Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    Rinoa, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Schon auf den ersten Seiten hat mich das doch aussergewöhnliche Setting in den Bann gezogen, die Vorstellung, monatelang nicht von einem (noch dazu in Dunkelheit versinkenden) Ort wegzukommen, würde mich mehr als nervös machen. Die beengte Atmosphäre auf der Station und auch die Einsamkeit werden wirklich sehr gut und lebendig beschrieben und haben mich richtig gefesselt.

    So meine Probleme hatte ich allerdings mit Kate, die mir irgendwie nicht wie eine Ärztin vorkam und deren Verhalten ich teilweise (oder meistens) überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich auch noch nie in einer vergleichbaren Situation war.
    Die anderen Team-Mitglieder kamen mir dabei etwas zu kurz, was natürlich auch an der gewählten Erzählweise (aus Sicht von Kate in Ich-Form) lag. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, ob man Kates Wahrnehmungen überhaupt trauen kann, das war schon gut gemacht. Allerdings geht das dann eben auf Kosten der anderen Personen, deren Charakterisierung eher oberflächlich und blass bleibt.
    Was allerdings etwas ausführlicher hätte sein können, war der Alltag auf der Station. Die Beschreibungen der Umgebung fand ich toll, aber was das Team den ganzen Tag eigentlich gemacht hat ausser Arbeiten und überhaupt das Zwischenmenschliche, das blieb mir insgesamt zu schwammig.

    Womit die Autorin mich aber letztendlich doch gekriegt hat, war die Spannung. Ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und habe bei jeder (noch so kleinsten) sich bietenden Gelegenheit gelesen. Und wenn ich dachte, es geht nicht noch mehr, wurde noch eine Schippe draufgelegt. Als ich dann fertig war, war ich fast ein bisschen enttäuscht, dass es schon vorbei ist, denn irgendwie sind mir Kate und die anderen (trotz der oben erwähnten Oberflächlichkeit) doch ans Herz gewachsen.

    Die Auflösung hat mich am Ende schon überrascht, die Motive und Erklärungen waren allerdings etwas dünn und es gab auch einige Logikschwächen, an denen ich nach der Lektüre noch zu knabbern hatte.

    Alles in allem war „The Dark“ aber so spannend, dass kleinere Schwächen doch verzeihbar sind. Zusammen mit der wirklich grossartigen Atmosphäre hat es mir einige sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich werde das Buch gerne weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    murphy12, 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Unfall oder Mord?

    Üblicherweise beginne ich meine Rezensionen nicht mit einer Beschreibung des Covers. Nur in diesem Fall muss es sein, denn dieses Cover ist aussergewöhnlich gut gelungen. Es hatte mich schon im Regal angesprochen, da es tatsächlich aussieht, als würde eine Taschenlampe einen Teil einer Eisfläche beleuchten, auf der etwas Schnee liegt. Dieser Schnee ist zudem noch erhaben auf dem Cover, so dass man ihn gut fühlen kann, während man das Buch liest. Insgesamt finde ich diese Aufmachung überaus gelungen und zwingend zu diesem Buch.
    Auch inhaltlich konnte mich dieser Thriller überzeugen. Das Setting und die Atmosphäre wurden überzeugend beschrieben und in Szene gesetzt. Hauptperson ist die Notärztin Kate, die als Ärztin auf einer UN- Forschungsstation in der Antarktis einspringt. Der Thriller beginnt mit ihrer Ankunft auf der Station. Die Sommercrew verlässt kurz darauf die Station und Kate bleibt lediglich mit 12 weiteren Mitgliedern zurück. Bald ist die Antarktis in die völlige Dunkelheit des Winters gehüllt. Kate, die neben persönlichem emotionalen Ballast auch eine Medikamentenabhängigkeit und zudem Angst vor der Dunkelheit mitbringt, muss sich einer gefährlichen Situation stellen, da sie davon ausgeht, dass der Tod ihres ärztlichen Vorgängers kein Unfall gewesen ist. Mit dieser Meinung steht sie weitgehend allein dar. Doch dann häufen sich die Angriffe.
    Es mag fraglich sein, ob eine Person bei dem Auswahlverfahren für die Forschungsstation in der Antarktis eine Medikamentenabhängigkeit verbergen könnte und ob Kate tatsächlich in der Realität trotz ihrer körperlichen Einschränkung nach einem Autounfall (nicht voll belastbares Knie) genommen worden wäre. Darüber habe ich mir während des Lesens jedoch keine Gedanken gemacht und es somit auch nicht angezweifelt. Die Angst vor der Dunkelheit war zumindest nicht so stark ausgeprägt, dass Kate sie nicht überwinden konnte. Bis ins Details realistisch ist ja kaum ein Thriller, hier hat es mich nicht gestört.
    Der Showdown ist für meine Begriffe zwar etwas kurz geraten, jedoch hatte ich insgesamt ein kurzweiliges Lesevergnügen. Das Buch ist in sich schlüssig aufgebaut und spannend geschrieben.
    Ich spreche deshalb eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Danny SZ, 09.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Gefangen in der Antarktis

    Kate North ist Notärztin und überlegt nicht lange, als sie ein Angebot erhält, auf einer UN-Forschungsstation für den Arzt Jean-Luc für ein Jahr einzuspringen, der bei einem tragischen Unfall im Eis ums Leben gekommen ist. Da ihr Leben eh in Scherben liegt, sehnt sie diesen Neuanfang herbei. Die Crew besteht aus dreizehn Mitgliedern und der Winter isoliert sie vier Monate in absoluter Dunkelheit. Und dies bringt die gesamte Crew an ihre Grenzen. Und auf einmal beginnt Kate zu ahnen, dass der Unfall von Jean-Luc gar keiner war. Und je mehr sie versucht herauszufinden, was wirklich passiert ist, desto gefährlicher wird es.

    Das Cover gefiel mir sehr gut. Man konnte sogar die Eiskristalle am Rand fühlen. Mit Kate wurde ich fast das ganze Buch durch nicht so recht warm. Seit einem schweren Unfall war sie tablettensüchtig und dieser Unfall hatte auch äussere Narben hinterlassen. Gerade die Narbe im Gesicht machte ihr schwer zu schaffen und reduzierte ihr Selbstwertgefühl. Allerdings als süchtige Ärztin auf so einer isolierten Station mit Zugriff auf alle Medikamente, fand ich von Anfang an recht skurril, da durch die UNA eigentlich jeder sehr gut durchleuchtet wurde. Die anderen Protagonisten wusste ich auch nicht recht einzuordnen. Irgendwie misstraute ich fast jedem. Dieses Gefühl in der ständigen Dunkelheit und dieser extremen Kälte ausserhalb der Station zu leben, fand ich gut rübergebracht. Trotzdem empfand ich die Geschichte mehr als Krimi. Kate versuchte die Wahrheit zu finden, wer Jean-Luc getötet hatte. Und dass bei diesen Verhältnissen keiner wirklich normal sein konnte, war irgendwie verständlich.

    Mir gefiel das Buch ganz gut für zwischendurch, konnte mich allerdings nicht komplett überzeugen. Es hätte deutlich spannender sein können. Erst gegen Ende hat es Fahrt aufgenommen und Kate wurde mir sympathischer. Trotzdem ist die Geschichte sehr lesenswert.

    Fazit:
    Tolle Atmosphäre, aber die Spannung hat mir ein wenig gefehlt.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nach einem schrecklichen Unfall, das ein schweres Trauma bei der Notärtzin Kate North hinterlassen hat, zögert sie bei einem neuen Jobangebot nicht lange: In der UN-Forschungsstation in der Antarktis ist der Stationsartz Jean-Luc beim Klettern im Eis verunglückt und die Station braucht dringenden Ersatz. Nahezu sofort sagt Kate zu. Sie lebt sich langsam in der Station und der eisigen Kälte und Dunkelheit der Antarktis ein und lernt die anderen Crewmitglieder kennen. Als ein Crewmitglied tot aufgefunden wird und aus medizinischer Sicht offensichtlich ermordet wurde, ist für Kate ganz klar: Der Tod von Jean-Luc war kein Unfall, sondern ebenso ein Mord und unter ihnen befindet sich der*die Mörder*in von mindestens zwei Personen.

    Emma Haughton hat mit "The Dark" einen spannenden Locked-Room-Thriller in der Antarktis geschrieben. Das Setting des ewigen Eises, der Dunkelheit und der Isolation während des Winters bilden das ideale Setting für die Dramatik und die aufreibende Suche nach dem*der Mörder*in und den Zusammenhängen. Denn jedes Crewmitglied kam mit Geheimnissen in die Antarktis und versteckt diese sorgfältig vor den anderen. Die monatelange Dunkelheit und die Eingeschlossenheit in der Forschungsstation bringt die Crew an ihre Grenzen. Das zusätzliche Misstrauen und die Angst, jede*r könnte der*die Mörder*in sein, erwschwert die Situation eklatant.
    Dabei sind die psychische Belastung sowie die Landschaft der Antarktis sehr anschaulich beschrieben und die Spannungskurve nimmt zunächst langsam zu, steigt jedoch zum letzten Drittel massiv an.
    Emma Haughton überzeugte mich mit starken Figuren, einem spannenden Plot und einem finalen Showdown am Ende, der alles entblättert und die schlimmen Zusammenhänge offenlegt.

    Wer Locked-Room-Settings mag, kann sehr gern zu "The Dark" greifen und mitbibbern und mitfiebern.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 17.10.2022

    Als bewertet

    Zum Buch: Die Ärztin Kate ist nach einem Schicksalsschlag traumatisiert und tablettenabhängig. Dann denkt sie sich, dass ein Job auf einer Forschungsstation in der Antarktis genau das richtige für sie wäre, um wieder zu heilen. Ihr Vorgänger kam bei einem Unglück ums Leben und nachdem Kate einige Wochen in der Station ist, kommen ihr einige Dinge komisch vor. Ist der Arzt Jean-Luc wirklich verunglückt oder wurde er ermordet? Als sie anfängt, Fragen zu stellen, wird es gefährlich und der Einsamkeit kann niemand entkommen…

    Meine Meinung: Das ist ein klassischer Who-Done-it-Thriller, aber hier liegt die Würze in der absoluten Einsamkeit und dass es monatelang nicht hell wird in der Antarktis! Die Atmosphäre konnte die Autorin hier unheimlich gut einfangen! Zu Beginn lernt der Leser die 13-köpfige Besatzung der Station kennen, hierfür ist das Namensverzeichnis am Anfang des Buches sehr hilfreich. Im weiteren Verlauf braucht man es aber nicht mehr.

    Die Autorin hat es geschafft, geschickte Wendungen in den Fall einzuweben, so dass man oft auf der falschen Fährte ist. Bis zum Ende kann man also schön miträtseln und das Ende ist richtig dramatisch. Das hat mir gut gefallen. Einen Stern Abzug gibt es von mir für die für mich etwas nervige Hauptprotagonistin. Ich war des Öfteren an einem Punkt, an dem ich sie gerne durchgeschüttelt hätte! Erst zum Ende hin wird sie für mich zu einem echt starken Charakter und ich habe mich dann mit ihr versöhnt.

    Mein Fazit: Das ist schon ein starkes Thriller-Debüt von der Autorin und ich kann es unbedingt an alle Freunde des Who-Done-it-Thrillers weiterempfehlen! Der Leser bekommt hier auf jeden Fall eine düstere und beklemmende Atmosphäre geboten!

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  • 4 Sterne

    Vanessa W., 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Privatleben der Notärztin Kate North verläuft alles andere als glücklich, sie braucht dringend Abstand und einen Tapetenwechsel. Da kommt das Angebot, für eine Weile auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis zu leben, gerade recht. Kate soll die Nachfolgerin des Arztes Jean-Luc sein, dessen Tod angeblich ein trauriger und dramatischer Unglücksfall im Eis war. Doch schon bald zweifelt Kate an dieser Theorie und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Und je mehr Kate forscht und fragt, desto grösser wird die Gefahr - nicht nur für sie selbst, sondern für die gesamte Station ...
    ******
    Ein Locked-Room-Thriller, der vom Inhalt und auch schon vom Cover her perfekt in die kalte und dunkle Jahreszeit passt; daher wollte ich ihn unbedingt lesen.
    Der Schreibstil der Autorin lässt sich stets angenehm und flüssig lesen.
    Die Figuren könnten teilweise noch besser ausgearbeitet sein, bleiben manchmal zu blass, oberflächlich und distanziert.
    Ich hätte mir auch noch mehr Atmosphäre gewünscht.
    Die ersten 200 Seiten wiesen zwar keine extremen Längen auf, doch ich persönlich empfand sie als recht langweilig; dieser Thriller kam eher langsam in Gang. Doch ab Seite 200, spätestens ab Seite 250, als alle, die den Umständen von Jean-Lucs Tod auf die Spur kommen wollen, in grosse Gefahr geraten, wurde es dann richtig und zunehmend spannend und gefährlich, sodass dieser Thriller dann auch endlich seine Sogwirkung entfalten konnte.
    Auch die Auflösung war durchaus überraschend, da ich den tatsächlichen Täter gar nicht so sehr im Verdacht hatte.
    Fazit: Nicht der beste, aber doch ein solider Thriller, den man durchaus lesen kann, gerade in der dunklen Jahreszeit.

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  • 4 Sterne

    Jeannine R., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Als Goldene Erbin und Verlobte des Schattenprinzen ist Amaia den Mächtigen in Cassardim ein Dorn im Auge. Auf ihrer Reise durch die Fürstentümer muss sie deshalb nicht nur die höfischen Intrigen überleben, sondern auch diverse Mordanschläge. Besonders in der Schattenfeste, wo Liebe als Schwäche gesehen wird, schwebt Amaia in grosser Gefahr. Um sie zu schützen, ist Noár gezwungen, erneut zu dem skrupellosen Prinzen zu werden, den alle so fürchten. Doch wieder einmal ist nichts, wie es scheint, sodass nicht nur Amaias Herz auf eine harte Probe gestellt wird.

    Der Schreibstil hat mir wiederum gut gefallen, man taucht sofort in die Welt von Cassardim mit all ihren Spezialitäten ein. Die Seiten flogen nur so dahin.

    In diesem Buch lernen wir noch mehr über die Gepflogenheiten, Bräuche und Intrigen von Cassardim, man lernt viel neues über diese unglaubliche Welt.

    Amaia und Noár müssen ihre Liebe zueinander vor allen verbergen, was ihnen mal besser und mal weniger gut gelingt. Ihre öffentlichen Streitereien sind immer wieder für ein Schmunzeln gut.

    Neben den Intrigen und auch Mordanschlägen vor denen sich Amaia schützen muss, breitet sich das Chaos immer weiter aus und droht, Cassardim zu verschlucken. Das Chaos scheint gelernt zu haben und das Reich geordnet anzugreifen. Was wohl dahintersteckt?

    Zusammen mit Amaia versucht der Leser herauszufinden, wem in Cassardim man vertrauen kann und wer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.

    Am Ende sorgt ein interessanter Plot Twist dafür, dass man Teil 3 schnellstmöglich lesen muss!

    Spannende Fortsetzung der Geschichte um eine unglaubliche Welt.

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  • 4 Sterne

    SiWel, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Zuerst fiel mir hier das Cover auf. Der tiefschwrze Hintergrund und der helle Strahl der Taschenlampe, der die aufgesetzten Schneeflocken in Szene setzt. Das wirkt auf mich bereits sehr atmosphärisch. Die Coverinnenseiten sind ebenfalls sehr interessant aufgebaut und machen sehr neugierig auf die Geschehnisse. The Dark von Emma Haughton erschienen im Knaur Verlag ist ein Antarktis Thriller. Da es mein erstes Buch von ihr ist, war ich sehr gespannt. Anfangs findet sich sogar ein Personenregister, was mich zusätzlich noch neugierig hat werden lassen.
    Kate North, eine Notärztin aus Grossbritannien hat ein schreckliches Erlebnis hinter sich und versucht nun auf der UN - Forschungsstation in der Antarktis einen kompletten Neuanfang. Kates Problem ist ihre Tablettenabhängigkeit, die durch die monatelange Dunkelheit dort noch verstärkt wird. Dann kommt sie auch noch einem Geheimnis auf der Spur und gerät in grosse Gefahr.
    Die Ortschaft ist total gut dargestellt, man spürt buchstäblich die eisige Kälte, die Dunkelheit, die Verzweiflung dort auf sich alleine gestellt zu sein. Trotzdem fand ich es an einigen Stellen etwas zu langatmig und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht.
    Den Charakter Kate fand ich gut dargestellt. Sie wirkt auf den ersten Blick unsympathisch, da sie stark Tablettenabhängig ist, aber zum Ende hin wächst sie selbst über sich hinaus und bekämpft die Sucht.
    Für mich ein Thriller, der noch Potenzial besitzt, mich aber trotzdem interessiert bis zum Ende hin hat mitfiebern lassen.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    Beklemmend. Ein hochspannender Thriller in einer lebensfeindlichen Umgebung handelnd - der Antarktis. Ort der Handlung ist eine UN-Forschungsstation im ewigen Eis, in der 13 Personen den 'Winter' verbringen müssen, abgeschlossen von der Aussenwelt, weil die Verbindung per Flugzeug an diesen Ort zu dieser Jahreszeit zu gefährlich ist. Zwar ist da das faszinierende Polarlicht,doch ansonsten herrscht absolute Dunkelheit. Die Mannschaft ist eigentlich gut versorgt (Unterhaltungsmöglichkeiten, Alkohol...), gleichwohl ist ein dichtes und nahezu eingeschlossenes Zusammenleben mit der Zeit doch auch eine grosse Herausforderung für die Psyche der einzelnen. Die Notärztin Kate ist eingeflogen worden, um den unter seltsamen Umständen verstorbenen Vorgängerarzt Jean-Luc zu ersetzen. Es geschieht ein weiterer Mord und Kate weiss immer weniger, wem sie vertrauen kann, fühlt sich aber aufgefordert, für Aufklärung zu sorgen. Dabei trifft sie eher auf das Schweigen der meisten anderen. Alles erinnert an den Film 'Das Ding aus einer anderen Welt' von John Carpenter (den das Team sich tatsächlich auch anschaut ;-)). Nur scheint hier das Monster jemand aus der Crew zu sein. Ein spannendes Rätselspiel beginnt, wichtige Dinge verschwinden und Sabotageakte gefährden das Leben auf der Station. Und natürlich kämpft Kate auch mit ihren eigenen inneren Dämonen. Ein konsequenter Spannungsbogen bis zur überraschenden Auflösung am Schluss. Ein wahrer Pageturner - gute Unterhaltung garantiert!

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Dunkelheit im ewigen Eis
    "The Dark" von Emma Haughton ist ein Thriller, der in der abgeschiedenen Umgebung einer Antarktisstation handelt.
    Kate ist Ärztin und bekommt das Angebot den verstorbenen Arzt der Station Jean-Luc zu ersetzen. Er verunglückte tödlich und da das Team einen ganzen langen Winter über abgeschlossen und nicht zu erreichen ist, unbedingt notwendig.
    Sehr schnell stellt sich heraus, dass der Unfall doch nicht so ganz eindeutig ist und auch bei Kate kommen nach und nach Probleme der Vergangenheit zum Vorschein, die sich auf ihr Leben und Verhalten auswirken.
    Aus der Sicht von Kate erzählt, werden seltsame Zusammenhänge mit seinem Tod aufgedeckt und es rückt eine akute Gefahr näher, da es sich bei einem der 12 anderen Personen um einen Mörder handeln muss.
    Stellenweise werden mir hier schon zu viele Probleme miteinbezogen für die Kürze des Buches. Allerdings nimmt Kates Sucht, die Ursache und auch die Auswirkungen davon, einen grossen Raum ein.
    Was mir an diesem Buch sehr gefallen hat, waren die grossartigen Beschreibungen der Natur dort, das Eis, der Himmel, alles beschrieben, dass man es fast sehen und fühlen kann. Auch die lange Abgeschiedenheit, die Kälte, das Gefühl der Hilfslosigkeit kommen sehr gut rüber.
    Das Buch ist durchweg spannend und spitzt sich am Ende nochmal zu, das Szenario ist wirklich toll, die Mitarbeiter der Station wirken authentisch, nur Kate selber fand ich irgendwann nicht mehr glaubhaft und sympathisch.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nach einem tragischen Unfall bekommt die Notärztin Kate die Möglichkeit als Stationsärztin auf einer Forschungsstation in der Antarktis zu arbeiten. Sie weiss zwar, dass sie für die kommenden Monaten in absoluter Einsamkeit mit nur 13 anderen Teammitglieder mit fast bis gar keinem Tageslicht verbringen wird, aber ihr ist nicht bewusst seelisch belasten die Situation für sie werden muss.

    Und dann passiert in dieser Isolation ein Mord und bei ihren Recherchen erkennt Kate, dass dies nicht der erste mysteröse Todesfall auf dieser Forschungsstation gewesen ist. Der Mörder muss noch unten ihnen sein und will unbedingt verhindern, dass irgendwas Wichtiges ans Tageslicht kommt. So geraten nach und nach alle Teammitglieder unter Verdacht, denn sie haben alle ihre eigenen Geheimnisse.

    Emma Haugton legt mit "The Dark" einen atmosphärischen und eiskalten Thriller vor, der im Grossen und Ganzen zu überzeugen weiss. Zwar gibt es für mich ein paar unnötige Längen und manches an Kates Verhalten (insbesondere ihre verheimlichte Tablettensucht) finde ich übertrieben, aber insgesamt wusste er mich gut zu unterhalten. Es hat mich u.a auch beeindruckt, was so lebensunwirkliche Verhältnisse (ewige Dunkelheit, eisige Kälte und Einsamkeit) mit Menschen machen kann.
    Wer mal einen nicht "blutigen" aber trotzdem spannenden Thriller lesen will, kann ich "The Dark" nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 08.11.2022

    Als bewertet

    3.5

    Der Klappentext zu "The Dark" klang sehr interessant und ich war sehr gespannt was mich in der Antarktis begleitet.

    Zu Beginn begleiten wir die Ärztin Kate wie sie ihren Job auf der Station in der Antarktis übernimmt und alles erst einmal kennenlernen muss. Dies fand ich zunächst sehr interessant, da man hier viel über das Leben auf einer Station in der Antarktis lernt. Auch über Kate lernt man viel, die ebenfalls mit Problemen und ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Mit Der Zeit haben sich die Beschreibungen dann aber doch etwas gezogen und die Handlung kam nicht so richtig voran.

    Erst in der zweiten Hälfte passiert dann mehr und es wird auch spannender. Das Ende ging mir dann ein wenig zu schnell und das Buch war dann auch ein bisschen zu plötzlich beendet.

    Die Charaktere lernt man ganz gut kennen, aber Sympathien hatte ich eher für wenige. Einige Personen habe ich auch bis zum Ende durcheinander gebracht. Kate ist ebenfalls ein wenig speziell und ich mochte ihre Art nicht immer.

    Das Setting war für mich absolut gelungen. Die Autorin beschreibt die Station und die eisigen Landschaften mit sehr vielen Details und so manchmal konnte man das beklemmende Gefühl der Charaktere gut nachempfinden.

    Insgesamt war das Buch für mich eine gute Unterhaltung, die leider die eine oder andere Länge hat.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist toll gewählt und passt perfekt zum Buch.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
    Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben.
    Die Geschichte ist äusserst spannend und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
    Die Autorin hat mich mit in die Antarktis genommen. Ich habe mich als Mitglied der Crew gefühlt und mit Kate gebangt und mitgerätselt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    PoetryandCoffee, 02.11.2022

    aktualisiert am 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Dunkel, eiskalt und klaustrophobisch

    Die Ärztin Kate North verpflichtet sich nach einem persönlichen Schicksalsschlag für ein Jahr in die Antarktis, wo sie mit zwölf weiteren Personen den Winter in einer UN-Forschungsstation verbringen soll. Kate wurde als Ersatz für ihren bei einem Unfall verstorbenen Vorgänger Jean-Luc rekrutiert. Als Eis und monatelange Dunkelheit die Crew einschliessen, wächst in Kate der Verdacht, dass Jean-Luc nicht durch einen Unfall ums Leben kam, sondern dass der Täter unter ihnen ist und die Gefahr zu seinem nächsten Ziel zu werden, mit jedem Tag wahrscheinlicher wird.

    Emma Haughton hat mit "The Dark" einen Antarktis-Thriller geschrieben, der einem beim Lesen buchstäblich Kälteschauer über den Rücken jagt. Dunkelheit, tödliche Kälte und ein äusserst begrenzter Raum, auf dem sich die Protagonisten nicht wirklich aus dem Weg gehen können, bildet den perfekten Schauplatz für diesen Thriller. Den Alltag in der Station bestimmen persönliche und zwischenmenschliche Probleme. Alle geraten früher oder später an ihre psychischen Grenzen. Atmosphärisch dicht bleibt die düstere Spannung bis zum Schluss erhalten. Für mich ist es der perfekte Pageturner für die dunkle und kalte Jahreszeit.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 21.11.2022

    Als Buch bewertet

    Emma Haughton – The Dark, Antarktis-Thriller

    Kate North übernimmt die Aufgabe als Ärztin in einer Forschungsstation in der Antarktis. Schon bald ranken sich Gerüchte um den Tod von Jean-Luc, dem vorherigen Stationsarzt, der bei einem tragischen Ausflug ums Leben gekommen ist. Die eingespielte Crew scheint mehr Geheimnisse zu haben, als es auf den ersten Blick scheint.
    Kurz darauf wird ein weiteres Crewmitglied tot aufgefunden. Obwohl Kate selbst mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, versucht sie die Geheimnisse der Crew aufzudecken und merkt, dass jedes Crewmitglied etwas zu verbergen hat.
    Es gibt kein Entkommen aus der Antarktis, denn der Winter ist angebrochen und macht eine Evakuierung der Station unmöglich.

    Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen. Das ungekürzte Hörbuch wird von Tanja Geke synchronisiert. Die Laufzeit des Hörbuches beträgt ca 13 Stunden und 10 Minuten.

    Der Thriller war im Grossen und Ganzen spannend, die Atmosphäre düster und beklemmend, das Tempo zeitweise etwas zu niedrig und an einigen Stellen, gerade wenn es um das Wohlbefinden von Kate ging, etwas langatmig.
    Es gab viele Wiederholungen in Bezug auf Kates Sucht und ihre Gedankengänge, was einerseits einleuchtend ist, denn die Weite der Antarktis, die Dauerdunkelheit und das bedrückende Miteinander haben Kate ordentlich belastet, andererseits hätte es nicht ganz so oft erwähnt werden müssen, dass sie mit dem Verlangen nach Tabletten nicht zurecht kommt.
    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet. Bis zum Schluss kann ich nicht behaupten, dass ich Kate sympathsich fand. Ein faszinierender Charakter mit Ecken und Kanten war sie sicherlich, aber Sympathie konnte sich bei mir nicht breit machen. Sie handelt oft überstürzt, temperamentvoll und ohne nachzudenken. Sie verdächtigt jeden, zugegeben, die Autorin schickt uns auf viele geschickte Fährten, aber sie ist auch unvorsichtig und öffnet sich viel zu schnell den anderen. Sie hat oft Angst, und als sie mit dem Rücken zur Wand steht, verteidigt sie sich kaum. Die Tablettenabhängigkeit wird hier deutlich in den Fokus gerückt und natürlich schiebt Kate einige verdächtige Momente der Tablettensucht zu. Was mich nach einer Weile allerdings etwas genervt hat, war das Geplänkel über die männlichen Crewmitglieder. In einem Thriller muss es nicht immer eine Paarkonstellation geben, und hier wirkte das Ganze etwas aufgesetzt und konstruiert.

    Am Ende gab es dann noch mal ein bisschen Action und eine gewisse Spannung, aufmerksame Leser werden schnell merken, wer der Täter/die Täterin ist. Das Motiv hätte etwas raffinierter sein können, aber alles in allem war das Buch interessant und überwiegend spannend. Die Schauplätze waren gut, wenn auch nicht sehr detailliert ausgearbeitet. Dennoch konnte ich mir das meiste vorstellen.
    Ich bin etwas hin und hergerissen. Nach der Leseprobe hätte ich deutlich mehr Spannung erwartet, mehr Geheimnisse, mehr Thrillfaktor, mehr Grusel. Mir fehlte ein bisschen mehr Wow, Potenzial hätte es dazu sicherlich gegeben.

    Das Hörbuch wird eingelesen von Tanja Geke. Sie macht einen guten Job. Die Stimme ist angenehm, sie übermittelt dem Hörer eine gewisse Distanz, Trostlosigkeit und Beklemmung. Die Figuren werden weitestgehend mit kleinen Veränderungen in Stimmfarbe und -nuancen zum Leben erweckt. Bei den Actionszenen hätte es ruhig etwas temporeicher zu gehen können, aber ansonsten empfand ich das Hörbuch als ein angenehmes Hörerlebnis.
    Knallharte Thriller-Leser:innen werden wahrscheinlich nicht auf ihre Kosten kommen, wer aber einen Spannungsroman lesen möchte, dem kann ich "The Dark" auf jeden Fall empfehlen.

    Das Cover gefällt mir gut. Taschenlampe und Eis spielen im Buch eine Rolle.

    Fazit: solider Thriller mit beklemmender Grundstimmung. 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Peter T., 13.10.2022

    Als bewertet

    Dieser Thriller in meiner Lieblingsorte für spannende Stunden: kalte und unbarmherzige Umgebungen. Ich mag nicht unbedingt Winter, Kälte und Schnee, aber ich liebe es, Geschichten darüber zu lesen. Dieses Buch klang also genau nach meinem Geschmack und es hat mich nicht enttäuscht.

    Kate bekommt einen Job als Ärztin auf einer antarktischen Station für den Winter. Das bedeutet, dass sie mehrere Monate lang kein Licht hat und in dieser Zeit keine Möglichkeit, von dort wegzukommen. Kate leidet selbst unter posttraumatischen Erlebnissen und ist nach einem Unfall tablettenabhängig. Ihr Vorgänger ist bei einem Kletterunfall ums Leben gekommen, und Kate kommt bald der Gedanke, dass etwas an seinem Tod verdächtig ist.

    Dieses Buch hat also alle meine Kriterien erfüllt. Es ist ein fesselnder Thriller über ein Dutzend Menschen, die in einer antarktischen Station zusammengepfercht sind, und einer von ihnen ist offensichtlich ein Mörder. Es ist kein sehr einzigartiger Thriller, aber der Schauplatz hat mir natürlich gefallen. Ich habe den Mörder zwar sehr früh erraten, aber das hat mein Interesse an der Geschichte nicht beeinträchtigt.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    Zu Beginn merkt man sehr, dass sich Kate nicht so ganz darüber bewusst war, was sie im ewigen Eis erwartet. Sie hatte nur im Kopf gehabt, von daheim weg zu wollen. Ich fand die Gegebenheiten in der Antarktis sehr gut dargestellt. Man bekommt einen kleinen Einblick, mit was die Forscher dort alles konfrontiert werden. Angefangen vom heizen über Trinkwasserbeschaffung usw. Alleine schon die Vorstellung, dass es monatelang nicht hell wird, finde ich gruselig. Die dargestellten Charaktere waren sehr bunt gemischt, so dass Konflikte vorprogrammiert waren. Es steht sehr lange nur die Vermutung im Raum, dass der vorherige Arzt ermordet wurde. Man kann gut miträtseln, was mich auf die falsche Fährte brachte. Leider geht es im Verlauf nicht so recht voran und dadurch kommen kaum spannende Momente auf. Erst gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und es wird richtig spannend, da es auf einen Showdown mit überraschendem Ende hinaus läuft. Für einen Krimi fand ich die Geschichte gut, für einen Thriller fehlte mir mehr Spannung.

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  • 4 Sterne

    almetchen, 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Notärztin Kate North bekommt einen Job als Notärztin in der Antarktis angeboten, nachdem dort der Arzt bei einem tragischen Unfall gestorben ist. Der Job kommt ihr gelegen, um vor ihren Problemen zu flüchten. Noch ahnt sie nicht, wie sehr es sie belasten wird auf der Eisstation in völliger Dunkelheit über Monate eingesperrt zu sein. Immer mehr Geheimnisse dringen an die Oberfläche. War der Tod ihres Vorgängers wirklich nur ein Unfall oder steckt noch mehr dahinter? Je mehr Nachforschungen sie anstellt desto gefährlich wird es. Bis dann auch noch der Strom ausfällt.

    "The Dark" von Emma Haughton ist ein spannender Antarktis-Thriller. Das Buch ist einfach geschrieben und schnell zu lesen. Zu Beginn finde ich, zieht es sch manchmal. Aber zum Schluss nimmt es an Fahrt auf und wird nochmal spannend. Man ahnt zwischendurch, wie das Buch ausgeht. Aber auch diese Ahnung wird oft geändert. Ich kann das Buch empfeheln, wenn man ein schnelles und gutes Buch lesen möchte ohne viele Details.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    „The Dark: Antarktis Thriller“ ist ein absolut spannender Thriller!

    Kate North springt relativ spontan für einen verunglückten Kollegen ein und überwintert auf einer kleinen Forschungsstation in der Antarktis.

    Das Setting ist etwas besonderes, dramatisch und ungewöhnlich. Der Alltag auf einer Forschungsstation im ewigen Winter wird sehr anschaulich geschildert und vor allem die Belastungen des fehlenden Tageslichts im antarktischen Winter sind sehr anschaulich dargestellt. Und es wird sehr deutlich, wie isoliert und ohne Möglichkeit zur spontanen Rückkehr die Forscher dort arbeiten.

    Die Geschichte um den verunglückten Arzt und seinen ungeklärten Tod ist sehr fesselnd. Die Ärztin Kate ist ein sehr vielschichtiger Charakter mit eigenen Problemen im Gepäck, die erst nach und nach deutlich werden.

    Die Atmosphäre in der Station wird ganz wunderbar vermittelt, ich hatte Gänsehaut beim Lesen. Und über allem steht die Frage: Wem kannst du trauen!

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  • 4 Sterne

    Rafio, 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    "The Dark" ist der erste Spannungsroman von Emma Haughton und damit hat sie meiner Meinung nach ihr Debüt im Thriller-Genre gut gemeistert.
    Hauptprotagonistin ist die Ärztin Kate North, die sich auf ein aufregendes Abenteuer einlässt und als Ärztin auf der UN-Forschungsstation in die Antarktis einspringt. Auf der Station arbeiten Menschen verschiedener Länder und jeder hat sein Spezialgebiet. Die Crew muss eng zusammenarbeiten, doch im tiefsten Winter kommt es zu einem tödlichen Unfall und der nervenzerreissende Wettlauf beginnt.
    Der Schauplatz in der Dunkelheit ist beklemmend und detailliert beschrieben. Die Vorstellung während einer kompletten Dunkelheit einem Mörder unter sich zu haben ist unheimlich und schaurig. Perfekt für einen spannungsvollen Leseabend während der dunklen Jahresezeit.
    Gut gefallen haben mir auch die Nebencharaktere mit ihren Stärken und Schwächen.
    Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Von mir gibt es 4 Sterne.

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