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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 29.06.2024

    super spannender Thriller
    Schweigende Freunde (Der Journalist 2) von Robin D. Jensen
    Ein junges Pärchen setzt sich, vor elf Jahren, ein bisschen von ihren Freunden ab, um noch ein wenig die Zweisamkeit zu geniessen. Der junge Mann wurde am nächsten morgen tot aufgefunden und die junge Frau ist seitdem spurlos verschwunden. Über ein Jahrzehnt später, ist der leblose Körper einer Frau ans Ufer der Harburger Aussenmühle geschwemmt worden. Sie trägt keine Papiere bei sich und die Polizei steht vor einem Rätsel. Der Journalist Steffen Baumann wird über den Leichenfund informiert und erhält ein Foto der Toten. Als er dieses Foto seinem Kollegen zeigt erkennt er diese sofort. Es ist die junge Frau die vor elf Jahren spurlos verschwand. Aber lest selbst was Steffen und seine junge Kollegin recherchieren und wie sie den Kommissar Jacobsen und seinem Team unterstützen. Ihr werdet einen Thriller lesen der euch von Anfang an in den Bann zieht. Er ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Flüssiger Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Beschreibung der Handlungsorte ist sehr bildhaft, sodass man das Gefühl hat man steht neben den Akteuren.

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  • 5 Sterne

    Leselily, 21.06.2024

    „SCHWEIGENDE FREUNDE“ (Der Journalist 2) von Robin D. Jensen
    aus dem Empire Verlag

    Ein unerklärliches Verschwinden eines jungen Mädchens

    Eine Gruppe junger Leute feiert das Eröffnungsspiel der Olympiade im Jahr 2012. Dabei
    trifft sich die lose Clique in einem Garten Nähe der Aussenmühle zum Grillen. Es wird
    gelacht und gescherzt, dennoch gibt es nach einigen Alkoholeinfluss auch Streitereien
    unter den Jungs.
    Nach einer besonders hitzigen Debatte zweier jungen Männer verlässt das erste
    Pärchen die Feier und die beiden frisch verliebten setzen sich alleine ab. Während die
    beiden an der Aussenmühle entlanglaufen und sich dabei körperlich näher kommen
    wird Niklas plötzlich aus dem Hinterhalt niedergeschlagen und stirbt noch vor Ort.
    Anna-Lena hingegen ist seither spurlos verschwunden. Alle Ermittlungsergebnisse
    führen ins Nichts und der Teenager bleibt verschwunden. Mit der Zeit schläft der
    Vermisstenfall und die Mordaufklärung ein.
    Elf Jahre später wird genau an dieser Stelle eine junge Frau gefunden und tatsächlich
    handelt es sich um die verschwundene Anna-Lena. Wir Leser fragen uns sofort was ist
    passiert und weshalb taucht Anna-Lena nach elf Jahren des spurlosen Verschwindens
    plötzlich wieder auf. Weshalb muss erst Niklas und dann nun auch sie sterben. Mit
    Schweigende Freunde konfrontiert uns der Autor Robin D. Jensen tief in ein Geschehen,
    welches viele Jahre zurück liegt und ganz neu wieder aufgerollt wird. Wer ist dazu nicht
    besser geeignet als der uns bereits bekannte Journalist Steffen Baumann. Dieser
    recherchiert in Absprache mit seinem Freund und Kommissar Kai Lehmann sofort an
    dem Vermisstenfall der Vergangenheit. Hier in der Gegenwart muss er jedoch mit seiner
    Kollegin Svenja, die ihn tatkräftig unterstützt, feststellen, dass jemand auf gar keinen
    Fall möchte, dass der alte Fall wieder aufgerollt wird. Es kommt zu einer
    Eskalationsspirale die wir Leser mit Spannung mit begleiten.
    Mir hat der Krimi wirklich gut gefallen und auch wenn ich den Auftakt mit Steffen
    Baumann nicht gelesen habe bin ich doch ohne weiteres gut in den Roman
    eingestiegen. Der Schreibstil von Robin D. Jensen macht Spass zu lesen und teils kommt
    auch der "Nordische Dialekt" zum Vorschein. Dazu ist die Handlung gut durchdacht
    und ebenso spannend aufgebaut. Der Autor versteht es die persönlichen Charaktere
    seines Journalisten Steffen Baumann und Protagonisten authentisch herauszuarbeiten
    und darzustellen. Schnell fiebert man beim Lesen mit und ist Teil des Geschehen. Ein
    wirklich gelungener zweiter Band rund um den Journalisten Steffen Baumann.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 22.06.2024

    Ein Cold Case erhält neue Brisanz
    An der Harburger Aussenmühle wird eine unbekannte weibliche Leiche gefunden. Es gibt keinerlei Hinweise auf ihre Identität. Die Polizei bittet die Presse um Mithilfe und so kommt der Journalist Steffen Baumann ins Spiel. Zufällig erinnert sich einer seiner Kollegen an einen11 Jahre zurück liegenden Mordfall, bei dem die Tote, Anna-Lena, eine Rolle gespielt und seitdem vermisst wird. Um den aktuellen Fall lösen zu können, muss der alte ungelöste Mord neu aufgerollt werden. Aus Freundschaft und auch beruflichem Interesse bietet Steffen seinem Freund, Kommissar Jens Jakobsen weitere Unterstützung an. Im Laufe der Nachforschungen macht der Täter deutlich, dass er nicht willens ist, sich der irdischen Gerechtigkeit zu stellen.

    Dies ist der 2.Fall, den der Journalist Steffen und Kommissar Jens zusammen lösen. Erneut fällt mir positiv auf, dass das ohne "Futterneid" sehr gut funktioniert und keine alten Klischees bedient werden. Dieses Mal fand ich die Ermittlungen besonders verwirrend, da sich Vergangenheit und Gegenwart mischen. Es gilt den Mörder von Anna-Lena zu fassen. Dies ist nur möglich, wenn man den Mord von damals aufklärt. Der 1. Mord geschieht nach einem Zusammensein der damaligen Clique. Gelungen fand ich, dass Steffen und Jens die Zeugen beide abwechselnd befragen, ihre Eindrücke austauschen und Aussagen vergleichen. So ergibt sich ein besseres Bild der betroffenen Personen. Man spürt, dass gemauert wird, aber ich konnte niemanden konkret bezichtigen. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich allen die beiden Morde zugetraut. Erschwerend kommt hinzu, dass beim alten Fall erhebliche Ermittlungsfehler begangen wurden. Wie so oft im Leben, kommt Kommissar Zufall den Ermittlern zu Hilfe. Plötzlich ergeben die einzelnen Fragmente ein klares Bild und eröffnen die Möglichkeit, Steffens Kollegin Svenja, die entführt wurde, zu befreien.

    Mich konnte der Krimi erneut überzeugen. Ich fand die Vermischung von Vergangenheit und Gegenwart gelungen und ich wurde gekonnt in die Irre geführt und lag mit meinen Verdächtigungen mehr als einmal daneben.

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  • 5 Sterne

    Astrid H., 10.07.2024

    Cliquenwirtschaft

    Eine an der Harburger Aussenmühle angeschwemmte Frauenleiche entpuppt sich als eine junge Frau die vor 11 Jahren auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden ist, nachdem ihr Freund ermordet wurde.
    Als ein Kollege des Journalisten Steffen Baumann die Tote anhand eines Fotos erkennt, wittert Baumann eine grosse Story und hängt mittendrin in einem weiteren verzwickten Kriminalfall in dem man wahrscheinlich einem Serienmörder auf der Spur ist. Die frühere Clique der Toten hüllt sich gesammelt in Schweigen, aber anscheinend hat man dem Mörder während der Ermittlungen mächtig auf die Zehen getreten. Es gibt einen weiteren Toten, vor der Redaktion explodiert eine Bombe und Baumanns Kollegin Svenja Kröger verschwindet spurlos. Nun ist Eile geboten, der Lauf gegen die Zeit beginnt. Unterstützt wird Jacobsen von der Kollegin Bianca Seifert, die damals in dem Vermisstenfall zusammen mit dem mittlerweile pensionierten Bernhard Willner ermittelt hat. Gemeinsam mit Steffen Baumann bringen sie Licht ins Dunkel und kommen so manchen Machenschaften auf die Spur.

    Auch im zweiten Kriminalfall mit Steffen Baumann werden die Leser immer wieder geschickt auf falsche Fährten gelockt und es kommen ständig neue Tatverdächtige ins Spiel. Doch letztendlich kommt auch hier die Wahrheit ans Licht.
    Der Schreibstil ist geradlinig, locker und immer wieder mal mit ein wenig Augenzwinkern. Die Protagonisten werden sehr realistisch dargestellt.
    Dies war jetzt mein vierter Thriller des Autors und auch der hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
    Ich freue mich schon auf viele weitere, spannende Kriminalfälle von Robin D. Jensen.

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  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 16.06.2024

    Der zweite Teil der Reihe um den Journalisten Steffen Baumann, "Schweigende Freunde", war wieder ein absoluter Volltreffer. Dieser Thriller besticht durch eine äusserst spannende und fesselnde Handlung, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht. Man wird regelrecht zum Miträtseln animiert, was ich auch fleissig getan habe. Doch ständig wurde ich auf falsche Fährten gelockt und habe immer wieder die falschen Personen verdächtigt.
    Die Kapitel sind angenehm kurz, was dazu führte, dass ich den Thriller in kürzester Zeit ausgelesen habe. Am Ende war ich fast schon traurig, dass das Buch so schnell vorbei war. Die Ermittlungen werden von einem eingespielten Team durchgeführt: Kommissar Jacobsen auf Seiten der Polizei und das dynamische Duo aus Baumann und Krüger auf Seiten der Presse. Gemeinsam machen sie sich daran, den verzwickten Fall zu lösen, der es wirklich in sich hat.
    Man taucht vollkommen in die Geschichte ein und erlebt das Geschehen hautnah mit, als wäre man selbst Teil der Ermittlungen. Ich fand "Schweigende Freunde" einen herausragenden Thriller, den ich nur wärmstens empfehlen kann. Lest ihn selbst – ihr werdet es nicht bereuen!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 15.07.2024

    Anna-Lena verschwand vor elf Jahren spurlos. Sie und ihr Freund entfernten sich von der Clique, um ihre Zweisamkeit zu geniessen. Ihr Freund wurde am andern Tag tot aufgefunden und der Täter wurde nie gefasst. Jahrzehnte später wird ein lebloser Körper ans Ufer der Harburger Aussenmühle geschwemmt. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Der Journalist Steffen Baumann erhält ein Foto der Toten, ein Kollege von ihm erkennt die Tote. Es ist die junge Frau, die vor Jahren verschwunden ist. Dieses Buch ist schon nach einigen Seiten lesen voller Spannung. Steffen ahnt, dass er einer grösseren Geschichte auf der Spur ist. Er und eine Kollegin machen sich auf die Suche nach dem Täter. Seine Kollegin gerät ins Visier des Täters und wird entführt. Nun beginnt ein Katz und Maus Spiel. Die Schilderung der Handlung erzeugt sehr hohe Spannung beim Lesen. Steffen war mir von Beginn an sympathisch und auch Svenja und Paulina mochte ich sehr. Über den Inhalt dieses Spannenden Thrillers möchte ich nicht allzu viel verraten. Lest selber wie es ausgeht. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    ech, 17.07.2024

    Spannender und temporeicher Krimi aus Hamburg

    In diesem Kriminalroman schickt der Autor Robin D. Jensen den Hamburger Journalisten Steffen Bauman in seinen zweiten Fall, der mich erneut gut und spannend unterhalten konnte.

    Man kann dieses Buch grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze geniessen und nachvollziehen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Als am Ufer der Aussenmühle in Hamburg-Harburg die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, stehen die Ermittler um Kommissar Jens Jacobsen vor einem Rätsel, denn es gibt zunächst keine Hinweise auf die Identität der Frau. Erst ein Kollege des Journalisten Steffen Baumann erinnert sich an einen über zehn Jahren zurückliegenden Fall, bei dem ein junger Mann in der Nähe des jetzigen Fundortes tot aufgefunden wurde, seine Freundin jedoch spurlos verschwunden war und von den damaligen Ermittlern deshalb auch der Tat verdächtigt wurde. Wer hat die Frau nun nach all den Jahren getötet und wo hat sie in der Zwischenzeit gesteckt ? Auch Steffen riecht Lunte und beginnt mit seiner Kollegin Svenja zu ermitteln. Dabei stossen sie auf den damaligen Freundeskreis der beiden Toten und einen ominösen Grillabend am Abend der ersten Tat.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute und äusserst temporeiche Geschichte voran, legt geschickt einige falsche Fährten und bestückt das Ganze mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Nachdem die Protagonisten im Auftaktband sorgfältig eingeführt wurden, bekommen sie diesmal deutlich mehr Raum zur Entfaltung, was der Geschichte erkennbar gut bekommt und zu einer Steigerung gegenüber dem ersten Band führt. Und an der überraschenden und schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt, gibt es auch nichts zu meckern. Der Lokalkolorit aus Hamburg wird auch diesmal eher sparsam eingesetzt und beschränkt sich auch auf die eher unbekannten Ecken der Hansestadt. Etwas überzogen wirkt dagegen die Darstellung von Steffen als grossem Womanizer, in den sich scheinbar fast alle Frauen verlieben, auf die er im Rahmen seiner Recherchen trifft. Diesmal bekommt es allerdings auch Svenja gleich mit mehreren Verehrern zu tun.

    Wer auf spannende Kriminalromane mit sympathischen und gut aufeinander abgestimmten Figuren steht, wird hier gut bedient und unterhalten. Für die nächsten Auftritte von Steffen und Svenja bleibt aber weiterhin noch ein wenig Luft nach oben.

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  • 5 Sterne

    Angela J., 28.06.2024

    Einfach nur wow, ein Thriller der mich begeistert hat.
    In diesem 2. Teil der neuen Reihe um den Journalisten Steffen Baumann wird es komplex und sehr spannend. Ein 11 Jahre alter Fall wird wieder aktuell, als eine Frauenleiche an der Aussenmühle in HH gefunden wird. Beide Fälle halten die Polizei auf Trab, dann wird auch noch eine Frau aus dem Umfeld von Steffen entführt. Haben die Fälle was miteinander zu tun? Warum wurde der alte Fall nicht aufgeklärt? Was haben die Frauenleiche und die entführte Frau miteinander zu tun?
    Lasst euch überraschen und geniesst diesen Thriller.
    Die Charaktere gefallen mir sehr gut, sie sind sympathisch, Steffen zieht die Problemfälle nur so an und kann sich doch immer auf Jens Jacobsen verlassen.
    Der Schreibstil ist wieder flüssig, bildhaft , fesselnd, mit dem richtigen Humor gespickt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
    Absolute Leseempfehlung von mir für dieses Buch

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  • 5 Sterne

    Melanie I., 18.06.2024

    Vorab möchte ich erwähnen, dass ich den 1. Teil der Reihe nicht gelesen habe, aber es definitiv nachholen werde! "Schweigende Freunde" hat mich ab der ersten Seite total gefesselt und ich war schnell in der Geschichte drin. Ich hatte irgendwann natürlich auch eine Vermutung, lag dann aber doch falsch :-), da man immer wieder auf eine andere Spur gelenkt wird. Mir hat nicht nur der flüssige Schreibstil gut gefallen, sondern auch, dass die Kapitel nicht zu lang sind. Es hat sich an keiner Stelle unnötig in die Länge gezogen und ich musste auch unbedingt wissen wie es weitergeht. Die Charaktere haben wir alle sehr gefallen und waren mir auch symphatisch. Für mich ist das Buch ein toller Thriller, den ich zu 100 % empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 06.07.2024

    Der Autor hat diesen Thriller in zwei Zeitebenen angelegt. Er wechselt immer zwischen den aktuellen Ermittlungen und Rückblenden auf das Jahr 2012 als Niklas erschlagen wurde und seine Freundin Anna-Lena verschwunden ist. Die Polizei glaubte damals, dass Anna-Lena ihren Freund, nachdem der sie vergewaltigen wollte, im Affekt erschlagen hat und anschliessend untergetaucht ist. Doch das ist bereits 11 Jahre her und von Anna-Lena fehlt noch immer jede Spur. Kriminalkommissarin Bianca Seifert war bei den Ermittlungen 2012 dabei, glaubte bereits damals nicht an Anna-Lenas Schuld. Doch ihr älterer Kollege, Bernhard Willner, liess keine Einwände ihrerseits zu. Jetzt, 11 Jahre später, wird an fast der gleichen Stelle eine junge Frau am Ufer gefunden und recht schnell als Anna-Lena identifiziert.
    Jens Jacobsen übernimmt die aktuellen Ermittlungen. Wie bereits auch im ersten Band, arbeitet er inoffiziell wieder mit dem Journalisten Steffen Baumann zusammen. Ich mag dieses Team und finde es interessant wie eingespielt die beiden sind, wie sie sich ergänzen, einander vertrauen und zu ihrem Wort stehen. Bianca Seifert, die wegen des damaligen Falls ein persönliches Interesse hat, die Ermittler zu unterstützen, ist anfangs gegenüber dem Arrangement skeptisch. Doch auch sie erkennt bald, dass hier die bisher gelebte Skepsis gegenüber der Presse fehl am Platz ist. Ohne den alten Fall neu aufzurollen, das wird recht bald klar, kommen die Ermittlungen im aktuellen Leichenfund nicht voran. So heisst es für die Ermittler wieder alle Mitglieder der damaligen Clique erneut zu befragen. Für mich waren es wieder spannende Lesestunden, bei denen neben der Spannung auch noch Platz für Gefühle übrig war. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    Wir S., 18.06.2024

    Eine Tote am Aussenmühlenteich - niemand kennt sie, ein öffentlicher Aufruf führt zu nichts. Bis ein Kollege von Steffen Baumann, der ein phänomenales Gedächtnis hat, sich an einen Fall vor elf Jahren erinnert, als an eben diesem Teich ein junger Mann ermordet wurde und seine Freundin spurlos verschwand. Der damals ermittelnde Kommissar war der festen Überzeugung, dass es sich um eine versuchte Vergewaltigung gehandelt habe, woraufhin die verschwundene Person den vermeintlichen Vergewaltiger erschlug und aus Angst vor Bestrafung geflohen sei. Nur, was macht sie dann elf Jahre später tot im Teich? Eine aufreibende Suche beginnt, bei der sich der zuständige Kommissar, seine Kollegin - die damals schon in die Ermittlungen involviert war - Steffen Baumann und seine Kollegin als Journalisten zunächst erfolgreich in die Quere kommen, sich dann jedoch auf eine arbeitsteilige Aufteilung einigen und so ergänzen können. Nur man kommt nicht recht voran, bis ein weiterer Mord und dann noch eine Entführung geschehen, die alle in Gefahr bringen, aber dennoch den Täter aufspüren lassen. In wechselnden Perspektiven der ermittelnden Kommissare und der Journalisten erzählt, fliegt die Geschichte vorüber und nimmt die Leser mit. Kleine Ungereimtheiten, wie die Blauäugigkeit des Entführungsopfers, die ungenügenden Recherchen und belanglosen Befragungen seien verziehen.

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