2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook oder Google in die USA übertragen und unter Umständen auch dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i.
Das Cover gefällt mir sehr gut, die rote Farbe passt perfekt und auch die Illustrationen sind sehr stimmig. Der Titel ist gut gewählt.
In diesem Fantasyroman geht es um Fiora, sie lebt in einem abgelegen Dorf. Um mehr über das Geheimnis ihrer Herkunft zu erfahren macht sie sich auf den Weg. Als so genannten "Dunkle" wurde sie gemieden, als ein Krieg ausbricht geht es um mehr als nur ihr leben.
Als Leser wird man direkt mit in die Welt gezogen, das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt und in jedem passiert etwas Neues und Spannendes. Die Entwicklung von Fiora finde ich unfassbar gelungen.
Fiora hat mir als Charakter sehr gut gefallen, die Geschichte war spannend und etwas Neues für mich. Ich würde das Genre des Buches zwischen Fantasy und Sci-Fi einordnen, mir persönlich hat das sehr gut gefallen.
Fiora´s Schwester fand ich auch sehr liebenswürdig, sie hat stets zu Fiora gehalten, auch die anderen Charaktere waren für mich sehr facettenreich. Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm zu lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
„Strom: Das dunkle Erwachen“ von Robin Hill, herausgegeben von Penguin Random House, entführt den Leser in eine Welt voller mysteriöser Geheimnisse, düsterer Intrigen und einer unbarmherzigen Sonne, die Fioras Schicksal zu besiegeln scheint. Die Geschichte um Fioras Suche nach ihrer wahren Identität und der Wahrheit über Meister Konstantin entfaltet eine packende Dystopie über Macht, Verrat und Selbstfindung.
Der Klappentext verspricht nicht zu viel: Fioras Reise durch eine von Hass und Misstrauen geprägte Welt enthüllt dunkle Geheimnisse und gefährliche Machenschaften. Die Beziehung zu ihrer Halbschwester Mara und die Ausbildung bei Meister Konstantin geraten in ein bedrohliches Licht, als Fiora die gefährliche Energie spürt, die er beherrscht. Das Geheimnis um ihre Herkunft und ihre wahre Bestimmung führen Fiora in einen Strudel aus Gefahr und Rätseln, die weit über ihr eigenes Schicksal hinausgehen.
Die Geschichte hebt die durchweg spannende Handlung des Dystopienromans hervor, die den Leser in ihren Bann zieht und die düstere Atmosphäre der Geschichte unterstreicht. Die stimmige Inszenierung der Welt und Charaktere erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, die das Lesevergnügen intensiviert und das Kopfkino der Leser anregt.
Trotz der gelungenen Spannung und düsteren Atmosphäre finde ich das Ende des Romans zu schnell , das meiner Meinung nach noch einige Ausführungen vertragen konnte, um den Lesern einen angemessenen Abschluss zu bieten. Dennoch bleibt „Strom: Das dunkle Erwachen“ ein eindringlicher und packender Roman, der mit einer mitreissenden Geschichte und komplexen Charakteren zu überzeugen weiss.
Robin Hills Werk verspricht eine fesselnde und nachdenklich stimmende Dystopie, die mit geheimnisvollen Enthüllungen und verstörenden Entwicklungen die Leser in ihren Bann zieht und ein Lesevergnügen voller Spannung und Abenteuer bietet.
"Strom - Das dunkle Erwachen" von Robin Hill führt den Leser in eine raue, trockene und wüstenähnliche Welt, in der die Hauptprotagonistin Fiora ein hartes Leben zu führen hat. Ein Leben, in dem sie, aufgrund der Herkunft ihrer Mutter, tägliche Ausgrenzung durch anderen Bewohner erleben muss. Doch schon bald deutes vieles darauf hin, dass Fioras Abstammung ein schicksalhafter Wegweiser ist, der ihr Macht, aber auch den drohenden Tod mitbringt ...
Robin Hill hat wirklich ein Talent dafür, über fremde Welten bildhaft und mitreissend zu erzählen. Ich konnte mir durch die Art und Weise, wie er detaillierte Beschreibungen wiedergibt, diese Welt sehr gut vorstellen. Auch wie kalt und teilweise brutal die Figuren in der diese Geschichte agieren, hat sehr gut in diese bedrückende Atmosphäre gepasst.
Toll fand ich auch den widersprüchlichen Aufbau dieser Welt: Zum einen gibt es diese künstliche Intelligenz und Androiden, auf der anderen Seite befindet sich die Menschen wieder in einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustand, der nichts mit einem angenehmen, friedlichen oder modernen Leben zu tun hat.
Die Hauptfigur Fiora hat mir sehr gut gefallen, da ihr langer Weg auf der Suche nach Antworten über ihre Herkunft und ihrer Bestimmung spannend und intensiv erzählt wird, während ich mir von anderen Figuren doch etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Manche Charaktere kamen mir doch etwas zu oberflächlich und emotionslos vor, was aber natürlich aufgrund dieser Welt vielleicht auch beabsichtigt war.
Ich würde dieses Buch auch definitiv in die Kategorie Science-Fiction packen. Wer also ein Fantasybuch erwartet, könnte enttäuscht werden. Für Science-Fiction-Leser ist dieses Buch aber eine Empfehlung.
Fiora lebt in Bergquell, einer Stadt, die von Wüste umgeben ist. Mit den letzten Resten einer vergangenen Zivilisation muss die Stadt sich selbst versorgen, denn Kontakte zum Rest der Welt gibt es so gut wie gar nicht. Doch Fiora ist eine Aussenseiterin, weil ihre Mutter eine Fremde war. Ausser ihrem Vater und ihrer Halbschwester Mara gibt sich fast niemand mit ihr ab. Doch ist Weggehen wirklich eine Alternative?
Dieses Buch von Robin Hill ist irgendwo zwischen den Genres Dystopie und Science Fiction einzuordnen. (Der Begriff „Fantasy“ im Klappentext geht eindeutig am Genre vorbei.) Es handelt in unserer Welt in einer recht fernen Zukunft. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, ist zerstört. Als Götter beten die Menschen KIs und Androiden an. Das ist allerdings nur den wenigsten klar. In dieser Welt zählt nur das eigene Überleben. All diese Zutaten bieten durchaus Raum für eine interessante Handlung. Dazu kommt eine Protagonistin, die mir sofort sympathisch erschien. … und trotzdem konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Das liegt einerseits daran, dass immer wieder Charaktere nicht nachvollziehbar handeln und unverständliche Entscheidungen treffen. Manches wirkt, als würde es ohne erkennbaren Grund nur passieren, weil es der Autor gerade so braucht. Vor allem der Endkampf wirkt unverständlich. Viele Fragen bleiben offen, bei einem wichtigen Charakter sind danach die Motivation und der Zweck des Handelns sogar vollkommen unklar. Auch die Zukunft bleibt völlig offen. Dabei hätten die Handlungsidee und die starke Protagonistin eine wirklich gute Story ergeben können.
Der Autor schreibt aus Erzählersicht, belässt den Fokus dabei jedoch immer auf seiner Protagonistin.
Fazit:
Dieser Science-Fiction-Dystopie gelingt es leider nicht, die Motivationen und Handlungen der Beteiligten glaubhaft darzustellen.
Strom - Das dunkle Erwachen von Robin Hill ist am 20.03.24 im Penhaligon Verlag erschienen.
Fiora ist in einer Welt aufgewachsen, die einer Wüste gleicht, mit Sand, Felsen und heisser Sonne. Mit ihrer dunklen Hautfarbe ist sie eine Ausgestossene, zudem umgibt ein Geheimnis ihre Herkunft. Sie beschliesst, diese postapokalyptische Welt zu durchstreifen, um herauszufinden, wer sie wirklich ist.
Der Roman wird als Fantasy beworben, ist aber eher Science Fiction oder Dystopie.
Der Autor greift einige interessante Themen auf, im Mittelpunkt steht Fioras Schicksal, die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt. Das entbehrungsreiche Leben, die wüstenähnliche Landschaft werden sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Durch die anfangs abrupten Zeitsprünge muss sich der Leser erst in die Handlung einfinden, da Erklärungen, Zusammenhänge und Hintergründe fehlen. Erst nachdem Fiora das Dorf verlassen hat, kommt Spannung auf. Viele der Protagonisten um Fiora verlassen den Schauplatz sehr schnell und unspektakulär. Vieles bleibt im Unklaren, es fehlen Erklärungen, wie es zu bestimmten Ereignissen gekommen ist. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, wortreich und gut verständlich.
Fazit: Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen. Ab Fioras Abreise wurde es spannend, düster und atmosphärisch. Das Thema KI wurde erst im letzten Drittel wirklich relevant. Für mich wurden nicht alle Fragen beantwortet, es gab für mich auch einige Längen, manche Passagen waren nichtssagend, das Ende war ungewiss. Dafür sind die Themen auf unsere Realität übertragbar. Alles in allem für mich eine lesenswerte Geschichte, auf die man sich aber einlassen muss.
Bewertungen zu Strom - Das dunkle Erwachen
Bestellnummer: 151405933
4 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Strom - Das dunkle Erwachen".
Kommentar verfassenAnne S., 09.05.2024
Das Cover gefällt mir sehr gut, die rote Farbe passt perfekt und auch die Illustrationen sind sehr stimmig. Der Titel ist gut gewählt.
In diesem Fantasyroman geht es um Fiora, sie lebt in einem abgelegen Dorf. Um mehr über das Geheimnis ihrer Herkunft zu erfahren macht sie sich auf den Weg. Als so genannten "Dunkle" wurde sie gemieden, als ein Krieg ausbricht geht es um mehr als nur ihr leben.
Als Leser wird man direkt mit in die Welt gezogen, das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt und in jedem passiert etwas Neues und Spannendes. Die Entwicklung von Fiora finde ich unfassbar gelungen.
Fiora hat mir als Charakter sehr gut gefallen, die Geschichte war spannend und etwas Neues für mich. Ich würde das Genre des Buches zwischen Fantasy und Sci-Fi einordnen, mir persönlich hat das sehr gut gefallen.
Fiora´s Schwester fand ich auch sehr liebenswürdig, sie hat stets zu Fiora gehalten, auch die anderen Charaktere waren für mich sehr facettenreich. Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm zu lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinAlrik G., 15.04.2024
„Strom: Das dunkle Erwachen“ von Robin Hill, herausgegeben von Penguin Random House, entführt den Leser in eine Welt voller mysteriöser Geheimnisse, düsterer Intrigen und einer unbarmherzigen Sonne, die Fioras Schicksal zu besiegeln scheint. Die Geschichte um Fioras Suche nach ihrer wahren Identität und der Wahrheit über Meister Konstantin entfaltet eine packende Dystopie über Macht, Verrat und Selbstfindung.
Der Klappentext verspricht nicht zu viel: Fioras Reise durch eine von Hass und Misstrauen geprägte Welt enthüllt dunkle Geheimnisse und gefährliche Machenschaften. Die Beziehung zu ihrer Halbschwester Mara und die Ausbildung bei Meister Konstantin geraten in ein bedrohliches Licht, als Fiora die gefährliche Energie spürt, die er beherrscht. Das Geheimnis um ihre Herkunft und ihre wahre Bestimmung führen Fiora in einen Strudel aus Gefahr und Rätseln, die weit über ihr eigenes Schicksal hinausgehen.
Die Geschichte hebt die durchweg spannende Handlung des Dystopienromans hervor, die den Leser in ihren Bann zieht und die düstere Atmosphäre der Geschichte unterstreicht. Die stimmige Inszenierung der Welt und Charaktere erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, die das Lesevergnügen intensiviert und das Kopfkino der Leser anregt.
Trotz der gelungenen Spannung und düsteren Atmosphäre finde ich das Ende des Romans zu schnell , das meiner Meinung nach noch einige Ausführungen vertragen konnte, um den Lesern einen angemessenen Abschluss zu bieten. Dennoch bleibt „Strom: Das dunkle Erwachen“ ein eindringlicher und packender Roman, der mit einer mitreissenden Geschichte und komplexen Charakteren zu überzeugen weiss.
Robin Hills Werk verspricht eine fesselnde und nachdenklich stimmende Dystopie, die mit geheimnisvollen Enthüllungen und verstörenden Entwicklungen die Leser in ihren Bann zieht und ein Lesevergnügen voller Spannung und Abenteuer bietet.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinLucy V., 20.05.2024
"Strom - Das dunkle Erwachen" von Robin Hill führt den Leser in eine raue, trockene und wüstenähnliche Welt, in der die Hauptprotagonistin Fiora ein hartes Leben zu führen hat. Ein Leben, in dem sie, aufgrund der Herkunft ihrer Mutter, tägliche Ausgrenzung durch anderen Bewohner erleben muss. Doch schon bald deutes vieles darauf hin, dass Fioras Abstammung ein schicksalhafter Wegweiser ist, der ihr Macht, aber auch den drohenden Tod mitbringt ...
Robin Hill hat wirklich ein Talent dafür, über fremde Welten bildhaft und mitreissend zu erzählen. Ich konnte mir durch die Art und Weise, wie er detaillierte Beschreibungen wiedergibt, diese Welt sehr gut vorstellen. Auch wie kalt und teilweise brutal die Figuren in der diese Geschichte agieren, hat sehr gut in diese bedrückende Atmosphäre gepasst.
Toll fand ich auch den widersprüchlichen Aufbau dieser Welt: Zum einen gibt es diese künstliche Intelligenz und Androiden, auf der anderen Seite befindet sich die Menschen wieder in einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustand, der nichts mit einem angenehmen, friedlichen oder modernen Leben zu tun hat.
Die Hauptfigur Fiora hat mir sehr gut gefallen, da ihr langer Weg auf der Suche nach Antworten über ihre Herkunft und ihrer Bestimmung spannend und intensiv erzählt wird, während ich mir von anderen Figuren doch etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Manche Charaktere kamen mir doch etwas zu oberflächlich und emotionslos vor, was aber natürlich aufgrund dieser Welt vielleicht auch beabsichtigt war.
Ich würde dieses Buch auch definitiv in die Kategorie Science-Fiction packen. Wer also ein Fantasybuch erwartet, könnte enttäuscht werden. Für Science-Fiction-Leser ist dieses Buch aber eine Empfehlung.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinFrank W. W., 08.05.2024
Die Macht der KI-Götter
Fiora lebt in Bergquell, einer Stadt, die von Wüste umgeben ist. Mit den letzten Resten einer vergangenen Zivilisation muss die Stadt sich selbst versorgen, denn Kontakte zum Rest der Welt gibt es so gut wie gar nicht. Doch Fiora ist eine Aussenseiterin, weil ihre Mutter eine Fremde war. Ausser ihrem Vater und ihrer Halbschwester Mara gibt sich fast niemand mit ihr ab. Doch ist Weggehen wirklich eine Alternative?
Dieses Buch von Robin Hill ist irgendwo zwischen den Genres Dystopie und Science Fiction einzuordnen. (Der Begriff „Fantasy“ im Klappentext geht eindeutig am Genre vorbei.) Es handelt in unserer Welt in einer recht fernen Zukunft. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, ist zerstört. Als Götter beten die Menschen KIs und Androiden an. Das ist allerdings nur den wenigsten klar. In dieser Welt zählt nur das eigene Überleben. All diese Zutaten bieten durchaus Raum für eine interessante Handlung. Dazu kommt eine Protagonistin, die mir sofort sympathisch erschien. … und trotzdem konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Das liegt einerseits daran, dass immer wieder Charaktere nicht nachvollziehbar handeln und unverständliche Entscheidungen treffen. Manches wirkt, als würde es ohne erkennbaren Grund nur passieren, weil es der Autor gerade so braucht. Vor allem der Endkampf wirkt unverständlich. Viele Fragen bleiben offen, bei einem wichtigen Charakter sind danach die Motivation und der Zweck des Handelns sogar vollkommen unklar. Auch die Zukunft bleibt völlig offen. Dabei hätten die Handlungsidee und die starke Protagonistin eine wirklich gute Story ergeben können.
Der Autor schreibt aus Erzählersicht, belässt den Fokus dabei jedoch immer auf seiner Protagonistin.
Fazit:
Dieser Science-Fiction-Dystopie gelingt es leider nicht, die Motivationen und Handlungen der Beteiligten glaubhaft darzustellen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinsunshine-500, 17.05.2024
Strom - Das dunkle Erwachen von Robin Hill ist am 20.03.24 im Penhaligon Verlag erschienen.
Fiora ist in einer Welt aufgewachsen, die einer Wüste gleicht, mit Sand, Felsen und heisser Sonne. Mit ihrer dunklen Hautfarbe ist sie eine Ausgestossene, zudem umgibt ein Geheimnis ihre Herkunft. Sie beschliesst, diese postapokalyptische Welt zu durchstreifen, um herauszufinden, wer sie wirklich ist.
Der Roman wird als Fantasy beworben, ist aber eher Science Fiction oder Dystopie.
Der Autor greift einige interessante Themen auf, im Mittelpunkt steht Fioras Schicksal, die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt. Das entbehrungsreiche Leben, die wüstenähnliche Landschaft werden sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Durch die anfangs abrupten Zeitsprünge muss sich der Leser erst in die Handlung einfinden, da Erklärungen, Zusammenhänge und Hintergründe fehlen. Erst nachdem Fiora das Dorf verlassen hat, kommt Spannung auf. Viele der Protagonisten um Fiora verlassen den Schauplatz sehr schnell und unspektakulär. Vieles bleibt im Unklaren, es fehlen Erklärungen, wie es zu bestimmten Ereignissen gekommen ist. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, wortreich und gut verständlich.
Fazit: Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen. Ab Fioras Abreise wurde es spannend, düster und atmosphärisch. Das Thema KI wurde erst im letzten Drittel wirklich relevant. Für mich wurden nicht alle Fragen beantwortet, es gab für mich auch einige Längen, manche Passagen waren nichtssagend, das Ende war ungewiss. Dafür sind die Themen auf unsere Realität übertragbar. Alles in allem für mich eine lesenswerte Geschichte, auf die man sich aber einlassen muss.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein