Julie & Julia (DVD)

- Geheime Zutaten: die Entstehung von Julie & Julia - Kommentar von Regisseurin/Drehbuchautorin Nora Ephron

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Label:	Sony Pictures
Verleih:	Sony Pictures
Vertrieb:	Sony Pictures
Produktionsfirma:	Scott Rudin Productions
Land / Jahr:	Deutschland / 2011
Darsteller:	Meryl Streep (Julia Child) , Amy Adams (Julie Powell) , Stanley Tucci (Paul Child) , Chris Messina (Eric Powell), Linda Emond (Simone Beck), Helen Carey (Louisette Bertholle), Mary Lynn Rajskub (Sarah) , Jane Lynch (Dorothy McWilliams), Joan Juliet Buck (Madame Brassart), Crystal Noelle (Ernestine), George Bartenieff (Max Bugnard), Vanessa Ferlito (Cassie), Casey Wilson (Regina)
Autoren:	Julia Child, Julie Powell
Regisseur:	Nora Ephron
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 74. British Academy Film Award 2021 London Beste Kostüme Ann Roth 93. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2020 Los Angeles Beste Kostüme Ann Roth 75. Golden Globe 2018 Los Angeles Beste Filmmusik Alexandre Desplat 74. Golden Globe 2017 Los Angeles Cecil B. DeMille Award - Preis für ein Lebenswerk Meryl Streep 66. Deutscher Filmpreis 2016 Berlin Beste Filmmusik Alexandre Desplat 68. British Academy Film Award 2015 London Beste Musik Alexandre Desplat 71. Golden Globe 2014 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Amy Adams 38. César-Verleihung 2013 Paris Beste Musik Alexandre Desplat 69. Golden Globe 2012 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Meryl Streep 84. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2011 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Meryl Streep 67. Golden Globe 2010 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Meryl Streep 44. Goldene Kamera 2009 Berlin Beste internationale Schauspielerin Meryl Streep 20. Europäischer Filmpreis 2007 Berlin Europäischer Filmmusikpreis 2007 Alexandre Desplat 31. César-Verleihung 2006 Paris Beste Musik Alexandre Desplat 55. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2005 Berlin Silberner Bär, beste Filmmusik Alexandre Desplat 61 Golden Globe 2004 Los Angeles Beste Darstellerin (TV-Mini-Serie oder Fernsehfilm) Meryl Streep 60. Golden Globe 2003 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Meryl Streep 69. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1996 Los Angeles Beste Kostüme Ann Roth 42. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1989 Cannes Beste Darstellerin Meryl Streep 40. Golden Globe 1983 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Meryl Streep 39. Golden Globe 1982 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Meryl Streep 37. Golden Globe 1980 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Meryl Streep 52. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1979 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Meryl Streep 29. British Academy Film Award 1976 London Beste Kostüme Ann Roth

Darsteller:	Meryl Streep (Julia Child) , Amy Adams (Julie Powell) , Stanley Tucci (Paul Child) , Chris Messina (Eric Powell), Linda Emond (Simone Beck), Helen Carey (Louisette Bertholle), Mary Lynn Rajskub (Sarah) , Jane Lynch (Dorothy McWilliams), Joan Juliet Buck (Madame Brassart), Crystal Noelle (Ernestine), George Bartenieff (Max Bugnard), Vanessa Ferlito (Cassie), Casey Wilson (Regina)
Drehbuchautor:	Nora Ephron
Kamera:	Stephen Goldblatt
Komponist:	Alexandre Desplat
Kostüm:	Ann Roth
Musik:	Alexandre Desplat
Produzenten:	Laurence Mark, Scott Rudin, Nora Ephron , Donald J. Lee, Dana Stevens, Amy Robinson, Eric Steel
Regisseur:	Nora Ephron
Synchronstimmen:	Dagmar Dempe (Julia Child), Giuliana Jakobeit (Julie Powell), Lutz Mackensy (Paul Child), Markus Pfeiffer (Eric Powell), Judy Winter (Simone Beck) , Anita Lochner (Louisette Bertholle), Anja Stadlober (Sarah), Kerstin Sanders D. (Dorothy McWilliams), Verena Peter (Madame Brassart), Joe Haggege (Max Bugnard), Claudia Urbschat-Mingues (Cassie), Sarah Riedel (Regina)
Label:	Sony Pictures
Verleih:	Sony Pictures
Vertrieb:	Sony Pictures
Produktionsfirma:	Scott Rudin Productions
Land / Jahr:	Deutschland / 2011

Wie man light und trotzdem schmackhaft unterhalten kann, zeigt Nora Ephrons Komödie mit Meryl Streep als amerikanische Koch-Göttin.
Auf der Basis von Julia Childs Memoiren "My Life in France" und Julie Powells Bestseller "Julie und Julia", verknüpft Autorin-Regisseurin Ephron das Leben zweier Frauen, die die Liebe zum Essen und zu ihren Ehemännern verbindet. 1949 entdeckt Child (Meryl Streep), die Frau eines nach Paris versetzten US-Regierungsangestellten, an der Seine ihre neue Berufung: das Kochen. Mit naiver Verwegenheit setzt sie sich im Umfeld von Profiköchen und gegen die Arroganz ihrer Kochschuldirektorin durch, wird Mitautorin eines voluminösen Kochbuchs über die Französische Küche, das sich nach jahrelangem Kampf um einen Verleger zum Bestseller entwickelt. Über 50 Jahre später, im New York des Jahres 2002, bricht auch Julie Powell (Amy Adams) in ein neues Leben auf. Tagsüber arbeitetet sie als telefonische Kummertante für die Company, die mit dem Neuaufbau von Ground Zero beauftragt ist. In ihrer Freizeit versucht sie, alle 524 Rezepte des Kochbuchs ihres Idols Julia Child innerhalb eines Jahres nachzukochen, ohne Job, Nerven oder Mann zu verlieren. Diese Mammutaufgabe dokumentiert sie in einem Blog, der sie berühmt und zur Star-Autorin macht.
Zwischen diesen beiden Zeitebenen springt der Film, Ephrons bester seit "Schlaflos in Seattle", hin und her, zeigt Parallelen in zwei Leben auf, verzichtet aber auf eine kitschige Zusammenführung der beiden Frauen, die möglich gewesen wäre, starb doch Child erst 2004. Mehr als von Dialogwitz lebt "Julie und Julia" von zurückhaltender Situationskomik, von einer unschematischen Dramaturgie, die ohne berechenbare verkrampfte romantische Verwicklungen auskommt, einer unbeschwerten Grundstimmung, die auf überflüssige Konflikte verzichtet, und vor allem von seinen beiden Hauptfiguren. Julie und Julia tragen diese Komödie mit hohen Sympathiewerten, nicht zuletzt, weil Ephron Eindrücke, die sich aus den beiden Büchern