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  • 3 Sterne

    Tinkerfee, 09.07.2018

    Eine nette Geschichte über die Liebe, gepaart mit Intrigen im Königshaus…
    Cecilia – wenn die Sterne Schleier tragen ist von Anna Nigra und im A TREE & A VALLEY- Verlag erschienen. Es handelt sich um den ersten Teil einer Reihe rund um die künftige Königin Cecilia.
    Im Mittelpunkt steht die junge Cecilia, welche auf Wunsch Ihres Vaters den Kronprinz von Europa heiraten soll. Da auch der König unbedingt will, dass Cecilia die Ehefrau seines Sohnes wird und so steht für Cecilia fest, dass sie einen Fremden heiraten wird. Und so reist Cecilia mit Ihrer Familie in den Königspalast, um ihren Zukünftigen Ehemann kennenzulernen. Zu ihrer grossen Erleichterung ist der 21- jährige Prinz Noran aber nicht nur gutaussehend, sondern auch charmant und liebevoll. Doch auch sein temperamentvoller Bruder Elias reizt Cecilia mit seiner provokanten Art. Und wären zwei attraktive Männer, eine eifersüchtige Schwester und ein ungeduldiger König nicht schon genug, schein im Palast eine unglaubliche Intrige gesponnen zu werden.
    Aufgrund des wunderschönen Covers bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und somit kam ich ziemlich schnell durch das Buch durch ohne dass es langatmig wurde.
    Die Protagonistin Cecilia ist ein junges Mädchen, was mir leider nicht wirklich sympathisch war. Mir war sie etwas zu oberflächlich und hatte irgendwie zu wenig Interesse für Ihre Umwelt. Bei Ihr dreht sich alles um sie und die zwei Prinzen. Selbst wenn sie von grosser Ungerechtigkeit im Königspalast erfährt, ist sie zwar schockiert aber geht nicht aktiv dagegen vor. Die beiden Prinzen lernt man zwar kennen, aber da das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, erfährt man von Ihrer Gefühlwelt leider nicht so viel. Die beiden kann man sehr einfach in den guten und den aufmüpfigen Prinzen einteilen. Prinz Noran ist mir irgendwie zu „perfekt“ und sein Bruder Elias erfüllt auch alles Klischees des „schwarzen Schafs“ in der Familie.
    Zum Ende hin wird das Roman noch sehr spannend und das Ende selbst endet mit einem Cliffhanger und lässt den Leser fragend zurück.
    Das Buch kann ich jeden empfehlen, der eine royale Liebesgeschichte sucht.

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  • 3 Sterne

    Isabella S., 09.07.2018

    Die junge Frau Cecilia soll den Kronprinz Noran heiraten und somit zukünftige Königin von Europa werden. Ohne ihre Einverständniserklärung reist sie zusammen mit ihrer gesamten Familie zum Schloss des Kronprinz und lernt dort die beiden Söhne des Königspaares kennen. Noran und Elias. Ab dort fängt die Dreiecksbeziehung an und man fragt sich nun: Für wen wird sich Cecilia entscheiden?

    Ich bin ehrlich. Ich bin kein Fan von Dreiecksbeziehungen, da ich mir meist denke "Einer von Ihnen wird das Herz gebrochen oder sogar vllt. zwei". Ich habe es lieber wenn es nur eine Hauptprotagonistin und einen Hauptprotagonisten gibt und man mitlesen kann, wie sie sich beide ineinander verlieben. Das war in dem Buch "Wenn die Sterne Schleier tragen" ziemlich schnell geschehen.

    Der Schreibstil hat mir ehrlich gesagt auch nicht so gut gefallen und einige Szenen waren viel zu lange beschrieben. Cecilia als Figur war etwas zu uninteressant und blass beschrieben. Da gibt es noch definitiv Platz nach oben.

    Das Cover ist wirklich ausgesprochen schön und auch der Titel klingt gut, sodass man sich eine etwas andere Geschichte vorgestellt hatte.

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  • 2 Sterne

    Natalie, 30.06.2018

    Cecilia soll den Kronprinzen von Europa heiraten. Was für viele andere Mädchen wie ein Märchen klingt, ist für Cecilia ein Albtraum. Sie war erst achtzehn und kannte Prinz Noran überhaupt nicht. Sein jüngerer Bruder Elias macht ihr das Leben auch nicht leichter und irgendetwas Seltsames geht im Königshaus vor sich.

    Cecilia ist ganz und gar nicht begeistert von ihrer arrangierten Ehe, aber ihr Widerwille lässt schnell nach, als sie Noran näher kennen lernt. Und auch Elias, der jüngere Bruder des Kronprinzen, hat es ihr bald angetan. Hier haben wir auch schon die gefürchtete und dennoch oft verwendete Konstellation einer Dreiecksbeziehung. In dieser Geschichte wird sie auch nicht besser umgesetzt als in anderen Büchern. Hinzu kommt noch, dass es zwischen Cecilia und den Brüdern keine wirklichen Anziehungskräfte oder Chemie gibt. Man spürt keine Spannung zwischen den Handlungspersonen. Was zum einem dem schon fast plumpen, einfachen Schreibstil der Autorin und zum anderen an den flachen Charakteren liegt. Viel wird auf die Äusserlichkeiten bezogen, was schnell zu einer oberflächlichen Grundlage führt.

    Auch der Verlauf der Story ist sehr flach. Der Hauptaspekt liegt auf der Liebesgeschichte und der Dreiecksgeschichte, die beide nicht gut oder besonders sind. Es gibt viele Beschreibungen über den Alltag im Palast, über die unzähligen Kleider, die Cecilia trägt und wie oft sie sich auf die Lippe beisst. Die angekündigte Intrige wird in wenigen Nebensätzen angesprochen und nicht weiter darauf eingegangen.

    Das wirklich interessante an der Geschichte, nämlich was es mit dem Königreich Europa auf sich hat, wie es entstanden ist und dergleichen, wird auf wenigen Seiten abgekanzelt. Man erfährt über die Welt, in der das Buch spielt, äusserst wenig.

    Wirkliche Spannung kommt in den letzten zwei Kapiteln auf, das rettet das Buch dann aber auch nicht mehr. Davor plätschert die Geschichte dahin wie ein halb ausgetrockneter Bach im Sommer. Auch wenn es sich um einen Auftakt handelt, hätte man auch in diesem Band schon mehr Spannung und Handlung mit einbauen können. Es scheint, als hätte die Autorin das Buch bloss geschrieben und in die Länge gezogen, um es mit diesem Cliffhanger enden lassen zu können. Was einen noch frustrierter zurück lässt.

    Das Ende verspricht dann Potenzial für den weiteren Verlauf der Geschichte. Obwohl ich nicht weiss, ob ich mir das weiter antun möchte, da ich mich beim Lesen öfters ärgern musste.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    Natalie, 30.06.2018 bei bewertet

    Cecilia soll den Kronprinzen von Europa heiraten. Was für viele andere Mädchen wie ein Märchen klingt, ist für Cecilia ein Albtraum. Sie war erst achtzehn und kannte Prinz Noran überhaupt nicht. Sein jüngerer Bruder Elias macht ihr das Leben auch nicht leichter und irgendetwas Seltsames geht im Königshaus vor sich.

    Cecilia ist ganz und gar nicht begeistert von ihrer arrangierten Ehe, aber ihr Widerwille lässt schnell nach, als sie Noran näher kennen lernt. Und auch Elias, der jüngere Bruder des Kronprinzen, hat es ihr bald angetan. Hier haben wir auch schon die gefürchtete und dennoch oft verwendete Konstellation einer Dreiecksbeziehung. In dieser Geschichte wird sie auch nicht besser umgesetzt als in anderen Büchern. Hinzu kommt noch, dass es zwischen Cecilia und den Brüdern keine wirklichen Anziehungskräfte oder Chemie gibt. Man spürt keine Spannung zwischen den Handlungspersonen. Was zum einem dem schon fast plumpen, einfachen Schreibstil der Autorin und zum anderen an den flachen Charakteren liegt. Viel wird auf die Äusserlichkeiten bezogen, was schnell zu einer oberflächlichen Grundlage führt.

    Auch der Verlauf der Story ist sehr flach. Der Hauptaspekt liegt auf der Liebesgeschichte und der Dreiecksgeschichte, die beide nicht gut oder besonders sind. Es gibt viele Beschreibungen über den Alltag im Palast, über die unzähligen Kleider, die Cecilia trägt und wie oft sie sich auf die Lippe beisst. Die angekündigte Intrige wird in wenigen Nebensätzen angesprochen und nicht weiter darauf eingegangen.

    Das wirklich interessante an der Geschichte, nämlich was es mit dem Königreich Europa auf sich hat, wie es entstanden ist und dergleichen, wird auf wenigen Seiten abgekanzelt. Man erfährt über die Welt, in der das Buch spielt, äusserst wenig.

    Wirkliche Spannung kommt in den letzten zwei Kapiteln auf, das rettet das Buch dann aber auch nicht mehr. Davor plätschert die Geschichte dahin wie ein halb ausgetrockneter Bach im Sommer. Auch wenn es sich um einen Auftakt handelt, hätte man auch in diesem Band schon mehr Spannung und Handlung mit einbauen können. Es scheint, als hätte die Autorin das Buch bloss geschrieben und in die Länge gezogen, um es mit diesem Cliffhanger enden lassen zu können. Was einen noch frustrierter zurück lässt.

    Das Ende verspricht dann Potenzial für den weiteren Verlauf der Geschichte. Obwohl ich nicht weiss, ob ich mir das weiter antun möchte, da ich mich beim Lesen öfters ärgern musste.

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  • 2 Sterne

    Claudia, 19.07.2018

    Cecilia ist mit ihrer Schwester in den Bergen sehr zurück gezogen aufgewachsen. Ihr Vater ein Freund des Königs von Europa hat mit dem König die Hochzeit von Cecilia mit dem Thronfolger Noran beschlossen.
    Deshalb reist Cecilia mit ihrer Familie nach Vienna, um Noran kennen zu lernen und zu heiraten. Doch nicht nur Noran gefällt Cecilia, auch sein jüngerer Bruder Elias erobert Cecilias Herz, so das sie nicht mehr ein noch aus weiss.
    Mich hat etwas gestört, das alle Guten nur gut sind und die etwas unsympathischen Personen sind dies natürlich gänzlich.
    Auch konnte ich den Sinn einer völlig unbedeutenden jungen Frau mit dem Thronerben von Europa nicht nachvollziehen. Das mittlerweile etwas abgedroschene Thema einer Dreiecksbeziehung hat mich auch nicht wirklich glücklich gemacht.
    Etwas seltsam fand ich es auch, da sie recht einsam in den Bergen aufgewachsen ist, das es da natürlich einen Tennisplatz und entsprechende Lehrer gab, so das Cecilia eine tolle Tennisspielerin geworden ist.
    Alles in allem nett zu lesen, aber jedes Klischee ist bedient worden, was mir das Buch nicht sympathischer macht.
    Ich bin nicht sicher, ob ich die nächsten Bücher bzw das nächste Buch kaufen und die Geschichte zu Ende lesen werde.

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  • 2 Sterne

    Ronnie, 19.07.2018 bei bewertet

    Cecilia ist mit ihrer Schwester in den Bergen sehr zurück gezogen aufgewachsen. Ihr Vater ein Freund des Königs von Europa hat mit dem König die Hochzeit von Cecilia mit dem Thronfolger Noran beschlossen.
    Deshalb reist Cecilia mit ihrer Familie nach Vienna, um Noran kennen zu lernen und zu heiraten. Doch nicht nur Noran gefällt Cecilia, auch sein jüngerer Bruder Elias erobert Cecilias Herz, so das sie nicht mehr ein noch aus weiss.
    Mich hat etwas gestört, das alle Guten nur gut sind und die etwas unsympathischen Personen sind dies natürlich gänzlich.
    Auch konnte ich den Sinn einer völlig unbedeutenden jungen Frau mit dem Thronerben von Europa nicht nachvollziehen. Das mittlerweile etwas abgedroschene Thema einer Dreiecksbeziehung hat mich auch nicht wirklich glücklich gemacht.
    Etwas seltsam fand ich es auch, da sie recht einsam in den Bergen aufgewachsen ist, das es da natürlich einen Tennisplatz und entsprechende Lehrer gab, so das Cecilia eine tolle Tennisspielerin geworden ist.
    Alles in allem nett zu lesen, aber jedes Klischee ist bedient worden, was mir das Buch nicht sympathischer macht.
    Ich bin nicht sicher, ob ich die nächsten Bücher bzw das nächste Buch kaufen und die Geschichte zu Ende lesen werde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stinsome, 02.08.2018 bei bewertet

    Worum geht es?

    Cecilia führt ein ganz normales Leben: Sie spielt leidenschaftlich gerne Klavier und Tennis, malt in ihrer Freizeit und trifft sich mit ihren Freundinnen. Als ihr auf einmal eröffnet wird, dass sie den Kronprinzen von Europa heiraten und damit zur Königin von Europa werden soll, ist sie alles andere als begeistert. Wie kann ihr Vater ihr das antun? Sie kennt Prinz Noran doch gar nicht! Nicht wirklich jedenfalls, wenn man davon absieht, dass er ihr vor vielen Jahren mal Juckpulver untergejubelt hat. Dennoch bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich den Wünschen ihres Vaters und des Königs zu fügen, der sie unerklärlicherweise unbedingt auf dem Thron sehen will. Mit ihrer Familie reist sie in den Königspalast, um ihren Zukünftigen näher kennenzulernen, und muss dort feststellen, dass sich Noran über die Jahre zu einem freundlichen, charmanten jungen Mann entwickelt hat, der obendrein auch noch sehr gut aussieht. Vielleicht ist das Vorhaben ihrer Väter doch nicht so schlimm wie gedacht? Wenn da nur nicht Norans jüngerer Bruder Elias wäre, der sie mit seinen spöttischen Bemerkungen und seiner ganz eigenen charmanten Art zunehmend verwirrt. Kann man sich in zwei Menschen gleichzeitig verlieben? Und wieso verhält sich ihr Vater mit einem Mal so merkwürdig? Steckt hinter den Heiratsplänen womöglich mehr, als es den Anschein hat?

    Meine Meinung

    Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam werden lassen, denn es hat mich auf Anhieb ein wenig an Selection erinnert. Dieses Cover hier gefällt mir aber nochmal um einiges besser: Die Schrift, die Verzierungen, das königliche gelbe Kleid auf dem gelblichen Hintergrund – einfach schön! Da war ich mir dann schon sicher, dass ich das Buch gerne in meinem Regal hätte.

    Das Buch ist aber nicht nur äusserlich, sondern auch inhaltlich ein wahrer Genuss. Es hat mich von der ersten Seite an überzeugt und bis zum Ende begeistert.

    Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen, weiss den Leser bei Laune zu halten, ihm Bilder in den Kopf zu zaubern und ihn von der königlichen Stimmung einfangen zu lassen. Durch die gelegentlich sarkastischen oder ironischen Kommentare von Lia oder Elias fliesst auch eine Prise Humor ein, die mich gut zu unterhalten wusste.

    Auch vom Inhalt her erinnert das Buch leicht an Selection, wobei ich mir jedoch lange nicht sicher war, in welches Genre ich die Geschichte einordnen sollte. Zum Lesen hatte mich vor allem der „Royal“-Aspekt bewogen. Mit der Zeit zeigte sich jedoch, dass es sich um eine Art Dystopie bzw. um eine Geschichte handelt, die in der Zukunft und nach einem Grossen Krieg spielt, der zur Folge hatte, dass sich die Länder der Welt neu geordnet haben. Drei Grossmächte sind übrig geblieben: Indasien, Europa und Amerika, von denen die letzten beiden nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen sind …

    Dieser erste Band kann gut und gern als neugierig machende Einführung in die Reihe betrachtet werden, denn der Leser bekommt hier nur einen oberflächlichen Eindruck von der zugrundeliegenden Geschichte und den möglichen Intrigen, die sich im Hintergrund abspielen. Es ist alles sehr mysteriös und geheimnisvoll gehalten und sowohl Lia als auch der Leser tappen im Dunkeln, wodurch Spannung aufgebaut und Interesse und Neugier auf die Folgebände geweckt wird.

    Besonders im Vordergrund steht vor allem das Kennenlernen der Charaktere und die Entwicklung der verschiedenen Liebesgeschichten, denn – Überraschung! – es gibt eine Dreiecksbeziehung. Das stösst vielen ja mittlerweile bitter auf, mir persönlich hat dieser Aspekt jedoch sehr gut gefallen, weil die Konstellation zwar klischeehaft, aber durchaus interessant war: Cecilia verliebt sich in zwei Brüder – der Kronprinz, der durch seine charmante, liebevolle Art ihr Herz gewinnt und ihr versprochen ist, und der kecke jüngere Bruder, mit dem sie ständig aneinandergerät, der ihre Liebe zum Klavierspiel teilt und der sie auch ohne Worte zu verstehen scheint. Tricky – aber ich war vom ersten Moment an mit Leib und Seele Team Elias, denn …

    Bei Noran konnte ich bis zum Ende mein Misstrauen nicht ablegen. Eigentlich tut er nichts, weshalb man an ihm zweifeln sollte: Er verhält sich wie der perfekte Gentleman, trägt Lia auf Händen und sagt zauberhafte, romantische, süsse Dinge zu ihr - kurzum: Er ist zu perfekt, um wahr zu sein! Vielleicht hatte ich gerade deshalb ständig Zweifel.

    Oder es lag daran, dass ich dieses merkwürdige, argwöhnische Gefühl bei Elias überhaupt nicht hatte. Er wirkte in seiner spöttischen, charmanten Art echter, greifbarer und interessanter. Bei Noran wusste man die ganze Zeit, dass er sich sowieso immer richtig verhält, aber Elias überraschte häufiger durch sein undurchschaubares Verhalten. Gerade auch dieser Gegensatz in ihm – der unsichere, liebe vs. der provozierende, spöttische Kerl – machte den besonderen Reiz bei ihm aus und ihn sehr schnell zu meinem Lieblingscharakter.

    Beide Liebesgeschichten entwickeln sich jedoch auf ihre ganz eigene Art authentisch, spannend und sehr unterschiedlich voneinander. Ich habe sowohl die Szenen mit Elias als auch mit Noran sehr genossen. Man kann als Leser mitfiebern, bekommt mit Cecilia Herzklopfen und Bauchkribbeln, gerät ins Schwärmen und rauft sich hier und da die Haare. Vor allem aber ist man ganz schön oft verwirrt, weil so viele offene Fragen bleiben: Was führt der König im Schilde? Welche Rolle hat dabei Lias Vater? Warum sind die beiden Brüder so schlecht aufeinander zu sprechen? Und und und … es bleibt viel Stoff für die Fortsetzung.

    Ich bin gespannt, wie es mit Elias, Noran und Lia weitergeht, und freue mich schon darauf, mehr von ihnen zu lesen.

    Fazit

    „Wenn die Sterne Schleier tragen“ ist ein unterhaltsamer, romantischer Auftakt voller Gefühl, Spannung und Herzklopfen, der den Leser behutsam in die Reihe einführt, ihn mit den Charakteren vertraut macht, sie liebgewinnen lässt und Vorfreude auf die Fortsetzung weckt. Ich bin gespannt, wo das alles hinführt, und kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen! Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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