Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 29.04.2020

    Als Buch bewertet

    Karens zweiter Fall auf Doggerland
    „Tiefer Fall“ ist der zweite Band der Doggerland-Trilogie, einer nordischen Krimireihe von Maria Adolfsson. Der Fall ist abgeschlossen und kann durchaus separat gelesen werden. Empfehlen würde ich aber vorher Band eins zu lesen, da das Privatleben der Kommissarin Karen Eiken Hornby viel Platz einnimmt, und viele Zusammenhänge dann besser zu verstehen sind.

    Die Doggerland-Reihe punktet vor allem mit dem ungewöhnlichen Schauplatz:
    Der fiktiven Inselgruppe Doggerland, die zwischen Dänemark und Grossbritannien in der Nordsee liegt und eigentlich vor 8000 Jahren versunken ist. Adolfsson gelingt es die rauhe Inselwelt und deren Bewohner so realistisch zu schildern, als würde sie tatsächlich existieren.
    Gerne bin ich auch diesmal wieder Karen bei ihren Ermittlungen gefolgt. Es ist Weihnachten, nur wenige Wochen nach dem Ende des ersten Bandes. Karen, die in ihrem letzten Fall schwer verletzt wurde, ist eigentlich noch im Krankenstand, als ihr Chef sie zu einem neuen Fall ruft. Auf der Nachbarinsel Noorö wurde ein pensionierter Lehrer tot in einer Kiesgrube gefunden. Sein Tod stellt sich schnell als Mord heraus und im Zuge der Ermittlungen entdeckt sie, dass ihre auf Noorö lebende Familie in den Fall verstrickt zu sein scheint. Ihre Ermittlungen werden zunehmend zu einem Balanceakt zwischen ihrem Beruf als Polizistin und ihrem Privatleben.
    Neben diesem verzwickten Fall muss sie sich um ihre Freundin Aylin kümmern, die häuslicher Gewalt durch ihren Ehemann (einem angesehenen Anwalt und zukünftigem Politiker) ausgesetzt ist. Gerade diese Nebenhandlung war sehr spannend und ein kleines Highlight.

    Adolfsson punktet ausserdem mit einem guten Plot, der den Leser lange im Unklaren lässt und in einem spannenden Finale noch eine Überraschung hinsichtlich des Täters bereithält. Sie legt viel Wert auf gut ausgearbeitete Charaktere. So erhält das Privatleben der Ermittlerin einen hohen Stellenwert. Trotzdem fand ich das Buch zu keiner Zeit langatmig oder gar langweilig. Man kann sich sehr gut in die einzelnen Charaktere, besonders Karen hineinversetzen. Ich habe den zweiten Band wieder sehr gerne gelesen (war fast noch besser als der erste!) und freue mich schon auf den dritten Band, der voraussichtlich im Dezember 2020 erscheinen wird.
    Allen Krimifans möchte ich diese besondere Krimireihe ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    melange, 15.02.2020

    Als bewertet

    Geschickt konstruiert

    Zum Inhalt:
    Eigentlich ist Karen noch krank. Als jedoch ein fragwürdiger Todesfall zu Weihnachten auf einer nördlichen Insel Doggerlands passiert und ihr Chef verzweifelt nach einem Kriminalbeamten sucht, der sich diesem annehmen kann, willigt sie gerne ein, - schon, um dem Weihnachtstrubel zu entkommen. Ein emeritierter Lehrer ist von einer Klippe in den Tod gestürzt und die Suche nach Motiv und Täter gestalten sich schwierig. Deshalb forscht Karen in der Vergangenheit und stellt fest, dass Blut dicker ist als Wasser und weit zurückreichende Taten immer noch die Gegenwart beeinflussen können.

    Mein Eindruck:
    Zum zweiten Mal lässt Maria Adolfsson Karen Eiken Hornby auf Doggerland ermitteln, einer fiktiven Inselgruppe zwischen Grossbritannien und Skandinavien. Das macht einerseits Spass, da sie munter Gegenden erfindet, in denen sie ihre zuweilen kauzigen Bewohner ansiedeln kann, andererseits wird ihr niemand irgendwelche Fehler der Geografie, Geologie oder Geschichte vorwerfen können. Und so kann sie sich ganz auf ihren Fall und die beteiligten Charaktere konzentrieren. Dass einige davon schon bekannt sind, wird so geschickt weitergesponnen, dass ein alter Leser seine Freude hat, ein neuer jedoch nicht verprellt wird; ein spoilern auf Band 1 findet nicht statt und auch ohne Kenntnis desselben ist der zweite Fall ein Genuss. Adolfsson unterfüttert ihre Geschichte mit genügend Fachwissen ohne zu komplexe Vorgänge zu schildern und unterhält ihre Leser damit sehr gut. Die verantwortliche Person wird von der Autorin mit so viel Geschick ausgestattet, dass nicht nur Karen, sondern auch gewiefte Krimileser lange im Dunkeln tappen. Ihr Setting ist gelungen (rau und unwirtlich, - der wärmende Whisky kommt sehr gelegen), die privaten Anteile wirken nicht erzwungen sondern wahrhaftig und gehen an Herz und Nieren.
    Da ein Teil von Karens Familie zumindest semi-kriminell ist, lässt noch auf einige Balance-Akte in weiteren Büchern hoffen, - der in „Tiefer Fall“ war auf jeden Fall gut gelöst.


    Mein Fazit:
    Interessanter als Teil 1 – gerne mehr von den Inseln

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  • 5 Sterne

    yesterday, 14.03.2020

    Als Buch bewertet

    Was den Titel angeht, bin ich nicht ganz sicher, wie der zur Geschichte passt, das Original (Sturmwarnung) finde ich besser gewählt. Abgesehen davon ist dieser Kriminalroman der schwedischen Autorin Maria Adolfsson aber gelungen.

    Ihrer Protagonistin, Kommissarin Karen Eiken Hornby, bürdet privat und beruflich einiges auf. Auch erfährt man ein wenig darüber was in Band 1 (Fehltritt) passiert ist. Sie ist zu Beginn deshalb krankgeschrieben und wie das so ist, muss sie einspringen und steht somit recht plötzlich wieder im Dienst.

    Anlass ist ein unfreiwillig verunfallter Pensionist der auf der zu Doggerland gehörenden Insel Noorö lebte. Passenderweise hat Karen dort auch Familienbande, sie ist also die Idealbesetzung als Ermittlerin.

    Doggerland ist eine fiktive Inselgruppe zwischen Grossbritannien und Norwegen (Karte im hinteren Umschlag), was sich auch dadurch äussert, dass sehr enge Bande zum Vereinigten Königreich bestehen, viele Familien beide Nationalitäten beinhalten was sich im Namen äussert. (Der Name “Doggerland” ist aber tatsächlich überliefert und bezeichnet die Landmasse, die vor 10.000 Jahren Kontinentaleuropa und das spätere Grossbritannien verband)

    Die genauso fiktiven Charaktere hat man bald ebenso liebgewonnen (oder, im Fall der Verdächtigen, kennengelernt) wie die Inseln und alles zusammen ergibt ein sehr atmosphärisches, eindringliches Bild. Auch wenn leider Morde passieren und jemand dafür verantwortlich sein muss.

    Durch die vielen Nebengeschichten vergisst man zwischendurch fast, dass es eigentlich Ermittlungen gibt, wobei es Karen da manchmal nicht anders ergeht. So ist die Krimihandlung nicht sehr geradlinig und flott, aber es tut sich immer etwas. Im vorderen Umschlag gibt es einen Hinweis auf den nächsten, dritten Band. Auf “Fester Grund” (soll Ende 2020 erscheinen) dürfen wir uns schon freuen. Bis dahin lässt sich die Zeit auch mit dem Nachlesen von Teil 1 überbrücken.

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  • 5 Sterne

    Smberge, 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Auf Noorö, der nördlichen Insel von Doggerland wird am Ufer eines Sees eine Leiche gefunden. Karen Eiken Hornby, Ermittlerin bei der Polizei in Doggerland, wir von ihrem Chef gebeten die Ermittlungen zu übernehmen. Eigentlich ist Karen noch krankgeschrieben, aber aufgrund er knappen Polizeidecke aufgrund von Krankheit und Urlaub über Weihnachten, wird sie von ihrem Chef gebeten die Ermittlungen zu übernehmen. Schon nach kurzer Zeit taucht ein zweiter Toter auf.

    Meine Meinung:

    Ich habe den 1. Teil aus dieser Reihe nicht gelesen, hatte aber einige recht positive Kritiken zu diesem Buch gelesen. Mich hatte zunächst etwas irritiert, dass es sich bei diesem Doggerland um ein Phantasieland handelt, dass auf unseren Landkarten nicht zu finden ist. Aber ausser diesem Umstand, handelt es sich um ein „normales“ Land in unserer Zeit und die Ereignisse, aus diesem Krimi könnten sich auch an jedem anderen Ort der Welt ereignen.
    Die Handlung ist spannend und von solider Ermittlungsarbeit geprägt. Schritt für Schritt kommt Karen zusammen mit den Polizisten vor Ort, der Lösung des Falls näher. Aber nicht nur die Ermittlungen nehmen einen breiten Raum in der Handlung ein, auch Karens Privatleben spielt eine wichtige Rolle. Das ist sicherlich Geschmackssache, aber ich mag es in Krimis, wenn man den Ermittler auch als Menschen kennenlernt. Karen wird ganz schon zwischen den Ermittlung und den Problemen ihrer Freunde hin und her gerissen.
    Die Auflösung hat sich etwas überrascht, wurde aber gut hergeleitet und für sich logisch in die Handlung ein.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und besonders die Mischung aus Ermittlungsarbeit und Karens Privatleben ist sehr gelungen.
    Dieses Buch lohnt sich.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der zweite Band der Doggerland Krimi Trilogie der Autorin Maria Adolfsson trägt den Titel Tiefer Fall. Karen Eiken Hornby ist erleichtert als sie, wegen akutem Krankenstand der Kollegen, von ihrem Chef gebeten wird sich um einen Toten auf Noorö zu kümmern. Nach einem weiteren Mord zeigen sich Verbindungen zu einer örtlichen Whiskydestillerie und zu Karens eigener Familie.

    Tiefer Fall setzt einige Zeit nach den Ereignissen des ersten Bandes ein, kann jedoch eigenständig gelesen werden, wobei ich empfehlen würde die Bände in der Reihenfolge des Erscheinens zu lesen um das volle Potential der Reihe auszuschöpfen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und die Figuren entwickeln sich weiter, wobei gerade Karen mit den Geistern der eigenen Vergangenheit kämpft. Einige Wendungen fand ich überraschend und interessant. Gerade Karens Familie hat etliche Überraschungen zu bieten und vor allen Dingen der Schluss hat mir sehr gut gefallen. Das Buch bietet ruhige und spannendere Passagen und ist dadurch sicherlich nicht nach jedermanns Geschmack, da einige Passagen für Fans der raschen Aktion zu lang sein könnten. Mir selber gefallen solche Wechsel in denen auch mal die Dynamik etwas raus genommen wird. Das Motiv für die Taten ist überraschend und die vielen Familienverbindungen können verwirren. Auch Karens Privatleben und das ihrer Freunde wird in die Geschichte mit einbezogen und lässt Karen in neuem Licht erscheinen.

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  • 5 Sterne

    kunde, 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    Karen willigt nur zu gern ein, zu Weihnachten auf eine Insel Doggerlands zu reisen, um einen merkwürdigen Todesfall zu untersuchen. Für Karen die ideale Möglichkeit, dem weihnachtlichen Trubel zu entfliehen. Der Tote, ein Lehrer, ist von einer Klippe gestürzt. Karen forscht in seiner Vergangenheit und findet Dinge heraus, die noch in der Gegenwart weitreichende Folgen haben.

    Maria Adolfsson hat nun den zweiten Doggerland-Fall für
    Karen Hornby vorgelegt. "Tiefer Fall" ist fast noch besser als "Fehltritt". Man kann diesen Fall jedoch auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen. Die Autorin schafft es geschickt, die Charaktere so darzustellen, dass neue Leser trotz Fortführung der Charaktere ein gutes Bild von ihnen bekommen und sich keinerlei spürbare Wissenslücken aufkommen. Wer die Serie bereits kennt, wird sich über die bekannten Charaktere freuen und nicht das Gefühl haben, ständig über bekannte Fakten zu stolpern. Dies ist schon eine Kunst für sich. Doggerland wird wunderschön skizziert und erwacht hier, obwohl es ja eine fiktive Insel ist, zum Leben. Fast könnte man meinen, diese Insel tatsächlich schon gesehen zu haben. Die raue Natur, die Bewohner - es erscheint alles so realistisch. Die Handlung selbst ist spannend, jedoch wird man hier nicht mit hohem Puls durch die Handlung gejagt. Mir gefällt das sehr gut.
    Auch dieser zweite Teil hat mich überzeugt und ich warte gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Kunde, 24.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Karen willigt nur zu gern ein, zu Weihnachten auf eine Insel Doggerlands zu reisen, um einen merkwürdigen Todesfall zu untersuchen. Für Karen die ideale Möglichkeit, dem weihnachtlichen Trubel zu entfliehen. Der Tote, ein Lehrer, ist von einer Klippe gestürzt. Karen forscht in seiner Vergangenheit und findet Dinge heraus, die noch in der Gegenwart weitreichende Folgen haben.

    Maria Adolfsson hat nun den zweiten Doggerland-Fall für
    Karen Hornby vorgelegt. "Tiefer Fall" ist fast noch besser als "Fehltritt". Man kann diesen Fall jedoch auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen. Die Autorin schafft es geschickt, die Charaktere so darzustellen, dass neue Leser trotz Fortführung der Charaktere ein gutes Bild von ihnen bekommen und sich keinerlei spürbare Wissenslücken aufkommen. Wer die Serie bereits kennt, wird sich über die bekannten Charaktere freuen und nicht das Gefühl haben, ständig über bekannte Fakten zu stolpern. Dies ist schon eine Kunst für sich. Doggerland wird wunderschön skizziert und erwacht hier, obwohl es ja eine fiktive Insel ist, zum Leben. Fast könnte man meinen, diese Insel tatsächlich schon gesehen zu haben. Die raue Natur, die Bewohner - es erscheint alles so realistisch. Die Handlung selbst ist spannend, jedoch wird man hier nicht mit hohem Puls durch die Handlung gejagt. Mir gefällt das sehr gut.
    Auch dieser zweite Teil hat mich überzeugt und ich warte gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    niggeldi, 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung

    Nach den Geschehnissen des letzten Falles leidet Karen Eiken Hornby noch immer an den Nachwirkungen und ist krankgeschrieben. Doch als ihr Chef sie an Weihnachten auf einen Fall ansetzt, nimmt sie diesen Auftrag dankend an. Nach dem zweiten Mord beschleicht sie das Gefühl, dass ihre eigene Familie etwas damit zu tun haben könnte. Auch in ihrem Freundeskreis gibt es allerhand Probleme und Karen muss versuchen, das alles unter einen Hut zu bringen.

    Das Cover finde ich schön, es passt gut zum Schwedenkrimi. Leider finde ich es sehr schade, dass die zwei neuen Bände anders aussehen als der erste, ich verstehe nicht, warum man das Doggerland jetzt plötzlich kleiner machen musste und den Buchtitel gross. :D Die Karte im hinteren Buchdeckel hilft einem gut bei der Orientierung.

    Der Schreibstil ist wie beim ersten Teil angenehm und das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere haben sich glaubwürdig weiterentwickelt und Karen und ihre Freunde sind weiterhin sympathisch. Man erfährt mehr vom Privatleben der Clique, darunter auch Grausiges. Das Zusammenspiel von Kriminalfall und Privatproblemen hat mir gut gefallen, der Fall stand jedoch immer im Vordergrund. Ich wusste bis zuletzt nicht, wer der Mörder ist, es war spannend bis zum Schluss!

    Ich freue mich schon auf den dritten Band und gebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 01.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Es ist Weihnachten, als ein Toter auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, gefunden wird. Karen Eiken Hornby stürzt sich in die Ermittlungen - erleichtert, auf Weihnachten verzichten zu können. Ein weiterer Mord zeigt eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie, aber am meisten beunruhigt Karen, dass ihre eigene Familie in den Fall verwickelt zu sein scheinen. Der Fall wird mehr und mehr zu einem Balanceakt zwischen Karens Privatleben und ihrer Rolle als Polizistin.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt sehr spannend, dann jedoch nimmt sich die Autorin, wie auch im ersten Buch, viel Zeit die einzelnen Protagonisten zu durchleuchten.
    Ich mag Karen sehr,sie ist eine Frau mit Ecken und Kanten, einem starken Willen und vielen Narben auf der Seele.
    Als sie nach Noorö aufbricht ,um mit den Ermittlungen zu beginnen,ist es eine Reise in die Vergangenheit. Nachdem ein zweiter Mord passiert, ahnt sie, dass ihre Familie irgendwie in die Sache verstrickt ist und begibt sich selbst in grosse Gefahr.
    Spätestens ab hier entwickelt das Buch einen regelrechten Sog, dem man sich bis zum fulminanten Ende nicht mehr entziehen kann.

    Fazit:

    Auch wenn die Geschichte manchmal etwas weitschweifig war,gab es einen durchgehenden Spannungsbogen. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    signalhill, 05.04.2020

    Als bewertet

    Auf einer fiktiven Insel

    Von signalhill

    Den ersten Teil von Maria Adolfssons "Doggerland" kenne ich nicht, habe aber auch hier die Leseprobe gelesen. "Doggerland - Tiefer Fall" ist also mein erster Fall mit der Ermittlerin Karen Eiken Hornby. Zuerst fand ich die Idee einer Ermittlerin auf einer fiktiven Insel befremdlich und hatte vermutet, es handele sich hier um Fantasy, aber das ist nicht der Fall. Generell mag ich aber Romane mit viel Lokalkolorit und vielleicht Orten, die so spannend sind, dass ich hinreisen würde. Das geht bei "Doggerland" aber nicht.

    Die Ermittlerin Karen Eiken Hornby ist nicht wirklich unglücklich, als sie dem Weihnachtsrummel entfliehen darf, um ihrem Chef eine Thailand-Reise zu gönnen und an seiner Stelle zu ermitteln. Dabei geht es erst nur um einen Toten, schliesslich aber um viel mehr...

    Der Roman verwendet viel Zeit und viele Seiten auf die Schilderung von Personen und privaten Dingen. Der Krimi tritt oft in den Hintergrund. Dabei wäre weniger manchmal mehr. Dennoch möchte ich hier ca. 4,5 Sterne vergeben, denn der Roman ist durchweg spannend, und auch die Figuren haben mir grösstenteils recht gut gefallen. Ich würde sagen, die Fortsetzung oder der erste Teil wären auch Bücher für mich, kein Muss, aber einige nette Leseabende.

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  • 5 Sterne

    Stefanie H., 16.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf einer fiktiven Insel

    Den ersten Teil von Maria Adolfssons "Doggerland" kenne ich nicht, habe aber auch hier die Leseprobe gelesen. "Doggerland - Tiefer Fall" ist also mein erster Fall mit der Ermittlerin Karen Eiken Hornby. Zuerst fand ich die Idee einer Ermittlerin auf einer fiktiven Insel befremdlich und hatte vermutet, es handele sich hier um Fantasy, aber das ist nicht der Fall. Generell mag ich aber Romane mit viel Lokalkolorit und vielleicht Orten, die so spannend sind, dass ich hinreisen würde. Das geht bei "Doggerland" aber nicht.

    Die Ermittlerin Karen Eiken Hornby ist nicht wirklich unglücklich, als sie dem Weihnachtsrummel entfliehen darf, um ihrem Chef eine Thailand-Reise zu gönnen und an seiner Stelle zu ermitteln. Dabei geht es erst nur um einen Toten, schliesslich aber um viel mehr...

    Der Roman verwendet viel Zeit und viele Seiten auf die Schilderung von Personen und privaten Dingen. Der Krimi tritt oft in den Hintergrund. Dabei wäre weniger manchmal mehr. Dennoch möchte ich hier ca. 4,5 Sterne vergeben, denn der Roman ist durchweg spannend, und auch die Figuren haben mir grösstenteils recht gut gefallen. Ich würde sagen, die Fortsetzung oder der erste Teil wären auch Bücher für mich, kein Muss, aber einige nette Leseabende.

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  • 4 Sterne

    bookloving, 11.02.2020

    Als bewertet

    *Ruhige, sehr atmosphärische Fortsetzung der Doggerland-Krimireihe*
    Mit „Doggerland: Tiefer Fall“ ist der schwedischen Autorin Maria Adolfsson eine spannende Fortsetzung ihrer Krimi-Trilogie rund um die sympathische Kommissarin Karen Eiken Hornby gelungen. Diesen Band kann man übrigens auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen, denn man erfährt in Einschüben das Wichtigste zur Vorgeschichte.
    Wer nicht unbedingt atemberaubende Spannung und blutrünstige Details haben muss, sondern eher ruhige Krimis mit stimmungsvoller Atmosphäre und besonderen Schauplätzen mag, der wird bei der Doggerland-Reihe voll auf seine Kosten kommen. Angesiedelt ist der Krimi nämlich nicht an einem realen Schauplatz in Skandinavien, sondern auf dem sagenumwobenen Doggerland mit der fiktiven Hauptstadt Dunker, einer aus mehreren Inseln bestehenden Inselgruppe zwischen England und Dänemark in der Nordsee gelegen.
    Der Autorin gelingt es hervorragend, uns in diese fiktive „doggerische“ Welt mit ihrer einzigartigen Kultur und interessanten Traditionen eintauchen zu lassen. Äusserst stimmig sind das Setting mit den sehr bildhaften Beschreibungen der kargen, von Wind und Wetter geprägten Landschaft, dem besonderen Menschenschlag und die eigentümliche, etwas düstere Atmosphäre. Und genau diese besondere, nordische Szenerie Doggerlands, die sehr eigenwilligen, lebensechten Figuren, denen wir während des Falls begegnen und natürlich die sympathische Ermittlerin Karen Eiken Hornby machen den Reiz dieses Krimis aus.
    Das abrupte Ende der Weihnachtsfeierlichkeiten kommt Karen nicht ungelegen, denn nach ihrer langen Rekonvaleszenzphase wegen einer Knieverletzung aus ihrem letzten Einsatz, kann sie es kaum abwarten wieder zu ermitteln. Und so verschlägt es die Ermittlerin zusammen mit den wenig begeisterten Kollegen Brodal und Larsen auf die nördliche Insel Noorö, auf der ein Teil von Karens Verwandtschaft immer noch lebt.
    In diesem klassischen Ermittlungskrimi wirkt der Fall um den toten, emeritierten Hochschullehrer zunächst wenig spektakulär und der Kreis der Tatverdächtigen ist sehr überschaubar. Doch decken die Ermittlungen bald immer neue Familiengeheimnisse und Animositäten auf, die verschiedene Motive denkbar machen. Das anfangs eher gemächliche Erzähltempo zieht allmählich an, und mit immer neuen Verwicklungen und Wendungen steigt die Spannung zunehmend. Gekonnt lässt die Autorin ihren Krimi in einem unglaublich packenden Finale gipfeln.
    Besonders fesseln konnte mich erneut die akribische Ermittlungsarbeit, die sehr ausführlich, anschaulich und glaubwürdig beschrieben wird, so dass man bei diesem Fall hervorragend miträtseln kann. Die schrittweisen Enthüllungen zu Karens bedrückender Hintergrundgeschichte und dem Umgang mit ihren traumatischen Erlebnissen haben mich sehr für ihre interessante Figur eingenommen. Karen ist ein vielschichtiger, sehr lebensechter Charakter mit Ecken und Kanten, lebenserfahren und eigensinnig. Trotz ihrer toughen, oft ruppigen Art, die sie nicht auf Anhieb sympathisch wirken lässt, hat sie das Herz am rechten Fleck.
    Auch die vielen Nebenfiguren sind entsprechend ihrer Rollen sehr plastisch ausgearbeitet, vor allem Karens etwas skurrile Kollegen aus ihrem Team, der Leiter der Spurensicherung Larsen und der wortkarge Rechtsmediziner Brodal gewinnen während des Falls immer mehr an Profil.
    Ich bin schon sehr gespannt, auf die Fortsetzung „Fester Grund“, den letzten Teil der Krimi-Trilogie auf Doggerland, die Ende des Jahres erscheinen soll.
    FAZIT
    Eine gelungene, spannende Fortsetzung der Doggerland-Trilogie mit einem kniffligen Fall für die toughe Ermittlerin Karen Eiken Hornby. Lesenswert für alle, die sehr atmosphärische, ruhigere Ermittlerkrimis mögen!

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 02.02.2020

    aktualisiert am 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Da ich schwedische Krimis liebe, freute ich mich sehr auf dieses Buch.

    Kurz zum Inhalt des Buches:
    In ihrem zweiten Fall muss Karen Hornby zum Dienst, obwohl sie noch nicht -nach ihrer schweren Verletzung- gesund ist. Das erste Opfer ist ein pensionierter Hochschullehrer, der erschlagen wurde. Als Hornby das Haus des Opfers aufsucht, findet sie es durchwühlt vor. Da geschieht ein zweiter Mord und Karen Hornby muss feststellen, dass ihre eigene Familie darin verwickelt zu sein scheint.

    Das Schöne an diesem Buch ist, dass es nicht so blutrünstig und grausam wie in anderen Krimis zugeht. Auch der Entwicklung der Figuren wird viel Raum gelassen, so dass man sich ihnen näher fühlt. Trotzdem leidet darunter nicht die Spannung. Interessant ist auch der Ort, in dem das Geschehen spielt, da es diese Insel nicht mehr gibt.

    Es ist gut, wenn man den ersten Band dieser Reihe kennt, da man als Leser besser die Zusammenhänge zwischen den Hauptakteuren besser versteht. Man kann aber auch die Bände unabhängig voneinander lesen.

    Ich habe die 415 Seiten in einem Rutsch durchgelesen und bin begeistert. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil, der im Dezember 2020 erscheint.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 03.02.2020

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Karen Eiken Hornby feiert mit Freunden und Familie Weihnachten und ist nach einer schweren Verletzung von ihrem letzten Fall eigentlich noch krank geschrieben. Doch das stört ihren Chef Jounas nicht sehr, denn er möchte gerne seine Reise nach Thailand antreten. Daher soll Karen nach Noorö fahren, wo sich ein verdächtiger Todesfall ereignet hat, derr sich als Mord herausstellt. Kurze Zeit danach wird ein weiterer brutaler Mord dort gemeldet. Karen, die mit wenigen Leuten auskommen muss, arbeitet mit den örtlichen Polizeistellen zusammen. Offenbar hängen die Fälle zusammen und es gibt eine Verbindung zu einer bekannten Whiskeydestillerie.

    Auch der zweite Fall der Doggerland-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Spannung wuchs bis zum Ende des Buches stetig an. Auch die privaten Vorkommnisse in Karens Leben waren sehr spannend beschrieben. Karen hat schon einiges durchmachen müssen durch den Tod ihrer Familie und sie wird einem dadurch immer sympathischer. Auch ihr Kollege Karl hat mit privaten Problemen zu kämpfen. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Teil!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 03.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Karen Eiken Hornby feiert mit Freunden und Familie Weihnachten und ist nach einer schweren Verletzung von ihrem letzten Fall eigentlich noch krank geschrieben. Doch das stört ihren Chef Jounas nicht sehr, denn er möchte gerne seine Reise nach Thailand antreten. Daher soll Karen nach Noorö fahren, wo sich ein verdächtiger Todesfall ereignet hat, derr sich als Mord herausstellt. Kurze Zeit danach wird ein weiterer brutaler Mord dort gemeldet. Karen, die mit wenigen Leuten auskommen muss, arbeitet mit den örtlichen Polizeistellen zusammen. Offenbar hängen die Fälle zusammen und es gibt eine Verbindung zu einer bekannten Whiskeydestillerie.

    Auch der zweite Fall der Doggerland-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Spannung wuchs bis zum Ende des Buches stetig an. Auch die privaten Vorkommnisse in Karens Leben waren sehr spannend beschrieben. Karen hat schon einiges durchmachen müssen durch den Tod ihrer Familie und sie wird einem dadurch immer sympathischer. Auch ihr Kollege Karl hat mit privaten Problemen zu kämpfen. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Teil!

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  • 5 Sterne

    Edith S., 08.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Karen Eiken Hornby ist schon etwas genervt von den Weihnachtsfeierlichkeiten, die ihr von den Freunden und der Mutter nebst Lebensgefährten, aufgedrückt werden. Da erreicht sie der Anruf ihres Chefs: Auf Noorö wurde ein Leiche gefunden. Obwohl sie noch krank geschrieben ist und auch noch Schmerzen im Knie hat, nimmt sie den Auftrag freiwillig und gerne an. Doch dar Fall ist nicht so einfach, sie hat noch Familienangehörige vor Ort, die anfänglich in die Geschichte verwickelt zu sein scheinen. Sie darf auf keinen Fall die Familie verärgern, aber auch keine Vorzüge machen. Das bringt sie ganz schön in die Zwickmühle. Als dann noch eine zweite Leiche am Neujahrsmorgen gefunden wird und ein Schneesturm mit Themperaturabfall droht, eilt die Zeit.

    Karen ist eine Frau die lieber alleine lebt und sich in ihr Schneckenhaus zurück zieht. Zu viel hat sie schon erleiden müssen und dies wird auch in diesem Band etwas weiter erzählt und somit ist ihr Verhalten nachvollziehbar. Die Story ist spannend und auch die erfundene Insel in seiner Kargheit schön beschrieben. Ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Karen Eiken Hornby ist schon etwas genervt von den Weihnachtsfeierlichkeiten, die ihr von den Freunden und der Mutter nebst Lebensgefährten, aufgedrückt werden. Da erreicht sie der Anruf ihres Chefs: Auf Noorö wurde ein Leiche gefunden. Obwohl sie noch krank geschrieben ist und auch noch Schmerzen im Knie hat, nimmt sie den Auftrag freiwillig und gerne an. Doch dar Fall ist nicht so einfach, sie hat noch Familienangehörige vor Ort, die anfänglich in die Geschichte verwickelt zu sein scheinen. Sie darf auf keinen Fall die Familie verärgern, aber auch keine Vorzüge machen. Das bringt sie ganz schön in die Zwickmühle. Als dann noch eine zweite Leiche am Neujahrsmorgen gefunden wird und ein Schneesturm mit Themperaturabfall droht, eilt die Zeit.

    Karen ist eine Frau die lieber alleine lebt und sich in ihr Schneckenhaus zurück zieht. Zu viel hat sie schon erleiden müssen und dies wird auch in diesem Band etwas weiter erzählt und somit ist ihr Verhalten nachvollziehbar. Die Story ist spannend und auch die erfundene Insel in seiner Kargheit schön beschrieben. Ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    Heidi K., 21.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Doggerland - Tiefer Fall ist der zweite Band der Krimireihe mit der Kommissarin Karen Eiken Hornby. Ausgerechnet an Weihnachten gibt es einen Toten auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland. Die Ermittlerin stürzt sich auf den Fall, froh an Weihnachten ihrer Familie entkommen zu können. Bald gibt es noch einen zweiten Mord, alles deutet darauf hin, dass es eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie gibt. Noch mehr beunruhigt Karen allerdings, dass es eine Verbindung zu ihrer eigenen Familie zu geben scheint.
    Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Ich habe auch den ersten Band gelesen, doch ich bin mir sicher, dass man auch gut mit dem zweiten Band in die Trilogie einsteigen kann. Die Handlung ist spannend erzählt und der Spannungsbogen wird kontinuierlich auf hohem Niveau gehalten. Die Ereignisse sind bildhaft beschrieben und ich konnte mir die Insel Doggerland und die dortigen Ereignisse sehr gut vorstellen. Ich warte schon mit Vorfreude auf den dritten Teil.

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  • 5 Sterne

    Heidi K., 21.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Doggerland - Tiefer Fall ist der zweite Band der Krimireihe mit der Kommissarin Karen Eiken Hornby. Ausgerechnet an Weihnachten gibt es einen Toten auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland. Die Ermittlerin stürzt sich auf den Fall, froh an Weihnachten ihrer Familie entkommen zu können. Bald gibt es noch einen zweiten Mord, alles deutet darauf hin, dass es eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie gibt. Noch mehr beunruhigt Karen allerdings, dass es eine Verbindung zu ihrer eigenen Familie zu geben scheint.
    Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Ich habe auch den ersten Band gelesen, doch ich bin mir sicher, dass man auch gut mit dem zweiten Band in die Trilogie einsteigen kann. Die Handlung ist spannend erzählt und der Spannungsbogen wird kontinuierlich auf hohem Niveau gehalten. Die Ereignisse sind bildhaft beschrieben und ich konnte mir die Insel Doggerland und die dortigen Ereignisse sehr gut vorstellen. Ich warte schon mit Vorfreude auf den dritten Teil.

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  • 5 Sterne

    Heidi K., 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Doggerland - Tiefer Fall ist der zweite Band der Krimireihe mit der Kommissarin Karen Eiken Hornby. Ausgerechnet an Weihnachten gibt es einen Toten auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland. Die Ermittlerin stürzt sich auf den Fall, froh an Weihnachten ihrer Familie entkommen zu können. Bald gibt es noch einen zweiten Mord, alles deutet darauf hin, dass es eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie gibt. Noch mehr beunruhigt Karen allerdings, dass es eine Verbindung zu ihrer eigenen Familie zu geben scheint.
    Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Ich habe auch den ersten Band gelesen, doch ich bin mir sicher, dass man auch gut mit dem zweiten Band in die Trilogie einsteigen kann. Die Handlung ist spannend erzählt und der Spannungsbogen wird kontinuierlich auf hohem Niveau gehalten. Die Ereignisse sind bildhaft beschrieben und ich konnte mir die Insel Doggerland und die dortigen Ereignisse sehr gut vorstellen. Ich warte schon mit Vorfreude auf den dritten Teil.

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