Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 18.12.2016

    Tremayne versteht es mit seinem einzigartigen Schreibstil den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Ich persönlich habe den Roman Stiefkind verschlungen und konnte das Ende, wenn auch etwas fiktiv und überraschend, nicht erahnen. Im Endeffekt war es aber nicht das Ende was einem an diesem Roman so sehr fesselt aber der Weg bis dorthin, der ist nämlich umhüllt von Spannung bis zum Fingernägelkauen. Die Landschaftsbeschreibungen sind darüber hinaus sehr bildreich beschrieben und man fühlt sich direkt in das Geschehen als Leser mitgerissen.
    Kurz zum Inhalt: Rachel heiratet den reichen Witwer David und zieht mit dessen Sohn nach Cornwal. Obwohl sie denkt, dass ihr Leben nun perfekt ist, lässt ihr Stiefsohn sie spüren, dass es sie nicht haben will und zwar mit dem furcheinflösenden Satz, dass sie bis Weihnachten sterben wird und seine bereits tote Mutter zurückkehren wird.
    Ein Psychothriller, wie man ihn gerne hat: mit einer mitreissenden Handlung, nervenzerreissend und packend bis zu Ende.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 10.12.2016

    Rachel ist glücklich. Aus einfachen Verhältnissen kommend hat sie mit der Heirat von David einen Schritt nach oben getan. Sie lebt jetzt in einem Gut in Cornwell mit Schwiegermutter und Stiefsohn Jamie. Doch es gibt ein Geheimnis. Jamies Mutter kam vor 2 Jahren um und er hat das nicht wirklich verarbeitet. Er sieht sie immer noch überall und obwohl er sich mit Rachel versteht, verkündet er ihr, dass sie noch an Weihnachten sterben wird.

    Mich hat das Buch nicht wirklich überzeugt. Bis ca. zur Hälfte musste ich mich wirklich quälen. Es gab ein paar eher unterschwellige Andeutungen, die etwas Spannung brachten. Doch im Grossen und Ganzen war es bis dahin eher langweilig zu lesen und ich habe das Buch mehrfach unterbrochen. Danach wurde es etwas besser und es gab auch mehr Spannung. Nach einer so glücklichen Ehestart waren beide Partner in ganz kurzer Zeit soweit, dass eine Trennung anstand. Ich dachte, ich habe da irgendwas überlesen, denn alles kam so plötzlich und war für mich nicht wirklich logisch. Erst mit dem 2. Teil des Buches kam etwas Spannung auf, die Lösung barg einige Überraschungen, aber das Ende passte für mich nicht wirklich. Es ähnelte keinem Thriller, eher einem Kitsch-Roman. Schade, da hätte man viel mehr draus machen können.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 05.12.2016

    Vorab: Ich hatte an das Buch sehr hohe Erwartungen, da ich bereits ein Buch des Autors kenne, welches mir sehr gut gefallen hat – aus diesem Grund bin ich vielleicht kritischer mit meiner Bewertung, wie bei Büchern, bei welchen ich vorab nicht schon viel erwartet habe.

    Zum Inhalt:
    Das Buch handelt von Rachel und ihrem Mann David (mit dem sie seit kurzem verheiratet ist) und ihrem Stiefkind – dem 9-jährigen Jamie.
    Rachel stammte ursprünglich aus der Stadt, ist aber dann zu ihrem Mann aufs Land gezogen – auf ein grosses Anwesen der Familie. David und Jamie haben den Verlust von Davids erster Frau bzw. Jamies Mutter noch nicht ganz überwunden – seit Rachel auf dem Anwesen ist, passieren eigenartige Dinge, und sie beginnt zu hinterfrage, was mit Davids erster Frau wirklich geschehen ist. War es wirklich ein Unfall? Oder steckt hier mehr dahinter? Desweiteren holt sie auch immer wieder ihre eigene Vergangenheit ein.

    Mein Fazit:
    In meinen Augen ist es dem Autor nicht gelungen, Spannung in dem Buch aufzubauen. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, mit sehr vielen Nebeninformationen die in meinen Augen unrelevant und unwichtig sind. Das Buch wird dadurch nur in die Länge gezogen, und die aufkeimende Neugierde nach unerwarteten Wendungen wird dadurch sofort wieder erstickt.
    Natürlich möchte man wissen wie das Buch ausgeht, aus diesem Grund habe ich mich bis zum Ende durchgekämpft, aber nicht immer hatte ich die Motivation, diese langwierigen Beschreibungen und Schilderungen auch wirklich zu lesen. Der Autor ist hier teilweise einfach nicht auf den Punkt gekommen, bzw die Geschichte wird einfach in die Länge gezogen.
    Die Geschichte selber bzw. die Idee dahinter finde ich ganz gut – anders aufbereitet, hätte man hier für viel Spannung sorgen können. Bis zum Schluss war nicht ganz klar, was denn jetzt wirklich passiert ist und dahinter steckt. Sprich man wusste nicht schon zu Beginn, wie das Buch enden wird.
    Einige Wendungen in der Geschichte waren in meinen Augen nicht komplett durchdacht und nicht sofort ganz schlüssig, auch hier gäbe es noch Verbesserungsbedarf.

    Im Vergleich zu meinem ersten Buch des Autors („eisige Schwestern“) bin ich leider sehr enttäuscht und nicht unterhalten worden.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 29.12.2016

    Eigene Inhaltsangabe:

    Rachel stammt aus der Unterschicht und verliebt sich in den erfolgreichen Anwalt David Kerthen dessen Frau vor 2 Jahren bei einem Unfall auf dem eigenen Grundstück ums Leben gekommen ist. Die beiden Heiraten schnell und Rachel soll während der Abwesenheit unterhalb der Woche auf ihren Stiefsohn Jamie und das riesige Anwesen aufpassen. Doch Jamie legt ein komisches Verhalten an den Tag und sagt Rachel voraus das sie Weihnachten sterben wird….

    Schreibstil:

    Der Schreibstil von dem Autor S.K Tremayne lässt sich gut und flüssig lesen. Jedoch zieht der Autor durch Detailverliebtheit und unnötigen Informationen das Buch künstlich in die Länge. Die Kapitel sind nicht nummeriert, sondern mit den Tagen bis Weihnachten und der Tageszeit gekennzeichnet. Daher haben sie verschiedene Längen. Mal lang, mal kurz. Meist wird aus der Ich-Perspektive von Rachel berichtet, aber vereinzelt gibt es auch Kapitel aus der Sicht von David aus der personellen Erzählperspektive.

    Allgemeine Meinung:

    Der Klappentext hörte sich wirklich nach einem spannenden Psychothriller an, jedoch war es eine herbe Enttäuschung. Die erste Hälfte dreht sich nur um das Einleben in Cornwall von Rachel, die Familiengeschichte, die Umgebung und die Landschaft. Richtig langweilig mit vielen Details die für die Geschichte total unnötig gewesen sind. Die ersten 200 Seiten kann man sich praktisch schenken. Einzig der flüssige Schreibstil hält einen ein wenig bei der Stange um nicht enttäuscht aufzugeben. Ab Seite 200 kommt dann etwas Fahrt in die Geschichte, aber auch nicht wirklich mitreissend. Nach der ganzen Langeweile habe ich dann auf ein spannendes und aufklärendes Ende gehofft. Es war zwar überraschend aber dennoch fad. Zudem sind einige Fragen offen geblieben und einige Ereignisse wurden nicht richtig aufgeklärt. Obwohl das Buch zu 80% aus der Ich-Perspektive von Rachel geschrieben ist, konnte sie meine Sympathien nicht erreichen und ich nicht mit ihr Fühlen.

    2 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 06.12.2016

    Rachel ist überglücklich. Frisch verheiratet zieht sie mit ihrem Mann David und dessen neunjährigen Sohn Jamie in deren Herrenhaus Carnhallow in Cornwall. Ihr Leben scheint perfekt zu werden, denn das ist genau die Familie, die sie sich immer gewünscht hat. Doch Jamie ist anders als andere Kinder. Er glaubt, die Zukunft voraussehen zu können. Und er sieht voraus, dass Rachel an Weihnachten sterben wird, damit seine wahre Mutter, die vor zwei Jahren starb, zurückkommen kann.

    Ich bin sehr gut ins Buch rein gekommen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, so dass die Seiten nur so dahin flogen. Der Grossteil des Buches ist in der Ich-Form von Rachel geschrieben. Dadurch bekam ich einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken. Rachel wird prima beschrieben. Sie muss sich in einer neuen Umgebung in einem grossen, fremden Haus einleben. Ihr Mann ist die Woche über nicht vor Ort, so dass sie mit ihrem Stiefsohn alleine ist. Die Erlebnisse, die sie macht, sind ein wenig schaurig und mystisch. Kann Jamie wirklich die Zukunft voraussehen? Weihnachten rückt immer näher und es gibt immer merkwürdigere Dinge, die geschehen. Am Anfang wirkt Rachel ganz normal, was sich mit der Zeit dann aber langsam ändert. Ich wusste wirklich nicht, wer von den Dreien sich etwas einbildet und was wirklich geschieht. War Rachel verrückt? Oder Jamie? Und welche Rolle spielte David, insbesondere bei dem damaligen Unfalltod seiner ersten Frau? Ich war sehr gespannt, wie das alles zusammenhängt. Das Ende klärt alles auf, war aber auch etwas wirr geschrieben, was allerdings zu den Geschehnissen am Ende passte. Ich wurde gut unterhalten und vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caterina C., 13.01.2017

    In dem Buch "Stiefkind" geht es um Rachel, die aus eher ärmlichen Verhältnissen kommt. Sie ist mit David verheiratet, einem Anwalt aus einer wohlhabenden Familie. David hat bereits einen Sohn, Jamie, aus erster Ehe. Seine erste Ehefrau kam ums Leben und Jamie scheint den Tod seiner Mutter noch nicht überwunden zu haben. Er verhält sich Rachel gegenüber teilweise sehr merkwürdig und prophezeit seltsame Dinge aus der Zukunft.

    Bei "Stiefkind" war es für mich wirklich ein Auf und Ab. Erst fand ich das Buch toll, dann fand ich es zunehmend blöder und habe es tatsächlich auch ein paar Tage gar nicht angerührt. Dann wurde es wieder besser und nun, da ich das Ende kenne, find ich wieder ganz gut. Auf dieses Ende wäre ich nie gekommen. Viel mehr kann ich zu dem Buch gar nicht sagen, ohne hier irgendwelche Handlungsstränge zu verraten.

    Ein 2. Mal würde ich es nicht lesen und ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich mir auch "Eisige Schwester" nicht unbedingt ansehen müsste - dazu hat mir "Stiefkind" einfach nicht gut genug gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 29.12.2016

    Das Buchcover hat mich direkt neugierig gemacht und nach lesen des Klappentextes war mir klar, dass ich das Buch lesen werde. Dies habe ich auch auf keiner Seite bereut. Der Schreibstil ist sehr gut und angenehm zu lesen und die Charaktere sind bis ins Detail ausgearbeitet und stimmig. Die Spannung hält sich wirklich bis zum Schluss, wie es sich für einen guten Thriller gehört. Einen Punkt Abzug gebe ich dem Buch dann aber leider doch. Dies liegt aber wahrscheinlich an meinem persönlichen Buchgeschmack. Ich mag es nicht, in einer Rezension etwas über den Inhalt zu verraten aber für meinen Geschmack hat das Buch im letzten Drittel etwas zu viel Psycho im Thriller. Soll heissen, mir wird es zu verworren und extrem, so dass ich mich nicht mehr in die Story hineinversetzen konnte und wollte. Für echte Psychothriller Fans also wohl eine volle 5 Punkte Bewertung und für mich als mehr Thriller Fan eine gute 4 und Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 06.01.2017

    Drum prüfe, wer sich ewig bindet.
    Rachel Daly, eine junge Londonerin um die dreissig verliebt sich Hals über Kopf in den zehn Jahre älteren, gut betuchten Anwalt David Kerthen. Ausschlaggebend für Rachel’s schnellen Entschluss, Davids Heiratsantrag anzunehmen, war neben der finanziellen Absicherung, denn sie selbst kommt aus ärmlichen Verhältnissen, jedoch das Kennenlernen des kleinen Jamie‘s, Davids Sohn aus erster Ehe. Zwei Monate später zieht sie nach Cornwall. Davids Familie lebt schon seit Jahrhunderten dort und besitzt ein traumhaftes, allerdings renovierungsbedürftiges Herrenhaus. Rachel soll die Restauration des Anwesens fortführen, während David unter der Woche weiter in London arbeitet. Doch das Einleben in die raue, karge Landschaft, die zudem noch zerfurcht ist, von der Jahrhunderte alten Tradition des Bergbaus fällt Rachel alles andere als leicht. Auch Jamie, dieser liebenswerte, lustige kleine Bursche, wirkt, seitdem sie im „Carnhallow House“ wohnen, still und in sich gekehrt. Die wenigen Male die er jetzt mit Rachel kommuniziert, sind geprägt von düsteren Vorahnungen, die so weit gehen, das Rachel beschliesst den Jungen einem Psychiater anzuvertrauen, gegen Davids Willen. Doch die Aussage des Jungen, das Rachel zu Weihnachten stirbt und die tote Mutter des Jungen wiederkommen soll, erschreckt Rachel doch zutiefst.

    Dieser Psychothriller beinhaltet ganz genregemäss alles was den Leser neugierig macht. Eine traditionsreiche mit vielen dunklen Tragödien ausgestattete Umgebung, eine uralte Familiengeschichte die streckenweise bis zum Diesseits mit dunklen Geheimnissen aufwarten kann, ein ebensolcher uralter Familienbesitz, aufgebaut auf den Ruinen eines Klosters und Protagonisten die jederzeit darum kämpfen ihre düsteren Geheimnisse nicht zu offenbaren. So wird aus anfänglicher Liebe Hass, es entsteht Misstrauen und Neid -ein rasanter Nervenkitzel kann beginnen. So ganz zum Pageturner, wie von vielen Kritikern ausgelobt, entwickelt sich dies für mich jedoch nicht. Streckenweise sind mir die Passagen, die Rachel aus der Ich- Perspektive erzählen lassen zu langatmig. Eine gute Abwechslung ist die zwischenzeitliche Wortmeldung Davids, denn auch aus seiner Sicht werden Dinge geschildert, für mich sind diese jedoch etwas zu kurz gekommen und manchmal waren die Handlungen Davids für mich daher nicht nachvollziehbar.
    Die Schilderungen des Autors über die Geschichte Cornwalls bezüglich der vielen Zinn- und Kupferminen, die bis heute die Landschaft prägen, war zum Anfang sehr interessant, leider werden diese Dinge immer wieder präsentiert. Das waren mir einfach zu viele Wiederholungen. Etwas unglücklich charakterisiert fand ich die Mutter David’s. Eine ältere Dame mit beginnendem Alzheimer die über einen regen und wachen Geist verfügt? Das ist nicht recht glaubhaft.
    Versöhnlich stimmte mich da schon eher das Ende, das war für mich wirklich unvorhersehbar.

    Fazit: Ein solider Thriller mit leichten dramaturgischen Schwächen und einem überraschenden Ende.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 06.01.2017

    Rachel Daly heiratet nach nur 8 Wochen gemeinsamer Beziehung den 10 Jahre älteren, wohlhabenden Anwalt David Kerthen. Sie zieht zu ihm auf seinen Wohnsitz in Cornwall. Davids Frau starb vor zwei Jahren bei einem tragischen Unglücksfall in der Mine. Ihre Leiche wurde jedoch nie gefunden. Die beiden haben einen 9jährigen Sohn Jamie, von dem Rachel am Anfang total begeistert war, der aber mit der Zeit immer sonderbarer wird. Er hat Vorahnungen, die wahr werden und prophezeit Rachel, dass sie an Weihnachten sterben wird. Der Thriller hat mir ganz gut gefallen. Er ist spannend und fesselnd zu lesen und hat sich in eine Richtung entwickelt, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Auch das Ende war für mich sehr überraschend. Die einzelnen Charaktere waren gut beschrieben und ich konnte mir die Personen und auch die Umgebung und den Landsitz gut vorstellen.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiW, 18.01.2017

    Wirklich ein PSYCHOthriller

    Die Bezeichnung "Psychothriller" des Buches "Stiefkind" von S. K. Tremayne trifft es haargenau! Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und meine Erwartungen an das Buch, auf Grund anderer Bewertungen/Rezensionen, wurde sogar noch übertroffen (was nicht oft passiert)! Ich konnte es auf den letzten 150 Seiten nicht mehr aus der Hand legen. "Stiefkind" ist super spannend, aber was für mich noch wichtiger ist, bis zum Ende konnte ich nicht erahnen, wie es wohl ausgehen wird und was bei der Protagonisten Rachel und ihrem Stiefsohn abläuft. So soll ein gutes Buch sein!
    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man es wirklich als Thriller bezeichnen kann... Bei Thrillern erwarte ich immer Kriminalfälle, Serienmörder ect. So ein Thriller ist dieses Buch nicht. Leider kann ich das hier nicht erklären, ohne zu viel zu verraten ;-)
    Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 07.01.2017

    Als Rachel den gutaussehenden und vermögenden Anwalt David Kerthen heiratet, glaubt sie endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. An der Seite dieses tollen Mannes mit seinem Sohn Jamie, der immer noch unter dem Tod der Mutter leidet, beginnt sie ein neues Leben in Cornwall. Doch ihre Freude währt nicht lange, denn so langsam beginnt sie an David zu zweifeln. Welche Geheimnisse verbirgt er vor ihr, vor allem um den rätselhaften Tod seiner ersten Frau. Und was hat es mit den düsteren Visionen von Jamie auf sich, der ihr prophezeit: An Weihnachten wirst Du sterben!

    Ein spannendes Buch, das ich mit Begeisterung gelesen habe. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite, und gemeinsam mit Rachel erlebt mit, wie es immer näher auf Weihnachten zugeht und die ganze Geschichte immer mysteriöser wird. Das Ende ist dann doch etwas überraschend und anders als ich gedacht habe.

    Die Charaktere sind gut beschrieben, machen Sie einem aber nicht unbedingt sympathisch. Rachel ist mir einfach zu naiv, und ihre Handlungen nicht immer nachvollziehbar, aber das muss für den Aufbau der Story wohl so sein.
    Bei David spürt man gleich zu Beginn, dass sich hinter seiner aalglatten Fassade noch etwas unheimliches verbirgt.

    Alles in allem ein spannendes Buch das einem teilweise gruselige Momente verschafft.

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 23.02.2017

    Düstere, aber auch schöne Umgebungsbeschreibungen kann der S.K. Tremayne als Reisejournalist natürlich überzeugend darstellen. Davon lebt dieser Thriller in jenen Phasen, in denen die Geschichte selbst nicht so mit Spannung überzeugen kann. Dass es mittels der Überschriften einen Countdown auf Weihnachten gibt, unterstützt zwar die Dramatik eines Teils der Geschichte, aber ohne die Zwischentitel könnte die ganze Handlung auch innerhalb weniger Wochen stattfinden.
    Wer sich ein thrillerartiges, tödliches Ende erwartet mit viel Drama, wird hier möglicherweise enttäuscht werden. Auch das Rätsel um den unfreiwilligen Tod von Nina Kerthen, Mutter, Ehefrau und Herrin über Carnhallow House, entpuppt sich als weniger dramatisch als man zwischendurch annimmt. Trotzdem schafft es der Autor, durch die Lage des grossen Hauses und die Vorgeschichten der beiden frisch Vermählten – Rachel und David Kerthen, Witwer, eine unterschwellige unheimliche Aura über alles zu legen. Zu Beginn unverfängliche Unterhaltungen wandeln sich zu Minenfeldern. Wie Rachel wird der Leser misstrauisch gegenüber sämtlichen Ereignissen im und rund ums Haus und löst mit ihr nicht nur ihre traurige Vergangenheit, sondern auch die Rätsel rund um die tausende Jahre alte Familie Kerthen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie P., 16.04.2017

    Ein tolles und spannendes Buch . Beim Lesen wird man in das Buch hinein gefesselt . Man muss es einfach weiter lesen , da es spannend gemacht wurde und man einfach wissen will , wie es weiter geht . Sehr zu empfehlen !!

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 22.12.2016

    Rachel heiratet nach sehr kurzer Kennenlernzeit den attraktiven Anwalt David und zieht auf sein prächtiges Anwesen Carnhallow House in Cornwall. Mit Davids Sohn Jamie versteht sie sich gut. Doch kurz nachdem sie eingezogen ist, verändert sich Jamie und beginnt, seltsame präzise Zukunftsvisionen zu äussern. Will Jamie Rachel dafür bestrafen, dass sie seine neue Mutter sein will? Rachel beginnt heimlich nachzuforschen und entdeckt, dass David Geheimnisse vor ihr hat und ihr auch nicht genau verrät, was vor zwei Jahren geschah, als Jamies Mutter starb. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für sie, denn sie hat Angst, dass sich Jamies letzte Voraussage bewahrheitet: „An Weihnachten bist du tot“.

    Ein spannender Psychothriller, der bis zum Schluss nicht verrät, was hinter der Geschichte steckt. Das Buch fängt ganz harmlos mit dem Einzug von Rachel an, doch die Protagonisten verändern sich immer mehr, so dass man nicht mehr zwischen Gut oder Böse unterscheiden kann. Zwischenzeitlich verliert sich der Autor etwas zu arg in Landschaftsbeschreibungen und alten Minengeschichten der Bewohner, was eher Langeweile aufkommen liess. Der Autor lässt viel Raum zur Spekulation und legt immer neue Hinweise aus, was geschehen sein könnte. Zum Schluss lässt er dann die „Erklärungsbombe“ platzen und das Ende war für mich unerwartet. Leider muss ich aber sagen, dass mir das zu viele „Zufälle“ waren und dadurch wirkte die Geschichte doch sehr konstruiert. Dadurch, dass die Kapitel immer damit überschrieben sind, wieviel Zeit noch bis Weihnachten bleibt, ist man als Leser geneigt, schnell weiter zu lesen, um zu wissen, was denn nun an Weihnachten passiert. Dadurch kann man das Buch sehr flüssig durchlesen. Es gab schon Momente, wo ich den Atem angehalten habe und hoffte, dass alles gut ausgeht. Aber als ganzes Buch gesehen, konnte es mich zwar gut unterhalten, aber mehr leider nicht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 01.02.2017

    Rachel heiratet David, den sie noch gar nicht so lange kennt. Ein bisschen scheint es wie eine Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit. Und sie wird die Stiefmutter von Jamie. Er ist das namengebende „Stiefkind“. Kurze Zeit sieht es nach einer Idylle aus. Gut, ich habe nicht ganz verstanden, warum Rachel sofort ihren Job aufgibt und sich nur noch um das Kind und das halbfertige Haus kümmert. Warum glaubt sie, dass das ihre Erfüllung wäre. Sie ist von ihren Gefühlen für ihren Frischangetrauten ziemlich überwältigt und an den Wochenenden ist sie ganz auf ihn fixiert. Aber wochentags beginnen Haus und Kind sie zunehmend zu belasten.

    Der Mann hat Geheimnisse und das Kind verplappert sich ein ums andere Mal oder äussert seltsame Vorhersagen darüber, was in der Zukunft vor allem mit Rachel passieren würde. Nach und nach findet Rachel seltsame Dinge über die Todesumstände von Jamies Mutter heraus und sie beginnt ihrem Mann und den eigenen Gefühlen zu misstrauen.

    Es ist sicherlich keine Neuerfindung des Genres Psychothriller. So, oder so ähnlich habe ich das z.B. von Joy Fielding schon gelesen. Und die konnte es auch noch eine Spur glaubwürdiger und spannender. Hier bei Tremanye zieht sich die Geschichte etwas und es war mir einen Touch zu unrealistisch, nimmt am Ende sogar eine Wendung hin in ein anderes Genre.

    Ich bin leider mit der Geschichte zu keiner Zeit wirklich warm geworden. Gerade noch 3 Sterne mit Tendenz nach unten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 01.12.2016 bei bewertet

    Rachel Daly lernt den reichen Anwalt David Kerthen kennen und heiratet ihn schon kurze Zeit nach dem Kennenlernen. Sie kann so der Londoner Mittelschicht entfliehen und zieht in sein Anwesen auf dem Land, Carnhallow House. David hat bereits einen Sohn, Jamie. Vor einiger Zeit ist dessen Mutter und Davids Ehefrau, Nina Kerthen, in den Minen des Anwesens ums Leben gekommen, genau an Weihnachten. Kaum ist Rachel in Carnhallow House angekommen, beginnt Jamie sich merkwürdig zu benehmen und kann Dinge voraussagen. Eine Aussage trifft Rachel: „An Weihnachten bist du tot“.


    Das Buch hat mir gut gefallen. Das Cover hat mich angesprochen und so bin ich auf das Buch auch neugierig geworden, nachdem auch noch die Inhaltsbeschreibung sehr spannend klang.
    Was mir gut gefallen hat war die flüssige Schreibweise, so dass ich das Buch auch recht schnell durchgelesen hatte. Spannung war eigentlich von Anfang an vorhanden, wobei auf der einen Seite die Frage war, was damals wirklich mit Nina Kerthen passiert ist und natürlich was mit Rachel zu Weihnachten passieren wird. Das Ende des Buches, mit der Auflösung der 2 „Haupträtsel“ des Buches, fand ich dann doch recht überraschend und unerwartet.
    Das einzige was mich etwas gestört hat, waren die zu ausführlichen Beschreibungen der Minen und der Geschichte hierzu, dies hätte ruhig kürzer ausfallen können, ohne dass es dem Buch und der Story geschadet hätte. Aber alles in allem ein spannender und empfehlenswerter Thriller.

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  • 3 Sterne

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    StefanieFreigericht, 05.12.2016 bei bewertet

    Versandet leider als Schmonzette – bis dahin durchaus spannend-gruselig, dabei eher Gothic Novel denn Psychothriller

    Ich habe das Buch in einem Abend durchgehabt – die Handlung vermochte mich zu fesseln, ist spannend und mitreissend geschrieben. Allerdings lässt mich die Auflösung unzufrieden zurück – das muss man erst einmal hinbekommen, mich als Leser so spät im Buch, aber so nachhaltig zu verprellen. Jetzt kommt die Schwierigkeit, darüber etwas zu sagen – ohne zu viel zu verraten…das beginnt schon mit der Grundhandlung:

    Grossbritannien, London und vor allem Cornwall: Eine junge Frau aus ärmlichem Hintergrund verliebt sich in einen etwas älteren wohlhabenden Mann, dessen erste Frau unter mysteriösen Umständen starb, und zieht mit ihm in sein historisches altes Gemäuer, in dem die erste Frau bereits einen deutlichen Eindruck hinterlassen hat. Das darf als Grundhandlung durchaus bekannt vorkommen… Gestern Nacht träumte ich, ich sei wieder in…Carnhallow. Man kann das hier kaum spoilern, spielt doch Autor S.K. Tremayne sehr eindeutig damit, plus vielleicht einem kleinen Hauch von „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, was Grusel und Mystik angeht (daher auch die Einordnung eher zu Gothic Novel – wobei das aktuelle „Loney“ mystischer ist). Es gibt auch keine gruselige Mrs. Danvers, dafür eine nette Schwiegermutter, die aufgrund von Alzheimer im Frühstadium gewisse Aussetzer hat – und gruselige frühere Minenanlagen in der Nähe und unterhalb des Hauses.

    Die Variation des Themas beginnt damit, dass Rachel nicht nur David heiratet, sondern auch noch Stiefmutter des achtjährigen Jamie wird, der sehr unter dem Tod der Mutter vor rund zwei Jahren leidet. Und von da an spannt der Autor sein recht geschicktes Spinnennetz von Andeutungen und Ereignissen auf, in dessen Falle ich als Leser durchaus tappte: Jamie macht Andeutungen zu Vergangenheit und Zukunft – David will bestimmte Geheimnisse nicht ans Licht kommen lassen – Rachels Heranwachsen scheint traumatische Erinnerungen zu bergen…und dabei zählen die Kapitel tageweise die Zeit bis zum nahenden Weihnachten wie ein Countdown herunter, man lernt bald, welches Ereignis da droht. Jamie und Rachel sind viel allein, da David die Woche über als erfolgreicher Anwalt in London arbeitet – sein vorrangigstes Ziel ist der Erhalt des kostenintensiven Familienbesitzes. Was ahnt Jamie? Verliert Rachel den Verstand – oder will man sie das nur glauben machen? Was geschah mit Davids erster Frau? Und welche Geheimnisse hat David? Die ersten 40 Seiten sind dabei aus der Sicht von Rachel als Ich-Erzählerin geschrieben, ab dann lässt der Autor auch Davids Sicht in der dritten Person ans Licht treten – solidarisiert man sich zuerst leicht mit der den meisten wohl gesellschaftlich (zunächst) näher stehenden Rachel, wird danach geschickt mit den Sympathien des Lesers jongliert. Soweit zu den positiven Teilen.

    Was dem Autor für die Auflösung einfiel, lässt das Niveau stark abfallen:
    Im Buch spielt eine LANGE Botschaft eine Rolle, die an ein beschlagenes Autofenster geschrieben wird – ich vermute, es muss sich wohl um einen Bus handeln und ein wirklich SEHR geduldiges Kind, dass diesen Text schreibt (S. 124).
    Ich habe schon in Leserunden erlebt, wie (besonders weibliche) Leser grosse Ablehnung äusserten, wenn (besonders weibliche) Hauptpersonen berufsbedingt wenig Zeit für ihre Kinder hatten – David hat kaum Zeit, daher wohl lässt ihn der Autor das sehr episch bedauern. „Das war es, woran man sich auf dem Sterbebett erinnern würde.“ S. 108. Das ist schön rosarot, aber der Mann HATTE einen abwesenden Vater mit Alkoholproblemen und trinkt nun selbst mehr als gelegentlich und schuftet sich selbst kaputt für – natürlich, den Erhalt eines alten Gemäuers, irgendwie in vollem Bewusstsein.
    Das ach so geliebte Kind leidet, darf aber nach Wunsch des liebenden Vaters mit niemandem darüber reden, nicht einmal mit diesem – wegen etwas, bei dem der Geheimnisbedarf doch sehr fragwürdig erscheint – vor allem, da zumindest David zu Jamie doch ein-eindeutig steht, wie auch immer seine Handlungen in der Vergangenheit waren.
    David sieht in Rachel immer noch die Erlösung, als parallel seine Pläne doch inzwischen recht anders laufen. Ach ja, und der verstorbene Freund von David war schon ein spezieller Spassvogel, der ausgerechnet diese beiden als Paar zusammenbrachte.
    Und Nina – da liebt eine Frau so sehr, dass sie zu illegalen Handlungen bereit ist – und lebt dann dieses Dilemma: suggeriert das Bindungsunfähigkeit oder doch unerwiderte Liebe? Ja, was denn nun?
    Und zuletzt halte ich einige der Grundkonzepte zu Vererbung und Elternbindung für etwas…märchenhaft.

    Fazit: Stark geschrieben und richtig gut auf dem Weg zum Höhepunkt (5 Sterne) – dann aber komplett verpuffend, da nicht nachvollziehbar abgesackt auf das konstruiert wirkende Niveau einer Vorabend-Privat-TV-Schmonzette. Schade.

    Spoilergefahr: zum Geheimnis in der Vergangenheit: juristisch ist die vertragliche Handlung in Grossbritannien sehr wohl erlaubt – allerdings darf keine Bezahlung erfolgen. Wozu also nach so vielen Jahren noch diese Geheimhaltung betrieben wird, wenn es doch einerseits kaum Quittungen geben dürfte, andererseits aus Behördensicht keine einleuchtende Gefährdung des Wohls des Betroffenen (zumindest vor dem ganzen Drama im Buch), leuchtet mir nicht ein.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 30.01.2017 bei bewertet

    Rachel heiratet nach sehr kurzer Kennenlernzeit den attraktiven Anwalt David und zieht auf sein prächtiges Anwesen Carnhallow House in Cornwall. Mit Davids Sohn Jamie versteht sie sich gut. Doch kurz nachdem sie eingezogen ist, verändert sich Jamie und beginnt, seltsame präzise Zukunftsvisionen zu äussern. Will Jamie Rachel dafür bestrafen, dass sie seine neue Mutter sein will? Rachel beginnt heimlich nachzuforschen und entdeckt, dass David Geheimnisse vor ihr hat und ihr auch nicht genau verrät, was vor zwei Jahren geschah, als Jamies Mutter starb. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für sie, denn sie hat Angst, dass sich Jamies letzte Voraussage bewahrheitet: „An Weihnachten bist du tot“.

    Ein spannender Psychothriller, der bis zum Schluss nicht verrät, was hinter der Geschichte steckt. Das Buch fängt ganz harmlos mit dem Einzug von Rachel an, doch die Protagonisten verändern sich immer mehr, so dass man nicht mehr zwischen Gut oder Böse unterscheiden kann. Zwischenzeitlich verliert sich der Autor etwas zu arg in Landschaftsbeschreibungen und alten Minengeschichten der Bewohner, was eher Langeweile aufkommen liess. Der Autor lässt viel Raum zur Spekulation und legt immer neue Hinweise aus, was geschehen sein könnte. Zum Schluss lässt er dann die „Erklärungsbombe“ platzen und das Ende war für mich unerwartet. Leider muss ich aber sagen, dass mir das zu viele „Zufälle“ waren und dadurch wirkte die Geschichte doch sehr konstruiert. Dadurch, dass die Kapitel immer damit überschrieben sind, wieviel Zeit noch bis Weihnachten bleibt, ist man als Leser geneigt, schnell weiter zu lesen, um zu wissen, was denn nun an Weihnachten passiert. Dadurch kann man das Buch sehr flüssig durchlesen. Es gab schon Momente, wo ich den Atem angehalten habe und hoffte, dass alles gut ausgeht. Aber als ganzes Buch gesehen, konnte es mich zwar gut unterhalten, aber mehr leider nicht.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 29.12.2016 bei bewertet

    „Stiefkind“ ist mein erster Thriller aus der Feder von S. K. Tremayne, ein Autor, der in Devon geboren wurde und heute mit seinen beiden Töchtern in London lebt.

    In diesem Werk geht es um Rachel, die in einer Galerie David kennenlernt und sich enorm schnell in ihn verliebt. Für ihn gibt sie ihr Leben in London auf und schon wenige Monate nach ihrem Kennenlernen heiraten sie. Rachel könnte kaum glücklicher sein und da gibt es ja auch noch Jamie, Davids Sohn, den sie ebenso sofort ins Herz geschlossen hat. Er entstammte Davids erster Ehe, die vor zwei Jahren damit endete, dass seine erste Frau in einer Mine umkam. Rachel zieht überglücklich in Davids Herrenhaus nach Cornwall, doch leider währt dieses Glück nicht besonders lange. In dem riesigen Haus fühlt sich Rachel oftmals einsam und auch Jamie benimmt sich ihr gegenüber immer merkwürdiger. Und da lässt Jamie einen Satz fallen, der Rachels Blut in den Adern gefrieren lässt: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

    Im Grunde liebe ich derartige Bücher, doch ich muss gestehen, dass ich für dieses Buch ein paar Wochen gebraucht habe. Was leider schon meine „Begeisterung“ für das Werk verrät ;-) Den Grundgedanken fand ich super und ich MUSSTE dieses Buch einfach lesen, aber schnell stellte sich ein bisschen Frust ein. Wir erleben die Geschichte aus zwei Perspektiven, zum einen als Ich-Erzählung von Rachel, zum anderen verfolgen wir David in der dritten Person. Wirklich sympathisch war mir kein Charakter, was dazu führte, dass ich mich manchmal richtig aufraffen musste, weiter zu lesen. Normalerweise fiebere ich immer mit Protagonisten mit, aber nachdem ich hier keinen mochte, fiel es mir teilweise echt schwer, in der Handlung zu bleiben. Vieles wirkt sehr konstruiert, echte Spannung kam nur in wenigen Kapiteln vor und auch der Schluss hat mich ganz und gar nicht überzeugt. Zwischendrin gab es meiner Meinung nach auch viele Längen, die nicht hätten sein müssen Es gab einfach viel zu viel, das ich einfach nicht nachvollziehen und schon gar nicht nachempfinden konnte. Schade, dieses Buch hätte viel mehr Potenzial gehabt! Und wahrscheinlich wird „Stiefkind“ mein einziger Thriller aus der Feder von S. K. Tremayne bleiben.

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    Nalik, 27.11.2016 bei bewertet

    Aufgrund des Klappentextes und des Covers dachte ich: Ja, dieses Buch muss ich unbedingt lesen, ein Psychotriller ganz nach meinem Geschmack. Doch leider war das Buch für mich eine Enttäuschung.

    Zum Inhalt:
    Rachel zieht zu ihrem Mann David auf dessen Anwesen in Cornwall. In dem Haus wohnt ebenso der Sohn von David: Jamie, dessen Mutter auf tragische Weise ums Leben kam. Jamie wird von Visionen geplant und eröffnet Rachel, dass sie Weihnachten sterben wird.

    Während die ersten Seiten des Buches so dahinplätschern nimmt das Buch nach mehr als der Hälfte doch noch ein wenig an Fahrt auf, jedoch muss ich gestehen, dass ich bis dahin mehrmals in Versuchung war das Buch nicht weiterlesen zu wollen. Für mich war es teilweise zu verworren und es wurde mir zu viel über die Landschaft und Gegend Cornwalls erzählt. Während ich sonst ein grosser Fan von solchen Beschreibungen bin waren sie hier doch fehl am Platz. Was hier zu viel war, fehlte dann leider an Spannung und Nervenkitzel.

    Schade, da ich Eisige Schwestern kenne war das Buch für mich wirklich eine Enttäuschung.

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