Die Gemäldespringerin

Ich war total gespannt auf dieses Debüt von Sarah-Maria Köpf aus dem Sternensand Verlag und so ging ich voller Vorfreude an die Geschichte ran.

Ohne Startschwierigkeiten fand ich mich auf Anhieb in der Handlung zurecht und war sogleich gefesselt. Und irgendwie dachte ich ja ich wüsste, wie der Verlauf sein würde, aber dass dem dann nicht so war, wurde mir irgendwann doch klar.

Den Schreibstil empfand ich als unkompliziert und lebhaft. Da es keine ungelenken Formulierungen gibt, lässt er sich flüssig lesen, so dass es einfach nur Spass macht.
Das Erzähltempo empfand ich als angenehm. Die Beschreibungen sind bildhaft genug, daher konnte ich mir alles gut vorstellen. Auch wird alles schlüssig erklärt.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form aus Mikas Perspektive.

Und da die Protagonistin gut ausgearbeitet ist und dadurch lebendig wirkt, fiel es mir nicht schwer, mit ihr mitzufiebern. Besitzt sie doch genügend Tiefe, um glaubhaft ihre Ängste und Gedanken zu transportieren.

Zum Cover braucht es gar nicht viele Worte. Es ist einfach unglaublich schön.

Auch wenn der Band abgeschlossen ist, hätte ich nichts dagegen, ein weiteres Abenteuer mit Mika zu erleben. Potential gibt es meiner Meinung nach jedenfalls.

Was soll ich sagen? Ich hatte eine tolle Lesezeit und wurde bestens unterhalten. Die gut durchdachte Story ist spannend und actionreich. Und ich möchte bitte mehr davon.
Urban-Fantasy-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Es gibt auch eine kleine Lovestory, aber mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Von daher gibt es von mir eine Leseempfehlung und volle fünf Sterne.