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Die Butter und der Schlitten

Eine bewegende Geschichte von fünf Menschen | eindrucksvoll. berührend. besonders.
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'Die Butter und der Schlitten'Eigentlich ist alles wie immer; Joy mag nur One-Night-Stands, Leonard bangt als alleinerziehender Vater um seinen Job, Violetta ist einsam und unglücklich, Martin reich und unglücklich, und Emma K. lebt mit ihren 91 Jahren...
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Kommentare zu "Die Butter und der Schlitten"
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  • 5 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 07.04.2024

    Liebesroman, Historischer Roman, zeitgenössischer Roman – alles in einem und sehr fesselnd

    Meine Inhaltsangabe:
    Joy (jung, ungebunden, bisexuell mit Bindungsängsten)
    Leonard (in Joys Alter, alleinerziehender, trauernder Witwer)
    Violetta (einsam, unsterblich in ihre weibliche Online-Bekanntschaft verliebt, voller Selbstzweifel wegen ihres hohen Übergewichts, in einer sehr schwierigen Mutter-Kind-Beziehung gefangen)
    Martin (reich, arrogant, unglücklich, untreu, fährt gerade seine Ehe gegen die Wand)
    Emma (91 Jahre, einsam, immobil, oft in der Vergangenheit lebend)

    Diese fünf Menschen leben irgendwo an der Küste Deutschlands in derselben Strasse und haben doch scheinbar nichts miteinander zu tun. Jeder lebt das eigene Leben, hat seine eigenen Ängste und Sorgen. Bis sie irgendwann feststellen, dass sie alle eigentlich nur eins wollen: geliebt und angenommen werden, glücklich sein, Geborgenheit finden. Der Weg dahin ist jedoch gepflastert mit Hindernissen, Selbstzweifeln, schwer abzulegenden Gewohnheiten, aber auch mit Selbsterkenntnis, Mut, Eingeständnissen und denkwürdigen Begegnungen.

    Mein Eindruck:
    Es ist für mich sehr schwer zu beschreiben, um was für ein Buch es sich handelt. Es ist ein zeitgenössischer Roman und eine Liebesgeschichte, hat aber auch historische Anteile. Ich kann euch auch gar nicht sagen, was das Buch mit mir gemacht hat, weil das echt seltsam und sehr beeindruckend war. Jeder der Fünf erzählt wechselweise einen Tagesabschnitt aus dem eigenen Leben. Diese überschneiden sich dann mit denen der anderen und werden dann aus deren Sicht (neu) erzählt. Im Falle von Emma auch, doch gibt es bei ihr noch die Besonderheit, dass sie aus ihrer Kindheit im Krieg erzählt, was sehr berührend ist. Was ich da über das jeweilige Leben der Fünf so erfahre, wie jeder einzelne von ihnen durch den Tag kommt, welche Gedanken und Gefühle sie haben, wie sie die Dinge sehen ist eigentlich gar nichts so Besonderes. Ganz normale Menschen mit ganz normalen Leben. Dadurch, dass ich aber den jeweiligen Tag mit den Augen aller sehe, die Gedanken und Gefühle aller kenne und viel mehr Hintergrundwissen als diese habe, weil sich mir das Gefüge natürlich deutlich schneller offenbart, ich viel mehr über jeden einzelnen weiss, macht das ganze zu einer wirklich besonderen, eindrücklichen Sache, die einen unglaublichen Sog auf mich ausgeübt hat. Ich habe das Buch in einem Rutsch in wenigen Stündchen weggesuchtet und wollte nicht mal daran denken, es aus der Hand zu legen. Sehr fesselnd und spannend und naja, irgendwie befriedigt es auch diesen bei wohl fast allen Menschen angeborenen Voyeurismus, die Neugierde auf das Leben der Anderen. Wer will nicht immer mal wissen, was bei dem im Kopf vor sich geht oder bei der hinter verschlossenen Türen. Hier bekommt der Leser das serviert, kann die Figuren durch einzelne Tagesabschnitte begleiten und ist ihnen doch immer einen Schritt voraus. Das hat die Autorin aussergewöhnlich gut hinbekommen. Ihr flüssiger Schreibstil trägt zudem dazu bei, dass ich durch die Seiten geflogen bin, mich aber dennoch intensiv in die Geschichte einfühlen konnte. Ein aussergewöhnliches Buch und ganz grosse Klasse! 5/5 Sterne.

    Wer sich nun fragt, was der ungewöhnliche Buchtitel bedeutet, der im Cover so hervorragend umgesetzt wurde: ich verrate es nicht, lest es selbst. Nur so viel: es hat mit Emmas Erinnerungen zu tun.

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  • 5 Sterne

    renate w., 02.06.2024

    In dem Roman ,, Die Butter und der Schlitten“ nimmt die Autorin Connie Haller den Leser auf eine berührende Reise mit, wo man fünf Menschen begleitet, die zwar alle in einer Strasse an der Küste leben, wo aber keiner den anderen wirklich kennt.
    Im Laufe der Geschichte werden sich aber viele näher kennen lernen und man begleitet jeden Protagonisten über Monate hin weg, wo man viele berührende und emotionale Momente mit erleben wird.
    Das interessante an dem Roman ist, dass man durch die kurzen abwechselnden Kapitel fast immer zur gleichen Zeit die Handlungen der Menschen mitverfolgen kann und man somit das Gefühl hat immer zu erahnen, wie die Geschichte weiter geht.
    Die Autorin hat dabei perfekt den roten Faden von einer Person zur anderen gesponnen.
    So findet man die 91 jährige Emma, die sich nicht mehr aus dem Haus traut aus Angst zu stürzen und sich zu verletzen und so beobachtet sie vom Balkon aus, was in der Strasse passiert. Die Einsamkeit und Hilflosigkeit spürt man dabei in jeder Szene. Berührend sind dabei auch die Erinnerungen aus der Zeit zwischen 1930- 1946, die auf wahren Begebenheiten beruhen und die Geschichte rund um Emma noch erschütternder erscheinen lassen. Dabei erfährt man auch, wie es zu dem ungewöhnlichen Titel gekommen ist.
    Joy ist eine junge Frau, für die One-Night- Stands einfach nur eine Abwechslung sind und die stets hofft, dass sie ihre Bekanntschaft am nächsten Tag wieder weg ist wenn sie nach Hause kommt. Ohne Zwang und ohne Verpflichtungen sind ihre Bekanntschaften, da sie stets Angst hat, dass mehr daraus wird und sie damit nicht umgehen kann.
    Die schwer übergewichtige Violetta ist einsam und unglücklich und würde sich am liebsten immer verkriechen, wenn da nur nicht Joy wäre, in die sie sich heimlich verliebt hat, aber sie weiss, dass sie mit ihrem Übergewicht keine Beachtung finden würde.
    Leonard ist ein junger Witwer, der seine kleine Tochter abgöttisch liebt aber immer unter Verlustängsten leidet und jede Hoffnung auf eine neue Liebe bereits aufgegeben hat.
    In Martin findet man einen Mann, der zwar wohlhabend ist, aber nicht glücklich. Er ist frustriert und auch aggressiv, was seine Beziehung zu seiner Frau immer mehr gefährdet.
    Man taucht in fünf verschiedenen Lebensgeschichten ein und man leidet mit jedem mit, man hofft, dass jeder das findet, was er sucht.
    Die Autorin hat dabei eine wunderschöne Geschichte geschrieben die zwar über Schmerz, Verlustangst, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit verfügt, aber auch einen Weg aufgezeigt, dass jeder die Kraft hat, wenn er an sich selbst glaubt und ehrlich zu sich und den anderen ist, dass es eine zweite Chance geben kann und die man auch nutzen sollte.

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