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Bewertungen zu Kloster, Mord und Dolce Vita - 2 - Der Tote am Fluss (Hörbuch (Download))
Isabella und Matteo zum Zweiten: Erneut ein echtes Hörvergnügen, das Urlaubsgefühl vermittelt
Eben noch haben Schwester Isabella und Carabiniere Matteo mit dem Landstreicher Gaetano ein nettes Pläuschchen gehalten und kurze Zeit später ist er tot, ermordet. Ausserdem fehlt von seinem ständigen Begleiter, dem Hund César, jede Spur. Doch wer konnte dem freundlichen, bei allen beliebten Mann nur so etwas antun? Isabella und Matteo forschen nach und erkennen dabei, dass Gaetano nicht der war, der er zu sein vorgab.....
Valentina Moretti schreibt flüssig, klar und gut verständlich. Chris Nonnast liest die Geschichte angenehm und gut betont. Ihr zuzuhören ist für mich ein echter Genuss.
Schwester Isabella gewinnt auch in ihrem zweiten Fall wieder alle Sympathien. Einmal mehr stellt sie ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Sie ist aufgeweckt und klug, überrascht aber auch mit technischem Sachverstand. Ausserdem hat sie nicht nur ein Herz für ihre Mitmenschen, sondern auch für Tiere. Man muss diese besondere Frau einfach mögen. Auch Matteo, der manchmal ein wenig unbeholfen wirkt, sich aber auch hier bewährt und zeigt, dass er durchaus in der Lage ist, einen Mord aufzuklären, empfand ich erneut als sehr angenehm. Die Ordensschwestern sorgen für zusätzliche Auflockerung. Da sind schon einige Originale dabei, die immer wieder für eine Überraschung gut sind und die viel mehr auf dem Kasten haben, als man ihnen zutraut.
„Der Tote am Fluss“ ist ein klassischer Cosy-Krimi. Logisch und strukturiert ist die Handlung aufgebaut, dabei gut durchdacht und nicht allzu komplex. Bis zum Schluss wird die Spannung aufrechterhalten. Es macht Spass mitzurätseln und nach möglichen Hinweisen auf den Mörder zu suchen.
Auch der zweite Fall aus Santa Caterina hat meinen Geschmack genau getroffen. Die beschauliche Atmosphäre dort wird so eindrücklich dargestellt, dass es ein Vergnügen ist, der Geschichte zu folgen. Wer Sehnsucht nach Italien hat, kann sich durch das Hörbuch intensiv vorstellen, wie es wäre, dort einmal wieder seinen Urlaub zu verbringen. Und alle anderen werden einfach nur ziemlich gut unterhalten.
Zwei sympathische Spürnasen ermitteln wieder gemeinsam
Nach seinem ersten grossen Ermittlungserfolg ist Matteos Selbstbewusstsein gestiegen. Auch privat gibt es Veränderungen, Matteo hat sich in die schöne Tochter des Bürgermeisters verliebt - auch er ist ihr nicht gleichgültig. Ausserdem hat er im Internet seine Traum-Vespa ersteigert, allerdings stellt sich die Suche nach den benötigten Ersatzteilen als schwierig heraus. Alles in allem läuft es also nicht schlecht, doch dann geschieht ein Verbrechen und Matteo hat plötzlich alle Hände voll zu tun.
Dabei beginnt alles ganz harmlos, Matteo sollte den sympathischen Landstreicher Gaetano eigentlich nur bitten, den Bauwagen, in dem dieser gelegentlich unterkommt zu räumen. Doch Matteo findet nur mehr die Leiche des Landstreichers, er wurde hinterrücks erschlagen, sein geliebter Bernhardiner ist verschwunden. Matteo sucht Rat bei Schwester Isabella und die ist auch sofort bereit ihm zu helfen. Sie liefert auch gleich ein paar gute Ideen, das harmonische Duo ermittelt also wieder – und muss wieder feststellen, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint….
Auch dieser Cosy-Krimi ist der Autorin gut gelungen, man hat das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Der Band ist unabhängig von Folge 1, die Sprecherin ist wieder Chris Nonnast, deren Stimme einfach perfekt mit dem Text harmoniert. Wie Folge 1 kann die Handlung zwar nicht mit besonders viel Spannung aufwarten - bietet dafür aber umso mehr italienisches Urlaubsflair und Erholung vom
Carabiniere Matteo soll den Landstreicher Gaetano aus dem Bauwagen am Fluss vertreiben, weil der Bürgermeister an dieser Stelle unbedingt einen Busparkplatz einrichten will. Doch Matteo trifft Gaetano nur noch tot an – erschlagen – und auch von seinem Hund Caesar fehlt jede Spur. Kurz verdächtigt ja den nervigen Bürgermeister, aber würde der wegen eines Parkplatzes morden und dann auch noch die Polizei an den Tatort schicken? Das Motiv scheint wohl eher in Gaetanos Vergangenheit zu liegen, die er geschickt verschleiert hat …
Auch der zweite Teil der Reihe mich hat sehr gut unterhalten und vor allem wegen der Vespa (die Carabiniere Matteo mit Schwester Isabellas Hilfe restaurieren will) und Landschaftsbeschreibungen wieder viel Dolce Vita verstreut. Ich fand es klasse, dass Isabella und ihre Mitschwestern mehr von alten Rollern und Computern verstehen als Matteo.
Isabellas Stand im Kloster hat sich inzwischen gefestigt, sie ist endlich in der Gemeinschaft angekommen. Mir gefällt, wie das Leben und Arbeiten im Kloster beschrieben wird. Die Szenen wirken sehr lebendig.
Matteo ist inzwischen gereift und gibt dem Bürgermeister wieder ordentlich Kontra. Jetzt muss er nur noch irgendwie bei Nina landen können, dessen Tochter. Durch sie ist er diesmal ja etwas abgelenkt, zum Glück entdeckt er am Ende zufällig den entscheidenden Tipp bei ihr.
Der Fall war wieder unterhaltsam und spannend – ein klassischer Howdunit – und ich habe mir inzwischen bereits den nächsten Teil runtergeladen.
Jeder im Ort mag den netten Landstreicher Gaetano und seinen Hund César. Er lebt in einem alten Wohnwagen und Kommissar Matteo soll im Auftrag des Bürgermeisters dafür sorgen, dass er da verschwindet, denn ihm ist eine „geniale“ Idee gekommen, wie er den Touristen noch mehr Geld aus den Taschen ziehen kann. Doch Gaetano ist tot, erschlagen liegt er im Wagen – und der Hund ist weg. Schwester Isabella lässt sich nicht lange bitten und ermittelt auf ihre Weise ebenfalls …
Mir gefällt auch dieser zweite Band der Reihe sehr gut. Sie hat nicht an Schwung verloren, sogar eher noch dazugewonnen. Schwester Isabella zeigt weitere interessante Seiten und Fähigkeiten. Ihre Tierliebe ist natürlich bei mir auf fruchtbaren Boden gefallen und César hat sofort mein Herz erobert.
Die Zufälle, Wendungen und Verwicklungen sind gekonnt angelegt. Sie passen zu den Charakteren. Neue Figuren als auch alte ergeben ein wunderbares Bild eines kleinen Ortes, den man zu gern besuchen möchte. Vespa-schraubende, computerbegeisterte Nonnen sind schon witzig und unterhaltsam! Matteo wandelt auf Freiersfüssen und ist deshalb ein wenig unkonzentriert, aber dennoch bringt ihn genau das am Ende dann auf die richtige Spur. Und ich? Ich bin noch immer sicher, dass früher oder später zwei ganz andere ein Paar werden! Vorerst aber hat Nina eine recht grosse Rolle bekommen und den Fall damit angenehm bereichert. Der kleine Showdown am Ende war sehr gelungen und gekonnt gemacht. Gefällt!
Auch in dieser Folge konnte ich viel schmunzeln und mich wohlfühlen. Kurze Momente des Schreckens resultierten weniger aus beschriebener Gewalt oder blutiger Szenen, sondern aus Angst um Tiere! Sollte das eine „Alterserscheinung“ sein?! Wer weiss! Auf alle Fälle fand ich „Der Tote am Fluss“ unterhaltsam, amüsant, spannend, witzig und gelungen. Noch lässt mich der Gedanke an Begine Almut nicht ganz los, doch rückt der fünfte Stern deutlich in greifbare Nähe. Vorerst bleibt es aber bei vieren.
Bewertungen zu Kloster, Mord und Dolce Vita - 2 - Der Tote am Fluss (Hörbuch (Download))
Bestellnummer: 132148636
5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen16 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Glüxklaus, 12.05.2020
Als eBook bewertetIsabella und Matteo zum Zweiten: Erneut ein echtes Hörvergnügen, das Urlaubsgefühl vermittelt
Eben noch haben Schwester Isabella und Carabiniere Matteo mit dem Landstreicher Gaetano ein nettes Pläuschchen gehalten und kurze Zeit später ist er tot, ermordet. Ausserdem fehlt von seinem ständigen Begleiter, dem Hund César, jede Spur. Doch wer konnte dem freundlichen, bei allen beliebten Mann nur so etwas antun? Isabella und Matteo forschen nach und erkennen dabei, dass Gaetano nicht der war, der er zu sein vorgab.....
Valentina Moretti schreibt flüssig, klar und gut verständlich. Chris Nonnast liest die Geschichte angenehm und gut betont. Ihr zuzuhören ist für mich ein echter Genuss.
Schwester Isabella gewinnt auch in ihrem zweiten Fall wieder alle Sympathien. Einmal mehr stellt sie ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Sie ist aufgeweckt und klug, überrascht aber auch mit technischem Sachverstand. Ausserdem hat sie nicht nur ein Herz für ihre Mitmenschen, sondern auch für Tiere. Man muss diese besondere Frau einfach mögen. Auch Matteo, der manchmal ein wenig unbeholfen wirkt, sich aber auch hier bewährt und zeigt, dass er durchaus in der Lage ist, einen Mord aufzuklären, empfand ich erneut als sehr angenehm. Die Ordensschwestern sorgen für zusätzliche Auflockerung. Da sind schon einige Originale dabei, die immer wieder für eine Überraschung gut sind und die viel mehr auf dem Kasten haben, als man ihnen zutraut.
„Der Tote am Fluss“ ist ein klassischer Cosy-Krimi. Logisch und strukturiert ist die Handlung aufgebaut, dabei gut durchdacht und nicht allzu komplex. Bis zum Schluss wird die Spannung aufrechterhalten. Es macht Spass mitzurätseln und nach möglichen Hinweisen auf den Mörder zu suchen.
Auch der zweite Fall aus Santa Caterina hat meinen Geschmack genau getroffen. Die beschauliche Atmosphäre dort wird so eindrücklich dargestellt, dass es ein Vergnügen ist, der Geschichte zu folgen. Wer Sehnsucht nach Italien hat, kann sich durch das Hörbuch intensiv vorstellen, wie es wäre, dort einmal wieder seinen Urlaub zu verbringen. Und alle anderen werden einfach nur ziemlich gut unterhalten.
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ja nein10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
KleineHexe, 17.05.2020
Als eBook bewertetZwei sympathische Spürnasen ermitteln wieder gemeinsam
Nach seinem ersten grossen Ermittlungserfolg ist Matteos Selbstbewusstsein gestiegen. Auch privat gibt es Veränderungen, Matteo hat sich in die schöne Tochter des Bürgermeisters verliebt - auch er ist ihr nicht gleichgültig. Ausserdem hat er im Internet seine Traum-Vespa ersteigert, allerdings stellt sich die Suche nach den benötigten Ersatzteilen als schwierig heraus. Alles in allem läuft es also nicht schlecht, doch dann geschieht ein Verbrechen und Matteo hat plötzlich alle Hände voll zu tun.
Dabei beginnt alles ganz harmlos, Matteo sollte den sympathischen Landstreicher Gaetano eigentlich nur bitten, den Bauwagen, in dem dieser gelegentlich unterkommt zu räumen. Doch Matteo findet nur mehr die Leiche des Landstreichers, er wurde hinterrücks erschlagen, sein geliebter Bernhardiner ist verschwunden. Matteo sucht Rat bei Schwester Isabella und die ist auch sofort bereit ihm zu helfen. Sie liefert auch gleich ein paar gute Ideen, das harmonische Duo ermittelt also wieder – und muss wieder feststellen, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint….
Auch dieser Cosy-Krimi ist der Autorin gut gelungen, man hat das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Der Band ist unabhängig von Folge 1, die Sprecherin ist wieder Chris Nonnast, deren Stimme einfach perfekt mit dem Text harmoniert. Wie Folge 1 kann die Handlung zwar nicht mit besonders viel Spannung aufwarten - bietet dafür aber umso mehr italienisches Urlaubsflair und Erholung vom
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ja neinRuth K., 02.12.2020
Verifizierter Kommentar Als bewertetSpannend von Anfang an, konnte es nicht mehr weglegen bis zum Schluss
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanja P., 09.05.2020
Als eBook bewertetSchwester Isabella ermittelt wieder
Carabiniere Matteo soll den Landstreicher Gaetano aus dem Bauwagen am Fluss vertreiben, weil der Bürgermeister an dieser Stelle unbedingt einen Busparkplatz einrichten will. Doch Matteo trifft Gaetano nur noch tot an – erschlagen – und auch von seinem Hund Caesar fehlt jede Spur. Kurz verdächtigt ja den nervigen Bürgermeister, aber würde der wegen eines Parkplatzes morden und dann auch noch die Polizei an den Tatort schicken? Das Motiv scheint wohl eher in Gaetanos Vergangenheit zu liegen, die er geschickt verschleiert hat …
Auch der zweite Teil der Reihe mich hat sehr gut unterhalten und vor allem wegen der Vespa (die Carabiniere Matteo mit Schwester Isabellas Hilfe restaurieren will) und Landschaftsbeschreibungen wieder viel Dolce Vita verstreut. Ich fand es klasse, dass Isabella und ihre Mitschwestern mehr von alten Rollern und Computern verstehen als Matteo.
Isabellas Stand im Kloster hat sich inzwischen gefestigt, sie ist endlich in der Gemeinschaft angekommen. Mir gefällt, wie das Leben und Arbeiten im Kloster beschrieben wird. Die Szenen wirken sehr lebendig.
Matteo ist inzwischen gereift und gibt dem Bürgermeister wieder ordentlich Kontra. Jetzt muss er nur noch irgendwie bei Nina landen können, dessen Tochter. Durch sie ist er diesmal ja etwas abgelenkt, zum Glück entdeckt er am Ende zufällig den entscheidenden Tipp bei ihr.
Der Fall war wieder unterhaltsam und spannend – ein klassischer Howdunit – und ich habe mir inzwischen bereits den nächsten Teil runtergeladen.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia S., 02.12.2020
Als eBook bewertetWenn der Schein trügt
Jeder im Ort mag den netten Landstreicher Gaetano und seinen Hund César. Er lebt in einem alten Wohnwagen und Kommissar Matteo soll im Auftrag des Bürgermeisters dafür sorgen, dass er da verschwindet, denn ihm ist eine „geniale“ Idee gekommen, wie er den Touristen noch mehr Geld aus den Taschen ziehen kann. Doch Gaetano ist tot, erschlagen liegt er im Wagen – und der Hund ist weg. Schwester Isabella lässt sich nicht lange bitten und ermittelt auf ihre Weise ebenfalls …
Mir gefällt auch dieser zweite Band der Reihe sehr gut. Sie hat nicht an Schwung verloren, sogar eher noch dazugewonnen. Schwester Isabella zeigt weitere interessante Seiten und Fähigkeiten. Ihre Tierliebe ist natürlich bei mir auf fruchtbaren Boden gefallen und César hat sofort mein Herz erobert.
Die Zufälle, Wendungen und Verwicklungen sind gekonnt angelegt. Sie passen zu den Charakteren. Neue Figuren als auch alte ergeben ein wunderbares Bild eines kleinen Ortes, den man zu gern besuchen möchte. Vespa-schraubende, computerbegeisterte Nonnen sind schon witzig und unterhaltsam! Matteo wandelt auf Freiersfüssen und ist deshalb ein wenig unkonzentriert, aber dennoch bringt ihn genau das am Ende dann auf die richtige Spur. Und ich? Ich bin noch immer sicher, dass früher oder später zwei ganz andere ein Paar werden! Vorerst aber hat Nina eine recht grosse Rolle bekommen und den Fall damit angenehm bereichert. Der kleine Showdown am Ende war sehr gelungen und gekonnt gemacht. Gefällt!
Auch in dieser Folge konnte ich viel schmunzeln und mich wohlfühlen. Kurze Momente des Schreckens resultierten weniger aus beschriebener Gewalt oder blutiger Szenen, sondern aus Angst um Tiere! Sollte das eine „Alterserscheinung“ sein?! Wer weiss! Auf alle Fälle fand ich „Der Tote am Fluss“ unterhaltsam, amüsant, spannend, witzig und gelungen. Noch lässt mich der Gedanke an Begine Almut nicht ganz los, doch rückt der fünfte Stern deutlich in greifbare Nähe. Vorerst bleibt es aber bei vieren.
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