Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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Die guten Frauen von Safe Harbour

Roman. Ein lebensbejahender Roman über Freundschaft und Versöhnung
 
 
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»Eindringlich, lebendig, überraschend, warm und klug.« Carrie Snyder

Am Ende ihres Lebens macht sich Frances Delaney zusammen mit ihrer Freundin Edie auf den Weg in den kleinen Fischerort Safe Harbour. Hier trifft sie nach Jahrzehnten Annie...
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Kommentare zu "Die guten Frauen von Safe Harbour"
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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yernaya, 01.09.2022

    Als Buch bewertet

    Bobbi French beschreibt in ihrem Debutroman "Die guten Frauen von Safe Harbour" das Lebensende einer einsamen und depressiven Frau, der das Leben viel zu viel abverlangt hat. Erst mit einer tödlichen Diagnose gelingt es ihr, das zu tun, was sie ihr Leben lang nicht geschafft hat. Bobbi Frensch schafft es, sehr sensiblen Themen lebensnah und doch lyrisch zu präsentieren. Freundschaft, Vergebung, Liebe, Gesellschaftskritik - trotz der Schwere der Themen ist es ein Buch voller Humor und Leidenschaft. Am Ende des Lebens gibt es nichts mehr, was dem im Wege steht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 07.07.2024

    Als Buch bewertet

    Frances Delaney erfährt mit 58 Jahren, dass sie unheilbar an einem Gehirntumor leidet und beschliesst, ihr Leben selbstbestimmt zu beenden, nachdem sie als Jugendliche Dinge über sich ergehen lassen musste, die ihr weiteres Leben nachteilig beeinflusst haben.
    Am Ende ihres Lebens ist sie einsam, findet jedoch in der 17-jährigen Edie eine Verbündete, die ihr in der letzten Phase ihres Lebens zur Seite steht und sie dabei unterstützt, sich mit der Vergangenheit auszusöhnen und ihre beste Freundin Annie wieder zu treffen, mit der sie vor 40 Jahren den Kontakt im Streit abgebrochen hatte.

    Der Roman wird aus Ich-Perspektive von Frances im Sommer 2019 geschildert. Ein wesentlicher Teil des Buches handelt anfangs von ihrer Vergangenheit, die in einzelnen Rückblenden erzählt wird. Dabei sind es Impulse der Gegenwart, die in Frances etwas auslösen und sie zurückblicken lassen, weshalb die Ereignisse nicht zwingend chronologisch geschildert sind. Nach der Begegnung mit Annie liegt der Fokus auf der Gegenwart und dem Abschiednehmen.

    Frances hat als Kind und Jugendliche schwere Verluste erlitten, unter Depressionen gelitten, die nicht behandelt worden sind und hat sich in ein einfaches, einsames Leben zurückgezogen, in der ihr die grösste Freude das Putzen und Aufräumen war, das ihr Befriedigung verschaffte. Als Haushälterin war sie begehrt, Freunde hatte sie jedoch nach Annie keine mehr.

    Die Geschichte ist nicht nur durch den nahenden Tod von Frances tragisch. Auch ihr gesamtes Leben, das durch frühe Ereignisse, verbunden mit Tod, Trauer und Enttäuschungen beeinflusst wurde, ist deprimierend. Umso schöner ist es, dass die junge, quirlige Edie, für deren Eltern Frances die Haushälterin war und der sie selbst in einer schwierigen Situation beistand, Frances an die Hand nimmt und sie dazu animiert, sich Gutes zu tun und ihre alte Freundin wieder zu treffen, die ihr damals so viel bedeutete. So erlebt Frances viele erste Male, zu denen selbst ein Restaurant- oder Friseurbesuch zählt und bereitet den Weg für ein versöhnliches Ende.

    Das Buch ist eine emotionale, ergreifende Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt, Vergangenheitsbewältigung und Abschiednehmen. Durch Annies nüchterne Art und Edies unerschütterliches Gemüt hat der Roman trotz aller Dramatik und Tragik auch immer immer wieder humorvolle Elemente, die der Geschichte die Schwere nehmen.
    Auch wenn der Plot mit ungewollten Schwangerschaften, Einsiedlertum und Bucket List und die Botschaft, dass das Leben zu kurze für Reue und Streit ist, sicher nicht neuartig ist und sich wenig überraschend entwickelt, ist der Roman durchweg unterhaltsam und lässt mit den Charakteren mitfühlen. Eine bildhafte Beschreibung des kleinen Fischerdorfs Safe Harbour und Neufundland kommt dabei allerdings zu kurz.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Aussöhnung mit dem eigenen Leben – UN.FASS.BAR berührend und schlicht brillant


    Frances, 58 Jahre alt, lebt schon immer allein und arbeitet als Haushälterin und in diesem Zusammenhang auch ein bisschen als Ersatzmutter für die 16-jährige Edie. Frances hat gerade erfahren, dass sie einen Hirntumor hat und sich entschieden, diesen nicht operativ zu behandeln. Sie möchte ihr Lebensende selbstbestimmt begehen und wählt den ärztlich begleiteten Suizid. Bis dahin setzt sie sich mit ihrem Leben auseinander, mit ihrer Vergangenheit, ihrer allerbesten Freundin Annie, die sie schon so viele Jahre nicht mehr gesehen hat, dem Tod ihrer Eltern, ihrer zwangsweise zur Adoption freigegebenen Tochter und eben ihrem Leben, dass eigentlich nur aus Einsamkeit bestand. Edie kontaktiert Annie und sie fahren zusammen zu ihr nach Safe Harbour, Frances´ Heimatort. Kann sie dort die Risse kitten, die in der Vergangenheit entstanden sind?

    Dieses Buch hat mich eiskalt erwischt! Die Hauptfiguren, die sich in Herz und Hirn brennen sind dermassen wundervoll gezeichnet, was dafür sorgt, dass mir die Story gleich noch näher ans Herz geht. Das so schwierige Thema (Einsamkeit, Depression, tödliche Krankheit, Suizid) wird hier auf eine Art und Weise behandelt, die wirklich an die Nieren geht, gleichzeitig aber so voller Wärme und Witz erzählt, wie ich es kaum in Worte fassen kann. Dass es sich hier um einen Debutroman handelt, ist kaum zu glauben. Ich begleite Frances an ihren letzten Wochen und Tagen, bei ihr zu Hause, während ihrer Arbeit (bis sie diese aufgibt), zu Hause allein auf ihrem Sofa oder im Bett und nehme an ihren Gedanken teil. Dabei erfahre ich viel über ihre Vergangenheit, ihre Kindheit und Jugend. Und so langsam wird mir bewusst, was für ein Mensch sie ist, warum sie so ist, wie sie ist und sie tut mir einerseits einfach nur leid, andererseits bewundere ich ihre Stärke. Die Story ist voller Wärme, Liebe und Gefühl, tieftraurig und voller (tragischer) Komik und seltsamerweise auch voller Leichtigkeit. Ich bin über die Seiten geflogen, habe mich in alle drei Frauen (Frances, Annie, Edie) verliebt, weil sie einfach unfassbar liebenswert sind und das Ende sowie auch einige Szenen zwischendurch waren ohne Taschentuch oder doch zumindest einen dicken, fetten Kloss im Hals nicht zu meistern. Ich bin noch immer total berührt von dem Buch und es geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, sondern ist präsent, als würde ich es gerade noch immer lesen. Unter die Haut gehend, berührend, todtraurig dabei aber auch immer wieder voller Humor und schlicht ein echtes Juwel. Mich hat das Buch umgehauen! 5 + 1 Highlight-Sternchen. Was für ein Buch!

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