Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freund spannender Bücher, 07.12.2021

    Ein Toter, dem niemand eine Träne nachweint, der noch dazu Teufel heisst. Mir persönlich hätte Engel als Namen besser gefallen ;-) Gekonnt und unterhaltsam erzählt Frau Plötner eine Geschichte, wie Dinge so eskalieren können, dass ein Mensch stirbt. Dabei führt sie den Leser durch Unna und die Landschaft drum herum und mehr oder weniger weit in die Vergangenheit. Man bekommt auch Lust, nach einem bestimmten Restaurant in der Massener Heide zu suchen, um dort Essen zu gehen.

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  • 5 Sterne

    EmiliAna, 02.01.2022

    Ein gefühlskalter Egoist wer er, der alte Teufel, ein Tyrann, wie er im Buche steht, jemand, der zeitlebens rücksichtslos seine eigenen Ziele verfolgt hat, nach dessen Pfeife alle, die das Pech hatten, mit ihm zu tun zu haben, tanzen mussten, ein Mensch, der das Wort Anstand vielleicht kannte, nicht aber seine Bedeutung. Ein Teufel in Menschengestalt, ganz dem nacheifernd, dessen Namen er trug? Man mutmasst es bereits zu Beginn des Romans und findet sich, je weiter die Handlung voranschreitet, immer mehr bestätigt!
    Nun ist er tot, der durch Heirat zu Wohlstand gekommene Friedrich Teufel, während eines Spaziergangs in der Massener Heide von unbekannter Hand erschlagen – und niemand weint ihm eine Träne nach. Im Gegenteil ist jeder, der den bösen Mann kannte, insgeheim oder gar offen erleichtert, dass ihm endlich ins Jenseits verholfen wurde, in dem er sich jetzt mit seinem Namensvetter ein Stelldichein geben kann.
    Doch nun, da ist aber das fünfte Gebot, das da sagt „Du sollst nicht töten“! Und es stimmt schon – wo käme man denn hin, wenn man jeden unliebsamen Zeitgenossen einfach ungestraft abmurksen dürfte, so bald man dieses niedere Bedürfnis verspürt? Also rückt die Polizei an, in Gestalt der beiden Kommissare Maike Graf und Max Teubner, zwei Ermittler, derer sich die Autorin Astrid Plötner bereits in einigen Vorgängerbänden bedient hat, denen ich selbst aber in dem hier zu besprechenden Kriminalroman zum ersten Mal begegne.
    Sie beginnen mit der Spurensuche, der Befragung von Zeugen und möglichen Verdächtigen, wiewohl sie recht rasch ins Leere laufen. Jeder, der in irgendeiner Weise mit dem alten Teufel in Verbindung stand, hätte ein Motiv gehabt, ihm das Lebenslicht auszublasen, doch für die Tatzeit scheinen alle ein Alibi zu haben! Der Leser lernt sie kennen, die Familie Teufel und die Nachbarsleute, genau so wie all die dienstbaren Geister in und um das Anwesen des Getöteten – langsam, ganz allmählich, und bekommt einen Einblick in das, was sie umtreibt, erfährt dabei immer mehr Unliebsames über den Verblichenen, an dem so gar nichts war, was für ihn gesprochen hätte.
    Gleichzeitig bekommt man einen, wie ich meine sehr realistischen, Einblick in die Polizeiarbeit, die mühselig ist, in der die Puzzleteile nicht vom Himmel fliegen und sich wie von selbst zusammenfügen sondern sich störrisch widersetzen gefunden zu werden und dann einfach nicht passen wollen! Polizisten sind nur in Filmen und leider oft genug auch in Kriminalromanen Superhelden, deren ständige Geistesblitze und nimmermüde Umtriebigkeit die Lösung eines jeden ihnen anvertrauten Falles als Kinderspiel erscheinen lassen. Und selbstverständlich müssen sie strahlender – oder immer häufiger auch gebrochener, denn letzterer Typ scheint in Mode gekommen zu sein – Mittelpunkt der Detektivgeschichte sein, die gesamte Handlung ist um sie herum aufgebaut, der Kriminalfall selbst und dessen Aufklärung nur Mittel zum Zweck, um bloss keine Zweifel an der Genialität des Detektivs oder Kommissars oder Hobbyermittlers, die schon an Zauberkräfte grenzt, aufkommen zu lassen!
    Umso erfreulicher ist für mich denn die Begegnung mit Astrid Plötners angenehm zurückhaltendem Ermittlerpaar. Die beiden stehen, wie es sich für einen guten Kriminalroman gehört, weitgehend im Hintergrund; man lernt sie aber auch in ihren Nebenrollen durchaus kennen, kann ebenso ihr Privatleben erahnen, ohne dass es unnötig ausgewalzt wird. Besagtes Privatleben, an dessen Blosslegung allzu viele Schreiberlinge ihre Leser gewöhnt haben, spielt aber nur dann eine Rolle bei der Klärung eines Verbrechens, wenn es direkt mit jenem in Verbindung steht – was es bei den Bemühungen um das Auffinden des Mörders von Friedrich Teufel entschieden nicht tut.
    Darüber hinaus gefällt es mir ungemein, wie Graf und Teubner agieren, wie sie mit den Verdächtigen umgehen, auf welch ruhige, freundliche, menschliche, gar ehrlich mitfühlende Art und Weise sie Zeugenbefragungen vornehmen. Sie müssen nicht schreien und die zu Befragenden mit aggressivem Gehabe einschüchtern, um Antworten zu bekommen, denn die bekommen sie sowieso, man vertraut den Beiden, weiss, dass man ihnen keinen Strick aus ihren Aussagen drehen wird. Und so nähern sie sich realistisch-bedächtig aber stetig der Auflösung des immer vertrackter und rätselhafter werdenden Falles oder womöglich auch der Fälle – denn da gibt es plötzlich noch einen Toten! Friedrichs Sohn Andreas, auf dem besten Wege, ein ebensolches cholerisches und selbstherrliches Ekelpaket wie sein Erzeuger zu werden, wird zuerst von der Strasse abgedrängt, was die Kommissare zu Recht als Tötungsversuch deuten, und kommt obendrein noch kurz darauf bei einem Brand auf dem Familienanwesen „Gut Gänseheim“, der nicht zufällig entstand, ums Leben.
    Parallel zu den Geschehnissen auf besagtem Gut lernt der Leser – und ist damit den Ermittlern lange Zeit einige Schritte voraus! - Edith, die sich als die Sympathieträgerin schlechthin erweisen wird, kennen, Edith in verschiedenen Stadien ihres Lebens, das eng mit dem des alten Tyrannen verknüpft war, Edith, die die alte Frau Teufel, die ihr herzloser Ehemann, nachdem ihre Demenz voranschritt, in ein Seniorenheim abgeschoben hat, erwähnt, nachdem sie während einer Spazierfahrt mit Enkelin Melissa abhanden gekommen war – und mit einem Säugling im Arm wiedergefunden wurde. Um Ediths Kind müsse sie sich kümmern, wiederholt Alma Luise Teufel ein ums andere Mal....
    Es ist faszinierend zu lesen, wie die Autorin die unterschiedlichen Stränge ihrer wunderbar aufgebauten Handlung zusammenführt und Schritt für Schritt Licht bringt in eine so rätselhafte wie traurige, recht tragische Geschichte, die vor vielen Jahren im westfälischen Unna, dem Schauplatz der Handlung und gleichzeitig Heimat der Schriftstellerin selbst, ihren Anfang nahm und in der die Ursache für den Tod Friedrich Teufels zu finden ist. Alte Sünden werfen lange Schatten, jahrzehntelanges standhaftes Schweigen sollte nicht gebrochen werden, um nicht eine unkontrollierbare Lawine loszutreten. Fürwahr! Und manchmal, nicht so oft freilich, muss man der Gerechtigkeit eben ein wenig nachhelfen, nicht wahr?
    Summa summarum: „Teufels Tod“ hat mich von Anfang bis Ende aufs Beste unterhalten! Der Krimi ist interessant, so spannend wie vielschichtig, läd zum Miträtseln ein, ist ausgewogen und logisch aufgebaut – mit einem geradezu furiosen Finale, das man so nicht erwartet hätte. Die handelnden Personen, ob sympathisch oder ärgerlich oder indifferent lassend, sind vorstellbar, ihre Handlungen sind, ihrem jeweiligen Charakter entsprechend, folgerichtig, egal ob man sie denn gutheissen mag oder nicht. In der Tat gibt es nichts zu kritisieren, aber viel zu loben an Astrid Plötners Roman, dessen Stil und Aufbau mich während des Lesens nicht nur einmal an die Klassiker des perfekt geschriebenen Whodunnits erinnert haben, explizit an die psychologisch aufs Feinste ausgearbeiteten Kriminalromane der unübertrefflichen Dame Agatha Christie, die stilistische Klarheit und Hochklassigkeit der Dorothy L. Sayers und die nachdenkliche Tiefgründigkeit der von ihren Landsleuten vielgeliebten P. D. James, ihres Zeichens Member of Parliament und privat Baroness James of Holland Park. Bleibt zu hoffen, dass schliesslich auch nicht nur begeisterte Leser das Potential der Westfälin Astrid Plötner erkennen!

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 20.12.2021

    Friederich Teufel wird auf einem Spaziergang durch den Wald erschlagen. Ihm gehört das Restaurant Gänseheim und wird von seinem Sohn Andreas und seiner Frau geführt. Seine Frau Alma ist in einem Seniorenheim untergebracht und wird von ihrer Enkelin Melissa betreut. Auf einem Gang durch Unna verschwindet Alma und wird vor den Türen des Seniorenheims mit einem Neugeborenen Kind im Schoss aufgefunden. Die Ermittler um Maike Graf aus dem Kommissariat in Unna und ihrem Vorgesetzten und Freund Jochen aus Dortmund tappen momentan im Dunkeln, da sich herausstellt das Friederich Teufel seinem Namen alle Ehre gemacht hat und sehr viele Feinde ihm nach dem Leben trachten. So langsam wird klar, dass er auch ein uneheliches Kind hat, das von einer Edith zur Welt gebracht wurde, nachdem er sie hat sitzen lassen. Doch nicht nur Friederich hat seine Geheimnisse auch sein Sohn Andreas trägt einige Geheimnisse mit sich herum, die ihm auch zum Verhängnis werden. Doch so langsam, aber sicher kommen die Ermittler weiter und dringen in die Untiefen der Familie Teufel ein.
    „Teufels Tod“ von Astrid Plötner ist ein toller regionaler Krimi. Dieser Krimi dringt tief in die Familienverhältnisse der Familie Teufel ein und der Krimi zieht aus all den vorliegenden Beziehungen seine Spannung. Der zugrunde liegende Mord ist ein Aufhänger, der die Abgründe dieses Dramas bildet und das ist sehr tiefgründig. In kursiv gedruckten Einschüben wird klar, was für ein Mensch Friederich Teufel war. Abgründe tun sich auf und mit seinem Verhalten tyrannisiert er sein gesamtes Umfeld. Die Story ist sehr logisch beschrieben und die Charaktere kommen sehr authentisch daher. Man kann sich sehr gut in die Situationen der Menschen in Friderich Teufels Umfeld hineinversetzen. Auch die am Anfang noch unbekannte Edith, wird im Laufe des Romans immer Raum füllender und beschreibt die verworrene Situation der Familie Teufel ist. Dieses Familienbild ist Mittelpunkt dieses Krimis und wird im Laufe des Romans noch durch den Tod von Andreas, dem Sohn von Friederich, ergänzt. Auch hier wird die dunkle Seite der Familie beleuchtet zu der nicht nur Friederich gehört, sondern auch sein Sohn Andreas. Die helle Seite der Familie besteht aus Alma, Melissa und der Schwester von Alma. Die Kommissare um Maike Graf brauchen eine Zeitlang, um diese Zusammenhänge aufzuklären und dann am Schluss zu einem sehr schlüssigen Finale zu kommen. Der Spannungsbogen ist sehr schön bis zu diesem Finale entwickelt und hält die eine oder andere Überraschung bereit. So ist es schon bezeichnend, dass am Ende die Ermittler ein wenig Mitleid mit den Tätern entwickeln. Das Stilmittel, das Leben der Edith immer wieder in den laufenden Fall zu integrieren, erhöht die Spannung und hält mich als Leser bei der Stange.
    „Teufels Tod ist der zweite regionale Krimi, den ich von Astrid Plötner lese und ich finde es auch hier wieder sehr gelungen, wie sie die lokalen Gegebenheiten sehr elegant in den Krimi einwebt, so dass es auch für „Einheimische“ schön ist diesem Krimi zu folgen. Ich mag diesen Schreibstil sehr, weil es hier nicht nur um die Spannung geht, sondern auch immer etwas Besonderes beschrieben wird. Ich kann diesen Krimi nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 30.12.2021

    Dieses Buch erschien 2021 im Prolibris Verlag und beinhaltet 331 Seiten.
    Am Rand der Massener Heide in Unna wird ein 90-jähriger erschlagen. Wer hat den netten betagten Grossvater ermordet? Der Patriarch Friedrich Teufel war nicht liebenswürdig. Fast scheint es dem Team um die Kriminalkommissare Maike Graf und Max Teubner, als habe der Tote den Namen völlig zu Recht getragen. Der Alte hat nicht nur seine Familie tyrannisiert. Daher gibt es Verdächtige und Motive mehr als genug. Da wäre der Pächter, dem er sein Land doch nicht verkaufen wollte, seinen Sohn, dem er immer noch seine Entscheidungen aufzwingt, die Enkelin, die ihm nicht verzeihen kann, dass er ihre geliebte Oma in ein Heim abgeschoben hat… Endlos liesse sich die Reihe fortsetzen. Die Ermittler ersticken förmlich in Arbeit. Doch dann stossen sie auf eine Spur, die in die Vergangenheit des Opfers führt, und ihnen wird klar, dass Teufel schon als junger Mann skrupellos seine eigenen Interessen verfolgt hat…
    Was für eine tolle und aufregende Geschichte! Der Schreibstil der Autorin Astrid Plötner ist wirklich toll. Ich war sofort in der Geschichte, die mich sofort in ihren Bann zog. Was ist hier passiert? Ein 90-jähriger wird tot aufgefunden. Wer war der Täter? Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit, begonnen im Jahr 1952. Immer wieder fragte ich mich, wie diese beiden Geschichten miteinander verknüpft sind. Und es passiert immer mehr. Die Autorin hat es fabelhaft geschafft, alles miteinander zu verweben. Und doch hatte ich bis zum Ende keine Ahnung, wer wirklich hinter den Taten steckte. Geschickt hat die Autorin immer wieder falsche Fährten ausgelegt. Was für ein spannungsgeladener Krimi, der mich echt so begeistert hat, dass ich ihn nicht mehr aus den Händen legen konnte. Einfach toll gelöst. Die Geschichte der alten Dame aus dem Seniorenheim hat mich sehr berührt. Tolle Charaktere findet man in dieser Geschichte, besonders Melissa mag ich sehr. Und auch ihre Tante ist toll! Ich hatte spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesemomente, die mich sehr gut unterhalten haben. Sehr gern empfehle ich euch dieses Buch weiter! Wieder einmal hat es die Autorin Astrid Plötner geschafft, dass ich eine tolle Lesezeit hatte und sie hat mich auch wieder überzeugt!

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  • 5 Sterne

    Martin S., 30.12.2021

    Spannender Kriminalroman

    Die beiden Kriminalkommissare Maike Graf und Max Teubner bekommen es mit einem neuen und zugleich rätselhaften Fall zu tun. Ein 90-jähriger Mann wird tot aufgefunden, offensichtlich wurde er brutal erschlagen. Die Frage die sich den Ermittlern direkt aufdrängt ist, warum jemand einen so alten Menschen tötet. Das Ausmass der Gewalt lässt einen persönlichen Hintergrund vermuten, so dass sich die Recherchen zunächst im Umfeld des Opfers konzentrieren. Dabei stossen Maike Graf und Max Teubner auf immer mehr Verdächtige, die ein passables Motiv hatten, den nicht gerade beliebten und scheinbar gefühlslosen Mann getötet zu haben. Das Ganze entwickelt sich zu einem kniffligen Fall, bei dem kriminalistisches Gespür gefragt ist.

    "Teufels Tod" ist mittlerweile der vierte Fall der beiden sympathischen Ermittler aus Dortmund. Die ersten Bände haben mir gut gefallen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in den aktuellen Teil gestartet bin. Die Autorin Astrid Plötner erzählt die Geschichte wieder in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Fall eintauchen liess. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod des 90-jährigen Mannes und seiner unrühmlichen Vergangenheit gut aufgebaut und über die sehr authentisch wirkenden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Die Geschichte präsentiert eine Vielzahl an Verdächtigen und Motiven, so dass der Leser immer wieder die Gelegenheit hat, eigene Überlegungen in Bezug auf Täterschaft oder Tathintergründe anzustellen. Sehr gut gefallen hat mir auch der Zeitenwechsel der beiden Erzählstränge, was der Geschichte ein zusätzliches Tempo verlieh. Das fulminante Finale konnte mich überraschen und mit eine gut nachvollziehbaren Auflösung den Kriminalroman gelungen abschliessen.

    Insgesamt ist "Teufels Tod" für mich die gelungene Fortsetzung einer guten Krimi-Reihe, die mit charmanten Protagonisten, raffiniert arrangierten Geschichten und dem Erzähltalent der Autorin überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 29.11.2021

    Als der 90-jährige Friedrich Teufel erschlagen aufgefunden wird, ist schnell klar, dass es mehrere Verdächtige gibt. Durch sein menschenverachtendes Verhalten von Jugend an, hat er vielen Menschen ein Mordmotiv geliefert. Für das sympathische Ermittler Team gestaltet sich die Arbeit dadurch sehr schwierig, zumal noch weitere Fälle auftreten und die Spuren in die Vergangenheit führen.

    Es gibt zwei Erzählstränge die sowohl durch die jeweiligen Jahreszahlen, als auch die kursive Schrift, deutlich gekennzeichnet sind.

    Der mittlere Teil war etwas ruhiger,jedoch durch die Rückblicke in die Vergangenheit,die Stück für Stück neue Erkenntnisse brachten, nicht weniger spannend. Ich habe die Ermittlungen mit grossem Interesse verfolgt und auch den ein oder anderen Verdacht gehabt, der zum Teil auch richtig war, jedoch wurde ich durch die spannende Auflösung am Schluss noch einmal überrascht.

    Ich habe die Ermittlungen mit grossem Interesse verfolgt und auch den ein oder anderen Verdacht gehabt, der zum Teil auch richtig war, jedoch wurde ich durch die spannende Auflösung am Schluss noch einmal überrascht.

    Fazit:

    Ein spannender Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    dreamlady66, 05.01.2022

    In Bad Vöslau findet jährlich der KurstadtLauf statt, so sich die ganze Bevölkerung trifft. Doch plötzlich liegt ein Mann tot neben seinem Rollstuhl und die Umstehenden glauben, dass es ein natürlicher Tod sei, so auch die Polizei. Aber, die Aufklärung bleibt bis zum Ende spannend...

    Der mir bis dato noch unbekannte Autor Norbert Ruhrhofer hat es mit seinem KrimiDebüt verstanden, hierein viele interessante Wendungen mit einzubauen, so dass man zum Nachdenken kommt, was und wer könnte seine Hände da mit im Spiel haben...? Sein Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam und sehr modern.
    Die Protagonisten wirken authentisch und aufschlussreich. Daher sind die Ermittlungen für die Polizei auch sehr anstrengend. Aber, zum Schluss wird der Fall gelöst, womit der Leser so nicht gerechnet hat.

    Es machte mir wirklich Spass, diesen spannenden und wendungsreichen Krimi aus dem Nachbarland zu lesen, gute Unterhaltung garantiert.
    Gerne empfehle ich diesen Plot weiter und vergebe 5*!

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