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Man sieht sich

Roman | Über eine Liebe, die mehr als dreissig Jahre Anlauf braucht.
 
 
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Frie und Robert kennen sich seit ihrer Jugend und fühlen sich voneinander angezogen. Doch erst dreissig Jahre und viele verpasste Gelegenheiten später finden sie zueinander.

Erscheint am 13.06.2024
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Kommentare zu "Man sieht sich"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Lena, 26.05.2024

    Friederika und Robert werden in der 11. Klasse zu Freunden, als Robert neu an Fries Schule wechselt. Beide stammen aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen, haben jedoch beide ein problematisches Elternhaus. Deshalb möchte Frie nach dem Abitur auch möglichst weit weg und geht als Au-pair nach Sydney - sehr zum Leidwesen von Robert, der ihr kurz zuvor seine Liebe gestehen wollte.
    Verletzt, enttäuscht und wütend, beschliesst er, seine beste Freundin zu vergessen und zieht nach Hamburg, um später Musik zu studieren. Als Frie nach anderthalb Jahren in Deutschland zurück ist, führen ihre Wege sie in Hamburg zusammen und Frie ist überrascht, zu was für einem coolen Typ sich der zurückhaltende Robert entwickelt hat. Sie spürt, dass auch sie Gefühle für ihren besten Freund hat, aber die Erkenntnis kommt spät.
    Der Kontakt bricht über die Jahre nie ganz ab, die beiden können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Sie lieben sich, aber die äusseren Umstände passen nie und lassen sie mehr als einmal auseinanderdriften - bis sie sich mit Anfang 50 zu einem Klassentreffen wieder sehen und eine neue Chance erhalten.

    Mit dem Plot einer Liebesgeschichte über verpasste und zweite Chancen erfindet die Autorin das Rad sicher nicht neu, aber der Roman ist trotzdem zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern eine unterhaltsame Geschichte, in der es auch um die Entwicklung der Persönlichkeit, das Erwachsen und das Älterwerden geht.
    So handeln Teile des Romans in der Jugend, Schul- und Studienzeit sowie den frühen Erwachsenenjahren, wenn man gesettelt sein sollte bis hin zu den ersten Alterserscheinungen. Dabei wechselt die Perspektive zwischen Frie und Robert hin und her, so dass man sich ihren Gefühlen stets bewusst ist, die sie vor dem jeweils anderen verbergen.

    Die Geschichte ist lebendig geschildert und eine nostalgische Zeitreise in die späten 1980er-, frühen 1990er-Jahre und 2000er-Jahre, als Kassetten, Telefonzellen und frühe Ladenschlusszeiten gewohnt waren.
    Im Vordergrund stehen die Herausforderungen des Heranwachsens und das Lebensgefühl zu den jeweiligen Lebensabschnitten und über weite Teile weniger die Liebe und Romantik, auch wenn die Gefühle für einander immer greifbar sind.

    Die Charaktere machen eine authentische Entwicklung durch, sind vielschichtig mit Ecken und Kanten gezeichnet und machen den Roman zu einer unterhaltsamen, lebensechten und klugen Geschichte auf dem Weg zum (gemeinsamen) Glück.

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  • 5 Sterne

    Normanfips, 28.05.2024

    Authentische Liebesgeschichte

    Friederika und Robert lernen sich in der Schule kennen. Robert ist immer ein bisschen in sie verliebt. Sie hingegen sieht in ihm nur ihren besten Freund. Wir begleiten die beiden auf ihren Lebenswegen, die sich immer wieder kreuzen. Die Geschichte wird sowohl aus Fries als auch aus Roberts Sicht erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt von beiden Protagonisten. Das Buch erzählt von unausgesprochenen Gefühlen, von verpassten Momenten und zufälligen Begegnungen. Der Schreibstil ist flüssig und so habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Auch wenn mir die Figuren nicht unbedingt sympathisch waren, fand ich sie so menschlich und authentisch dargestellt. Sie handeln nicht nur gut, nein sie sind auch mal egoistisch und verstehen sich manchmal selbst nicht. Ihre Geschichten sind lebensnah und alltäglich. Dennoch erhalten sie durch Julia Kranichs Darstellung eine Tiefe und damit doch etwas Besonderes. Das Verhältnis zwischen Robert und Frie wird gut beleuchtet, auch wie es sich immer wieder zwischen den beiden verändert. Im Sommer 1988 himmelt Robert Frie an, im Winter 2002 findet Frie grossen Gefallen an dem plötzlich selbstbewussten und coolen Robert und im Sommer 2022 treffen sie wieder aufeinander. Was dann passiert, das lest ihr am besten selbst. Für mich ein empfehlenswertes Buch, das mit klugen Bemerkungen und einem feinen Blick auf das Zwischenmenschliche aufwartet. Die Geschichte konnte mich berühren und hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Über die Jugendzeit in den 80ern, über das Erwachsenwerden, über gescheiterte Beziehungen, Gründung einer Familie, Kinder, darüber wie man sich arrangiert und im Leben einrichtet, aber auch über Freundschaft, Chancen im Leben und die Liebe.

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  • 5 Sterne

    Lena T., 26.05.2024

    Eine wunderschöne Geschichte über das Erwachsen werden, Erwachsen sein, verpasste Chancen und die Liebe

    Friederika und Robert lernen sich Ende der 80er kennen und werden beste Freunde. Beide 17 Jahre alt und voller Pläne und Vorfreude auf das Leben das sie erwarten wird. Robert verliebt sich in Frie und Frie braucht einfach zu lange um das zu merken und sich auch in ihn zu verlieben. Über die Jahre hinweg begleiten wir in diesem wunderbar gefühlvollen Buch die beiden ungleichen Freunde dabei wie sie Erwachsen werden, Erwachsen sind, wie sie immer wieder die Chance verpassen eine tiefere Beziehung miteinander einzugehen.
    Die Autorin hat es bereits bei der Leseprobe geschafft mich von dem Buch zu überzeugen und ich wurde nicht enttäuscht. Jede Seite ist mit so viel Gefühl geschrieben und beschrieben, dass ich mich sofort in die zwei Hauptprotagonisten verliebt habe. Julia Karnik hat die zwei mit Ecken und Kanten besonders charismatisch und „echt“ beschrieben. Ich habe mitgefiebert und dauernd gehofft, dass endlich der Zeitpunkt da ist und die zwei zueinander finden. Ausserdem hat es mir richtig viel Freude bereitet Frie und Robert bei ihrem Weg im Leben zu begleiten.
    Wer ein Buch mit tollen Zitaten, unglaublich viel guter Musik und wahnsinnig tollen, liebenswerten Menschen sucht ist mit „Man sieht sich“ gut beraten. Ich habe jede einzelne Seite geliebt und verschlungen.

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