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Das Pfauengemälde

Roman
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"Ein berührendes, aussergewöhnliches Debüt!" (Dana Grigorcea) - Ein Familienroman voller "schillernder, stolzer und traurig-schöner Figuren." (Daniela Dröscher)

Zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters steigt Ana im Sommer in den Zug nach...
Erscheint am 22.07.2024
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Kommentare zu "Das Pfauengemälde"
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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 01.07.2024

    Ein Buch voller Poesie und Melancholie, es dringt tief in die Psyche des Lesers ein. Ich hatte einmal rumänische Nachbarn. Stets erzählten sie voller Wehmut von ihrer schönen Heimat und auch bei uns hielten sie noch an die Sitten und Gebräuche statt. Anas Vater Nicu ging vor zwei Jahren nach Rumänien in seine alte Heimat zurück, er sollte sein Haus wieder zurückerhalten, das während der damaligen Regierung enteignet wurde. Viel sprach er von dem Pfauengemälde, das er endlich wieder zurückholen würde, doch dann starb der Vater plötzlich in Rumänien. Nun erhält sie von ihrer Verwandtschaft einen Brief, dass das Anwesen rückübereignet wurde, man braucht noch ihre Unterschrift. Mit offenen Armen wird sie dort empfangen, man kocht und trinkt und redet. Sie geht an die Stätten ihrer Kindheit, wo sie einst ihre Ferien verbracht hat. In ihr kommt Wehmut und Traurigkeit auf, die Ämter machen es ihr schwer, sich richtig auszuweisen. Sie trifft alte Freunde, geht mit ihnen in die unberührte Natur und möchte viel über ihren Vater erfahren. Sie findet auch viele Dokumente und Essays, die ihr Vater verfasst hat. In Rumänien war er bereits einmal verheiratet gewesen. Ana macht sich auf die Suche, sie will eigentlich nichts als nur das sagenumwobene Gemälde. Die Autorin versteht es gekonnt, den Leser in das rumänische Leben eintauchen zu lassen, hier wird mit den einfachsten Mitteln gefeiert, gegessen und getrunken und Ana ist ein mehr als willkommener Gast. Und doch spürt man bei jedem Satz die Traurigkeit, die das ganze Buch einnimmt. Anas Zeit in Rumänien ist bald um und sie kehrt als ganz anderer Mensch nach Deutschland zurück. Das Cover ist wunderschön gestaltet. Es zeigt ein buntes Gemälde, auf dem eine junge Frau zu sehen ist.

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  • 5 Sterne

    v_im_wunderland, 02.07.2024

    eine Reise

    Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen, da es gut zu der Geschichte um ein Gemälde passt. Dieses Gemälde befindet sich in Rumänien und soll nun den ursprünglichen Besitzern wieder zurückgegeben werden. Denn das Gemälde wurde in sowjetischen Zeiten von der Familie enteignet. Diese Reise tritt Ana für ihren Vater an der jedoch leider schon verstorben ist. Somit ist diese Reise nach Rumänien nicht nur eine Reise um das Bild zu holen, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit ihres Vaters und auch natürlich in ihre eigene Vergangenheit. Die Menschen und das Land werden sehr detailreich und mit viel Feingefühl beschrieben, so dass man sich das Land und die Leute sehr gut vorstellen kann. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da ich mit der Protagonistin auf eine interessante Reise in ein fremdes Land und in die Vergangenheit gegangen bin.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 02.07.2024

    Anspruchsvolles und mitreissendes Debüt
    In ihrem Debütroman "Das Pfauengemälde" erzählt Maria Bidian die Geschichte der Cutterin Ana, die zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters Nicu in dessen Heimat Rumänien reist. Nach langer Prozessdauer soll ihre Familie endlich vor über 70 Jahren von den Kommunisten enteigneten Besitz zurückerhalten. Dazu gehört neben dem Rumänischen Haus nebst Einrichtung und weiteren Immobilien auch das Pfauengemälde, ein Familienerbstück, von dem Nicu seiner Tochter oft erzählt hat. Er hatte sich immer gewünscht, das Bild, das er liebte, zurückzubekommen und an Ana zu vererben.

    Bei der Grossfamilie in Rumänien angekommen, erwarten Ana zahlreiche Formalitäten. Doch es gibt Probleme, da ihr rumänischer Pass gerade abgelaufen ist und der deutsche nicht akzeptiert wird. Nun ist sie den Mühlen der Bürokratie ausgeliefert, sie muss lange Wartezeiten in Kauf nehmen, immer wieder legen die Behörden ihr Steine in den Weg. Während die Familie plant, wie die Renovierung des Rumänischen Hauses vonstatten gehen soll, träumt Ana von dem Gemälde, das ihrem Vater so viel bedeutet hat ....

    Es hat mir viel Lesefreude bereitet, die Ich-Erzählerin Ana, die auch nach zwei Jahren immer noch sehr unter dem Tod ihres Vaters leidet, auf ihrer Reise zu Nicus Wurzeln zu begleiten. Sie wird liebevoll von der Familie aufgenommen und erfährt Einzelheiten über Nicus Zeit als Widerstandskämpfer, seine Inhaftierung, die Flucht nach Deutschland und die Umstände, die zu seinem Tod geführt haben. Intensiv blicken wir in Anas Gedanken- und Gefühlswelt. Sie erinnert sich nicht nur an zahlreiche Begebenheiten während ihrer Ferienaufenthalte mit dem Vater in Rumänien, sie denkt auch daran, dass sie zu spät kam, als es ihm schlecht ging, und quält sich mit Schuldgefühlen.

    Das anspruchsvolle Buch ist in sehr schöner Sprache geschrieben, es hat mich gefesselt und berührt. Die Figuren sind so authentisch und liebevoll gezeichnet, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Eindrücklich beschreibt die Autorin die heutige und damalige Politik in Rumänien, Demonstrationen und Aufstände. Ich fand es sehr interessant, viel über die Lebensumstände der Rumänen zu erfahren, ihre familiären und religiösen Traditionen und Rituale. Sehr gut gefallen hat mir auch der Blick zurück auf Nicus Leben in Deutschland, wo es ihm schwer gemacht wurde, beruflich Fuss zu fassen. Seine lebenslange und tiefe Verbundenheit mit der Heimat hat mich sehr berührt.

    Ich habe die mitreissend erzählte Geschichte sehr gern gelesen. Leseempfehlung!

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