Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    Normanfips, 17.03.2022

    Mystisch und sprachgewaltig

    Helena lebt zurückgezogen als Künstlerin in einer dem Verfall preisgegebenen Stadt. Für ihr Auskommen arbeitet sie in einer Bar. Dort lernt sie Johannes kennen, auch er ist ein eher scheues Wesen.
    Beide haben sie ihre Geheimnisse. Dennoch kommen sie sich Stück für Stück näher.
    Zur gleichen Zeit wabert ein Nebel durch die Stadt und mit ihm noch etwas anderes.
    Helena hat Albträume, nun ändert sich allerdings der Inhalt ihrer Träume. Helena kann nicht recht einordnen, was mit ihr geschieht.
    Zugleich kommen plötzlich Wölfe in die Stadt und dies erhitzt die Gemüter der Einwohner. Die Zeitschriften berichten und die Meinungen sind gespalten.
    Ulrike Serowy schreibt bildhaft und sprachgewaltig. Die Geschichte entwickelt eine starke Sogwirkung. Wenn nicht ab und an weltliche Situationen vorgekommen wären, wie z.B. ein Telefonanruf, hätte ich das Gefühl gehabt, dass die Geschichte aus der Zeit gefallen ist.
    Die Autorin konnte mich mit ihren Worten völlig in Bann ziehen. Diese eigentümliche Stimmung von Verfall, drohendem Unheil, Düsternis und einem Hauch Hoffnung war für mich absolut spürbar.
    Manches bleibt unklar und im Nebel, was ich richtig gut finde. Da bleibt noch viel Raum zum Nachdenken. 'Wölfe vor der Stadt‘ wird bei mir noch länger nachhallen. Mystisch, geheimnisvoll und poetisch.

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  • 5 Sterne

    Normanfips, 17.03.2022 bei bewertet

    Mystisch und sprachgewaltig
    Helena lebt zurückgezogen als Künstlerin in einer dem Verfall preisgegebenen Stadt. Für ihr Auskommen arbeitet sie in einer Bar. Dort lernt sie Johannes kennen, auch er ist ein eher scheues Wesen.
    Beide haben sie ihre Geheimnisse. Dennoch kommen sie sich Stück für Stück näher.
    Zur gleichen Zeit wabert ein Nebel durch die Stadt und mit ihm noch etwas anderes.
    Helena hat Albträume, nun ändert sich allerdings der Inhalt ihrer Träume. Helena kann nicht recht einordnen, was mit ihr geschieht.
    Zugleich kommen plötzlich Wölfe in die Stadt und dies erhitzt die Gemüter der Einwohner. Die Zeitschriften berichten und die Meinungen sind gespalten.
    Ulrike Serowy schreibt bildhaft und sprachgewaltig. Die Geschichte entwickelt eine starke Sogwirkung. Wenn nicht ab und an weltliche Situationen vorgekommen wären, wie z.B. ein Telefonanruf, hätte ich das Gefühl gehabt, dass die Geschichte aus der Zeit gefallen ist.
    Die Autorin konnte mich mit ihren Worten völlig in Bann ziehen. Diese eigentümliche Stimmung von Verfall, drohendem Unheil, Düsternis und einem Hauch Hoffnung war für mich absolut spürbar.
    Manches bleibt unklar und im Nebel, was ich richtig gut finde. Da bleibt noch viel Raum zum Nachdenken. 'Wölfe vor der Stadt‘ wird bei mir noch länger nachhallen. Mystisch, geheimnisvoll und poetisch.

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  • 4 Sterne

    sunshine-500, 18.03.2022

    „Wölfe in der Stadt“ von Ulrike Serowy erschien am 10.01.2022 im Verlag Edition Outbird
    Das in schwarz gehaltene Cover wirkt sehr düster und geheimnisvoll.

    Helena, eine junge Künstlerin, lebt in einer halbverlassenen im Nebel versinkenden Stadt. Nun machen auch noch Gerüchte die Runde, Wölfe seien wieder gesichtet worden. Eines Abends lernt Helena, in der Bar in der sie nebenbei jobt, den schweigsamen Johannes kennen. Er zeigt grosses Interesse an Helena. Von sich gibt Johannes nicht viel Preis, ein Geheimnis umgibt ihn, doch trotz allem kommen sie sich immer näher.

    Die Autorin versteht es mit ihrer bildhaften Sprache, Spannung aufzubauen. Der Leser*in kann den Nebel förmlich wabern sehen, selbst den Wald und die verlassenen, oder verfallenen Häuser sind zum greifen nahe dargestellt. Hauptsächlich handelt die Geschichte von Helena und Johannes, beide wirken sehr verloren, rastlos. Sie finden zueinander, doch sie schaffen es nicht sich gegenseitig zu retten, so treiben sie im Nebel wieder auseinander.
    Die Ich – Erzählperspektive die zwischen den beiden wechselt gibt es einen guten Einblick in ihre Gedanken.

    Fazit: Die Geschichte ist bildgewaltig, sie lässt mich auf der einen Seite etwas ratlos zurück. Einiges bleibt wie im Nebel undurchsichtig verborgen, Antworten werden nicht geliefert. Doch trotzdem ist es eine lesenswerte, mystische und geheimnisvolle Geschichte, die mich berühren konnte mit ihrer poetischen Sprache.

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  • 4 Sterne

    secretworldofbooks, 16.03.2022

    Helena lebt in einer Stadt, die auf mich sehr trist und grau wirkt. Man hat das Gefühl verloren zu sein. So wirkt auch Helena auf mich. Sie lebt ihre Gefühle als Künstlerin aus und malt Bilder. In letzter Zeit wird sie nicht mal davon erfüllt. Auf ihrer Arbeit in der Gastronomie lernt sie Johannes kennen. Er kam genau wie der Nebel in die Stadt. Helena merkt sofort das er auch anders ist und beide fühlen sich zueinander angezogen. Eine sonderbare Beziehung beginnt, endet aber auch genauso abrupt.

    Diese Kurzgeschichte wird getragen von zwei Menschen, die sich nirgends dazu gehörig fühlen. Beide Protagonisten, getrieben von ihrer inneren Rastlosigkeit, finden zueinander. Treiben aber auch wie der wabernde Nebel auseinander. Die Geschichte ist wortgewandt geschrieben, das macht sie zu etwas Besonderen. Sie wirkt auf mich mystisch, melancholisch und düster und übt einen Sog aus.

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  • 3 Sterne

    Alexa K., 15.03.2022

    Zum Buch: Eine Stadt liegt im Nebel. Und mit dem Nebel kommen die Wölfe… Helena, eine junge Künstlerin, die sich nebenbei ihr Geld in einer Gastwirtschaft verdient, hat Albträume. Die hat sie immer schon gehabt, doch dieses Mal scheint sie im Traum jemand anderes zu sein… Bei ihrer Arbeit lernt sie Johannes kennen, der ein grosses Interesse an ihr zeigt. Helena merkt schnell, dass er auch besonders ist…

    Meine Meinung: Tja, ich bin ehrlich: mein Thema war dies dann doch leider nicht… Es dreht sich halt um Helena und Johannes, aber ich habe hier total die Spannung vermisst. Ich finde, das Buch zieht sich wie der Nebel durch das Buch. Ich kann hier leider nicht mehr zur Handlung verraten, sonst würde ich spoilern und das möchte ich auf keinen Fall! Und es soll sich ja auch jeder Leser seine eigene Meinung bilden!

    Ich bin wohl mit völlig falschen Erwartungen hier herangegangen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und die Autorin bedient sich einer sehr schönen, poetischen Sprache, das muss ich ja sagen! Und es gibt bestimmt Leser, die sich hierfür begeistern können! Mich konnte es leider nicht überzeugen, ich bin wohl halt dann doch der Leser für Bücher, die eher dem Mainstream zugeordnet werden…

    Mein Fazit: Ich bedanke mich beim Verlag Edition Outbird für das kostenlose Leseexemplar, welches meine Meinung aber in keinster Weise beeinflusst hat! Es gibt sicher Leser, die sich für die poetische, bildhafte Sprache und dieses Thema begeistern können, aber für mich war es einfach zu langweilig. Ich würde 2,5 Sterne vergeben, runde aber für den schönen Sprachstil auf 3 Sterne auf!

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