Die Betrogenen
Roman
Stellen Sie sich vor, in Ihrer Sterbesekunde enthüllten sich Ihnen auf einen Schlag sämtliche Geheimnisse der Welt! Die Grosse Liste - sie ist eine Lieblingsvorstellung des alternden, aber charismatischen Schriftstellers Arthur Bittner, wie er sie seinem...
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Klappentext zu „Die Betrogenen “
Stellen Sie sich vor, in Ihrer Sterbesekunde enthüllten sich Ihnen auf einen Schlag sämtliche Geheimnisse der Welt! Die Grosse Liste - sie ist eine Lieblingsvorstellung des alternden, aber charismatischen Schriftstellers Arthur Bittner, wie er sie seinem jüngeren Freund und designierten Biographen Karl Lorentz erzählt. In Karls Verehrung des grossen Mannes, der immer noch viel Erfolg in der Damenwelt hat, haben sich schon ein paar Risse aufgetan, da erwähnt Bittner eine Tochter aus einer früheren Beziehung. Karl sucht sie - es ist die Zeit nach der Wende und vor dem Euro - in der Berliner Galerie auf, die sie mit einer Freundin teilt. Er verliebt sich, und als sie sich nach einer gemeinsam verbrachten Nacht nicht wieder meldet, beginnt ein Spiel der Scharaden und Verwechslungen. Jeder zweite führt ein verstecktes Doppelleben, Freunde und Kollegen verraten, beneiden und bewundern einander, und eigentlich geht es um das kleine Gelingen im grossen Scheitern, um Liebe, Freundschaft und Tod. Und Karl hat an entscheidender Stelle nicht richtig zugehört... In seinem glänzend geschriebenen literarischen Debut erzählt der Essayist und Kritiker Michael Maar von Kunst, Eitelkeit, Sehnsucht und Tod.
Stellen Sie sich vor, in Ihrer Sterbesekunde enthüllten sich Ihnen auf einen Schlag sämtliche Geheimnisse der Welt! Die Grosse Liste - sie ist eine Lieblingsvorstellung des alternden, aber charismatischen Schriftstellers Arthur Bittner, wie er sie seinem jüngeren Freund und designierten Biographen Karl Lorentz erzählt. In Karls Verehrung des grossen Mannes, der immer noch viel Erfolg in der Damenwelt hat, haben sich schon ein paar Risse aufgetan, da erwähnt Bittner eine Tochter aus einer früheren Beziehung. Karl sucht sie - es ist die Zeit nach der Wende und vor dem Euro - in der Berliner Galerie auf, die sie mit einer Freundin teilt. Er verliebt sich, und als sie sich nach einer gemeinsam verbrachten Nacht nicht wieder meldet, beginnt ein Spiel der Scharaden und Verwechslungen. Jeder zweite führt ein verstecktes Doppelleben, Freunde und Kollegen verraten, beneiden und bewundern einander, und eigentlich geht es um das kleine Gelingen im grossen Scheitern, um Liebe, Freundschaft und Tod. Und Karl hat an entscheidender Stelle nicht richtig zugehört... In seinem glänzend geschriebenen literarischen Debut erzählt der Essayist und Kritiker Michael Maar von Kunst, Eitelkeit, Sehnsucht und Tod.
Autoren-Porträt von Michael Maar
Michael Maar, geboren 1960 in Stuttgart, lebt in Berlin. Für seine Dissertation über den Zauberberg Auszeichnung 1995 mit dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (der er seit 2002 angehört) und 2000 mit dem Lessing-Förderpreis für Kritik. 2002 war er Gastprofessor an der Universität Stanford. Buchveröffentlichungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Maar
- 2012, 143 Seiten, Masse: 12,6 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406639534
- ISBN-13: 9783406639531
- Erscheinungsdatum: 16.07.2012
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