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Der Tote im Pool

Ein Fall für den Konsul
 
 
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Ein weiterer verzwickter Fall für Aurel Timescu, den herrlich schrägen Antihelden von Goncourt-Preisträger Jean-Christophe Rufin: In Mosambik wird die Leiche eines Hotelbesitzers aus dem Pool gefischt, kurz darauf seine Exfrau verhaftet. Doch Timescus vom...
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Kommentare zu "Der Tote im Pool"
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  • 5 Sterne

    Gertie G., 25.06.2024

    In diesem zweiten Krimi für Aurel Timescu versetzt Autor Jean-Christophe Rufin sowohl Timescu als auch seine Leser nach Mabuto, in die Hauptstadt von Mosambik. Dort soll Aurel Timescu als stellvertretender Konsul Dienst tun. Timescu stammt, wie unschwer an seinem Namen erkennbar ist, aus Rumänien. Auf den ersten Blick wirkt er ziemlich sonderbar: Er kleidet sich in lange Mäntel und aus der Mode gekommen Anzüge. Auf Grund seiner Erscheinung und seiner Marotten wird er als verschroben angesehen, unterschätzt und bekommt stets in eine Besenkammer als Büro zugeteilt. Er selbst fühlt sich aber zu Höheren berufen. Früher wollte er Polizist werden, doch seine Zeit als Barpianist in anrüchigen Lokalen hat dies vereitelt. So spielt er leidenschaftlich und virtuos auf seinem Klavier, das jede Versetzung mitmacht. Sein Arbeitseifer hält sich in engen Grenzen, doch als Beamter der Republik Frankreich kann ihm wenig passieren. Die wenigen Jahre bis zur Rente sitzt er ab. Das einzige, was ihn aus seiner Lethargie herausreissen kann, ist ein Mord in seinem Umkreis. Wenn es darum geht, einen Mörder zu fangen, läuft er zu ungeahnten Höhenflügen auf.

    Diesmal soll er Francoise Béliot, eine französische Staatsbürgerin, aus dem Gefängnis holen, die verdächtigt wird, ihren Ex-Ehemann, Roger Béliot, einen widerlichen Hotelbesitzer, aus Habgier und Rache getötet zu haben. Nach dem Gespräch mit ihr, beginnt Aurel mit eigenen Recherchen, denn der Polizei von Mabuto ist nicht zu trauen, zumal die Vorwürfe vom Polizeichef persönlich kommen, der ausgerechnet mit der aktuellen Ehefrau des Ermordeten erstens verwandt und zweitens ein Verhältnis hat. Und dann gibt es noch eine junge Frau im Haushalt des Toten, die demnächst ein Kind des Hotelbesitzers zur Welt bringen wird.

    Diesmal kann er nicht in aller Ruhe seinen Ermittlungen nachgehen, sondern muss seinen Chef, den neuen, unerfahrenen Konsul auf Distanz halten. Aurel, der in einer jüdischen Familie unter dem Diktator Nicolae Ceaușescu aufgewachsen ist, kennt zahlreiche Tricks, seinem Chef aus dem Weg zu gehen. Schliesslich stellt sich heraus, dass hinter dem Mord an dem Hotelbesitzer etwas ganz anderes steckt ....

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen! Ein klassischer Krimi ohne Schnickschnack, kein Psychogedöns oder Weltverbesserer, einfach nur ein Kriminalroman pur. Keine actiongeladene Spannung mit quietschenden Reifen, nein einfach nur Zahlen, Daten und Fakten sammeln, sortieren, nachdenken sowie alles Überflüssige weglassen und das Unwahrscheinliche annehmen.

    Der Schreibstil ist ruhig, manchmal fast gemächlich. Dennoch (oder vielleicht gerade deswegen?) hat mich der Krimi gefesselt, so dass ich ihn in einem Rutsch durchgelesen habe. Über manche Stellen musste ich herzlich lachen. So über diese hier: Damit seine einzelnen Geschäftspartner nicht zufällig aufeinandertreffen, wird der Pool (aus dem man ihn letztendlich fischt) durch ein Fernbedienung in unterschiedlichen Farben beleuchtet. So ist seinem engsten Vertrauten und Handlanger rot zugeordnet, dem Polizeichef blau, den Jägern grün und der Ehefrau gelb zugeordnet.
    Nun stellt sich die Frage, in welcher Farbe hat der Pool geleuchtet, als Béliot ermordet worden ist?

    Nebenbei erfahren wir Leser einiges über die postkoloniale Situation von Mosambik, mit einem durchaus kritischen Blick.

    Fazit:

    Wer einen eher leisen Krimi liebt, der ohne dramatische Verfolgungsjagden, Schiessereien, Prügeleien oder ähnlichem auskommt, wird an diesem Krimi, so wie ich, Gefallen finden. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 22.05.2024

    In Mosambik wird der Hotelbesitzer tot aus dem Pool gefischt. Man verhaftet seine französische Ex-Frau. Zweifel, dass sie die Mörderin ist, hat der gelangweilte Konsul Aurel Timescu. In der Hand ein Glas Weisswein beginnt er zu ermitteln. Er taucht in eine Welt von Korruption, komplizierten Liebesbeziehungen und dubioser Diplomatie ein. Die Geschichte zu Lesen hat mich von Beginn an fasziniert. Der ermittelnde Konsul fand ich sehr sympathisch und scharfsinnig. Es ist ein Krimi humorvoll, exotisch und sehr gut geschrieben. Man erhält beim Lesen einen guten Einblick in das diplomatische Leben von wahrscheinlich vielen Konsuln. Die Atmosphäre der kolonialen Verhältnisse mit all ihren Kompromissen, käuflichen Verbindungen und verwickelten Zuständen sind wunderbar wiedergegeben. Es ist ein Buch, das man als unterhaltend einstufen kann. Empfehlenswerter Krimi.

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  • 4 Sterne

    begine, 18.05.2024

    Undank ist der Welten Lohn

    Der französische Schriftsteller führt uns in seinem Roman, Jean-Christophe RufinDer Tote im Pool, nach Mosambique.

    Der schrullige französische Konsul mit rumänischer Abstammung Aurel Timescu ist ein schrulliger, aus früheren Romanen bekannter, Konsul.
    Da er überall bei den Kollegen verlacht und nicht ernst genommen. Jetzt ist er nach Monique versetzt worden.
    Ein Mann wurde in seinem Pool ermordet aufgefunden worden und seine französische Exfrau wurde verhaftet. Als Konsul muss er die Frau aufsuchen. Er glaubt ihr das sie unschuldig ist.
    So beginnt er zu ermitteln. Dabei können wir bei seinen Gedankengängen begleiten.
    Der Autor schreibt das anschaulich, humorvoll und fesselnd.
    Ich wurde gut unterhalten.

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