Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer
Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2019 (Shortlist)
Zu seinem 65. Geburtstag am 14. Mai 2019 begibt sich Karl-Markus Gauss auf eine Reise, die von seinem Zimmer aus durch verschiedene Zeiten und Länder führt.
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Produktinformationen zu „Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer “
Zu seinem 65. Geburtstag am 14. Mai 2019 begibt sich Karl-Markus Gauss auf eine Reise, die von seinem Zimmer aus durch verschiedene Zeiten und Länder führt.
Klappentext zu „Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer “
"Funkelnde Erzählstücke, ein kluges, geschichts- und geschichtensattes Buch-" (Manuela Reichart, Deutschlandfunk) - Karl-Markus Gauss begibt sich von seinem Zimmer aus durch verschiedene Zeiten und LänderAbenteuer suchen viele in der Ferne, Karl-Markus Gauss findet sie in nächster Nähe: im Reich der Gegenstände. Er begibt sich auf eine Reise, für die er sein Zimmer nicht zu verlassen braucht, mit der er uns aber durch verschiedene Zeiten und viele Länder führt. Es sind stets die Dinge des Alltags, die er preist und in denen er die Vielfalt und den Reichtum der Welt entdeckt. Dadurch erfahren wir von tapferen und merkwürdigen Menschen, von entlegenen Regionen, unbekannten Nationalitäten und nicht zuletzt von den Vorlieben des Verfassers selbst. Karl-Markus Gauss, der Kartograph der Ränder von Europa, führt uns auf eine charmante, unterhaltsam lehrreiche Expedition in das unbekannte Gelände des Privaten.
Autoren-Porträt von Karl-Markus Gauss
Karl-Markus Gauss, geboren 1954 in Salzburg, wo er auch heute lebt. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und oftmals ausgezeichnet, darunter mit dem Prix Charles Veillon (1997), dem Johann-Heinrich-Merck-Preis (2010) und dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2022). Bei Zsolnay erschienen zuletzt Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer (2019), Die unaufhörliche Wanderung (2020) und Die Jahreszeiten der Ewigkeit (2022).
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Markus Gauss
- 2019, 2. Aufl., 224 Seiten, Masse: 13,1 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- ISBN-10: 3552059237
- ISBN-13: 9783552059238
- Erscheinungsdatum: 06.03.2019
Pressezitat
"Karl-Markus Gauss zeigt in diesem Buch, wie man auf engstem Raum die ganze Welt entdecken kann. Wer sich von ihm mitnehmen lässt, wird anders auf die stiller stehende Welt dieser Tage schauen können." Andrea Gerk, WDR3 Mosaik, 27.04.2020"Was für ein kluges, ebenso herzenswarmes wie lebenserfahrenes Buch!" Frank Pommer, Die Rheinpfalz, 05.05.19
"Welthaltigkeit und Dringlichkeit zeichnen die auch stilistisch glänzenden Essays, Reportagen und Reiseberichte des Autors aus. Auch wo er zu plaudern scheint, hat er die grösseren Zusammenhänge im Blick." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 14.07.19
"Kaum einer beherrscht das Verfahren der freien und überraschenden Assoziation besser als der Salzburger Autor. (...) Gauss zu lesen, bedeutet nicht nur den schönsten intellektuellen Gewinn - seine Zimmerreise erlaubt auch die "einfühlende" Lektüre: Melancholie und Empathie." Jan Koneffke, Berliner Zeitung, 28.05.19
"Der feinfühlige Beobachter und Spurensucher Gauss ist ein Spezialist für das Entlegene. Er schildert es kunstvoll und manches Mal bewegend." Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 02.05.19
"Ausgehend von den (scheinbar beliebig ausgewählten) Dingen, entwickelt Gauss überraschende Überlegungen und Einsichten, die in ihrer zufälligen Versammlung im Buch gerade deshalb wahrhaft innovativen Charakter haben." Walter Grünzweig, Die Furche, 25.04.19
"Funkelnde Erzählstücke, ein kluges, geschichts- und geschichtensattes Buch." Manuela Reichart, Deutschlandfunk, 08.04.19
"Zu reden wäre noch von der feinen, eleganten, zuweilen ironischen Sprache dieses Stilisten. Alleine die lohnt jede Reise, auf die der heitere Gelehrte einen mitnimmt - ob sie durch Osteuropa führt, durch seine Lektüren oder eben ein Zimmer. Entdecken lässt sich überall etwas." Ulrich Rüdenauer, mdr, 27.03.19
"Eine ganz persönliche Odyssee durch Raum und Zeit, die literarische und andere Grenzen sprengt." Wolfgang Paterno, profil, 16.03.19
"Vielleicht ist Gauss tatsächlich vor allem das:
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ein grosser Philosoph des Verschwindens, des Verschwindenden, der Menschen und Dinge, Verstummtes und Vergessenes ins Gedächtnis retten will." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 17.03.19
"Wie alle Gauss'schen Werke eine Kulturerzählung von hoher Formulierungskunst, die durchaus Gewohntes umzudrehen und dadurch sinnlich nachvollziehbar zu machen versteht. (...) Auf seine pointierte Art verbindet Gauss Erzählen mit Reflexion über das Erzählen, Poesie mit Poetik. Mittels der Verknüpfungen, von denen manche hervortreten, andere subkutan laufend mitschwingen, erlangt das Werk seine eigenartige Dichte. Sie bildet die tragfähige Unterlage für eine Reihe von Charakterfiguren und Eindrücken von Büchern, Bildern, Kulturräumen." Klaus Zeyringer, Der Standard, 09.03.19
"Scharfsinnige Beobachtungen und Betrachtungen, die unentwegt das Nachdenken befördern." Johann Holzner, Die Presse, 09.03.19
"Aufs Feinste entfaltet Gauss seine ihm eigenen literarischen Stärken: das Beleuchten raffinierter Details abseits üblicher Trampelpfade, die Verankerung scheinbar trivialer Alltäglichkeit in den Weiten der Welt und den Tiefen der Geschichte, das Vereinen von zufälligen Assoziationen mit kluger Erläuterung sowie geschmackvoll präzise Formulierungen, in denen er noch dazu herrlichste Wörter von der Gefahr ihres Untergangs enthebt - wie Fressalien, Dünkel, Griesgram, verschmockt und schurigeln." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten, 09.03.19
"In bewährter Manier kommt Gauss vom Hundertsten ins Tausendste. Und es ist gewiss zum Wohl des Lesers, der Leserin, dem Meister der literarischen Alltags- und Geschichtsbetrachtung zu folgen." Kristina Pfoser, Ö1, 08.03.19
"Wie alle Gauss'schen Werke eine Kulturerzählung von hoher Formulierungskunst, die durchaus Gewohntes umzudrehen und dadurch sinnlich nachvollziehbar zu machen versteht. (...) Auf seine pointierte Art verbindet Gauss Erzählen mit Reflexion über das Erzählen, Poesie mit Poetik. Mittels der Verknüpfungen, von denen manche hervortreten, andere subkutan laufend mitschwingen, erlangt das Werk seine eigenartige Dichte. Sie bildet die tragfähige Unterlage für eine Reihe von Charakterfiguren und Eindrücken von Büchern, Bildern, Kulturräumen." Klaus Zeyringer, Der Standard, 09.03.19
"Scharfsinnige Beobachtungen und Betrachtungen, die unentwegt das Nachdenken befördern." Johann Holzner, Die Presse, 09.03.19
"Aufs Feinste entfaltet Gauss seine ihm eigenen literarischen Stärken: das Beleuchten raffinierter Details abseits üblicher Trampelpfade, die Verankerung scheinbar trivialer Alltäglichkeit in den Weiten der Welt und den Tiefen der Geschichte, das Vereinen von zufälligen Assoziationen mit kluger Erläuterung sowie geschmackvoll präzise Formulierungen, in denen er noch dazu herrlichste Wörter von der Gefahr ihres Untergangs enthebt - wie Fressalien, Dünkel, Griesgram, verschmockt und schurigeln." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten, 09.03.19
"In bewährter Manier kommt Gauss vom Hundertsten ins Tausendste. Und es ist gewiss zum Wohl des Lesers, der Leserin, dem Meister der literarischen Alltags- und Geschichtsbetrachtung zu folgen." Kristina Pfoser, Ö1, 08.03.19
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