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Last Exit. Mein gefährliches Leben im Schnee (ePub)

Eine Geschichte über Extremsport, Drogen und ADHS
 
 
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Benedikt "Bene" Mayr war einer der besten deutschen Freestyle-Skifahrer. Er nahm an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teil, startete bei der Freeride World Tour und bei den X-Games, dem bedeutendsten Extremsportevent der Welt. Er lebte seinen...
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Kommentare zu "Last Exit. Mein gefährliches Leben im Schnee"
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  • 5 Sterne

    peedee, 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wilde Sprünge – und der tiefe Fall

    Benedikt „Bene“ Mayr gehörte in seiner aktiven Zeit zu den besten Freestyle-Skifahrer Deutschlands. Bei allen bedeutenden Wettkämpfen hat er teilgenommen, so auch bei den X-Games, dem wichtigsten Extremsport-Event der Welt. Verletzungen gehörten dazu, konnten aber seinem Willen, diesen Sport weiter auf hohem Niveau zu betreiben, keinen Einhalt gebieten. Auf Schmerzen folgten Schmerzmittel und plötzlich auch Drogen und Depressionen. Lange konnte er den Schein nach aussen wahren – bis der vollkommene Zusammenbruch folgte… Die Geschichte wurde mit Unterstützung von Fred Sellin geschrieben.

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem halben Profil und daneben den Sportler in action gefällt mir sehr gut – prima gemacht!

    Vor dieser Lektüre war mir Bene Mayr nicht bekannt – sorry! Als „Entschuldigung“ kann ich nur festhalten, dass ich es nicht so mit Sport im Allgemeinen und deren Grössen im Besonderen habe.

    Bene erzählt nicht streng linear seine Geschichte, sondern pickt immer wieder einzelne Elemente heraus. So erzählt er auch von seiner Kindheit, wo er offenbar ein „Zappelphilipp“ war – so zumindest hätte man zu meiner Zeit in der Schule gesagt, wenn jemand nie stillsitzen und sich konzentrieren konnte. Heute wird dies ja häufig mit ADHS diagnostiziert. Bemerkenswert ist aber, dass er sich sehr wohl konzentrieren konnte, wenn ihn etwas interessierte. Er hat diverse Sportarten ausprobiert, dabei ist erstaunlich, dass er sich später doch noch für das Skifahren entschied, obwohl sein Einstieg in jungen Jahren nicht sehr erfolgversprechend war. Die Freestyle-Disziplinen Aerials, Half Pipe, Big Air und Slopestyle haben mir mit Ausnahme von Half Pipe nichts gesagt, aber ich habe diese Begriffe sodann im Internet nachgelesen bzw. Videos geschaut. Das sind beeindruckende (bzw. mich beängstigende) Sprünge! Ich musste selbstverständlich noch weitere Fachbegriffe und Namen googeln.
    Die Passagen, in denen Bene von seinen Verletzungen erzählt, haben bei mir nur beim Lesen schon Schmerzen ausgelöst. Dass er sodann zu Drogen gegriffen hat, ist sehr bedauerlich. Es ist schlimm, wenn jemand Drogen braucht, um durch den Alltag zu kommen. Zuerst wenig, dann immer ein bisschen mehr – ein Absturz auf Raten. Skifahren gerät ein bisschen in den Hintergrund, als er ins Filmbusiness einsteigt (nun gut, da ging es noch ums Skifahren), den Schritt in die Gastronomie wagt und ein Immobiliengeschäft eröffnet.

    „Lass Dir helfen, wenn Du Hilfe brauchst, und gib anderen Menschen die Chance, Dir helfen zu können.“

    Bene erzählt sehr offen und ehrlich, nicht beschönigend, aus seinem Leben von Sport, Drogen und Depressionen, verheimlicht auch nicht seine Klinikaufenthalte. Die Geschichte zeigt auf, dass es auch bei einem tiefen Fall trotzdem Hoffnung gibt – vielen Dank dafür. Ich hoffe sehr, dass er seinen Weg gesund weitergehen kann.

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  • 5 Sterne

    Buchkathi, 10.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mehr Erlebnisse als in ein Duzend Leben passen

    Wie sieht das Leben eines Extremsportlers aus und wie kommt man wohl zum Extremsport? Wie lebt es sich, wenn man durch eine Sucht gesteuert wird? Das sind auf den ersten Blick zwei Fragen, die gar nichts miteinander zu tun haben, oder? Doch haben sie, denn zu beiden Fragen gibt die Biografie von Benedikt Mayr eine Antwort. Diese fällt so detailliert und mit so vielen Erlebnisberichten aus, dass mir die Biografie die Antworten lebendig vor Augen geführt hat.
    Benedikt Mayr ist als Freestyle-Skifahrer bekannt geworden und war bei den ganz grossen sportlichen Ereignissen wie Olympia dabei. In seinem Buch nimmt er uns auf die Reise bis dahin und darüber hinaus mit. Er schreibt in einer bemerkenswerten Offenheit über seine Kindheit, seine Gefühle und auch seine Ängste. Ich hatte zwischendurch wirklich das Gefühl, ich würde ihn selbst kennen. Von seinem Ehrgeiz und seinem Kampfeswillen, nach jeder Verletzung zum Sport zurückzukehren, war ich beeindruckt. Von seinen Ängsten, Depressionen und Drogensucht war ich schockiert. Und seine damalige Freundin während der Sucht, seine Eltern beim Geständnis und seinen Geschäftspartner, mit dem er immer noch zusammenarbeitet trotz der damaligen Sucht, habe ich stark bewundert. Denn so ein Leben hat auch Einfluss auf das Umfeld.
    Ich liebe an Biografien den Einblick in die Gedanken, den Lebensweg und in die Gefühle anderer Menschen, die etwas Spannendes erlebt haben. Daher bin ich immer dann besonders begeistert, wenn ich wirklich das Gefühl habe, dass dieser Mensch das alles nicht nur oberflächlich mit mir geteilt hat. Und Benedikt Mayr muss sich die Oberflächlichkeit definitiv nicht vorwerfen lassen, denn mit ihm machen wir als Leser den Deep Dive und das auch noch spannend geschrieben! Was ich mir noch als kleinen Bonus gewünscht hätte, wäre, wenn auch die Schlüsselpersonen, die ich eben genannt habe, zu Wort gekommen wären, wie sie die einzelnen Situationen empfunden haben. Zum Beispiel, was eine Mutter sagt, wenn der eigene Sohn so einen gefährlichen Sport ausüben will. Oder hätte es mich interessiert, wie man als Partnerin einem Drogensüchtigen immer wieder beistehen kann und wie man das selbst durchsteht. Doch das ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung!

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