Sommer SALE: Nur solange der Vorrat reicht!

Sommer SALE: Nur solange der Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 100759885

Hörbuch (Download) Fr. 16.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 21.05.2018

    "Spreeblut" von Karsten Krepinsky ist ein gelungener und unheimlich fesselnder Mystery-Thriller, in dem ein heimtückischer Serienmörder für Angst und Schrecken sorgt.

    An den Ufern der Spree, macht ein heimtückischer Serienmörder Jagd auf Frauen. Seit Jahren schon verschwindet immer zur selben Zeit eine junge, hübsche Frau auf mysteriöse Weise. Die Entführungen konnten nie beobachtet und die Leichen seiner Opfer nie gefunden werden. Jan der unaufhörlich die Suche nach seiner vermissten Freundin nie aufgegeben hat, trifft am Alexanderplatz auf die Enddtreisigerin Ana, die seiner Freundin zum verwechseln ähnlich sieht. Auch Ana hat von den Vermisstenanzeigen gehört und kommt mit Jan ins Gespräch. Weiss er mehr von den mysteriösen Fällen als er zugeben möchte?

    Karsten Krepinsky schaffte es schon in den ersten Tracks und Prolog seine Zuhörer zu fesseln und in ein mysteriöses Abenteuer an die Spree nach Berlin zu entführen. Dabei erfährt man die Geschehnisse im Wechseln aus der Sich des Täters, der Opfer und Begleitpersonen. Besonders als sich der Täter zwischendurch zu Wort meldet und seine Vorgehensweisen und Vorlieben zu präsentieren waren unglaublich fesseln und mysteriös zugleich. Obwohl die Geschichte schon zu Beginn so temporeich beginnt, schafft es Karsten Krepinsky weiter, einen straff gespannten Spannungsbogen aufzubauen und mit unvorhersehbaren Wendungen und einer guten Portion Mystery zu überzeugen.
    Dabei hat mich besonders die Vorgehensweise der Protagonisten den Fall zu Lösen begeistert, indem man gebannt der Handlung folgt und durch kleine zwischen Rufe und Sapnnungsmomente versucht, den Figuren zu Helfen und sie vor dem Grauen zu bewahren. Ich war so gefesselt  von der Geschichte das es mir zeitweise schier unmöglich schien das Hörbuch zu stoppen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.

    Aber auch die Erzählstimme von Franziska Pigullar, bekannt als „Scully“ aus Akte X, schafft es mit ihrer leicht düsteren Stimme perfekt die aufkommende Spannung und Mystery der Geschichte einzufangen und umzusetzen. Durch die musikalische Untermalung und die geschickte Sprechweise hat mich die Geschichte auf ganzer Linie überzeugen können. 

    Ein Mystery-Thriller der perfekt umgesetzt, spannend, fesselnd und von Franziska Pigullar genial gut gesprochen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 05.06.2018

    Ohne dass es mir anfänglich bewusst war, steht für mich das Jahr 2018 unter dem Motto „Trau dich an ungewöhnliche Bücher, die nicht zu deinen favorisierten Genres gehören“! Angefangen habe ich mit „Blut schreit nach Blut“ einem historischen Fantasy-Roman und weiter geht es mit „Spreeblut“, das in kein einzelnes Genre passt, enthält es doch Elemente aus Krimi, Thriller und Mystery. Dazu kommt, dass ich das Glück hatte, dieses Buch von der deutschen Stimme von Dana Scully (Akte X), Franziska Pigulla, vorgelesen zu bekommen. Mit ihrer rauchigen Stimme hat sie die gruselige Stimmung perfekt wiedergegeben und für Gänsehautmomente gesorgt. Der Hall hinter der Stimme, wenn das Wesen zu Wort kommt, ist ein hervorragendes Stilmittel, um den Unterschied zu den Menschen zu unterstreichen und das drohende Unheil fühlbar zu machen.
    Im Prolog erfährt der Leser von einem Wesen, das bereits 163 Jahre alt ist und jedes Jahr einen Menschen tötet. Nun hat es sich auf die Ermordung von Frauen spezialisiert, um die Liebe aus ihnen herauszulösen. Damit sind schon die ersten Gruselmomente garantiert.
    Berlin: Jedes Jahr verschwinden im März junge Frauen und niemand weiss, wo sie sind – ob sie noch leben oder bereits tot sind. Währenddessen lernt Ana Heinzmann, die von ihrem Mann unterdrückt und geschlagen wird, den Journalisten Jan, der sich auffällig für das Verschwinden der Frauen interessiert. Die Neugier der beiden bringt sie dazu, gemeinsam Nachforschungen anzustellen. Hier kommen den beiden die Beziehungen von Ana zur „Oberschicht“ sehr entgegen. Im Laufe ihrer „Ermittlungen“ stossen Ana und Jan auf den pensionierten Polizeihauptkommissar Steger, der von seinem Vater und dessen Erzählungen von unaufgeklärten Vermisstenfällen seit 1931 berichtet. Demnach müsste der Mörder über 100 Jahre alt sein. Ana und Jan kommen sich näher, wobei sie stets auf der Hut vor ihrem brutalen Ehemann ist.
    Mir hat dieser Mystery-Thriller sehr gut gefallen und ich bin absolut begeistert, wie Karsten Krepinsky diese Geschichte erzählt. Die Spannung und die mysteriösen Umstände, unter denen die Opfer verschwanden, aber vor allem um die vielen Fragen zu diesem unbekannten Wesen haben mich regelrecht durch das Hörbuch getrieben. Ich finde die Charaktere gut ausgearbeitet und vorstellbar. Dabei gibt es auch ein paar Klischees, die durchaus in die Geschichte passen. Am besten konnte ich mich in Ana und Jan hineinversetzen. Ana ist ambivalent und dadurch sehr glaubwürdig. Einerseits ist sie stark, arrogant und verwöhnt, andererseits sensibel und demütig, unterwürfig und in ihrer unglücklichen Ehe erstarrt. Jan dagegen ist verbittert, ruhelos und geradezu besessen von den „Frühlingsverschwundenen“. Er bleibt bis zum Ende konsequent und das macht ihn so glaubwürdig. Zusammen geben sie ein effizientes und beharrliches Team ab. Beide scheinen nicht viel zu verlieren zu haben. Ich finde diesen Aspekt des Thrillers genauso gelungen, wie die kurzen Einschübe, in denen das Wesen zu Wort kommt. Mit der Zeit bekommt der Leser eine vage Vorstellung, wie es aussieht und was es antreibt. Dabei wird nie zu viel verraten, so dass es lange Zeit ein Rätsel bleibt. Die Gruselmomente in diesem Mystery-Thriller sind wohldosiert, so dass ich nur noch eines sagen möchte: Eine Wahnsinnsgeschichte! Unbedingt lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sheena01, 16.05.2018

    Spannendes Hörbuch mit Elementen aus verschiedenen Genres

    Inhalt:
    Im Grossraum Berlin verschwinden in regelmässigen Abständen von einem Jahr etliche Frauen spurlos unter mysteriösen Umständen. Da es jedoch keine Anhaltspunkte über den Verbleib der Frauen gibt, und darüber ob sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind, geschweige denn dass eine Leiche gefunden wird, legt die Polizei diese Fälle nach einiger Zeit zu den Akten, im Glauben, die Frauen sind freiwillig verschwunden.
    Als Ana gerade eine der Vermisstenanzeigen einer der verschwundenen Frauen liest, wird sie von einem Unbekannten angesprochen, der sich als Jan vorstellt und sie in ein Gespräch über die Vermissten verwickelt. Obwohl Ana, die sich in einer lieblosen Ehe mit dem gewalttätigen Francois befindet, ihre Fassade der glücklichen Ehefrau aus gehobenen Kreisen aufrechterhalten will, beginnt sie sich mit Jan zu treffen und auf eigene Faust zu den Vermisstenfällen zu recherchieren. Als sich Hinweise darauf verdichten, dass sich die Serie von mysteriösen Vermisstenfällen nicht nur über Jahre sondern bereits über viele Jahrzehnte zurückverfolgen lässt, wird bald klar, dass es sich hierbei um einen sehr speziellen Täter handeln muss.

    Schreibstil:
    Das Hörbuch beginnt bereits sehr verstörend aus Sicht des Mörders mit den Worten: "Ich bin 163 Jahre alt. Zumindest ist das die Anzahl der Morde, an die ich mich erinnere. Für jedes Jahr ein Menschenleben.", wobei man nicht weiss, ob man es hier mit einem geistesgestörten Irren oder mit einem bis dato unbekannten Wesen zu tun hat. Im Verlauf der Geschichte ändert sich permanent der Blickwinkel, aus dem die Geschichte erzählt wird, einmal wird die Geschichte aus der Perspektive des Opfers geschildert, dann wieder aus Sicht des Mörders, dann wieder aus dem Blickwinkel der recherchierenden Ana, wobei man dabei auch sehr viel über deren Gefühlswelt erfährt. Dieses Vorgehen macht die Erzählung erst so richtig spannend, denn als Hörer weiss man lange Zeit nicht, worauf diese Geschichte hinausläuft: Ist es ein Krimi, ein Thriller im Stile einer verhängnisvollen Affäre, oder hat man es doch mit einem Mystery-Roman zu tun, der mit Horrorelementen gespickt ist? Eins schon vorweg: dieses Vorgehen bringt einige Überraschungen mit sich!
    Darüber hinaus bekommt man häppchenweise Hinweise auf den Täter geliefert, man vermag diese Mosaikstücke jedoch nicht miteinander zu kombinieren, erst gegen Ende setzen sich die Fragmente zu einem schlüssigen Gesamtbild des Täters zusammen.

    Charaktere:
    Die Protagonistin Ana, gebürtige Ukrainerin aus ärmlicheren Verhältnissen, findet sich schon bald nach ihrer Hochzeit mit Francois in einer lieblosen Ehe wieder, in der sie nach Belieben von ihrem gewalttägigen Ehemann misshandelt und betrogen wird. Sie hält still, wahrt den glamourösen Schein nach aussen und mimt die glückliche Ehefrau, aus Angst, ihre Eltern in der alten Heimat nicht mehr finanziell unterstützen zu können. Um der Realität zu entfliehen und ihren Alltag meistern zu können, sucht sie Trost im Alkohol, was sie nur noch tiefer in eine Spirale aus Sucht und Gewalt zieht. Auf mich wirkt sie in ihrem Tun sehr passiv und zaudernd, der Preis den sie für ein Leben im goldenen Käfig bezahlt, indem sie jahrelang schwerste Misshandlungen über sich ergehen lässt, erscheint mir viel zu hoch und ist für mich nicht nachzuvollziehen. Jan hingegen in seiner extrem zuvorkommenden Art wirkt auf mich so aufgesetzt, dass ich bei ihm permanent das Gefühl habe, dass er etwas im Schilde führt – nicht die besten Voraussetzungen, um ihn vorbehaltlos sympathisch zu finden.

    Cover:
    Dies ist eines jener Coverbilder, die zwar recht geheimnisvoll und blutrünstig wirken, bei denen man anfangs aber nicht genau sagen kann, was man eigentlich sieht. Erst mit der Auflösung der Geschichte lichtet sich der Nebel und man erkennt deutlich das Bild. Eine tolle graphische Umsetzung, die in gewisser Weise den gesamten Verlauf der Geschichte widerspiegelt.

    Autor:
    Karsten Krepinsky stammt aus Berlin, wo er heute als promovierter Biologe in einem Start-Up-Unternehmen arbeitet. In seinen Büchern fliessen jeweils Elemente verschiedenster Genres, wie etwa Horror, Science-Fiction, Mystery oder Thriller ein.

    Sprecherin:
    Mit Franziska Pigulla wurde die Sprecherrolle meiner Meinung nach optimal besetzt. Ihre beruhigend wirkende Stimme steht setzt einen Kontrapunkt zur spannenden Handlung. Darüber hinaus wurde phasenweise mit Hall gearbeitet, um das Geheimnisvolle rund um den Mörder hervorzuheben.

    Meinung:
    Aufgrund der Tatsache, dass sich das Buch so schwer in irgendeine Schublade einordnen liess, war ich beim Zuhören auf alles gefasst und stellte viele Handlungsweisen der Protagonisten in Frage, weil ich hinter allem eine gefinkelt gelegte falsche Fährte des Autors vermutete. Sehr gut fand ich die Art und Weise, wie man es schaffte, wie die gruselige Atmosphäre einzufangen, die sich jedes Mal ausbreitet, kurz bevor der Täter zuschlägt. Diese Passagen wirken im Zuhörer auch Tage später noch nach, da kann es durchaus passieren, dass man ein mulmiges Gefühl bekommt, wenn man gezwungen ist, spätabends eine menschenleere U-Bahnstation zu betreten….

    Persönliche Kritikpunkte:
    Ich tat mir manchmal schwer, die Beweggründe der einzelnen Charaktere nachzuvollziehen, wodurch ich mich mit keinem der Hauptakteure identifizieren konnte. Ana war mir oftmals zu passiv in ihrem Tun, Jan wiederum wirkte auf mich zu glatt und übertrieben zuvorkommend.

    Fazit:
    Ein sehr spannendes und auch ungewöhnliches Werk, das ich jenem ans Herz legen würde, der Hörbücher mag, die sich schwer in ein spezielles Genre einordnen lassen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra S., 13.05.2018

    Zum Inhalt:

    Berlin. An den Ufern der Spree werden Frauen entführt. Jedes Jahr zu gleichen Zeit eine Frau. Die Frauen bleiben verschwunden, der Täter nie beobachtet. Ana, die selbst grosse Probleme hat, macht sich mit einem Mann, den sie zufällig kennenlernt auf die Suche nach dem Mörder.



    Meine Meinung:

    Das Hörbuch hat mich direkt von Beginn an in seinen Bann gezogen. Nicht zuletzt wegen der Sprecherin Franziska Pigulla, deren Stimme perfekt zu dieser Geschichte passt. Sie setzt die Spannung und die Mystik der Geschichte für mich perfekt um.

    Aber auch die Geschichte selbst ist spannend und gut gemacht. Die Charaktere der Geschichte sind und detailliert dargestellt, so dass ich sie förmlich vor mir sah. Manche der Figuren fand ich sehr positiv und sympathisch, andere eher unsympathisch aber auch interessant. Durch die musikalische Untermalung und die geschickte Sprechweise kommt die Atmosphäre, der mystischen Geschichte des Buches sehr gut rüber.

    Die Erzählweise ist sehr gelungen, da man immer wieder aus der Sicht verschiedener Personen Einblick erhält. Die Auflösung erfolgt erst ganz zum Ende, wobei ich schon kurz vorher einen Verdacht hatte, mit dem ich auch richtig lag.

    Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen und die Mischung aus Krimi und Mystery fand ich genau richtig. Lediglich das Ende war nicht ganz mein Fall, war aber für dieses Buch dennoch stimmig.

    Fazit:
    Mystery-Krimi für spannende und interessante Unterhaltung. Macht Spass

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 07.05.2018

    Ich habe das Buch Spreeblut im Rahmen einer Hörrunde von lovelybooks gehört.


    In der Metropole Berlin verschwindet jedes Jahr Ende März ein Mensch ohne irgendeine Spur. Bisher ist auch niemand wieder aufgetaucht. Wer steckt hinter den Morden oder Entführungen?
    Als Ana sich gerade eine der Vermisstenanzeigen ansieht, wird sie von einem Mann angesprochen, der sich scheinbar schon länger mit den Fällen beschäftigt.
    Können sie gemeinsam den Täter entlarven?

    Karsten Krepinsky entführt uns in eine spannende Geschichte rund um die Vermisstenfälle. Wir erleben das Ganze im Wechsel aus Sicht des Täters und der anderen Beteiligten. Bis zum Ende bleibt dabei offen, wer oder was der Täter ist.

    Gelesen wird das Buch von Franziska Pigulla, der deutschen Stimme von Scully aus Akte-X. Sie schafft es sehr gut die mystische Stimmung herüberzubringen.

    Mir hat es viel Spass gemacht diesen Mystery-Thriller zu hören und dem Täter immer dichter auf die Spur zu kommen. Daher vergebe ich 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.05.2018

    Karsten Krepinsky – Spreeblut

    Claudia ist auf dem Weg nach Hause, als sie Hilfeschreie hört. Sie entschliesst sich zu helfen, begeht dadurch jedoch den grössten Fehler ihres Lebens.
    Einige Tage später liest Ana in der Zeitung von dem Verschwinden der jungen Frau. Ihr Hobby sind ungelöste Fälle, denn da ihr Mann ihr verboten hat zu arbeiten, bleibt ihr nur ihre Fantasie und der Alkohol um ihren Tag zu füllen.
    Als sie eines Tages auf Jan trifft, der eine Serie hinter den verschwundenen Frauen der letzten Jahre vermutet, unterstützen sie sich gegenseitig bei den Ermittlungen.
    Nichtsahnend, dass der Täter ein dunkles Geheimnis hat und so viel gefährlicher ist, als gedacht...

    Ich durfte das Hörbuch im Rahmen einer Leserunde hören, dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch nicht.

    Spreeblut ist ein Thriller mit mystischen Anteilen, der mich sofort in seinen Bann ziehen konnte.
    Das Hörbuch wird von Franziska Pigulla synchronisiert (am bekanntesten wahrscheinlich: Scully aus Akte X), die dem Hörbuch einen temporeichen, mysteriösen und auch gruseligen Touch verleiht. Sie erzählt die Story spannend und kurzweilig, sie gibt jedem Charakter eine eigene Note, zieht das Tempo an, wenn es spannend wird und entschleunigt die Story bei ruhigeren Passagen. Kurzum: Sie ist die perfekte Besetzung für den Thriller und ihre markante Stimme hat mich sofort gefesselt.

    Die Story selbst ist temporeich, kurzweilig und mit ihrem mystischen Anteil abwechslungsreich, spannend und mitreissend. Es gibt einige Überraschungen, eine gute Portion Crime, aber der Autor lässt auch eine emotionale Story von einer gebeutelten Ehefrau einfliessen, die alle Facetten der Story zu etwas besonderem machen.
    Die Charaktere wirken lebendig und sind gut ausgearbeitet.
    Ana ist die Ehefrau von Francois, der sie betrügt und misshandelt. Um dem grausamen Alltag zu entfliehen flüchtet sie sich in den Alkohol, der ihr aber nur bedingt hilft. Dabei müsste sie nur den Mund aufmachen und sie würde Hilfe bekommen. Doch sie hat zuviel Angst. Mit dem Crime-Fall lenkt sie sich etwas ab.
    Jan ist von Anfang an, etwas zu perfekt, und so kommt es wenig überraschend, dass er ein eigenes Ziel verfolgt. Er hat mich in der Story oft überzeugen können, wirkt in seinen Emotionen ehrlich und das Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere hat mir sehr gut gefallen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt, hauptsächlich aus Ana´s Sicht, aber auch die Sicht des Täters wird vertreten. Sehr schnell wird klar, dass es sich hier nicht um einen „normalen“ Menschen handeln kann und das mehr hinter den Fällen steckt.
    Die Schauplätze sind ebenfalls gut beschrieben.

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, die Story ist eine gute Mischung aus Crime und Mystery und kann ich auf jeden Fall weiter empfehlen. Lediglich ein anderes Ende hätte ich mir gewünscht, aber das ist nur meine persönliche Meinung und das Ende, so wie es ist, passt perfekt zur Story.

    Das Cover ist ein hübscher Blickfang, dezent und doch ausdrucksstark. Der Titel ist ein wenig irreführend, denn soviel Blut fliesst gar nicht.

    Fazit: spannende Crime-Mysterie-Story. 4,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein