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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 04.06.2018

    Noch fünf Sterne für einen gelungen Ausflug nach Paris

    Anouk hat sich in Paris als Antiquitätenhändlerin einen Namen gemacht und auch wenn sie Reiseführer vielleicht verspotten, sie verkauft nicht an jeden. „Einem Stück Vergangenheit eine passende Zukunft bescheren“ das ist ihre oberste Maxime und Käufer müssen ihrer ausgewählten Stücke würdig sein. Neue Kunden brauchen eine Empfehlung. Nicht ganz so vorsichtig war sie bei der Wahl ihres letzten Freundes, der sie bitter ausgenommen und hintergangen hat. Seitdem hat sie den Männern abgeschworen, schliesslich muss sie ja auch ihr Geschäft erst wieder aus der finanziellen Schieflage holen. Doch dann läuft ihre der smarte Amerikaner Tristan mit seiner einnehmenden Art über den Weg und plötzlich gilt: „Es war als würde in seiner Gegenwart jeder vernünftige Gedanke aus meinem Gehirn getilgt und mein Mund von ganz allein sprechen.“ Wenn er nur nicht stets zur falschen Zeit am falschen Ort sein würde, wenn die Zweifel nicht so gross wären,… Wird im Paris, der Stadt der Liebe, diese auch siegen können?

    Als Leser begleitet man Anouk in ihrem Leben. Man besucht Versteigerungen, begleitet sie bei Verkäufen, muss sich über Exfreund Joshua ärgern, der ihr immer noch keine Gelegenheit auslässt ein Bein zu legen. Man darf Tristan kennenlernen, sich fast in ihn verlieben, muss dann aber zweifeln. Man darf mit, wenn es gilt, mit dickem Nachtsichtgerät vor Augen und Kamera an der Stirn, den mysteriösen Postkartenräuber bzw. Tristan, wie Anouk befürchtet, zu überführen und man darf an ihrem Familienleben teilhaben. Ihre Mutter quartiert sich ein, denn „Ich habe nicht jeden Cent für eure Ausbildung gespart, damit ihr euch am Ende nicht richtig ausdrücken könnt. >Richtig verlassen< – als ob es ein falsch verlassen gäbe.“, sie braucht eine Auszeit von Anouks Vater. Auch ihre Schwester Lilou hat beschlossen Miete zu sparen und macht sich samt Freund in ihrer Wohnung breit.

    Dies ist mein erster Roman der Autorin und wird sicher nicht mein letzter bleiben, auch wenn ich vielleicht inhaltlich nicht mit allen Wendungen gegen Ende hin hundertprozentig glücklich war. Ihr locker, lässiger Schreibstil liest sich wirklich ganz wundervoll und die Seiten sind nur so geflogen. Ihre spritzigen Formulierungen, die spitzen Dialoge, der Witz und der Esprit, den sie den Charakteren verleiht, haben mich wirklich begeistert. Ich konnte unheimlich viel schmunzeln, was immer willkommen ist und auch andere Emotionen wie Wut und Mitleid haben nicht gefehlt.

    Anouk, mit ihrer Verliebtheit in die Vergangenheit, mit ihrer Leidenschaft mit der sie ihren Beruf ausübt, war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist super gutmütig, wird daher auch leicht ausgenutzt und kann wohl nicht so wirklich unterscheiden, wer es gut und wer es schlecht mit ihr meint. Durchsetzen ist ein Fremdwort für sie. Auch wenn ich sie ab und an schütteln hätte wollen, hatte ich sie richtig gerne. Schütteln, das hätte wohl auch ihre Schwester Lilou das eine oder andere Mal gerne gemacht. Sie hat mir besonders gut gefallen, weil sie die Dinge ohne Blatt vor dem Mund und mit spitzer Zunge ausspricht und ihr nicht nur den Tipp „Reizwäsche entfusseln“ mit auf den Weg gibt. Ihrer Spritzigkeit steht auch die Mitte 70 Dame Madame Dupont nicht nach, ebenfalls ein grosser Gewinn für die Geschichte, denn, „Wenn Sex den Menschen jung hielt, so hatte das bei Madame mit Sicherheit funktioniert, aber es schien ihr Moralsystem auch kräftig durcheinander gebracht zu haben.“ Tristan ist sicher ein sehr attraktiver Mann, der mich bestimmt auch mehr als schnell um den Finger gewickelt hätte. Wer hätte nicht gerne einen, der stets weiss was man braucht und zudem noch so göttlich kocht. Aber auch die anderen Nebendarsteller sind gelungen gezeichnet, bei ihrer Mama angefangen, die wenn Tristan zum ersten Mal in der Tür steht laut, „Ma Cherie! Du hast einen Verehrer? Na endlich!“ verkündet und inmitten Pariser Köchen auflebt, bis hin zum stolzen Papa, der lieber die Hütte anzündet, anstatt sich zu entschuldigen.

    „Das Leben ist so kurz. Deshalb schlafen wir Franzosen gern aus, nehmen eine lange Mittagspause, trinken Wein zu den meisten Mahlzeiten – das tägliche Leben sollte nicht gehetzt und unter Druck ablaufen, es sollte genossen und gefeiert werden, jede einzelne Minute.“ Auch wenn Anouk viel arbeitet, ist die Liebe zum Genuss stets zu erkennen, einen guten Kaffee mit Petit Fours den „essbaren Kunstwerken“ aus Jean-Claudes Confiserie, Wein und Champagner zu Zwiebelsuppe oder Käsecreme, oder ein besonderes Eis in einer tollen Passage, geschlemmt wird hier genug. Auch die bunten Streifzüge durch Paris, der Blick auf den Eifelturm und all der Flair, der zu dieser Stadt gehört, wird wirklich toll transportiert.

    Alles in allem hatte ich wirklich tolle Unterhaltung und auch wenn die Geschichte für mich gegen Ende hin ein paar Seiten Durchhänger hatte, vergebe ich wegen spritzigem, mitreissenden Schreibstil, toller Atmosphäre und vielem Schmunzeln beim Lesen noch fünf Sterne für diesen Roman zum vergnügt wegträumen.

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  • 3 Sterne

    18 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 30.06.2018

    Klappentext:

    Anouk hat der Liebe abgeschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch ihren kleinen Antikladen kümmern und den Menschen helfen, das zu Ihnen passende Stück zu finden —denn jeder ihrer Schätze hat eine eigene Geschichte zu erzählen.
    Dann begegnet sie auf der Suche nach Antiquitäten dem mysteriösen Tristan und schon bald merkt Anouk ,dass seinem Herzen zu folgen ein bisschen so ist, wie sich in den Strassen von Paris zu verlieren — manchmal verwirrend und voller Irrwege ,aber immer aufregend und voller einzigartiger Momente......

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es gut gelungen,das einzigartige Flair von Paris einzufangen.Die Protagonisten waren mir grösstenteils sympathisch, besonders gefiel es mir,mit welcher Leidenschaft Anouk ihren kleinen Antiquitätenladen führte.
    Die Geschichte begann spannend,versandete dann jedoch in unendlichen Anhäufungen von Banalitäten,was ich sehr schade fand.
    In meinen Augen wäre deutlich mehr Potenzial vorhanden gewesen. Deshalb kann ich das Buch leider nur mit drei Sternen bewerten.

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  • 4 Sterne

    Bücher in meiner Hand, 20.05.2018

    Die Protagonistin dieses Romans, Anouk, habe ich in "Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine" bereits kurz kennengelernt und mir war da schon klar, dass ich gerne ein Buch über Anouk und ihren speziellen Antiquitätenladen lesen würde. Jetzt ist es möglich geworden.

    Das Spezielle an Anouks Laden ist, das nicht jedermann dort einkaufen kann. Nur wer eine Empfehlung durch die bestehende Kundschaft hat, kommt in den Genuss des besonderen Hinterzimmers. Anouk liebt ihr Geschäft und war glücklich - bis Joshua ihr Herz und ihr Bankkonto ruiniert hat. Ihr Ex beklaute sie im grossen Stil, doch aus Scham ging sie nicht zur Polizei. Anouk ist finanziell gebeutelt, steckt tief in den roten Zahlen und beginnt fast von vorne, um ihr Geschäft wieder aufzubauen.

    Leider wirkte nicht nur ihr Verzicht auf die Anzeige sehr naiv, auch der Umgang mit ihrer Schwester Lilou, die einfach so zu Anouk in die Wohnung zieht, und dies erst noch mit abwechselnden Freunden. Ich hätte mir eine heftigere Auseinandersetzung mit Lilou gewünscht, um die Geschichte glaubhafter zu machen. Anouk ist 28 Jahre jung, am Anfang dachte ich sie sei einiges älter, aber ihr Verhalten macht sie eher jünger.

    Es ist wohl einfach nicht die Stärke der Autorin, ihre Charaktere weniger naiv zu charakterisieren. Diese Naivität und amerikanische Oberflächlichkeit, die mich schon im ersten Band störte, zieht sich leider auch durch den zweiten Band. Dabei bräuchte es gar nicht viel, nur ein bisschen mehr Bodenständigkeit der Charaktere, um aus Rebecca Raisins Texte wirklich schöne Romane zu machen.

    Verständlich hingegen ist Anouks Misstrauen gegenüber dem Amerikaner Tristan. Er taucht plötzlich in der Antiquitätenszene auf, exakt zu dem Zeitpunkt als es in Italien und Frankreich Diebstähle in Auktionshäusern und Kunstsammlungen gibt. Zudem ist Tristan immer in der Nähe der Tatorte oder sagt Treffen ab - und anschliessend erfährt Anouk, dass sich genau dann erneut ein Diebstahl ereignet hatte. Tristan gibt auch nur vage Auskünfte über sich und seine Gefühle, alles in allem sehr auffallend und verdächtig. Gegen Ende des Romans haben Anouk und Uhrenhändlerin Madame Dupont genug und wollen den Täter inflagranti erwischen.

    Daneben geht es vor allem um Anouks Gefühle und ihrem, wie schon erwähnt, Misstrauen gegenüber Tristan, dass der ignorante Joshua ihr bei Auktionen immer zuvor kommt und um Anouks Familie, die ihr rät, nicht alles so negativ zu sehen - dabei wissen auch sie nicht, wie es um Anouks Finanzen steht. Ihre Mutter gibt sich auf für den konservativen, rechthaberischen Vater, und Schwester Lilou ist flatterig und scheint nicht arbeiten zu wollen. Der Vater zahlt ja die Schule, die sie nicht besucht und wohnen tut sie gratis bei Anouk... Und damit wären wir wieder bei der Oberflächlichkeit angelangt, die mich auch bei der Antiquitätensache störte: vieles wird angeregt, aber nicht zu Ende erzählt, zum Beispiel das Cello, das Anouk unbedingt kaufen wollte.

    Den Roman raushauen kann aber Anouks Mutter, die mir in der zweiten Hälfte sehr gut gefallen hat, ebenso die über 70jährige Madame Dupont, die für einige Schmunzler sorgt und der kriminalistische Touch der Geschichte.

    Fazit: Eine Raubserie erschüttert die Antiquitätenszene in Paris - Anouk glaubt den Täter zu kennen und verliebt sich ihn in. Eine Liebesgeschichte mit Krimi-Flair, der mich trotz Oberflächlichkeit unterhalten hat.
    4 Punkte.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 14.07.2018 bei bewertet

    Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms,
    Von Rebecca Raisin


    Cover:
    Sehr romantisch und passend zur Geschichte

    Inhalt:
    Anouk hat sich mit Leib und Seele ihrem Antikladen verschrieben. Für sie sind es nicht nur X-beliebige Gegenstände, die sie kauft und verkauft, sondern jedes Exponat hat seine Geschichte und diese will sie weitererzählen und weiterleben lassen.
    Im Moment allerdings macht es ihr das Leben nicht gerade leicht.
    Ihr EX hat sie betrogen und belogen (auch geschäflich) und ihre Familie hält sie mehr als auf Trapp.
    Da kommt der smarte Tristan zum völlig falschen Zeitpunkt in ihr (Liebes-)Leben.
    Wird sie der Liebe trozdem eine Chance geben?

    Meine Meinung:
    Eine total romantische Geschichte mit einer etwas leicht zu durchschauenden Geschichte.
    Die Protagonisten sind soweit gut charakterisiert, doch sie sind eben relativ leicht zu durchschauen und machen keine grosse Entwicklung durch.
    Anouk ist sehr sympathisch, obwohl sie hoffnungslos romantisch und zu gutgläubig, sowie vertrauenselig ist und sich deshalb leicht ausnützen lässt. Auf der anderen Seite geht ihre Fantasie leicht mit ihr durch und sie schiesst schon mal übers Ziel hinaus. (Zusammen mit der herrlich skurillen Madam Dupont).

    Wir steigen schnelll in die Geschichte ein und sie entwickelt sich stetig, doch irgendwann scheint sie sich im Kreis zu drehen. Es sind immer die gleichen Ratschläge und die gleichen Gedanken die immer wieder auftauchen.

    Paris wird wunderbar beschrieben, so dass man am liebsten sofort eine Reise dorthin buchen würde.

    Am Schluss wird (mit dem Herzspezialisten) noch etwas dick aufgetragen.
    Das Happy End ist unvermeidbar und folgerichtig.

    Autorin:
    Rebecca Raisin war schon immer verrückt nach Büchern, und aus der Freude am Lesen erwuchs schon bald der Drang, selber zu schreiben.

    Mein Fazit:
    Einen sehr romantische Geschichte, die sich zum Ende zu fast ein bisschen zu sehr im Kreis dreht. Aber ab und zu braucht man solche Bücher und Anouk hatte ich wirklich ins Herz geschlossen, so dass ich ihr, ihre teilweise “naïve” Sichtweise gerne verziehen habe.

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  • 3 Sterne

    LadyIceTea, 25.07.2019 bei bewertet

    Schöne Idee aber leider mit Längen

    Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren kleinen Antikladen kümmern und den Menschen helfen, das zu ihnen passende Schmuckstück zu finden – denn jeder ihrer Schätze hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Dann begegnet sie auf ihrer Suche nach Antiquitäten dem mysteriösen Tristan, und schon bald merkt Anouk, dass seinem Herzen zu folgen ein bisschen so ist, wie sich in den Strassen von Paris zu verlieren – manchmal verwirrend und voller Irrwege, aber immer aufregend und voller einzigartiger Momente.

    Dies ist das zweite Buch, welches ich von der Autorin lese. Ich muss leider sagen, dass ich mit ihrem Erzählstil nicht ganz warm werde. Die Idee ist wirklich schön. Ein schrulliger kleiner Antikladen, eine sympathische Verkäuferin, die alles dafür tut um ihren Schätzen ein tolles Zuhause zu geben, ein hübscher Verehrer und ein Widersacher.
    Alles an sich toll, doch leider zieht sich die Geschichte an einigen Stellen so ziemlich. Ich hätte mir oft mehr Tempo gewünscht und fand einige Szenen doch ein wenig zu konstruiert. Klar gab es auch Momente zum Schmunzeln und grade die sympathischen Figuren machen einiges wett aber ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht.
    Dieses Buch ist ein nettes Buch für Zwischendurch aber für mich kein Highlight.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 19.05.2018 bei bewertet

    In "Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms" geht es um Anouk, die ein Antiquitätengeschäft betreibt und sich voll und ganz auf ihre Arbeit konzentriert, die sie aufrichtig liebt. Für eine romantische Beziehung bleibt da nicht viel Platz... doch da ihr Exfreund sie ausgenutzt und betrogen hat, ist sie in Bezug auf Männer unglaublich vorsichtig geworden und nicht bereit, wieder jemandem so zu vertrauen und sich zu verlieben.

    Anouk ist eine sympathische Protagonistin, allerdings war es manchmal schwer zu lesen, wie sehr sie sich selbst im Weg stand. Sie ist eindeutig ein gebranntes Kind und es ist offensichtlich, dass sie verletzt wurde und Angst hat, dass dies wieder passieren könnte, vor allem, da ihr Exfreund nach wie vor versucht, ihr Leben zu sabotieren. Deshalb ist sie skeptisch und abweisend, als sie Tristan kennen lernt, der offen Interesse an ihr zeigt, jedoch Geheimnisse zu haben scheint. Ihr innerer Zwiespalt war sehr gut dargestellt und ich konnte verstehen, wieso sie immer gleich das schlechteste dachte und nicht riskieren wollte, dass ihr das Herz wieder gebrochen wird, gerade, weil Tristan sich lange bedeckt hält und nicht unbedingt öffnet. Zugleich war ich aber ganz der Meinung ihrer Familie und Freunde, die ihr geraten haben, in die Zukunft zu blicken. Ich habe definitiv mit ihr mitgefiebert und auf ein glückliches Ende für sie gehofft und die Liebesgeschichte hat mir dann auch gut gefallen.

    Besonders interessant fand ich jedoch die Arbeit mit den Antiquitäten und die verschiedenen Geschichten, die hinter all den Gegenständen stecken. Es war faszinierend zu sehen, wie Anouk versucht hat, für jedes Objekt einen neuen Besitzer zu finden, der es auch tatsächlich wertschätzen kann, und ihre Leidenschaft für diesen Beruf war offensichtlich und fast schon ansteckend. Zudem gibt es hier noch einen recht spannenden Handlungsstrang um rätselhafte Vorkommnisse, der zwar etwas vorhersehbar, aber gut mit der Romanze verknüpft war und zu ein paar Spekulationen angeregt hat.

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne. Es hat mich gut unterhalten, ich mochte die Protagonistin sehr und die Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls überzeugen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 22.06.2018

    Eine sehr schön erzählte Geschichte


    Seit ihr Ex Sihanouk ausgenutzt und verlassen hat, hat sie der Leibe völlig abgeschworen und sich mit grossem Eifer in die Arbeit in ihrem kleinen aber sehr feinen Antikladen gestürzt.
    Während der Suche nach einer ganz bestimmten Antiquität lernt sie Tristan kennen den sie auf der einen Seite sehr sympathisch findet und auf der anderen Seite auch etwas mysteriös findet.
    Im Laufe der Zeit muss sich Sihanouk allerdings die Frage stellen was sie möchte und ob sie nicht doch ihr Herz öffnen möchte um der Liebe noch eine Chance zu geben.

    Für mich ist es das erste Buch das ich von der Autorin Rebecca Raison gelesen habe und ich bin ganz ehrlich mich hatte zuerst der liebevoll gestaltete Einband des Romans angesprochen und erst dann habe ich den Klappentext gelesen und dieser hat mich dann auch überzeugt.
    Zu Beginn bin ich etwas schleppend vorangekommen was aber weniger am Roman selbst lag sondern viel mehr an der Schriftgrösse, obwohl diese nicht klein ist nur eben im Vergleich zu meinem vorher gelesenen Buch. Als ich mich dann an die Grösse der Schrift gewöhnt hatte bin ich sehr gut im Roman vorangekommen und war auch richtig in die Handlung eingetaucht.
    Die gesamte Handlung des Romans wird aus der Sicht von Anouk erzählt, wobei aber auch alle anderen Figuren des Roman in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen dann ein komplett rundes Bild für den Leser ergeben hat.
    Obwohl der Handlungsverlauf gut durchstrukturiert war hatte ich doch ab und zu Probleme der Handlung zu folgen. Dies lag hauptsächlich an der Korrektur, denn manchmal musste man Wörter beim Lesen hinzufügen und dann wieder welche streichen damit der Satz einen Sinn ergeben hat.
    Während des Lesens konnte man sich alle Figuren des Romans völlig ohne Probleme anhand der Beschreibungen vorstellen.
    Auch wenn ich noch nie in Paris war, konnte ich mir die Handlungsorte aufgrund der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und die Mischung aus Liebesroman und Krimi fand ich persönlich sehr gelungen.
    Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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