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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 30.11.2020

    „Der Faden der Vergangenheit“ ist der Auftakt einer Trilogie, die die Geschichte der Frauen von Hampton Hall erzählt. Dieser Auftaktband macht auf jeden Fall Lust auf die weiteren Bände.
    Für mich war es das erste Buch der Autorin Felicity Whitemore, die einen locker-leichten, bildhaften und zugleich fesselnden Schreibstil hat. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.
    Melody ist eine erfolgreiche Staatsanwältin, die versucht Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Sie bekommt die Stelle einer Oberstaatsanwältin in Stockmill, wo auch ihr alter Familiensitz liegt. Daher ist ein Umzug angesagt, während ihr Mann und ihre Töchter in London bleiben. In Stockmill trifft sie auf den Polizeiinspektor Dan, der ein Potrait von Melodys Vorfahrin Abilgail besitzt. Melody ist an Abigails Schicksal interessiert und als sie in dem alten Haus Abigails Tagebücher findet, machen sich Dan und Melody auf die Suche nach weiteren Informationen in dem alten Familiensitz.

    Die Story ist abwechselnd aus der Sicht von Abigail und Melody geschrieben, wobei die Autorin geschickt die beiden Handlungsstränge aus der Vergangenheit und der Gegenwart verknüpft.
    Der deutlich grössere Anteil entfällt dabei jedoch Abigail, von deren Tun und Schicksal ich sehr schnell gefesselt war. Abilgail ist eine starke, mutige und liebenswerte Persönlichkeit, die sich für die Rechte der Arbeiter im 19. Jahrhundert einsetzt und das zu einer Zeit, wo Frauen eigentlich nichts zu sagen hatten. Es fällt einem sehr leicht, Abiglail ins Herz zu schliessen, gleichzeitig ist man von den Zuständen in den Arbeitervierteln des 19. Jahrhunderts entsetzt.
    Dagegen wirkt Melody fasst ein wenig blass, was aber vielleicht auch daran liegt, dass sie weniger Raum in der Geschichte hat. Auch sie hat mit Problemen zu kämpfen, nur sind das ganz andere. Sie ist in ihrem Beruf erfolgreicher als ihr Mann, was immer wieder zu Problemen mit diesem führt.
    Was auch nicht fehlt, ist eine Portion Romantik und eine packende Liebesgeschichte.

    Die Familiengeschichte der Hamptons ist interessant und kurzweilig erzählt. Felicity Whitmore weiss, wie man die Leser fesselt und die Beschreibung der Zustände im Arbeiterviertel ist so detailliert, dass man als Leser oder Hörer meint, man wäre direkt mit dabei.

    Ich habe das Hörbuch gehört, dass von Hannah Baus klasse vorgelesen wurde. Sie hat eine angenehme Stimme, betont an den richtigen Stellen und ihr Vortag hat Höhen und Tiefen. Ich fand das Hörbuch sehr kurzweilig, weshalb ich binnen drei Tagen damit durch war. Schade, denn ich hätte im Anschluss gerne den nächsten Band gehört, auf den wir uns leider noch etwas gedulden müssen.

    Fazit:
    Ein kurzweiliger, interessanter und spannender Auftakt über die Familiengeschichte der Hamptons, die so manches Geheimnis birgt – von Hannah Baus klasse vorgelesen! Ich hatte unterhaltsame Hörstunden und freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 06.12.2020

    Spannende Einblicke in vergangene Zeiten

    Dieses Hörbuch wurde von Hannah Baus gelesen und sie macht ihren Job sehr gut. Ihre Stimme lässt die Protagonisten lebendig werden, allen voran Lady Abigail Mahony, eine mutige Kämpferin um die Rechte der Arbeiter in der Baumwollfabrik ihres Mannes aber auch ihrer Nachfahrin Melody, welche versucht Familie und Karriere als Oberstaatsanwältin unter einen Hut zu bekommen.

    Die Geschichte startet in der Neuzeit, als Melody ihre neue Stelle in Stockmill antritt und in ihrer Freizeit die geerbte Immobilie Abigails Place ausräumt. Dabei findet sie Tagebücher, die lange verborgene Familiengeheimnisse enthüllen.

    Lady Abigail lebte lange Zeit das beschauliche und wenig ereignisreiche Leben einer englischen Adeligen. Keine materiellen Sorgen, aber Frauen hatten keinerlei Rechte und waren nach landläufiger Meinung nicht geeignet, um Geschäfte zu führen oder Verantwortung zu übernehmen. Ich bin richtig froh, dass ich nicht zur damaligen Zeit gelebt habe. Als Frau hatte man nur die Wahl, zwischen anstrengender körperlicher Arbeit in einer Fabrik zu Hungerlöhnen, als ausgebeutete Bedienstete in herrschaftlichen Haushalten, Prostituierte oder zu Tode gelangweilter Aristokratin. Richtig empört habe ich mich über die vorherrschende Meinung, dass alles Gottes Wille sei, auf welchem Platz in der Gesellschaft man hineingeboren wird und dass ein gesellschaftlicher Aufstieg durch Fleiss nicht in seinem Sinne sei. 😉
    Der Schreibstil von Felicity Whitmore ist packend. Gekonnt zieht sie die Leser in ihren Bann und lässt uns teilhaben am Leben ihrer Protagonisten. Ich konnte die Verzweiflung spüren, die die Arbeiter erlebten, wenn sie nach einem harten Arbeitstag mit 14 Stunden trotzdem nicht genug Geld verdient hatten, um sich eine anständige Mahlzeit zu gönnen. Und wenn sie nach Luft rangen, weil sie in verfallenen Behausungen ohne ordentliche sanitäre Anlagen hausen mussten und sich der schmutzige Nebel aus den Fabriken auf ihre Lungen legte. Hampton Hall im Gegensatz dazu, der Wohnsitz von Lord und Lady Mahony, liegt auf dem Hügel, umgeben von Grün und mit verschwenderischer Pracht ausgestattet.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, der Autorin ist es gelungen, mich zu berühren und so wünsche ich mir, mehr zu erfahren. Aber zum Glück ist das Ende dieses Buches, nicht auch das Ende der Geschichte.

    Dies ist ja der erste Teil einer Trilogie und so warten noch zwei weitere Teile auf mich, in denen ich mehr erfahre, wie es weitergeht mit den liebgewonnenen Charakteren. Ich fürchte, ich werde auch ein paar nicht so liebgewonnene Protagonisten wiedersehen 😉 Es sind ja auch noch so viele Fragen offen. Ich freue mich auf Teil 2, der im Sommer nächsten Jahres erscheinen soll. Ich bin dann wieder dabei und tauche ein in die Welt der Arbeiter und Aristokraten.

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 20.12.2020

    Mit dem Hörbuch "Der Faden der Vergangenheit " gelang Felicity Whitmore ein herrlichen Auftakt zu einer ganz offensichtlich sehr vielversprechenden Romanserie.

    Die Oberstaatsanwältin Melody Stewart zieht von London nach Stockmill in den alten Familiensitz Abigail's Place um, der schon seit rund 180 Jahren leer steht und nun von ihr verkauft werden soll. Ihr Ehemann und ihre Zwillingstöchter sind für diese Zeit in London geblieben. Ihre Ehe befindet sich ohnehin in einer Krise, wobei auch die Schwiegermutter intensiv intrigiert und sogar versucht einen Keil zwischen Melody und ihren Töchtern zu treiben. Bei Aufräumarbeiten findet Melody in dem alten Haus Tagebücher von Abigail die sie zusammen mit dem attraktiven Polizeiinspektor Dan liest.

    Abigail Hampton war die reiche Ehefrau eines Baumwollfabrikanten, die rein zufällig erfahren musste, wie sowohl die Arbeiter als auch Frauenvon ihrem Mann ausgenützt wurden. Die unmenschlichen Arbeitsbedingungen und das geringe Entgelt brachten die Arbeiter in arge Not. Als ihr Mann verreist, gewann sie das Vertrauen des Angestellten Oliver Rashleigh, der sie allmählich in die geschäftlichen Interna ihres Mannes eingeweiht hat. Abigail sorgte umgehend für Verbesserungen und gutes Essen für die
    armen Menschen. Die anfängliche Skepsis der Angestellten wich allmählich durch die stetige Güte Abigails.

    Die Geschichte des Romans wird alternierend in der Zeit um 1840, als Abigail sich unermüdlich für die Verbesserung der Lebensbedingungen einsetzt, und dem aktuellen Geschehen im Leben Melodys erzählt.
    Die Schicksale der beiden Ehefrauen ähneln sich sehr, insbesondere weil beide in ihrer Ehe recht unglücklich sind. Dies ist einer der vielen spannenden Highlights des Romans, weil die Stellung und die Rechte der Frauen in diesen beiden Epochen im selbstbewussten Kampf um Gerechtigkeit und Menschlichkeit sehr unterschiedlich sind. So hatte es Abigail ungleich schwerer, als ihr Mann nach seiner Rückkehr ihr einfach untersagen konnte sich weiter um die Belange seiner Arbeiterschaft zu kümmern.

    Die Hörbuchfassung des Romans las Hannah Baus, die mit ihrer wunderschönen und sehr einfühlsamen Stimme den ohnehin schon brillanten Roman nochmals emotionaler erleben liess. Der "Faden der Vergangenheit" hat mir mit seiner beeindruckenden Sprache und seiner schwungvollen Erzählung sehr gut gefallen. Von Anfang an bis zum Ende lauschte ich gespannt der fesselnden Story und erfuhr schliesslich was beide Frauen über die beiden Epochen hinweg verbindet.
    Einen herzlichen Dank an Steinbach sprechende Bücher für das wirklich rundum gelungene Hörbuch

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  • 5 Sterne

    Birgit P., 15.12.2020

    Eine Geschichte über zwei Frauen, welche in der Vergangenheit und Gegenwart spielt

    Inhalt:
    Melody zieht wegen ihres neues Jobs nach Stockmill. Dort wohnt sie in Abigail's Place, welches ein altes Haus aus ihrem Familienbesitz ist. Schnell freundet sie sich mit ihren Arbeitskollegen Dan an, der über Melodys Vorfahrin Abigail einige Geschichten kennt. Bald entdecken Dan und Melody geheime Tagebücher von Abigail in dem alten Haus. Welche Geheimnisse stecken in dieser Familiengeschichte? Ist sie damals wirklich in den Tod gesprungen?

    Sprecherin / Hörstil:
    Hannah Baus hat eine angenehme Stimme. Der Leser kann dem Geschehen sehr gut folgen. Unterschiedliche Personen kann man deutlich herauserkennen. Dank der Kapiteleinteilung und langen Pausen werden die Übergänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart sichtbar. Damit kann der Leser nicht durcheinander kommen.

    Fazit:
    Dies ist mein erster Kontakt mit den Büchern von Felicity Whitmore und ich bin begeistert. Sie kann sehr gut die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herstellen und trotzdem für jede Person eine eigene Geschichte herstellen. Wer Familiengeschichten liebt, dem kann ich „Der Faden der Vergangenheit“ empfehlen. Dieser nicht ganz historische Roman ist ein sehr guter Auftakt der Trilogie.

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  • 5 Sterne

    Lucienne M., 14.12.2020

    Das Cover ist wunderschön und detailreich gestaltet, es hat mich sofort mit den freundlichen Farben angesprochen. Auch der Titel beschreibt die Geschichte sehr gut und verspricht eine tolle Reise mit den Charakteren. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Die Autorin zeichnet Bilder im Kopf an die man sich noch lange und gerne erinnert.
    Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen. Die Story an sich ist wirklich toll durchdacht und vermittelt eine gute Message an den Leser, die auch im Kopf hängen bleibt. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Die Charaktere sind bunt gemischt aber alle sehr wertvoll für die Story. Das Buch spricht sämtliche Emotionen und Lebenslagen an und ist dadurch auch ein kleiner Ratgeber für diese Situationen. Insgesamt gesehen ein wirklich schönes Buch. Absolute Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 26.01.2021

    Format Hörbuch:
    Ein sehr schöne Gefühlsbestimmte Geschichte die von Hannah Baus vorgelesen wird. Sie hat eine schöne klare Aussprache, so das man gut zuhören konnte. Es war einfach ein Genuss diese Geschichte vorgelesen zu bekommen.
    Man konnte gut diese Geschichte mitverfolgen. In zwei verschiedene Zeitebenen wurde sie erzählt, einmal aus der Sicht von Melody und dann von ihrer Vorfahrin Abigail.
    Es sind starke Charaktere die gut rüber kommen. Eine gute recherchierte Geschichte, die geheimnisvoll und voller Rätsel ist.
    In allem eine schöne Erzählung von Anfang bis zum Ende!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 11.12.2020

    Ich liebe ja historische Romane, aber meistens komme ich nicht so zum lesen und da kam mir dieses Hörbuch gerade recht. Während der Autofahrt konnte ich ganz entspannt dieser tollen und spannenden Geschichte lauschen.

    Inhalt:

    Wer war Lady Abigal Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George erhängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einen alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in den verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie den Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stösst dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.

    Cover:

    Das Cover lässt bereits einen historischen Roman erahnen und wirkt sehr geheimnisvoll und interessant und hat mein Interesse sofort geweckt.

    Meinung:

    Die Geschichte ist von Felicity Whitmore und wird gelesen von Hannah Baus gelesen. Die Stimme ist sehr angenehm und die Sprecherin bringt die einzelnen Charaktere sehr gut rüber und es macht Spass ihrer Stimme zu lauschen.

    Die Geschichte an sich ist sehr spannend und interessant. Total fesselnd und ich konnte kaum aufhören der Geschichte zu lauschen. Am Ende war ich traurig, dass das Hörbuch zu Ende war.

    Hier gibt es von mir volle 5 Sterne und ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung

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