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Die Farben unserer Träume

Roman
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»Welche Farben hat der Regen?« - »Die Farben unserer Träume, wenn du in meinen Armen liegst.«

München, 1965. Die 17-jährige Anna hat sich in ihrer Familie schon immer fremd gefühlt. Mit ihren dunklen Locken sticht sie buchstäblich wie das schwarze...
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Kommentare zu "Die Farben unserer Träume"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 09.06.2023

    Das Leben geht manchmal seltsame Wege

    Ich habe schon einige Bücher von Lilli Beck gelesen und auch diesmal hat sie mich von Beginn an abgeholt, in die Geschichte hinein gezogen und vollkommen überzeugt.

    Mitte Dezember 1948 legt eine junge Frau ein Baby in eine Decke gewickelt in einem Weidenkorb auf die Stufen des Frisiersalon Sonnlechner in der Münchner Amalienstrasse. Dazu ein Brief, er einiges erklären soll.
    1965 ist dieses Baby fast erwachsen. Anna Sonnlechner ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Xaver, Mutter Traudl und der um ein Jahr jüngeren Schwester Elsie in der Amalienstrasse, wo die Familie schon in der 5. Generation einen Frisiersalon betreibt. Und den sollen Anna und Elsie in der Zukunft weiterführen. Nur fühlt sich Anna irgendwie nicht richtig zugehörig zu dieser Familie. Schon gar nicht mag sie die Arbeit im Frisiersalon, fällt sogar bei der Friseurprüfung durch. Und dieser Verdacht der Andersartigkeit verstärkt sich, als sie auf dem Dachboden einen Brief findet, der sie als ein Findelkind ausweist.
    Anna macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, ihrer grossen Liebe und nach ihrer eigenen Zukunft, die sie in der Malerei sieht.

    In diesem Roman erzählt Autorin Lilli Beck die Geschichte von Anna, die in der bürgerlichen Welt, in der sie aufwächst nicht glücklich scheint. Beim Lesen spüre ich regelrecht, dass Anna nicht in diese Friseurfamilie passt. Sie findet dann ja auch heraus, dass sie keine leibliche Tochter der Sonnlechners ist und macht sich auf den Weg ihr eigenes Leben zu leben. Zusammen mit dem armen (reichen) Künstler Clemens Altmann, der an der Leopoldstrasse seine Bilder verkauft. Ich finde es toll, wie die Beiden jede Hürde ihres gemeinsamen Lebens meistern. Ich habe mich mit ihnen im Dachgeschoss der Schwabinger Wohnung richtig wohl gefühlt. Da ich in München lebe, hatte ich viele der Orte, die hier eine Rolle spielen und die alle sehr bildhaft beschrieben sind, direkt vor Augen. Genau so wie die Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme. Alle haben ihre kleinen oder grösseren Eigenheiten, sind fast alle sehr liebenswert und passen sehr gut in diese Nachkriegszeit.

    Für mich hat dieses Buch alles, was ich mir von einer guten Geschichte wünsche. Eine interessante nachvollziehbare Story; Menschen, mit denen ich auf einer Wellenlänge bin und eine gute Portion Spannung, die ich hier auch gefunden habe.
    Ein wunderbarer Familienroman mit einer Hauptdarstellerin, die ich schnell ins Herz geschlossen habe und die ihr Herz am rechten Fleck hat. Mit ihr hätte ich noch ewig durch die Stadt streifen können. Sie, ihre Familie und ihre Freunde haben mich für einige Stunden sehr gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 13.06.2023

    INHALT:
    München 1965: In ihrer Familie hat sich die siebzehnjährige Anna schon immer fremd gefühlt. Mit ihren schwarzen Locken sticht sie buchstäblich als das schwarze Schaf der Sonnenlechners heraus. Ihre Eltern leben ein gut bürgerliches und unaufgeregtes Leben und betreiben den familieneigenen Friseursalon mit Eifer. Doch Anna sehnt sich immer mehr nach Aufregung, Abenteuern und Freiheit. Vor allem möchte sie malen, sie möchte mit Formen und unzähligen Farben spielen. Eines Tages findet sie einen alten Brief, in dem von einem Findelkind die Rede ist. Könnte sie dieses Kind sein? Sie begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und findet nicht nur zu sich selbst sondern auch ihre grosse Liebe.
    MEINE MEINUNG:
    Ich habe schon einige Bücher von Lilli Beck gelesen und immer konnte sie mich mit ihren emotionalen Geschichten erreichen. So war es auch hier bei ihrem neusten Buch wieder. Von Beginn an stand ich an der Seite von Anna, auch weil mich ihr Schicksal sehr getroffen hat. Vielleicht nicht nur das Schicksal von Anna sondern auch von das von ihrer leiblichen Mutter. Von ihr lesen wir immer mal wieder kleine Abschnitte, die aber sehr dramatisch und emotional sind. Hauptsächlich begleiten wir Anna und erkennen sehr schnell, dass die so gar nicht in ihre Familie passt und nicht die Ansichten und Lebensweise von ihnen teilt. Wir begleiten ihren Kampf für ein anderes Leben und wir sehen ihre Stärke und ihren Mut, zu sich selbst zu finden. Der Zeitgeist der sechziger Jahre wurde hier perfekt wiedergegeben und das Setting von München war perfekt. Wir sind durch Strassen flaniert und haben Plätze besucht und all das war so bildlich und authentisch beschrieben, dass ein Kopkino entstand und alles lebendig wurde. Es war wieder eine emotionale, dramatische und authentische Geschichte mit facettenreichen und interessanten Charakteren und einem Schicksal, welches mir zu Herzen geht.
    FAZIT:
    Emotional, dramatisch und rührend.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga, 11.06.2023

    Anna wächst in einer Friseurfamilie auf und es ist selbstverständlich für die Eltern, dass sie und Elsie diesen Beruf ausüben und später mal den Friseursalon übernehmen.
    Anna ist nicht glücklich. Sie würde viel lieber malen, stösst aber auf grosses Unverständnis. Sie lernt in Schwabing in der Künstlermeile den Maler Clemens Altmann kennen und verliebt sich in ihn. Eines Tages entdeckt sie, dass sie ein Findelkind ist und ihr wird klar, warum sie so anders ist. Wird sie ihren Weg und ihre Wurzeln finden?

    Dieses Buch spielt in München in den 60/70 Jahren. Man spürt den Umbruch und es gibt viel Einblicke in das Künstlerviertel. Viele stellen ihre Bilder aus und hoffen auf einen Galeristen. Anna ist eine sehr sympathische junge Frau, die nichts auf schöne Kleidung hält und sehr genügsam ist. Endlich ist sie 18 Jahre und erfüllt sich ihren heiss ersehnten Wunsch und Traum.
    Mit Clemens findet sie ihren Seelenverwandten. Beide malen mit Hingabe. Clemens wird zwar gefördert, aber es gibt immer wieder Rückschläge für Beide. Viele Steine liegen auf ihrem Weg.
    Alle Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind ausgereift, authentisch und jeder wird seiner Rolle mehr als gerecht.
    Ich fand das Buch sehr spannend und konnte es kaum aus der Hand legen.

    Fazit: Mir hat es unheimlich Spass und Freude bereitet, das Künstlerpaar durch München und ihr Leben zu begleiten. Eine tolle Story mit sympathischen Charakteren machen ein richtiges Leseerlebnis daraus. Der besondere Schreibstil liess mich nur so durch die Zeilen gleiten.
    Ich bin erfreut wieder eine neue Autorin kennengelernt zu haben. Es wird nicht mein letztes Buch von ihr sein.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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