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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.07.2022

    Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen. (Walt Disney)
    Die deutsche Lehrerin Marly kann es kaum glauben, als sie vor dem wunderschönes Herrenhaus an der normannischen Küste steht. Sie ist eine von drei Erbinnen dieses Anwesens, obwohl sie sich das nicht erklären kann. Auch die beiden Miterbinnen, die französische Geschäftsfrau Joscelin aus Paris sowie die zurückhaltende Lucienne aus Kanada, wurden von dem Erbe überrascht und können sich keinen Reim darauf machen, wieso sie geerbt haben. Schnell müssen sich die drei untereinander fremden und so unterschiedlichen Frauen zusammenraufen und das Herrenhaus auf Vordermann bringen, so will es die eigenwillige verstorbene Eigentümerin. Dabei entdeckt eine jede von ihnen nicht nur ihre verborgenen Talente, sondern sie kommen auch nach und nach auf das Geheimnis, warum ausgerechnet eine jede von ihnen zur Erbin auserkoren wurde…
    Noa C. Walker hat mit „Träume im Wind“ einen wunderschönen Roman vorgelegt, der nicht nur mit farbenprächtigen Beschreibungen sofort zu begeistern weiss, sondern auch mit einer unterhaltsamen, warmherzigen Geschichte über Familie, Geheimnisse, Freundschaften, Liebe, Ängste und Sehnsüchte. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser abwechselnd an die Seite von Marly, Lucienne und Joscelin gleiten, um deren Gedanken- und Gefühlswelt bei diesem Abenteuer mitzuverfolgen. Lucienne, die alleinstehend und schwanger ist, sieht in dem Herrenhaus die Verwirklichung ihres Traums, als Köchin zu arbeiten und Gäste mit ihren Gerichten zu erfreuen. Marly hat dagegen so gar keine Vorstellung davon, welche Rolle sie in dem Plan spielt, doch schon bald werden alte Erinnerungen in ihr geweckt, die sie nachhaken lassen. Ihr verborgenes Gesangstalent spricht sich bald herum und wird zum Publikumsmagneten. Und Joscelin, die am liebsten sofort wieder zurück nach Paris gereist wäre, entpuppt sich nicht nur als gewiefte Geschäftsfrau, sondern auch als exzellente Barkeeperin. Wunderbar verknüpft die Autorin die einzelnen Schicksale der Charaktere miteinander, lässt sie zusammenwachsen und ihre Fähigkeiten immer weiter entwickeln. Der Leser ist bei allem hautnah dabei, denn durch die Erzählweise der Autorin spult sich während der Lektüre ein herrliches Kopfkino vor dem inneren Auge ab. Erst nach und nach fügen sich die Puzzlesteine zu einem Gesamtbild zusammen und eröffnen dem Leser die Verbindung zwischen den einzelnen Frauen. Dabei steigt die Spannung immer weiter an, um den Leser dann mit einem zufriedenen Lächeln ins Finale zu entlassen, da alle Fäden perfekt miteinander verbunden wurden.
    Die Charaktere sind facettenreich ausgestaltet und in Szene gesetzt. Mit ihren glaubwürdigen menschlichen Ecken und Kanten wachsen sie dem Leser schnell ans Herz, der ihnen nur zu gerne folgt und mit ihnen fiebert, hofft und bangt. Mardy ist eine Frau, die stets Optimismus und Freundlichkeit verströmt. Sie ist hilfsbereit, schlichtend, einnehmend und liebevoll. Joscelin hat Haare auf den Zähnen, ist energisch, hektisch, penibel und wirkt oftmals wie ein Snob. Lucienne ist zurückhaltend, schüchtern, sensibel und liebt es vor allem, in der Küche zu zaubern. Pascal ist Fitnesstrainer und Ernährungsberater. Er ist freundlich und unterstützt, wo es nur geht. Seine Schwester Sarah hat ein Händchen für Pflanzen, während Menschen ihr eher Angst einjagen, aber in ihr wohnt eine alte weise Seele und ein wunderbarer Humor. Aber auch der alte Koch ist ein Unikum, den man nicht missen möchte, ebenso wie Monsieur Henry.
    „Träume im Wind“ ist ein wunderbarer Roman vor der malerischen Küste der Normandie. Der Mix aus alten Familiengeheimnissen, neuen Freundschaften, unterschiedlichen Schicksalen sowie Romantik ist unwiderstehlich und lässt den Leser regelrecht an den Seiten kleben. Absolute Leseempfehlung für ein Highlight! Einfach wunderbar!!!

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 10.07.2022

    „...Hinter dem Balkon des oberen Stockwerks und im Erdgeschoss luden je drei bodentiefe Sprossentüren zum Eintreten ein. Darüber waren halbrunde, ebenfalls mit weissen Sprossen unterteilte Fenster angebracht, deren dunkelgrüne Holzläden den gebogenen Schwung aufnahmen...“

    Diese Sätze vermitteln nur einen kleinen Eindruck des Hauses, vor dem Marly gerade steht. Gleichzeitig zeigen sie, wie gekonnt die Autorin mit Worten spielen kann und wie detailliert ihr Beschreibungen sind.. Was hat es nun mit dem Haus an der malerischen Küste der Normandie auf sich? Marly ist eine von drei Erbinnen. Warum und wieso ist ihr ein völliges Rätsel, genau wie den beiden anderen auch. Keiner kann sich erinnern, die Verstorbene je gekannt zu haben.
    Die Autorin hat einen bewegenden Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Das zeigt sich schon an der guten Charakterisierung der Protagonisten. Marly stammt aus Deutschland und ist Lehrerin. Joscelin ist eine französische Geschäftsfrau und Lucienne hat in Kanada in einfachen Verhältnissen gelebt. Allerdings ist sie eine begnadete Köchin.
    Schnell wird klar: Die Erblasserin hat nichts dem Zufall überlassen. Verkaufen sie das Haus, ist das Geld zu spenden, behalten sie es, gibt es genaue Vorgaben, was zu tun ist.
    Ab und an klingt leise an, dass die Einwohner das Geschehen mit Argusaugen beobachten. Sie haben gute Gründe dafür, denn sie kannten die Erblasserin und ihre Geschichte – im Gegensatz zu mir als Leserin. Am Anfang wirft das Geschehen eine Menge an Fragen auf. Daraus ergibt sich die hohe innere Spannung der Geschichte.
    Und dann sind es die Gespräche zwischen den drei so unterschiedlichen Frauen, die dem Geschehen eine besondere Tiefe und ein ganz eigenes Flair geben.

    „...Joscelin neigte den Kopf zur Seite und musterte Marly lange Zeit nachdenklich. „Was erwartest du von den Menschen, die dich lieben, Marly?“ Die Frage war herausfordernd. Wusste sie das überhaupt?...“

    Ausserdem gibt es Sätze, die einfach dazu anregen, über sie nachzudenken und weiter zu denken. Sylvie, die junge Gärtnerin, spricht über Blumen. Wirklich nur?

    „...Gemeinsam sind sie schön. Und dabei ist es egal, welches Alter die Blumen haben, ob sie auf einer sonnigen Lichtung oder im Schatten der Bäume gewachsen sind. […] Sie sind alle wichtig und werden gebraucht, denn im Miteinander sind sie perfekt...“

    Natürlich geht es nicht immer ernst und tiefgründig zu. Das Zusammenleben unterschiedlicher Charaktere bedingt logischerweise auch Konflikte, vor allem dann, wenn Schwierigkeiten auftreten. Da kommt es schon einmal hart auf hart. Marly ist diejenige, die es meist schafft, die Wogen zu glätten.
    Ein feiner Humor findet sich an passenden Stellen.

    „...“Gesteh mir doch bitte zu, lernfähig zu sein. Ja, man kann die eine oder andere Arbeit auch noch am darauffolgenden Tag erledigen.“ „Daran erinnere ich dich bei Gelegenheit.“...“

    Es macht Freude zu lesen, wie sich die Charaktere weiter entwickeln. Sie waren schon am Anfang nicht stromlinienförmig, sondern jede hatte ihre Stärken und Schwächen. Letztere wurden mehr oder weniger sanft abgeschliffen, erstere verstärkt. Dazu kamen überraschende Begabungen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es beleuchtet auf gekonnte Weise unterschiedliche Facetten der Liebe: zwischen Mann und Frau, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Menschen, die ein gemeinsames Werk in Angriff genommen haben. Ein Zitat, dass fast am Ende der Geschichte steht, soll meine Rezension abschliessen.

    „...Sie verstand plötzlich das Wesen der Liebe. […] Liebe wurde verschenkt und durfte als Geschenk angenommen werden. Sie war der Klebstoff zwischen den Menschen...“

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  • 5 Sterne

    clematis, 11.03.2023

    Alabasterküste

    An der Alabasterküste treffen drei junge Frauen aufeinander, um das Erbe einer ihnen unbekannten Frau anzutreten: ein schönes Herrenhaus in der Normandie wartet gemeinsam mit dem Auftrag, ein Restaurant zu führen, sowie Zimmer zu vermieten. Erst skeptisch, fügen sich Marly, eine ehemalige Lehrerin aus Deutschland, Joscelin, eine strenge Geschäftsfrau aus Paris und Lucienne, eine schüchterne Abwäscherin aus Kanada, dem Plan von Madame Brasseur. Nach und nach verbindet sie nicht nur das Erbe, sondern Freundschaft trotz ihrer so unterschiedlichen bisherigen Lebenswege.

    Melodiös komponiert Noa C. Walker den Beginn der Reihe „Die Frauen an der Alabasterküste“, liebevoll beobachtet und beschreibt sie kleinste Details ihrer Figuren und deren Umgebung. So zwitschern die Vögel im Garten nicht nur, nein, sie stimmen die Melodie für ein Konzert an, die Hortensien stehen nicht einfach da, sie blühen üppig und erinnern an riesige blaue Schneebälle, die Äste der Trauerweiden streicheln die Grashalme und wölben sich wie ein Zelt über die knorrigen Stämme. (kindle Pos. 41 – 48). Genauso gefühlsbetont in ihrer Wortwahl setzt die Autorin ihren stimmungsvollen Roman fort. Nicht immer freundschaftlich, aber doch angemessen im Ton finden sogar Streitgespräche statt, wird mehr oder weniger deutlich darauf hingewiesen, wie es in der kleinen Ortschaft in der Normandie zugehen soll: das Gemeinsame suchen bei einer Tasse Kaffee oder einem Gläschen Wein. So finden nicht nur die drei fremden Damen zueinander, sondern auch die junge Gärtnerin und deren Bruder, die alsbald gemeinsam am Projekt „Erbe“ voller Enthusiasmus mitarbeiten.

    Sehr lebendig und realistisch handeln Noa C. Walkers Figuren inmitten der atmosphärisch exzellent getroffenen Landschaft und dem schmucken Herrenhaus. Auch wenn durchaus Dramatik hineinverpackt ist in die Handlung, so verläuft diese mit einem begleitenden warmen und ruhigen Unterton, welcher der Autorin so angenehm eigen ist. Am Ende lösen sich viele Fragen von Marly, Joscelin und Lucienne auf und der Weg ist geebnet für die Geschichte der Gärtnerin Sylvie, die im Folgeband erzählt wird.

    Träume im Wind erzählt eine Geschichte voller Freundschaft, Liebe und Vertrauen, besonnen in eine Melodie von Sätzen verpackt, liebevoll mit bunten, vergnüglichen Bildern geschmückt. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sehr gerne Familienromane liest ohne Kitsch und Oberflächlichkeit. Ein schöner Band Eins, dem ich sogleich Nummer Zwei folgen lasse.

    Titel Träume im Wind
    Autor Noa C. Walker
    ASIN B09R1V49D4
    Sprache Deutsch
    Ausgabe e-book, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (368 Seiten)
    Erscheinungsdatum 28. Juni 2022
    Reihe Die Frauen der Alabasterküste
    Verlag Tinte & Feder

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  • 5 Sterne

    Sonja K., 17.11.2022

    Der neue Roman von Noa C. Walker (das Pseudonym von Elisabeth Büchle und ihrem Ehemann ) spielt an der Alabasterküste in der Normandie. Die drei jungen Frauen Marly, Joscelin und Lucienne reisen aus ihren unterschiedlichsten Heimatländern an, um ein überraschendes Erbe anzutreten. Sie haben bislang noch nie etwas von dem Anwesen, das sie gemeinsam geerbt haben, gehört und auch noch nie voneinander. Während eine von ihnen gleich verkaufen möchte, sehen die beiden anderen darin die Chance ihres Lebens.

    Atmosphärisch, geheimnisvoll und spannend zu lesen, so beginnt nicht nur diese Geschichte, sondern sie bleibt auch durchgehend fesselnd und abwechslungsreich. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Figuren, ob Haupt - oder Nebenfiguren, sind authentisch, lebendig und besitzen eine ungeheure Tiefe.
    So unterschiedlich alle auch sind, sie ergänzen sich und harmonisieren miteinander (sie müssen es nur erst selbst herausfinden).

    Da ist die Französin Joscelin, die strategisch und vorausschauend denkt, dabei aber kühl und unnahbar auf andere wirkt. Und Lucienne, die in Kanada aufgewachsen ist und in ihrem bisherigen Leben immer wieder unter Zurückweisungen geleitten hat, die sie zu einer stillen, nicht an sich selbst glaubenden schüchternen Frau gemacht hat, die zudem ein kleines Geheimnis hat, als sie anreist. Und da ist die deutsche Marly, die so viel Liebe zu geben hat, die positive Schwingungen verteilt, obwohl auch sie in ihrer Vergangenheit sich oft abgeschoben und ungeliebt gefühlt hat und die mit sich selbst und ihrern Erinnerungen hadert, denn von Anfang an fühlt sie eine grosse Verbindung zu dem Haus und der Parkanlage.


    Die Autorin hat die Geschichte geschickt aufgebaut und erst nach und nach kristallisiert sich alles, was hinter allem und hinter jeder Figur steckt, heraus. So bleibt es immer sehr spannend und man rätselt mit. Darüber hinaus fehlt es nicht an Humor, Drama, Liebe und berührenden und ans Herz gehenden Szenen. Ich habe das Buch durchgesuchtet und wollte am Ende gar nicht, dass es endet, die Figuren und das Setting waren mir so ans Herz gewachsen. Zum Glück wird es eine Fortsetzung mit einer Nebenfigur geben, darauf freue ich mich nun ganz besonders.

    Fazit: unbedingt selber lesen ! Von mir eine 100%ige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lesestern, 05.12.2022

    Guineveres Erbe und das Geheimnis der Klippen
    „Träume im Wind“ ist der Auftakt zu der neuen Roman Reihe „die Frauen an der Alabasterküste“ von Noa C. Walker und ist im Juni 2022 bei Tinte und Feder erschienen.
    Noa C. Walker entführt ihre Leser diesmal an einen atemberaubend faszinierenden Schauplatz in der Normandie. Drei unterschiedliche und sich bis dahin unbekannte junge Frauen treffen an diesem Ort zusammen und ahnen nicht, was auf sie zukommt. Aufgrund eines rätselhaften Testaments sind sie hier an der Küste von Veules- les- Roses gestrandet, um ihr Erbe das alte Schloss ähnliche Herrenhaus Manoir in Augenschein zu nehmen. Joscelin, die toughe Geschäftsfrau aus Paris, Marly, die warmherzige Lehrerin aus Deutschland und Lucienne, die sensible unsichere, aber sehr begabte Köchin aus Kanada. Jede der Frauen bringt ein Paket der Vergangenheit mit sich, dass zugleich von tiefer Sehnsucht nach Neuanfang und Lebensträumen begleitet wird.
    Mein Leseeindruck:
    Ein atmosphärisch-fesselnder und mit vielen Metaphern besetzter Schreibstil bewirkt, dass man sich als Leser an die hier malerisch beschriebene Landschaft versetzt fühlt. Während man liest, hört man die Brandung der Klippen und spürt ein leises Fernweh nach Meer, Sonne und Wind.
    Die Frauenfiguren Joscelin, Mary und Lucienne begegnen sich in ihrer Verschiedenheit, ihrer Fremdheit, ihren Sehnsüchten und ihren Begabungen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrer Verbindung zu Guinevere und deren geheimnisvollem Vermächtnis.
    Begleitet werden sie von eindrucksvollen Nebencharakteren, die wie vorbereitete Spielfiguren ins Geschehen eingreifen und die Vergangenheit beleuchten.
    Dabei lernen sie sich gegenseitig kennen und schätzen und stellen sich den Schatten ihrer Familiengeschichten.
    Die Seiten fliegen in Windes Eile an einem vorbei, während man den Geheimnissen auf die Spur kommt. Gespickt mit der richtigen Prise Humor und Romantik wird das Lesen zu einem spannungsreichen Vergnügen.
    Mein Fazit:
    Ein toller Auftakt zu einer neuen emotional – spannenden Reihe um wunderbare Frauen und alte Geheimnisse

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  • 5 Sterne

    annislesewelt, 09.11.2022

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an verzaubert und in den Bann gezogen. Die Geschichte ist warm und weich geschrieben, der Schreibstil gewohnt flüssig mit humorvollen Dialogen und tiefgehenden Gesprächen.

    "Gab es mehrere Spielarten der Liebe? Wie die Flaschen im Regal, von denen keine der anderen glich, deren Geschmack und Promille sich unterschieden, die aber dennoch alle eines gemeinsam hatten: einen flüssigen Inhalt. Waren die Menschen nicht nur äusserlich völlig verschieden, in ihren Begabungen und Emotionen, in ihrer Aufnahmefähigkeit und Belastbarkeit, sondern auch darin, wie sie Liebe erlebten und verschenkten?"

    Zitat S. 223

    Es gab so viele tolle Sätze in diesem Buch das ich das erste mal bei einem Roman das Bedürfnis hatte Stellen zu markieren, es gab viele Weisheiten, berührende Worte und viele Passagen die ins Herz sprachen.

    Alle 3 Hauptprotagonisten sind wundervoll beschrieben. Marly hat man sofort gern, sie verschenkt Liebe und Wärme und aufrichtige Zuneigung.

    Dann ist da Joscelin, eine taffe und zielstrebige Frau und Lucienne, das genaue Gegenteil, schnell verunsichert und zurückhaltend.

    Diese Geschichte lebte von den unterschiedlichen Charakteren und von den Geheimnissen die in der Vergangenheit der früheren Hausbewohner lag.

    Nach und nach wurden diese offenbar und man bekam Einblicke und verstand die Zusammenhänge.

    Ich empfand das Buch als überraschend, denn es gab Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte.

    Dadurch liess die Spannung nicht nach und es war eine Freude in der Normandie zu verweilen zumal Noa C. Walker es geschafft hat mich durch ihre Beschreibung des Herrenhauses und der Umgebung, genau dorthin zu versetzen.

    Es war ein starker Roman über Annahme, Vergebung, Frieden, Freundschaft, Ruhe im Herzen und einer grossen Liebe zu den Mitmenschen.

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  • 5 Sterne

    Lujoma, 28.06.2022

    Ein unverhofftes Erbe

    „Heimat ist dort, wo dein Herz wohnt“

    Drei junge Frauen, die sich noch nie begegnet sind…. Ein Herrenhaus mit wunderschönen Park in der Normandie…. Eine Erblasserin, deren Name den Frauen gänzlich unbekannt ist… Während die Pariserin Joscelin das Erbe so schnell wie möglich abwickeln und dann in die Hauptstadt und ins alte Leben zurückkehren will, hoffen Marly aus Deutschland und Lucienne aus Kanada auf eine neue Heimat. Während die Frauen noch rätseln wieso sie als Erbinnen ausgewählt wurden, erfahren sie an welche Bedingungen das Erbe geknüpft ist. Wollen sie gemeinsam einen Plan entwickeln und in dem Herrenhaus ihre Träume verwirklichen?

    Auf ein neues Buch aus der Feder von Noa C. Walker habe ich schon sehnsüchtig gewartet und ich bin echt begeistert, konnte mich die Geschichte doch von Beginn an in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Noa C. Walker beschreibt das Haus und den Park, die Landschaft ringsum und die Personen sehr detailliert und malt so farbenfrohe Bilder vor mein inneres Auge. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und durchlaufen, während sich der Roman entwickelt, ihre eigene Weiterentwicklung. Marly und ihre Art war mir sofort sympathisch, bei Lucienne und besonders bei Joscelin dauerte es eine Weile, aber dann mochte ich auch sie sehr gern. Mit Sylvie, der jungen Gärtnerin des Parks, und deren Bruder Pascal kommen zwei weitere, wichtige Charaktere dazu. Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt, so dass ich als Leser eintauchen kann in ihre Gedanken und Gefühle.
    Was genau im Roman passiert, welche Herausforderungen die drei Erbinnen meistern müssen und was sie über sich herausfinden, dass möchte ich hier nicht verraten. Lest selbst! Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich sehr, dass ein 2. Teil folgen wird.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 29.12.2022

    Was verbindet die drei Erbinnen?
    Träume im Wind von Noa C. Walker
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach dem Sinn des Lebens bestimmt wird.
    Wir reisen an die malerische Küste der Normandie und treffen dort drei junge unterschiedliche Erbinnen:
    Da ist Marly, eine Lehrerin aus Deutschland. Die französische Geschäftsfrau Joscelin und die ruhige, sensible Lucienne aus Kanada. Sie alle kommen aus verschiedenen Welten, haben verschiedene Träume und Hoffnungen, die das Erbe der unbekannten Madame Brasseur mit sich bringt.
    Mit viel Feingefühl hat die Autorin den Hauch der Normandie für den Leser eingefangen. Gekonnt werden unsere drei Erbinnen in Szene gesetzt und sie entwickeln sich zu einer Einheit und verwirklichen ihre Träume.
    Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. Marly, Josceline und Lucienne werden realistisch beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.
    Was verbindet alle drei mit unserer Verstorbenen?

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  • 5 Sterne

    K. H., 12.07.2022

    Verifizierter Kommentar

    Ein spannender Rman mit Tiefgang

    Mit viel Freude habe ich das neue Buch von Noa C. Walker gelesen und dazu jede freie Minute genutzt.
    So wie sich in Sylvies Garten immer wieder neue Wege, überraschende Plätze, abwechslungsreiche Pflanzen und Ausblicke finden lassen, so gibt es immer wieder neue überraschende Einblicke in die Geschichte der drei Frauen, in ihre Stärken und Schwächen aber auch in ihre Zweifel, Fragen und Nöte. Noa C. Walker ist es prima gelungen, die Charaktere der einzelnen Personen darzustellen. Auch die Landschaftsbeschreibungen der Normandie fügen sich harmonisch in den Roman ein.
    Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend. Auch wenn man eine leise Ahnung hat, warum Guinevere genau die drei Frauen zu ihren Erbinnen gemacht hat, löst es sich erst am Ende des Buches auf. Die Geschichte ist nicht wirklich vorhersehbar.
    Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ist wieder ein gelungenes Buch von Noa C. Walker. Ein Kauf ihrer Bücher lohnt sich immer.

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  • 5 Sterne

    Nikolaj T., 19.07.2022

    Lesenswert, absolute Kaufempfehlung!

    Ein wirklich schöner Roman. Eine tolle Geschichte mit wundervollen Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich habe es genossen, das Buch zu lesen. Die detaillierte Beschreibung der Gegend macht es dem Leser leicht, sich alles gut vorzustellen: Das Haus, den Strand, den Garten, die Landschaft. Ich habe beim Lesen das Gefühl gehabt mitten im Geschehen zu sein, konnte mich gut in die Situation und Gefühle der einzelnen Charaktere hineinfühlen. Spannung von der ersten Seite an. Mich fasziniert, dass das Buch so gar nicht vorhersehbar ist und sich immer wieder neue Geheimnisse auftun. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es lohnt sich!!! Ein Buch, das einem den Alltag vergessen lässt.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 24.07.2022

    Drei Frauen ,aus drei unterschiedlichen Ländern, völlig fremd, bekommen ein gemeinsames Erbe. Wer ist die Erblasserin und woher kennt sie die drei Frauen? Fragen über Fragen über das rätselhafte Erbe. Joscelin, Marly und Lucienne entscheiden sich das Erbe anzunehmen und stellen sich der Herausforderung. Nach und nach decken sie Dinge aus ihrem Leben auf von denen sie noch nie was gehört haben.

    Eine Geschichte die zu Herzen geht. Die Charaktere sind wunderbar hervorgehoben und einem wird bewusst wie einzigartig jeder Mensch ist. Ein weiterer toller Roman von der Schriftstellerin Noa C Walker der zum entspannen und verweilen einlädt. Perfekte Urlaubslektüre.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 15.11.2022

    Drei Erbinnen, und das Erbe in der Normandie. Marly, Joscelin und Lucienne erben ein prachtvolles Herrenhaus, aber keiner weiss warum sie die Erbinnen sind. Aber Madame Brasseur hat Bedingungen an das Erbe geknüpft und die drei Frauen versuchen, diese zu erfüllen.

    Es ist ein wunderbares Buch. Die drei Frauen wachsen einem mehr oder weniger ans Herz und man fiebert mit ihnen mit, man hofft mit ihnen, man weint mit ihnen und man lacht mit ihnen. Die Herausforderung für die drei ist nicht klein und alles will bewältigt werden. Sie erhalten auch Hilfe von netten Menschen. Sie erhalten auch Informationen, denen sie auf den Grund gehen und somit freunden die drei sich sogar an. Aber ist das alles zu schaffen ? Na C. Walker nimmt uns mit in die Normandie, um den Grund der Erbschaft zu erfahren, den sie uns nach und nach näher bringt. Aber ich will nicht zu viel verraten, man muss das Buch lesen. Wenn man konzentriert an die Sache ran geht, wird man ein sehr schönes Buch lesen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und vergebe gerne 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Christina B., 21.07.2022

    Ich habe das Buch verschlungen! Eine schöne leichte Lektüre, die jedoch einen gewissen Tiefgang mitbringt und den Leser nachdenklich zurück lässt. Ich war sehr traurig als das Buch schon zu Ende war. Von mir eine klare Kaufempfehlung!

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    Beate N., 30.06.2022

    Entspannung pur
    Ich seh die Alabasterküste vor mir, höre fast die Wellen rauschen und tauche ein in einen wunderbaren Roman, über das Leben, die Liebe und ein erstaunliches Erbe.

    Genau dies schätze ich an den Büchern von Noa C. Walker.
    Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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