesselnd, so dass er nicht nur spannend für Jugendliche, die hier die Zielgruppe sind, ist, sondern auch mir gute Unterhaltung brachte. Mit wenigen Worten schafft sie es, Orte und Charaktere vor dem inneren Auge lebendig werden zu lassen und so sah ich alles lebhaft vor mir. Sprachlich jung, modern, emotional, aber auch humorvoll, blieben für mich keine Wünsche offen.
    Spannend ist es ebenfalls, denn man stellt schnell fest, dass es hier offene Geheimnisse rund um Cayden und seiner Familie gibt, aber auch das mit Jess irgendetwas anders ist. Ich musste einfach unbedingt weiterlesen und so hatte ich dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Spannend sind hier auch die Hintergründe rund um die alten, griechischen Göttersagen, die ich zwar teilweise schon einmal gehört hatte, hier aber viel mehr Wissen darüber erlangen konnte. Das Glossar sowie der Stammbaum waren dabei sehr hilfreich. Alles in allem sehr gut recherchiert und alles glaubhaft und interessant in die Geschichte verwoben.
    Die Geschichte wird von Jess in der Ich-Perspektive erzählt, so dass man sie sehr gut kennenlernen konnte. Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es dann kurze Auszüge, in denen der Götterbote Hermes daselbst das Geschehen zusammenfasst. Das fand ich sehr gelungen, denn so konnte ich auch einen Blick aus einer anderen Perspektive erfahren und es machte die Handlung noch einmal mehr spannend.
    Mir ist Jess sehr schnell ans Herz gewachsen, da sie für ihr Alter ein sehr bodenständiges Mädchen ist. Was natürlich auch zu einem grossen Teil an ihrem Elternhaus liegt, in dem sie schon sehr viel Verantwortung trägt. Sie wächst allein mit ihrer Schwester bei der Mutter auf, die dem Alkohol viel mehr Aufmerksamkeit schenkt, als ihren Töchtern. Trotzdem weiss Jess, worauf es im Leben ankommt und ist äusserst vernünftig. Ganz im Gegensatz dazu steht ihre beste Freundin Robyn, die eher auf Highheels durchs Camp stöckelt und lieber auf sich achtet, als auf die Menschen, die ihr am Herzen liegen. Dazu kommen dann Robyns Freund Cameron und Jess' bester Freund Josh, einer reicher Sohn eines erfolgreichen Vaters und der andere ein kleiner Frauenheld. Abgerundet wird das ganze von dem äusserst gut aussehenden, aber auch extrem von sich eingenommen Cayden, den ein Geheimnis umgibt, dem Jess allerdings schnell auf die Spur kommt, aber dadurch auch nicht weniger verwirrt zu sein scheint. Alles in allem vielleicht von den Charakteren her ein wenig klischeebehaftet, aber immerhin sollte man dann auch wieder bedenken, dass es ein Buch für jüngere Leser sein soll, dementsprechend bleibt es glaubhaft und die Charaktere authentisch.
    Auch hier haben mir am besten die Darstellungen der Götter in menschlicher Gestalt gefallen. Wer sich Zeus als Campleiter vorstellen kann, der wird wissen, was ich damit meine. Ich musste schon das ein oder andere Mal schmunzeln, wenn ich mir vorstellte, wer da gerade wirklich handelte.
    Zwar gab es dann zwischendurch ein paar kleinere Längen, in denen einfach nicht allzu viel passierte, doch trotzdem habe ich es nicht als langweilig empfunden.
    Mein Fazit:
    Ein sehr gelungener erster Teil der neuen Trilogie aus Marah Woolfs Feder. Mich konnten Handlungen und Charaktere, sowie der Schreibstil durchaus überzeugen und fesseln. Am meisten mochte ich hier die Protagonistin Jess, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Auch die Grundidee der Göttersage fand ich sehr gelungen, da ich dieses bisher so noch nicht gelesen habe. Alles in allem ein solider Einstieg in eine Jugend-Fantasy-Trilogie, die mich gespannt auf den nächsten Band zurücklässt.

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    Anna S., 20.02.2017

    Wenn die Götter unter uns sind, kann es nur kompliziert werden.
    Diesen Sommer ändert sich alles für Jess. Sie will einen letzten lustigen Sommer in einem Camp mit ihren Freunden verbringen, jedoch kommt es schon auf dem Hinweg zur ersten Komplikation. Wie durch ein Wunder wird sie nach einem Autounfall, von einem geheimnisvollen Mann mit grünen Augen, von den Toten zurückgebracht. Da ihre beste Freundin sich an keinen Unfall erinnern kann, obwohl sie direkt neben ihr sass, fängt Jess an, an sich und ihrem Verstand zu zweifeln. Schon am ersten Tag im Camp kommt es zu einer Begegnung mit Cayden. Als Jess seine Augen sieht und schlussendlich seine Stimme hört, weiss sie sofort, dass er ihr Leben gerettet hat. Dies ist der Beginn einer Achterbahn der Gefühle, die den Leser mit einer fantastischen Geschichte fesselt.

    Die Begeisterung für das Buch fängt bei dem Cover an. Es schimmert im Licht, wenn es bewegt wird und man hat das Gefühl einen Funken in der Hand zu halten.

    Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und konnte bzw. wollte es nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Jess geschrieben und nach jedem Kapitel wird das Geschehene von Hermes kommentiert. Diese Kommentare lockern die Geschichte auf und ich musste über seine spritzige Art schmunzeln.

    Die Protagonisten sind fantastisch und man spürt wie die Funken zwischen Cayden und Jess nur so hin und her springen. An Jess musste ich mich erst mal gewöhnen, weil sie ein paar Eigenschaften hat bei denen ich teilweise lachen und teilweise nur die Augen verdrehen musste. Mir ist noch nie eine Figur begegnet, die so viele Ängste hat, aber zeitgleich so mutig ist wie Jess. Cayden ist ein Womanizer wie er Buche steht. Ich hatte fast ein wenig Mitleid, dass er so eine unlösbare Wette gewinnen muss. Ich bin schon sehr gespannt, ob er im 2. Teil die Wette gewinnt oder einen anderen Weg findet mit seinem Schicksal zu leben.

    Eine sehr erfrischende Geschichte, die den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitnimmt. Die Vorfreude auf den 2. Band ist riesig und ich würde ihn am liebsten jetzt sofort in den Händen halten.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 16.05.2017

    Jess und die Götter

    Das Cover allein ist schon eine Augenweide. Aber auch die Aufmachung im Buch, sowie ein Glossar im hinteren Teil, gefallen mir ausgesprochen gut. Da ich mit der griechischen Mythologie nicht intensiv vertraut bin, war mir dies eine grosse Hilfe. Somit hatte ich nie das Gefühl, dass ich etwas nicht verstehe, da ich unbekannte Begriffe problemlos nachlesen konnte.

    Götterfunke konnte mich aber auch vom Inhalt vollkommen überzeugen. Die Idee und die Umsetzung, griechische Mythologie, in der die Götter in Menschengestalt in unserer Zeit leben in einem Jugendbuch zu vereinen, ist Marah Woolf sehr gelungen.
    Ausserdem ist der Schreibstil von ihr nicht nur flüssig und leicht zu lesen, sondern auch lebendig und sehr humorvoll. Besonders diesen Humor habe ich in diesem Buch genossen, denn es gab nur wenige Seiten, die mich nicht zum schmunzeln oder laut lachen gebracht haben. Vor allem der Götterbote Hermes war ein Genuss.
    Diese Geschichte wurde auch mit einer Protagonistin ausgestattet, die ich von der ersten bis zu letzten Seite mochte, trotz des häufigen hin und her zwischen Jess und Cayden und gerade Jess ein wenig mehr Selbstbewusstsein hätte vertragen können, hat es mir sehr viel Freude bereitet die Geschichte der beiden zu verfolgen.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten, Jess und ihre Freunde und ebenso Cayden und den Göttern erneut zu begegnen.
    Eine absolute Leseempfehlung für alle Jugendbuch Fans, die keine grosse Action und blutigen Kämpfe erwarten, sondern eine schöne ruhige aber trotzdem spannende und unterhaltsame Geschichte suchen.

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 17.04.2017

    Worum gehts?

    Einen unbeschwerten Sommer miteinander. Das war eigentlich alles was Jess sich für sich und ihre Freunde wünschte, denn bald sollen sich ihre Wege trennen und alle aufs College verschlagen.
    Doch da hatte sie die Rechnung ohne Cayden gemacht. Den Jungen, mit den smaragdgrünen Augen, der nach kürzester Zeit ihr Herz stiehlt. Doch er ist nicht der, der er zu sein scheint. Denn Cayden ist eigentlich ein Gott und hat nur einen Wunsch: Endlich sterblich zu sein. Nur wenn er ein Mädchen findet, dass ihm widerstehen kann, wird Zeus ihm diesen Wunsch gewähren. Wird Cayden für diesen langersehnten Wunsch alles aufs Spiel setzen und Jess damit das Herz brechen?


    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Das Cover....eigentlich gefällt es mir mittlerweile ganz gut, auch wenn ich die Frau im Hintergrund nicht sooo besonders finde, aber ich habe mich gewöhnt. ;-)

    Das allererste Buch, welches ich von Marah damals gelesen habe, war die MondLichtSaga und ich habe die Reihe regelrecht verschlungen. Ich war so geflasht von Emma und Calum. Mit dementsprechend grossen Erwartungen ging ich auch an Götterfunke ran. Ob ich enttäuscht wurde?
    Gute Frage! Aber beginnen wir langsam:

    Jess ist ein Mädchen, welches schon viel mitgemacht hat in ihrer Vergangenheit, überhaupt in den letzten Jahren. Der Vater hat das Weite gesucht und ihrer Mutter so das Herz gebrochen. Den einzigen Halt die diese noch findet, ist der Alkohol. Somit kam es für Jess genau richtig über den Sommer in dieses Camp zu fahren, ihre besten Freunde Josh und Robyn (mit deren Freund Cameron) im Schlepptau. Doch dann erblickt sie ihn. Diese smaragdgrünen Augen, die ihr bis tief ins Herz gehen, aber traf er auch mich als Leser mitten ins Herz?
    Anfangs muss ich sagen, auf jeden Fall, jedoch muss ich wirklich sagen, dass Cayden sich nicht 100%ig als mein Favorit herauskristallisiert hat. Er könnte noch ein wenig mehr Leidenschaft vertragen. Aber vielleicht wirkt er aufgrund seiner Vorgeschichte so?
    Ganz im Gegensatz zu ihm ist für mich Apoll irgendwie ein Highlight gewesen und ich mochte ihn fast ein kleines Stück lieber, auch wenn es in dem Buch nicht wirklich um ihn gehen sollte. Dennoch strahlt er für mich soviel Wärme aus, welche ihn unheimlich interessant macht! Er hat Witz, Charme, eine unglaubliche Aura, eigentlich alles, was man bei einem Herzenbrecher zu finden gedenkt! Ich hoffe, im zweiten Band mehr von ihm zu lesen!!

    Jess selbst hat sich zwar vorgenommen, sich nur auf sich selbst zu konzentrieren, aber es war schon von vornherein klar, dass ihr da das Schicksal ein Schnippchen in Form von Cayden schlagen wird.
    Doch hat diese Liebe wirklich eine Zukunft? Wird Cayden sich gegen seinen Wunsch entscheiden sterblich zu werden nur für sie? Oder wird sich gar Jess ein Herz nehmen und sich endgültig abwenden und jemand ganz anderen zuwenden? Jemanden, der unscheinbar am Rande steht?

    Um die ganze Geschichte aufzupeppen, hat Marah Kapitel aus der Sicht von Hermes, den Götterboten, hinzugefügt. Die nochmal einen anderen Blick auf die Geschehnisse werfen. Und ich muss sagen, dass ich Hermes - trotzdem er für mich irgendwie ein verrückter Charakter ist - als willkommene Abwechslung gesehen habe und er hoffentlich ein fixer Bestandteil der Reihe ist!

    Aber natürlich geht es nicht nur um die Liebesgeschichte von Jess und Cayden, auch verbirgt sich ein geheimnisvoller Charakter im Hintergrund, der unseren Helden nicht besonders wohlgesinnt ist. Wer mag er sein? Wer zieht hier die Fäden? Wer trachtet unseren Protas nach dem Leben? Das werde ich euch nicht verraten! Auch nicht, ob derjenige Erfolg hat! Ob es ein tragisches Ende gibt oder nicht! Ich will euch ja nicht die Spannung nehmen!!!

    Ein absolutes No-Go war für mich die sogenannte "beste Freundin" von Jess. Robyn. Also ich mochte sie schon von Beginn an nicht, denn mit ihrer Art war es schwer für mich, ihr Sympathie entgegen zu bringen! Vielleicht gibt es Leute, denen sie sympathisch ist, denen ihre Handlungsweisen einleuchten! Mir absolut nicht!!!

    Alles in allem fand ich das Buch eine gelungene Fantasy-Liebesgeschichte mit göttlichen Elementen, die ruhig im nächsten Band präsenter sein können! Es war immer wieder interessant neue Fakten aus der Vergangenheit der Götter, deren Kriege und Geheimnisse zu erfahren, die es auch leichter gemacht haben, die Handlungsweisen der Charaktere zu verstehen. Marahs Schreibstil war wie gewohnt flüssig, spannend und leidenschaftlich. Die Zusammenhänge waren klar erkennbar und auch die Leseprobe zu Band 2 macht Lust auf mehr! Ich werde definitiv weiterlesen!! Es steckt soviel Potential in der Geschichte und ich bin gespannt, wie die Autorin es ausschöpfen wird!

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    Toni G., 28.02.2017

    Die Schreibweise ist auch in Götterfunke wieder unglaublich angenehm. Man fliegt regelrecht durch die Geschichte, fühlt sich als Jugendlicher in einem Camp und kann zusammen mit Jess die Welt der Götter ergründen.

    In der Geschichte selber gibt es einige wundervolle Charaktere, die man einfach und ohne grosse Probleme auseinanderhalten und sich vorstellen kann. Ich habe mich mit allen sehr wohlgefühlt und konnte sie mir bildlich vorstellen.

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