Hinter dem Horizont (DVD)
Das Ende ist nur der Anfang
Nachdem Chris Nielsen (Robin Williams) bei einem Autounfall ums Leben kommt, findet er sich im Himmel wieder. So wunderbar farbenprächtig dieser Himmel auch sein mag, Chris möchte seiner schönen Frau Annie (Annabella Sciorra), die noch auf der Erde weilt,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hinter dem Horizont (DVD)“
Nachdem Chris Nielsen (Robin Williams) bei einem Autounfall ums Leben kommt, findet er sich im Himmel wieder. So wunderbar farbenprächtig dieser Himmel auch sein mag, Chris möchte seiner schönen Frau Annie (Annabella Sciorra), die noch auf der Erde weilt, nahe sein. Dabei hilft ihm ein freundlicher Geist (Cuba Gooding, Jr.), der ihm als Fremdenführer in der neuen Welt zur Seite gestellt wird. Als sich Annie in ihrer Verzweiflung das Leben nimmt, wird sie als Selbstmörderin in die Unterwelt verdammt. Chris schwört, sie zu finden, aber bis jetzt ist es noch niemandem gelungen, eine Seele vor der ewigen Verdammnis zu retten. Begleitet von seinen himmlischen Freunden macht sich Chris auf eine gefährliche und erschütternde Reise: Die Suche nach ewiger Liebe, die ihn in die Hölle bringt - und wieder zurück!
Weitere Produktinformationen zu „Hinter dem Horizont (DVD)“
Chris Nielsen stirbt bei einem tragischen Autounfall. Er erwacht irgendwo hinter dem Horizont, in einem Jenseits, wo all seine Träume und Fantasien zum Leben erwachen. Hier versucht Chris, seinen Frieden zu finden und die Trennung von seiner Frau Annie zu überwinden. Auch Annie kann den Verlust ihres Mannes nicht ertragen, nimmt sich das Leben und landet in einem trostlosen Albtraum. Chris versucht alles um ihr zu helfen ...
Inhaltsverzeichnis zu „Hinter dem Horizont (DVD)“
- Kinotrailer - Interviews mit Stab und Besetzung
Film-Infos zu „Hinter dem Horizont (DVD)“
Genre: | Drama / Fantasy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | What Dreams May Come | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Interscope Communications | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 1999 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Robin Williams (Chris Nielsen) , Cuba Gooding (Albert) , Annabella Sciorra (Annie Nielsen), Max Sydow (The Tracker) , Jessica Brooks Grant (Marie Nielsen), Joshua Paddock (Ian Nielsen), Rosalind Chao (Leona) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Richard Matheson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Vincent Ward | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Hinter dem Horizont (DVD)“
Darsteller: | Robin Williams (Chris Nielsen) , Cuba Gooding (Albert) , Annabella Sciorra (Annie Nielsen), Max Sydow (The Tracker) , Jessica Brooks Grant (Marie Nielsen), Joshua Paddock (Ian Nielsen), Rosalind Chao (Leona) |
Drehbuchautor: | Ronald Bass |
Kamera: | Eduardo Serra |
Komponist: | Vincent Ward |
Kostüm: | Yvonne Blake |
Musik: | Michael Kamen |
Produzenten: | Ted Field, Stephen Simon, Scott Kroopf, Barnet Bain, Erica Huggins, Ronald Bass |
Regisseur: | Vincent Ward |
Special Effect: | Joel Hynek, Nicholas Brooks, Stuart Robertson, Kevin Mack |
Label: | UNIVERSAL |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Produktionsfirma: | Interscope Communications |
Jahr: | 1999 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Richard Matheson
- DVD
- farbig, Spieldauer: 108 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES
- EAN: 5053083014155
- Erscheinungsdatum: 20.05.1999
Rezension zu „Hinter dem Horizont (DVD)“
Der Tod kennt eine Wiederkehr in diesem wörtlich malerischen Märchen über eine Liebe, die die Sterblichkeit des Menschen überwindet und sich im Jenseits eine zweite Chance verdient. Himmel und Hölle sind zentrale Schauplätze in einem der visuell phantasievollsten Filme der letzten Jahre, dem es jedoch trotz bestechender Optik und massiver Tragik an Dramatik mangelt, weil die elementaren Konflikte übersentimental, aber unspektakulär für den Zuschauer auf der seelischen Ebene gelöst werden.Vorlage für das nach seinem Rückzug von "Alien 3" aufwendigste Projekt des Neuseeländers Ward ist ein Roman Richard Mathesons, der schon in seiner Novelle "Bid Time Return" eine grosse Liebe Raum, Zeit und Tod überwinden liess. Während dort der Protagonist in einem alten Gemälde die Frau seines Lebens fand und mit einer riskanten Konzentrationstechnik zurück in ihre Zeit reiste, müssen sich die Liebenden in "Hinter dem Horizont" nicht erst begegnen, sondern wiederfinden. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe für Chris (Robin Williams), der nach einem tödlichen Unfall vom sympathischen Albert (Cuba Gooding Jr.) auf seine neue jenseitige Welt vorbereitet wird, die er mit seinen Gedanken selbst gestalten kann. Von Schmerz zerfressen ist Chris' Frau Annie (Annabella Sciorra) zurückgeblieben, die dem geliebten Mann und ihren vor Jahren schon verstorbenen Kindern wenig später freiwillig in den Tod folgt. Ihr Selbstmord führt zum zentralen, von christlich-katholischen Moralvorstellungen geprägten Dilemma. Denn Annie landet in der Hölle, Chris jedoch in der pastoralen Idylle des Paradieses. Natürlich trotzt der trauernde Held der Bestimmung und versucht das Unmögliche: die Rückführung Annies in den Hafen Gottes. Wie schon in Wards Erstling "Der Navigator" dominiert auch in seinem jüngsten Film ein episches Reisemotiv, wobei dem Regisseur für die Realisierung seiner Phantasien nun ungleich mehr Geld zur Verfügung stand. Dabei liess sich Ward in der Gestaltung des Totenreichs von seiner Liebe zur
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Malerei leiten, womit die von innovativer Computeranimation geschmückten Welten nicht nur die Gedanken der Figuren, sondern auch eine imposante Gemäldesammlung des 19. Jahrhunderts ausstellen. Damit ist der himmlisch impressionistisch und romantisch visualisierte, höllisch stark von Hieronymus Bosch, aber auch von Terry Gilliam inspirierte Film eine sehenswerte, originelle Kunstaustellung, weniger aber ein spannendes Kinodrama. Denn die Konfliktlösung verlangt nicht physische, sondern psychische Leistung und folgt einem analytischen Konzept, an dessen Ende verdrängte Probleme (Schuldgefühle etc.) erkannt, konfrontiert und überwunden werden. Dass der eher als sperrig-unkonventionell geltende Regisseur Drehbuchautor Ron Bass auf seinem pathetisch-kitschigen Weg folgte, überrascht, hat seinem Film dank eines exzellenten Trailers und der Starpower von Williams beim US-Start (15, 8 Mio. Dollar) freilich nicht geschadet. Ob der visuelle Reiz auch bei uns zu grösseren kommerziellen Reaktionen führen wird, ist in der Einschätzung so schwer wie die Vermarktung dieses düsteren, doch nicht deprimierenden Märchens. kob.
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