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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 18.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ispettore Emmenegger hat´s nicht leicht

    Im Café Unterweger am Tappeinerweg oberhalb von Meran sitzt an einem Tisch zusammen gesunken ein Stammgast vor Kellnerin Rosalinde Herzinger. Tot. Wie sich später herausstellt mit einem Herzmedikament vergiftet.
    Ispettore Emmenegger und seine Freundin und Partnerin Eva Marthaler vom Kommissariat der Polizia di Stato am Meraner Kornplatz tun sich bei den Ermittlungen nicht leicht. Erst recht nicht, weil Evas Mutter behauptet, sie habe den Mord an dem deutschen ehemaligen Tänzer und Gentleman der alten Schule Ulrich Brünner begangen.
    Mit den beiden darf ich nun in der feinen Gesellschaft des Schlosshotels Principe und einer Tanzschule ermitteln.

    Ich habe mich so gefreut meine Meraner Bekannten aus den letzten Jahren alle wieder hier zu treffen. Seien es Emmenegger und Eva, Polizeichef Claudio Branga, der mir auch immer sympathischer wird, Paul Tschugg, der junge Schauspieler und selbsternannte Hundeflüsterer mit Hund Hilde und die Mitglieder der Flying Taifl Hellboy und Dude, die für ihren Motorradclub ein neues Zuhause gefunden haben. Sie alle habe ich zum Teil schon aus der Zeit mit Commissario Pavarotti, dem Vorgänger vom Emmenegger, richtig ins Herz geschlossen. Und alle haben mit diesen neuen Fall mehr oder weniger zu tun.
    Es ist richtig viel Ermittlungsarbeit nötig um hier Licht ins Dunkel zu bringen. Denn immer wieder werden kleine Geheimnisse gelüftet, die dem Fall dann wieder eine Wendung geben. Ich war auch diesmal richtig gefangen in dem Fall, habe mit ermitteln können, hatte immer mal wieder einen Verdacht, der sich aber nicht erhärten liess. Und zum Schluss hat mir der Täter fast schon ein bisserl leid getan. Denn den mochte ich eigentlich auch recht gerne.
    Neben dem spannenden kriminellen und aussergewöhnlichen Fall gibt es auch wieder so unglaublich komische Szenen, bei dem mir die Lachtränen gekommen sind. Ich denke da an Hund Hilde beim Herrenausstatter hinterm Vorhang und Evas Vater Hans Marthaler im Schlosshotel beim Fango. Einfach herrlich und pures Kopfkino.
    Diese Mischung aus Krimi und Humor machen diese Reihe für mich absolut lesenswert. Dazu ein tolles Ende mit einem wunderschönen Happy End.
    So schade, dass mein Kurzbesuch in Meran schon wieder vorbei ist. Ich habe ihn wieder sehr genossen. Bei Speckknödeln und Mohnkrapfen – die Rezepte dazu finde ich hinten im Buch - werde ich mich immer mal wieder nach Südtirol träumen und hoffen, dass es mit dem nächsten Fall nicht mehr lange dauert. Denn der wartet ja schon. Und ausserdem hat Emmenegger ja auch noch einen Punkt bei Eva offen.

    Ein spannender, interessanter Fall mit einer guten Prise Humor in einer Stadt, die ich sehr mag, eingebettet in eine wunderschöne Umgebung und liebenswerten Menschen, den ich sehr gerne gelesen habe. Autorin Elisabeth Florin hat mich mit diesem Krimi wieder voll von ihrem Ideenreichtum und ihrer Schreibkunst überzeugt.

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  • 5 Sterne

    J., 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    Teifl !!
    Ispettore Emmenegger, seines Zeichens Leiter der Meraner Mordkommission hatte sich so auf seinen Urlaub gefreut. Zusammen mit seiner (heimlichen ) Lebenspartnerin und Mitarbeiterin Eva Marthaler wollte er die Wanderstiefel schnüren und die Südtiroler Bergenlandschaft durchwandern.

    Jetzt kommt ihm dieser Mord an einem Kurgast dazwischen, vergiftet auch das noch! Und das Schlimmste : die Mutter von Eva gesteht im Kommissariat den Mann getötet zu haben.

    Widerstrebend tauscht Emmi seine Wanderstiefel gegen Lackschuhe und ermittelt im Wiegeschritt in der „feinen“ Gesellschaft .

    Nicht nur, dass er dafür Tanzstunden nehmen muss, nein Emmi muss auch noch seinem Chef Branga - zusammen mit der Rockgruppe den Flying Taifl s - vor Brangas korrupten Nochschwiegervater beschützen. Denn der will dem verhassten Schwiegersohn an die Gurgel.

    Schauplatz, neben den wunderbar beschriebenen Ortsteilen in und um Merano, ist das mondäne Kurhotel Principe im Herzen der Stadt.

    Dies ist der zweite Band der Reihe um Ispettore Emmenegger, jedoch meine erste Ermittlung mit „Emmi“ Emmeregger , seiner Verlobten und Mitarbeiterin Eva Marthaler, seinem Hund der wilden Hilde, seinem „Zögling„ dem famosen und eigenwilligen Paul und der wunderbaren Rocker-Truppe , den Flying Taifls.

    Es ist mir überhaupt nicht schwergefallen die einzelnen Charaktere kennenzulernen. Der Schreibstil von Elisabeth Florin ist flüssig, locker und schnell zu lesen.

    Der Fall äusserst spannend, teilweise humorig und mit sehr viel Lokalkolorit geschrieben.
    Auch die verschiedenen Charaktere hat die Autorin detailliert, liebevoll - teilweise auch zugespitzt - herausgearbeitet.

    Am Ende gibts - neben der Auflösung ganz im Stil von Herkule Poirot - noch ein paar leckere Kochrezepte von der Autorin.Lediglich eine „Stadtkarte“ zur Orientierung am Anfang oder am Ende des Buches hat mir gefehlt.


    Mein Fazit :

    Ein rundherum wunderbarer , spannender, witziger Südtirolkrimi mit tollen Charakteren und einer stimmigen Story. Ich freu mich bereits auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 13.05.2024

    Als Buch bewertet

    Merano fatale von Elisabeth Florin

    Kurzbeschreibung:

    Am Tappeinerweg über Meran wird ein Kurgast ermordet. Während Ispettore Emmenegger kurz hofft, den Fall und seine Bergtour unter einen Hut zu bekommen, ändert sich alles, als die Mutter seiner Verlobten im Kommissariat auftaucht – und behauptet, den Mann vergiftet zu haben. Das ist ja eine schöne Familie, in die Emmenegger da einheiraten wird! Widerstrebend tauscht der Ispettore die Wanderstiefel gegen Lackschuhe und nimmt die Ermittlungen in der feinen und nicht ganz so feinen Gesellschaft Südtirols auf.

    Mein Leseeindruck:

    Oh wie sehr hatte ich mich über den neuen Krimi von Top-Autorin Elisabeth Florin gefreut. Denn ich liebe diese Buchreihe genauso wie ich früher die Pavarotti-Reihe geliebt habe.

    Und auch beim neuen Krimi konnte mich Elisabeth voll einfangen und mit einer spannenden und aufregenden Handlung mich als Leser zurerst verwirren. Es gibt wie immer auch total lustige Momente und das bringt noch mehr Lesefreude. Hier denke ich nur an den strullernden Hund in der Umkleide des Nobelherrenausstatters.

    Ich wähne mich als Viel-Krimi-Leserin eigentlich immer als gute Ermittlerin, aber dieses Mal war ich wirklich bis kurz vor dem Ende nicht sicher, wer denn der tatsächliche Täter ist und aus welchen Gründen. Ich hatte eine Vermutung, die ich aber weit weg schob weil ich eigentlich diesen Protagonisten mochte. Aber wie im wahren Leben... der Mörder ist immer der Gärtner (hier auf jeden Fall jedoch nicht).

    Fazit.

    Top-Lesestunden hatte ich mit Merano Fatale und ich natürlich die gehörige Portion Südtirol dazu. Die leckeren Rezepte am Ende des Buches sollten auch nicht unerwähnt bleiben. Das ist eine tolle Zugabe der Autorin und ich liebe es!

    Ohne wenn und aber gibt es von mir wieder begeisterte 5 Sterne und eine grosse Leseempfehlung. *****

    Und ich bin sicher wir werden bald wieder einen neuen Band lesen dürfen, denn "Emmi" konnte ja am Ende seinen Plan nicht ausführen, denn ein neuer Mordfall wartet schon auf die fleissigen Ermittler.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 29.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Tourist sitzt tot in einem Cafe in Meran. Keiner weiss, was geschehen ist. Also ein Fall für Ispettore Emmendinger und Eva Marthaler, seine Geliebte und Kollegin. Nachdem sie die Identität des Toten ermittelt haben wird das Rätselraten nicht kleiner. Es sieht aus als wenn der Otto Brünner ein Heiratsschwindler wäre, doch dann kommen den Ermittlern Bedenken, da Brief auftauche, die aus Brünners Feder waren. Doch das ist nicht alles, was Emmi umtreibt. Es steht eine familiäre Feier an, die ihm Kopfschmerzen macht und dann wird noch ein Anschlag auf seinen Chef Stranza verübt. Um das alles aufzuklären, muss Emmi zu ungewöhnlichen Methoden greifen.
    Ein wirklich schönes Cover ziert diesen Südtirol Krimi. Es ist der Blick aus Meran in die umliegende Bergwelt. Das zeigt schon, dass der Ort eine sehr zentrale Rolle in diesem Krimi, „Merano fatale“ von Elisabeth Florin, einnimmt. Die Hauptcharaktere sind Emmi Emmenegger und Eva Marthaler, privat ein Paar und auch im Job agieren sie Hanh in Hand. Dann ist da noch Paul Tschugg, ein junger Schauspieler und ein Mensch, um den sich Emmi kümmert. Diesmal ist auch Evas Familie mit einbezogen und ein Spitzenhotel, mit samt seinem Personal. Ausserdem ist da noch die wilde Hilde, ein Hund, der nicht immer, aber immer öfter hört. Der Fall den die Polizisten zu lösen haben ist ein sehr verzwickter, da das Opfer ein Meraner Vergangenheit hat und es wird Stück für Stück deutlich, dass er auch noch bekannt ist. Ansonsten ist seine kurze Rolle sehr gut beschrieben. Das ganze Geschehen ist unwahrscheinlich familiär erzählt, da auch Evas Familie irgendwie beteiligt ist und Frauen hier auch eine sehr wichtige Rolle spielen. Die Spannung hat die Autorin Schritt für Schritt sehr plausibel entwickelt.
    Ich finde diesen regionalen Krimi sehr gut erzählt mit Spannung angereichert, aber auch mit tollen Einblicken in die Landschaft Südtirols. Das ist es was ich mir von diesem Genre erwarte und ich bin von diesem Buch sehr gut unterhalten worden und kann es deshalb auch gut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sandra, 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    toller Krimi - auf nach Meran!

    Von wegen Südtiroler Gemütlichkeit - Ispettore Emmenegger, kurz Emmi genannt, hat alle Hände voll zu tun: ein toter Kurgast, Hündin Hilde, die macht was sie will und nicht was sie soll, die künftige Schwiegermutter, die plötzlich einen Mord begangen haben will, der Schwiegervater, der sich einen anderen Mann an der Seite seiner Tochter wünscht, seine deutlich jüngere Arbeitskollegin und künftige Verlobte Eva, die "ihren Kopf" hat u.v.m.
    Das hier keine Langeweile aufkommt versteht sich quasi von selbst. Die Autorin hat eine rasante Geschichte entworfen, bei der sich immer wieder verschiedene mögliche Motive quasi die "Hand reichen", aber der Mörder erst ganz zum Schluss für mich als Leser erkennbar war. Der Schreibstil lässt sich super schön und schnell lesen. Sehr gut gefallen haben mir die Unterteilung in die einzelnen Tage sowie die sprechenden Kapitelüberschriften. Auch die Länge der einzelnen Abschnitte war sehr passend. Dadurch konnte ich auch "zwischendurch" mal schnell eines lesen ohne mittendrin aufhören zu müssen.
    Die Figuren, allen voran Emmi und Eva waren sehr schön beschrieben und neben der Spannung wurde auch für "Lacher" gesorgt - u.a. wenn Hündin Hilde mit "am Start" war.
    Dass es so turbulent werden würde, war beim Blick auf das sehr schön und beschaulich wirkende Buchcover mit dem tollen Blick zwischen Häuserfronten und Kirche vorbei auf das Bergmassiv nicht erkennbar. Ich hatte tolle Lesestunden und konnte auch ohne den Vorgängerband zu kennen sehr schnell in die Geschichte einsteigen und mich zurechtfinden.
    Das "i-Tüpfelchen" sind die Rezepte zum Schluss!

    Fazit: toller, mörderischer Ausflug ins sonst so beschauliche Meran!

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  • 5 Sterne

    kunde, 17.06.2024

    Als Buch bewertet

    Ispettore Emmenegger bekommt es diesmal mit einem kuriosen Fall zu tun. Im Café Unterweger sitzt ein Mann tot auf der Terrasse. Emmenegger und seine Kollegin und Verlobte Eva Marthaler stehen vor der Frage, ob es sich um Selbstmord oder Mord handelt. Ausgerechnet Evas Mutter erscheint im Kommissariat und behauptet, den Mann vergiftet zu haben. Nun ist Emmenegger gefragt!

    "Merano Fatale" ist der zweite Fall für Emmenegger. Dieser ist wirklich kompliziert, immer wieder stösst er auf neue Personen, die einen Bezug zum Mordopfer haben. Dazu noch das Geständnis von Evas Mutter - da möchte man nicht mit ihm tauschen, steht man doch selbst vor dem Fall und findet einfach keinen eindeutig Verdächtigen. Emmenegger hat auch hier nichts von seiner "speziellen" Art verloren. Er geht halt auch mal Wege, die von der Norm abweichen. Und genau das mag ich so an ihm. Er hat seinen eigenen Kopf und duckt sich nicht. Er hat bei mir alle Sympthiepunkte, während ich Eva mit ihrer Art etwas zwiespältig sehe. Privat müsste sie sich für mein Empfinden etwas ändern. Elisabeth Florin hat einen äusserst angenehmen Schreibstil. Man liest hier sehr flüssig, kann über einige humorvolle Szenen lachen und fühlt sich schon durch die Kapitel, die eine angenehme Länge aufweisen, sehr wohl. Dazu beschreibt sie die Landschaft so intensiv, dass man sich vor Ort fühlt und richtig in Urlaubsstimmung kommt. Dabei schafft sie es, dass Humor, Regionalität und Kriminalfall in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen und nichts überhand nimmt und anderes in den Schatten stellt. Dieser Krimi ist wieder sehr gelungen und ich würde mich über weitere Emmenegger- Fälle sehr freuen!

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 07.06.2024

    Als Buch bewertet

    Beste Unterhaltung!

    Da ich bereits den Vorgängerband mit grosser Begeisterung gelesen habe und auch die Vorvorgängerbücher mit Commissario Pavarotti sehr gerne mochte, war ich natürlich total gespannt darauf, wie es weitergeht mit Emmi und seiner Eva. Ich hatte schon auf ein unterhaltsames Buch gehofft, aber dass es so lustig und spannend wird, hatte ich nicht gedacht. Ich habe - vor allem gegen Ende des Buchs - mehrfach schallend gelacht und trotzdem war ich neugierig, wie es ausgeht. Den Täter hatte ich schon in der Mitte des Buchs erraten - nur ein Satz, der für mich so klar war -, aber das hat meiner Lesefreude überhaupt keinen Abbruch getan. Es gab trotzdem noch genügend Überraschungen.

    Neben dem Krimi und dem wirklich interessanten Fall mochte ich den Witz, der sich auch in den Überschriften immer wieder zeigt. Ich fand auch die Zeit- und Ortsangaben gut, sowas mag ich sehr. Ausserdem kommt auch das Lokalkolorit nicht zu kurz, ein weiterer schöner Baustein bei diesem Roman. Hauptsächlich aber finde ich die Figuren toll, die einfach wie aus dem Leben gegriffen sind und gleichzeitig so skuril und witzig sind. Die Motorradfreunde z. B. sind einfach nur genial, genauso wie der Tschugg.

    Auch wenn die Auflösung am Ende nicht ganz realistisch war, weil das im echten Leben vermutlich nicht funktionieren würde, war der Roman für mich beste Unterhaltung. Ein bisschen überspitzt darf es schon mal sein, die Idee war einfach zu gut!

    Nun bin ich aber wirklich gespannt, wie es weitergeht und freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn Band 3 mit Emmi und Eva erscheint!

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  • 5 Sterne

    Chattys Bücherblog, 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein grosser Fan von Krimis mit regionalen Bezügen. In diesem Buch präsentiert die Autorin nicht nur einen spannenden Mordfall, sondern auch die Schönheit Merans und eine Rezeptauswahl.


    "Meran sehen und sterben" So beginnt der emons Verlag die Kurzbeschreibung des in Merans spielenden zweiten Bandes der Ispettore Emmenegger Reihe. Wie man aus dem Einleitungssatz des Verlages bereits erkennen kann, ist die südtiroler Stadt Dreh- und Angelpunkt dieses Krimis. Neben hervorragend charakterisierten Protagonisten, erhält der Leser auch eine kleine Stadtführung mit interessanten Schauplätzen, die jedoch zum Teil dem Gedankengut der Autorin entsprungen sind. Aber so oder ähnlich könnte man sich das malerische Städtchen gut vorstellen. Da es sich um einen KriminalRoman handelt, ist der Mord von Anfang an im Vordergrund und auch Hauptbestandteil der Handlung. Kleine Nebenstränge lockern die Ermittlungsarbeit auf und entlocken dem Leser so manches Schmunzeln. Am Ende warten noch leckere Rezepte darauf, nachgekocht zu werden.


                                                                                       ***


    Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimis auch Spass machen können. Mit dem vorliegenden Buch, ist der Autorin die perfekte Mischung zwischen Spannung und Unterhaltung gelungen. Interessante Protagonisten, tolles Setting und eine mitreissende Story. 

    Ich wurde während der 304 Seiten sehr gut unterhalten und hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit Emmi, Eva und Hilde.


    Meine Empfehlung für Leser von Krimis mit regionalen Bezügen

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  • 5 Sterne

    Redrose, 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein sympathischer Ermittler und ganz viel Südtirol-Flair

    In Südtirol sind die Berge nirgends weit entfernt und so passt auch das Cover wieder wunderbar mit den schönen Häuserfassaden von Meran, durch die fast schon drohend der Berg aufragt.

    Mein letzter Besuch in Meran ist schon wieder viel zu lange her, aber ich habe doch einige Schauplätze im Buch wiedererkannt.

    Ein Kurgast wird ermordet, der Mann war seit vielen Jahren Stammgast in einem Luxushotel, ein eher unauffälliger Mann, wer sollte ein Motiv haben, ihn zu ermorden?

    Wie ein Paukenschlag erreicht Ispettore Emmenegger, von seinen Freunden liebevoll Emmi genannt, daher die Nachricht, dass sich die Mutter seiner Verlobten schuldig bekennt, den Mann vergiftet zu haben.

    Was für eine wunderbare Neuentdeckung für mich und warum habe ich die Autorin erst jetzt kennengelernt? Ich liebe ihren Humor, die kleinen Spitzen gegen die ach so feine Gesellschaft Südtirols, die Korruption und Vetternwirtschaft, die von der Autorin aufs Korn genommen wird und mich ungläubig den Kopf schütteln lässt.

    Dazu ein sehr sympathischer Ermittler, der sich in Wanderschuhen wohler fühlt als in Lackschuhen, ein spannender Fall und das leckere Essen, für welches Südtirol weithin bekannt ist. Damit mein Mund nicht allzu wässrig wird ob der Köstlichkeiten, die im Buch verspeist werden, gibt es zum Schluss noch ein paar Rezepte zum Nachkochen.

    Merano Fatale hat mir ausgezeichnet gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf weitere Fälle mit Emmi und seiner Eva.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 01.07.2024

    Als Buch bewertet

    Als am Tappeinerweg über Meran ein Kurgast ermordet wird, beginnen die Ermittlungen um den rätselhaften Fall. Der Mann war Stammgast und das Motiv ist erstmal unklar. Nun kommt Ispettore Emmenegger "Emmi" ins Spiel. Eigentlich wäre er auf einer Bergtour, doch nun muss er den Fall übernehmen denn seine zukünftige Schwiegermutter gesteht den Mann vergiftet zu haben.

    Es ist Band 2 einer Reihe, die in Meran spielt. Leider kenne ich den ersten Band noch nicht. Für den Lesegenuss spielte das keine Rolle, aber nachdem ich dieses Buch sehr mochte habe ich Lust auf mehr. Emmi war mir gleich sympathisch. Ich kann mich gut in ihn hineinversetzen und mag seine Art. Die Spannung sowie der Humor kommen nicht zu kurz. Man wird richtig mit nach Südtirol genommen und lernt auch das gute Essen kennen. Die bildhaften Erzählungen sowie der spannende Schreibstil haben mich begeistert. Am Ende findet man noch Rezepte im Buch, damit man auch kulinarisch nach Südtirol reisen kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    Isabell, 18.05.2024

    Als Buch bewertet

    In einem Café in Meran kommt ein Kurgast zu Tode und Ispettore Emmenegger nimmt gemeinsam mit seiner Kollegin und Partnerin Eva die Ermittlungen auf. Die Spurenlage ist vielschichtig und der Frage nach dem Motiv und Täter/ingestaltet sich ebenso schwierig, zudem auf einmal auch Evas Familie in den Fall verwickelt ist.

    Mich hat der neue Fall mit Ispettore Emmenegger begeistert, da er nicht nur spannend bis zum Ende ist, sondern auch mit seinen facettenreichen Protagonisten - egal ob gut oder böse - glänzt. Ich mag die humorvollen Zwischentöne, die gelungenen Beschreibungen, die feinsinnigen teils philosophisch wirkenden Sätze, die immer mal wieder eingestreut werden und überhaupt gefällt mir das menschliche Miteinander. Die Story war für mich nie so ganz voraussehbar, stets hatte ich dazu Kopfkino - sah, hörte, schmeckte, fühlte...... und das macht den Reiz dieses Kriminalromans bzw. der Reihe aus. Ich warte jetzt schon gespannt auf einen neuen Fall mit Ispettore Emmenegger.

    Grandiose fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    RK, 13.05.2024

    Als Buch bewertet

    Herrlich!

    "Merano fatale" - Ein mitreissender Kriminalroman, der einem das sonnige Meran zum Greifen nah bringt! Die Protagonisten Emmi und Eva sind einfach liebenswert und sorgen für jede Menge Unterhaltung. Ihre sympathische Art und ihre witzigen Dialoge machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die malerische Kulisse der Laubengassen von Meran wird so lebendig beschrieben, dass man sich sofort dorthin versetzt fühlt und die Atmosphäre förmlich spüren kann. Die Figuren sind herrlich überzeichnet und teils etwas schrill, was dem Buch eine besondere Würze verleiht. Ispettore Emmenegger ist ein charmanter Ermittler, der mit viel Humor und Geschick den Fall löst, während er gleichzeitig mit den Eigenheiten seiner zukünftigen Familie kämpft. Die Geschichte bietet Spannung, Humor und jede Menge unerwartete Wendungen, die den Leser bis zur letzten Seite fesseln. "Merano fatale" bietet kurzweilige Lesestunden und ist ein absolutes Muss für Fans von unterhaltsamen Krimis in malerischer Kulisse!

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  • 5 Sterne

    Anne S., 24.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut, die Berge im Hintergrund sind ansprechend und der Titel ist gut gewählt.

    In diesem Fall geht es um einen ermordetet Kurgast, dieser ist bei einem Besuch im Café vergiftet. Ispettore Emmenegger und seine Freundin Eva Marthaler ermitteln in dem Fall. Eigentlich wollten die beiden in den Bergen wandern gehen, doch plötzlich gesteht Evas Mutter den Mord an Ulrich Brünner dem Kurgast. Dieser hatte so manches Geheimnis in seiner Vergangenheit und der Mörder scheint noch eine offene Rechnung zu haben....

    Der Fall war unfassbar spannend. Eva und Emmenegger waren sehr interessante Charaktere, die gut miteinander harmoniert haben. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 22.05.2024

    Als Buch bewertet

    Verzwickter Fall für Emmenegger

    Auf der Terrasse des bekannten Cafés Unterweger sitzt ein zusammengesunkener Gast – tot wie die Kellnerin feststellt. Selbstmord oder Mord? Das ist die Frage mit der sich Ispettore Emmenegger und seine Kollegin und Freundin Eva Marthaler in der nächsten Zeit beschäftigen müssen.

    Für mich ist es die erste Begegnung mit „Emmi“ und Eva. Den etwas kauzigen Ispettore, der sich auch nicht scheut, seine Freunde aus dem Motorradclub um Hilfe zu bitten, wenn es brenzlig wird, mochte ich sofort. Eva hat ihr meiner Meinung nach manchmal nicht angebrachtes Verhalten im Privatbereich einige Sympathiepunkte gekostet. Insgesamt fand ich die Ausarbeitung der unterschiedlichen und teilweise speziellen Charaktere sehr gut gelungen.

    Der Fall ist sehr verzwickt und immer wieder ergeben sich neue Verbindungen von Personen vor Ort zu dem Mordopfer. Nicht einfacher machte es da das Geständnis von Evas Mutter. So führte es auch dazu, dass sich mein Verdacht mal gegen diese und mal gegen jene Person richtete. Erst ziemlich zum Schluss kam ich kurz vor Emmenegger auf den Täter.

    Der Schreibstil von Elisabeth Florin gefiel mir gut. Er liess sich flüssig lesen und die detaillierten Beschreibungen der Landschaft liessen sowohl Bilder vor meinem inneren Auge als auch Urlaubsgefühle entstehen. Zusätzlich sorgte eine ordentliche Portion Humor, insbesondere verursacht durch den Hund Hilde für Lacher meinerseits.

    Nicht unerwähnt möchte ich die am Ende beigefügten Rezepte lassen, die Emmenegger mit seinem Chef kochen durfte.

    Mir hat dieser Krimi mit seiner gelungenen Mischung aus Ermittlungen, Privatleben, regionalem Flair und Humor gut gefallen und ich wäre bereit für weitere Begegnungen mit „Emmi“ und Eva.

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  • 4 Sterne

    tanja g., 19.05.2024

    Als bewertet

    Mediterraner, kniffliger Krimi

    In einem Café stirbt ein Stammgast an einem plötzlichen Herztod. Schnell stellt sich heraus das er vergiftet wurde. Ispettore Emmenegger ermittelt gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und beruflichen Partnerin Eva Marthaler. Schnell wird die Situation kompliziert, weil Evas Mutter einen Mord gesteht den sie augenscheinlich gar nicht begangen haben kann. Knifflige Ermittlungen beginnen.

    Dies ist nicht das erste Buch mit den beiden Ermittlern, aber auch ohne Vorkenntnisse fühlt man sich hier wohl. Der Schreibstil der Autorin ist sehr authentisch, flüssig zu lesen und übermittelt ein klares Bild von Landschaften und Schauplätzen. Es gibt ganz vielfältige Charaktere die ich toll ausgearbeitet finde und ich mag den immer wieder mitschwingenden Humor sehr. Der Fall ist schön undurchsichtig gestaltet und ich bin bis zum Schluss nicht darauf gekommen wer nun der Täter gewesen ist. Immer wieder gibt es neue Wendungen und Überraschungen. Das Ende löst alles gut auf.

    Eine schöne, kurzweilige Unterhaltung die man gern weiterempfiehlt.

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