Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142834381

Taschenbuch Fr. 17.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    brauneye29, 02.08.2021

    Als bewertet

    Zum Inhalt:
    Gesa Neitzel nimmt uns mit auf eine fantastische Reise auf den afrikanischen Kontinent. Nachdem sie 2015 beschlossen hatte sich zur Rangerin ausbilden zu lassen, beginnt für sie ein neues Leben und die Liebe zum Ranger Frank. Sie nimmt uns mit auf ihre Reise durch den afrikanischen Kontinent, der viel zu bieten hat aber auch nicht ungefährlich ist.
    Meine Meinung:
    Das war ein richtig schönes Buch, denn die Autorin schafft es, ihre eigene Liebe und Faszination an den Leser zu vermitteln. Das Buch ist ausgesprochen lebhaft geschrieben und man fühlt sich fast als ob man bei der Reise dabei ist. Der Schreibstil sehr gut und das Buch liest sich entsprechend gut und flott weg. Was ich besonders toll fand, ist der grosse Bildteil. Dieser unterstreicht das Gelesene nochmal mehr. Ich kann das Buch nur wärmstens zu empfehlen.
    Fazit:
    Toller Ausflug nach Afrika

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gisela E., 26.10.2021

    Als bewertet

    Afrika-Fieber

    Gesa Neitzel hat sich in Afrika verliebt. Zusammen mit ihrem Freund Frank (inzwischen ist er ihr Ehemann) begibt sie sich auf einen längeren faszinierenden Roadtrip durch das südliche Afrika: Botswana, Namibia, Sambia, Simbabwe. Sie erzählt von bewegenden, teilweise gefährlichen Begegnungen mit Tieren, aber auch davon, wie sie und Frank sich eine berufliche Zukunft in Afrika aufbauen wollen.

    Es sind wunderschöne Bilder, von denen Gesa Neitzel erzählt, man kann sich sehr gut in all die Situationen einfinden, die sie in diesem Buch heraufbeschwört. Man merkt, dass sie selbst vom „Afrika-Fieber“ befallen ist, jede Buchseite, jeder Satz nimmt den Leser mit auf die Reise, so dass man meint, selbst all die wunderschönen und/oder gefährlichen Momente an Ort und Stelle mitzuerleben. Vermisst habe ich an meiner Ebook-Ausgabe die Bilder, die den Text ergänzen sollten, es ist mir nicht gelungen, diese aufzurufen.

    Diese Mischung aus persönlicher Erzählung und Reisebericht hat mir sehr gut gefallen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 03.08.2021

    Als bewertet

    mit auf Safari sein dürfen

    Eine Safari in Afrika, davon träume ich schon lange, werde mir den Traum sicher auch noch erfüllen, bis dahin hat mich Gesa Neizel per herrlichem Kopfkino schon einmal mit auf eine traumhafte Reise quer durch Botswana, Namibia und Sambia genommen.

    Los geht es mit einem fesselnden Prolog, bei dem ein Brand und in einem Küchenzelt eine Explosion ausbricht. Und damit ist gleich klar, die Reise wird alles andere als langweilig. Hier geht es spannend und gefährlich zu, und dabei ist, „Ich warf einen weiteren Blick ins Zelt. Die Schlange hatte einen dreieckigen, gescheckten Kopf, und ihr Körper war bedeckt mit staubbraunen Schuppen. Sie gab keinen Laut von sich, obgleich sie sich sichtlich von mir überrascht oder gar bedroht fühlte und ihren ganzen Körper fest zusammenzog. Nur ihr pfeilartiger grosser Kopf schwebte lauernd in der Luft.“, eine hochgiftige Puffotter, die sich um die Toilettenbrille ringelt, nur ein Beispiel dafür. Die Autorin gliedert ihren Reisebericht entsprechend der bereisten Länder in drei Teile, denen jeweils eine liebevoll entworfene und gezeichnete Karte vorangestellt ist, auf der natürlich auch die besuchten Orte, mit kleinen Bildchen, verzeichnet sind. Im ersten Teil Botswana erfährt man zudem in einem ersten Kapitel von ihrer Rangerausbildung, wie sie ihren Partner Frank kennengelernt hat und darf dann mit den beiden auf Safari gehen.
    Der locker, plaudernde Sprachstil liest sich super flüssig und ich hatte das Gefühl, eine gute Bekannte, der ich gerne zuhöre, erzählt mir hier von ihrer Reise. Gesa Neitzel hat auch das richtige Händchen die Szenen geschickt zu kombinieren. So darf man ganz Vieles erleben, für das gilt, „Der beste Moment einer Safari ist, wenn dich ein Gefühl grosser Ehrfurcht überkommt und du so überwältigt bist, dass du sogar vergisst, Fotos zu schiessen.“. Sicher ist einer davon, wenn einem Löwen durchs offene Autofenster entgegen atmen, ein anderer »Der Mond sieht so riesig aus«, flüsterte ich. »Das ist nur eine optische Täuschung. In der Nähe des Horizonts erscheint er immer grösser, als wenn er weiter oben am Himmel steht.« Als sich schliesslich der gesamte silbrige Kreis hinter dem Horizont hervorgeschoben hatte, hielten wir inne, legten uns flach auf den Sand und blickten in die Sterne, von denen es hier draussen noch Millionen mehr zu geben schien, und selbst der Schein des hellen Mondes liess sie nicht weniger strahlen. «. Man erfährt unheimlich viel über die Probleme vor Ort und den negativen Auswirkungen, die durch Menschen verursacht werden, wie z.B. die Massentierhaltung von Rindern und wie deren dafür erforderlichen Schutzzäune das Leben der Wildtiere kostet, „Die schlimmste Katastrophe ereignete sich während der grossen Dürre im Jahr 1983. Ein 250 Kilometer langer Zaun versperrte den Gnu- und Zebra-Herden den Weg zu Wasser und frischen Weideflächen des Okavango-Deltas. Mehr als 60 000 Tiere verendeten allein in diesem Jahr an dem Zaun.“, oder auch Dinge wie die „Flusspferde wurden vom Menschen in einem solchen Ausmass gejagt und getötet, dass sie den Menschen mittlerweile als natürlichen Feind ansahen und sich bei der Annäherung eines Mokoro in einem engen Kanal durchaus zum Angriff entschliessen konnten. Sie waren ausserdem extrem territorial und verteidigten ihr Hoheitsgebiet aggressiv.“ Ausserdem kann man viel über die Rangerausbildung und auch die Tierwelt lernen. Das fand ich nicht nur äusserst äusserst interessant, sondern super gut hat mir dabei auch gefallen, dass es nicht nur allgemeine Informationen sind, die man sowieso schon weiss, sondern tatschlich auch so Nischenwissen, wie z.B., „Und auch in Deutschland soll es einst Löwen gegeben haben, das stelle man sich einmal vor!“. Spass gemacht, hat auch so manche witzige Szene, die sie auch parat hat.

    Wirklich beeindruckend sind auch die Bilder, die sich im Anhang befinden, viele davon von Frank, ihrem Partner, aufgenommen, die einzelne beschriebene Szenen perfekt eingefangen noch einmal in Farbe zeigen. Das hätten gerne noch einige mehr sein können, weil ich mich eigentlich gar nicht satt sehen konnte.

    Alles in allem ein beeindruckender Reisebericht, der einen vor Ort träumen lässt, Fernweh weckt, so richtig Lust auf Safari macht und einen vieles über Länder Afrikas und deren Tierwelt lernen lässt. Von mir gibt es da klar fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine, 04.08.2021

    Als bewertet

    Das Cover macht auch ohne viel Farbe auf sich aufmerksam. Es erinnert mich an andere Bücher über Afrika, die ich gelesen habe. Die Fotos laden zum Träumen ein. Selbst im Epub-Format sind die Fotos farbenfroh und machen Lust auf Afrika, die Wiege der Menschheit. Auch die Karten der Gebiete geben einen schönen Überblick.
    Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Sowohl die Protagonisten als auch die Landschaft und das Geschehen sind anschaulich beschrieben. Immer wieder hatte ich das Gefühl mitten in Afrika zu sein, den Rauch zu riechen, die Feuer zu sehen, die Tiere und Landschaft zu “fühlen“. Ich war sozusagen mit Gesa und Frank unterwegs und habe ihren Traum, ihren Roadtrip miterlebt. Gesa, die Autorin und Ich-Erzählerin, bringt ihre und Franks Liebe zu Afrika, den Tieren, Land und Leuten mit so einer Begeisterung rüber, dass man gefesselt ist, ja mitfährt, mitfiebert, die Erlebnisse der Beiden mit allen Sinnen erspürt.
    Ich liebe Bücher über Afrika, ob nun Reiseberichte oder erfundene Geschichten. Es gibt ein paar Lieblingsbücher, die ich immer wieder zur Hand nehme, “Löwenherz“ gehört jetzt definitiv dazu.

    Bisher kannte ich kein Buch der Autorin. Dies werde ich auf jeden Fall ändern. Obwohl es bereits ihr drittes Buch über ihre Leidenschaft ist, kann man es unabhängig von den ersten lesen.

    Das einzige das den Lesefluss, jedenfalls meinen, ein bisschen bremst, sind die zurzeit allgegenwärtigen *-Worte. Es ist nicht der Hintergrund, der mich auch z. B. im Fernsehen nervt, sondern die Umsetzung. Es liest und hört sich holprig an, wenn man z. B. Leser*innen verwendet. Dann doch lieber Leserinnen und Leser oder auch in umgekehrter Anordnung.

    Aber dieser Punkt hat nichts mit dem Buch ansich zu tun. Dies hat mich überzeugt und da gebe ich gerne eine Leseempfehlunge und fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein