Die Kastellanin / Die Wanderhure Bd.2
Marie lebt zufrieden mit ihrem Ehemann Michel Adler, den sie innig liebt. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie ein Kind erwartet. Doch dann muss Michel in den Kampf gegen die aufständischen Hussiten ziehen. Er beweist so viel Mut, dass er zum...
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Marie lebt zufrieden mit ihrem Ehemann Michel Adler, den sie innig liebt. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie ein Kind erwartet. Doch dann muss Michel in den Kampf gegen die aufständischen Hussiten ziehen. Er beweist so viel Mut, dass er zum Ritter geschlagen wird - und verschwindet nach einem grausamen Gemetzel spurlos. Nachdem er für tot erklärt wird, ist Marie ganz auf sich allein gestellt und sieht sich täglich neuen Demütigungen ausgesetzt. Schließlich bleibt ihr nur ein Ausweg: Sie muss von ihrer Burg fliehen. Marie hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Michel noch leben könnte, und schließt sich als Marketenderin einem neuen Heerzug an. Es beginnt das Abenteuer ihres Lebens. Wird sie den geliebten Mann jemals wieder finden?
Iny Lorentz ist 1949 in Köln geboren. Der bislang größte Erfolg als Autorin gelang ihr mit ''Die Wanderhure''. Nun erzählt sie die Geschichte von Marie weiter.
Marie und ihr Ehemann Michel Adler leben glücklich und voller Liebe zusammen. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie ein Kind erwartet. Doch dann muss Michel in den Kampf gegen die aufständischen Hussiten ziehen. Zwar wird Michel aufgrund seiner Tapferkeit und seines Mutes zum Ritter geschlagen wird - doch verschwindet er zu Maries Entsetzen nach einem grausamen Gemetzel spurlos.
Nachdem er für tot erklärt wird, ist Marie ganz auf sich allein gestellt. Täglich wird sie neu gedemütigt und ihr bleibt letztlich nur ein Ausweg: Sie muss von ihrer Burg fliehen. Als Marketenderin schliesst sie sich einem neuen Heerzug an. Da Marie an den Tod ihres Mannes nicht glaubt und im Herzen spürt, dass er noch lebt, möchte sie auf diese Weise ihren Mann suchen. Wird ihr Mut belohnt werden?
Historisches Wissen gepaart mit Spannung und guter Unterhaltung, Iny Lorentz ist das »Königspaar der deutschen Bestsellerliste« (DIE ZEIT)
»Die Wanderhure« markiert den fulminanten Auftakt zur berühmten »Wanderhuren-Reihe« von Iny Lorentz, einem Autorenduo, das mit diesem historischen Roman seinen grossen Durchbruch feierte. Die fesselnde historische Saga erzählt die Geschichte der Hübschlerin Marie, die sich durch die Wirren des Mittelalters kämpft und dabei auf beeindruckende Weise Stärke und Unnachgiebigkeit demonstriert.
Alle Bände der historischen Saga um die Wanderhure Marie und deren Reihenfolge:
- Band 1: Die Wanderhure
- Band 2: Die Kastellanin
- Band 3: Das Vermächtnis der Wanderhure
- Band 4: Die Tochter der Wanderhure
- Band 5: Töchter der Sünde
- Band 6: Die List der Wanderhure
- Band 7: Die Wanderhure und die Nonne
- Band 8: Die Wanderhure und der orientalische Arzt
- Band 9: Die junge Wanderhure (Prequel zu Band 1)
- Band 10: Die Wanderhure. Intrigen in Rom
Die Kastellanin vonIny Lorentz
LESEPROBE
Maries Blick schweifte kurz über die versammelten Jäger undkehrte wieder zu ihrem Mann zurück. Er sass auf seinem Pferd, als wäre er damitverwachsen, und führte den Zügel scheinbar achtlos mit der Linken, da er in derrechten Hand die zum Schuss gespannte Armbrust hielt. Neben ihm ritt ihrGastgeber Konrad von Weilburg, ein ebenfalls stattlich zu nennender Mann. Beidewaren mittelgross und hatten breite, muskulöse Schultern, doch während derWeilburger bereits einen kräftigen Bauchansatz aufwies, hatte Michel immer nochdie schlanke Taille und die schmalen Hüften eines jungen Mannes, und seinGesicht mit der breiten Stirn unter den dunkelblonden Haaren, den hellenFalkenaugen und dem kräftigen Kinn wirkte energischer als das seinesGastgebers. Konrad von Weilburg verzichtete selbst bei der Jagd nicht aufhautenge Strumpfhosen und ein kunstvoll besticktes Wams, während Michel lange,bequeme Reithosen und eine einfache Lederweste mit halblangen Ärmeln über einemgrünen Hemd trug. Seine Füsse steckten in festen Stiefeln, und nur das mit zweiFasanenfedern geschmückte Barett verriet dem Beobachter, dass er kein Knechtwar, sondern der Ministrale eines hohen Herrn. Michel musste Maries Blickgefühlt haben, denn er drehte sich noch einmal um, schwenkte übermütig dieArmbrust und schenkte ihr ein verliebtes Lächeln, bevor er sein Pferd antriebund hinter dem herbstbunten Laub des Waldes verschwand. Marie musste an jenenTag vor zehn Jahren denken, an dem man sie mit ihrem Jugendfreund verheiratethatte. Das »Ja, ich will!«, nach dem man sie bei der Trauung im Inselklosternoch nicht einmal gefragt hatte, würde sie heute zu jeder Tages- und Nachtzeitsprechen, so glücklich war sie mit Michel geworden. Irmingard von Weilburg lenkte ihre Rappstute neben Maries Pferdund zwinkerte ihr verschwörerisch zu. »Wir können mit unseren Männern wirklichzufrieden sein. Beide sehen gut aus und sind von angenehmer Gemütsart, und wasdie gemeinsamen Nächte betrifft, so hätte ich es mit meinem Konrad nicht bessertreffen können. Aber nun kommt, lasst uns zum Sammelpunkt zurückkehren. Ich schiesseebenso ungern auf Tiere wie Ihr, Jagd ist in meinen Augen Männerwerk, genau wieder Krieg. Ausserdem habe ich Appetit auf einen Schluck Würzwein, auch wenn ergewiss nicht so gut schmecken wird wie der, den Ihr uns letztes Jahr kredenzthabt.« Sie leckte sich noch in der Erinnerung daran die Lippen. Marie lachte auf. »Oh ja, der ist wirklichgut gewesen. Die Kräuter hat mir meine Freundin Hiltrud, die Ziegenbäuerin,gemischt. Sie kennt die Geheimnisse vieler Pflanzen und weiss, welche von ihnenKrankheiten heilen können und welche einfach nur gut schmecken.« »Ich kenne dieZiegenbäuerin. Als meine Schwarzmähne«, Frau Irmingard klopfte auf den Halsihrer Stute, »letztens an einer schweren Kolik litt, habe ich unserenStallknecht zu ihr geschickt, um mir einen Trank für mein Stutchen zubereitenzu lassen. Kaum hatte ich Schwarzmähne den Sud eingeflösst, ging es ihr auchschon besser, und sie ist über Nacht wieder gesund geworden.« Marie freute sichüber das Lob. Die Ziegenbäuerin war mehr als nur ihre beste Freundin, denndiese hatte sie einst halb tot am Strassenrand aufgesammelt, sie gesund gepflegtund ihr geholfen, die fünf schlimmsten Jahre ihres Lebens zu überstehen. Es gabnur einen einzigen Menschen, der ihr näher stand als Hiltrud, und das war ihrMichel, mit dem sie eine immer inniger gewordene Liebe verband. Erst als ihrReittier unwillig den Kopf hochwarf, bemerkte Marie, dass Frau Irmingard sieimmer noch auffordernd anblickte, und nickte ihr zu. »Ich habe nichts dagegen, die Jagd vom Sammelplatz aus zuverfolgen, denn im Gegensatz zu Euch bin ich keine gute Reiterin und liebe esnicht, über Stock und Stein zu galoppieren.« Das war noch eine Untertreibung,denn Marie zog es vor, mit der lammfrommen Stute, die Michel ihr besorgt hatte,im Schritt oder gemütlichen Trab über feste Strassen und Wege zu reiten. ImSattel fühlte sie sich immer noch nicht besonders wohl. Sie war in Konstanzaufgewachsen, einer Stadt, in der man Markt und Kirche zu Fuss erreichen und dieOrte der Umgebung mit einem Schiff besuchen konnte, und hatte dort nie auf einem Pferd gesessen. Später, in den Jahrenihrer Verbannung, war sie viele tausend Meilen weit zu Fuss gegangen, aber alsFrau eines Burghauptmanns durfte sie nicht einfach herumspazieren wie eineMagd, sondern musste, wenn sie die Nachbarburgen oder den Ziegenhof ihrerFreundin Hiltrud besuchen wollte, entweder einen Wagen benutzen oder in denSattel steigen. Da sie nicht jedes Mal anspannen lassen wollte, wenn sie dieSobernburg verliess, hatte sie Michel gebeten, ihr das Reiten beizubringen, aberihr war nach kurzer Zeit schon klar geworden, dass sie nie eine solch unerschrockeneAmazone werden würde wie Frau Irmingard, die diesjährige Gastgeberin der erstenHerbstjagd. Es war in diesem Landstrich Brauch, dass einer der Burgherren undseine Gemahlin die Zeit der Herbstjagden festlich eröffneten und dazu sämtlicheNachbarn von den Burgen der Umgebung einlud. Während Marie ihren Gedanken nachhing, plauderte Frau Irmingardunentwegt weiter. Die Herrin der Weilburg stammte aus adligem Hause wie auchdie anderen hier versammelten Burgherren und ihre Damen, während Marie und ihrMann bürgerlicher Herkunft waren. Das hatte Ludwig von der Pfalz nichtgehindert, Michel als Vogt des Amtes Rheinsobern über die meisten der hieranwesenden Standesherren zu setzen. Irmingard und Konrad hatten dennoch mitihnen Freundschaft geschlossen, und sie pflegten gutnachbarliche Beziehungen.Fast alle, die zum Rheinsoberner Amt gehörten, hatten Michels Positionebenfalls akzeptiert, und diejenigen, die sich über die nicht standesgemässeHerkunft des Paares auf der Sobernburg mokierten, zeigten ihre Ablehnung nichtoffen, denn niemand wollte sich die Feindschaft eines Mannes zuziehen, der sohoch in der Gunst des Pfalzgrafen stand wie Michel Adler. Es konnte ja nur eineFrage der Zeit sein, bis Herr Ludwig seinen treuen Gefolgsmann zum Ritterschlagen würde. Irmingard musterte Marie, die ihr doch etwas zu still gewordenwar. »Euer neues Gewand kleidet Euchprächtig. Wollt Ihr so gut sein, mir den Schnitt zu zeigen?« »Gerne.« Marietauchte aus ihrer Versunkenheit auf und lächelte ihrer geduldigen Gastgeberindankbar zu. Nun gesellten sich noch andere Damen zu ihnen, die den Jagdtruppbereits verlassen hatten. Jede kannte irgendwelchen neuen Klatsch, und soentspann sich eine lebhafte Unterhaltung, die auch nicht endete, als sie denunterhalb der Weilburg gelegenen Sammelplatz erreichten, auf dem bereits allesfür den festlichen Umtrunk und ein reichlich bemessenes Mahl vorbereitet wordenwar. Marie und ihre Begleiterinnen waren kaum aus den Sätteln gestiegen, dareichten ihnen die Pagen, die in die Farben des Weilburgers gekleidet waren,Becher mit heissem Würzwein. Trotz des durch kaum eine Wolke getrübtenSonnenscheins war es jetzt, Ende Oktober, bereits empfindlich kühl und einTrunk, der von innen wärmte, jedermann willkommen. Das Getränk war so heiss,dass Marie sich beinahe die Lippen verbrannt hätte, schmeckte jedoch besser,als Irmingard es prophezeit hatte. »So ein Schluck tut immer gut«, sagte FrauLuitwine von Terlingen zufrieden und streckte einem Pagen auffordernd ihrleeres Trinkgefäss hin. Marie liess es bei dem einen Becher bewenden und sah denJagdknechten zu, die das erlegte Wild herbeibrachten und am Rand des Platzesaufreihten. Die Strecke, die den noch mit Eis aus dem letzten Winter gekühltenVorratskeller auf der Weilburg füllen würde, war schon jetzt recht beachtlich.
© Droemer/Knaur
Bevor der Leser sich ob dieses Fleißes nun allzu sehr wundert, sei verraten: Iny musste die Arbeit nicht allein erledigen, ihr Mann Elmar war und ist immer dabei. „Iny Lorentz“ ist ein Pseudonym, hinter dem sich das Schriftstellerehepaar Iny und Elmar verbirgt. Der Verlag kreierte aus ihrem Vornamen und dem Namen von Elmars Vater den Künstlernamen, kurz und einprägsam.
Iny wurde 1949 in Köln geboren, wo sie die Schule besuchte und eine Ausbildung als Arzthelferin absolvierte. Nach dem Abitur im Abendgymnasium begann sie ein Medizinstudium, das sie aber aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Sie wurde Programmiererin und zog 1980 nach München, um bei einer großen Versicherung zu arbeiten. Ihr Ehemann Elmar arbeitete seit 1981 ebenfalls dort. Er ist gebürtiger Bayer und stammt aus einem kleinen Bauerndorf mit gerade einmal fünf Höfen.
Beiden gemeinsam ist die große Leidenschaft für das Geschichtenerzählen. Elmar begann bereits in der Schule mit dem Schreiben, die Religionslehrerin erkannte und förderte sein Talent. Iny veröffentlichte schon in jungen Jahren Kurzgeschichten in Zeitschriften. Schließlich trafen sich die verwandten Seelen in einem Fantasy-Club und heirateten 1982, um von da an alles gemeinsam zu machen, auch das Schreiben. Zunächst arbeiteten sie viele Jahre abends und im Urlaub an ihren Büchern, nach den ersten Erfolgen widmeten sie sich dann ganz dem Schreiben.
Wie schon die Titel verraten (u. a. „Die
Interview mit Iny und Elmar Lorentz
Das Klischee des einsamenSchriftstellers trifft auf Sie nicht zu, denn Sie schreiben Ihre Bücher immergemeinsam. Erzählen Sie uns doch bitte etwas über Ihre Zusammenarbeit: Gibt eseine feste Aufgabenverteilung? Wie gehen Sie mit Meinungsverschiedenheiten um?
Ja, es gibt einefeste Aufgabenverteilung. Wir hecken die Ideen gemeinsam aus und führen, wennwir an die Planung eines neuen Buches gehen und das uns passende Themaausgesucht haben, lange Gespräche. Parallel dazu beschafft Elmar sichSachbücher, Biografien, Karten und anderes Material, das die Zeit und den Ortder Handlung grossräumig abdeckt. Sind die Vorarbeiten abgeschlossen, fängtElmar mit der Rohschrift des Romans an. Diese wird dann von Inyübernommen, die in mehreren Überarbeitungsgängen das endgültige Manuskripterstellt. Während dieser Zeit diskutieren wir immer wieder über den Text undweisen uns gegenseitig auf Schwachstellen hin. Wenn bei der gemeinsamen ArbeitMeinungsverschiedenheiten auftreten, diskutieren wir diese aus und versuchen, dieschlüssigste Version heraus zu filtern.
Obwohl Ihre Bücher ein Gemeinschaftswerksind, taucht auf den Buchdeckeln immer nur InyLorentz als Autorin auf. Warum?
Das war eine kluge Entscheidung des Verlags. Ein (kurzer) Name isteinprägsamer und im Internet bzw. den Datenbanken der Buchhändler leichter zufinden. Wir haben das Pseudonym aus Inys Vornamen undElmars Vatersnamen Lorenz zusammengesetzt. Also ist Elmar indirekt auch darinzu finden. Natürlich meinen die Leute, Iny sei diealleinige Autorin, aber das wird sich ja nun ändern.
Wir versuchen, den Kopf und die Gefühle unserer LeserInnenanzusprechen und lebendige Charaktere zu schaffen, mit denen man mitfiebernkann. Das scheint uns gelungen zu sein. Vielleicht liegt es auch an derMischung zwischen Abenteuer und Romantik. Auch legen wir Wert auf einen gutfundierten Hintergrund und eine enge Verzahnung zwischen der Historie und derfiktiven Erzählung.
In einen historischen Roman kann der Leser eintauchen und die Bilder einergleichzeitig fremden und doch vertrauten Welt in sich aufsteigen lassen.
Die Protagonistinnen Ihrer Romane,insbesondere die Marie in "Die Wanderhure", haben oft mit ziemlichschwierigen Lebensbedingungen zu kämpfen. Sie müssen sich behaupten und ringenum ihre gesellschaftliche Position. Fühlen Sie besonders zu Charakterenhingezogen, die es etwas schwerer im Leben haben?
Ja! Wir setzen uns jedes Mal auch gefühlsmässig mit unseren Charakterenauseinander, nicht nur mit der Hauptperson, sondern auch mit den relevantenNebenfiguren.
Kürzlich verrieten Sie uns bereits ineinem Interview, dass "Die Wanderhure" eine Fortsetzung finden wird.Wann können Ihre Leser damit rechnen? Können Sie uns schon einen kleinenVorgeschmack geben, wie es mit Marie, der Heldin des Buches, weitergehen wird?
Gern! Die Geschichte beginnt, als Marie und Michel zehn Jahre verheiratetund miteinander glücklich geworden sind. Nun muss Michel in den Krieg gegen dieHussiten ziehen, und nicht lange danach spürt Marie, dass sie endlich schwangergeworden ist. Wenige Monate später kommt die Nachricht, dass Michel gefallensei, und Marie wird zum Spielball jener Leute, die die reiche Witwe zu ihremeigenen Nutzen verheiraten wollen. Marie will aber nicht an Michels Todglauben.
Die Fragen stellte Roland GrosseHoltforth, literaturtest.de.
- Autor: Iny Lorentz
- 2006, 30. Aufl., 608 Seiten, Masse: 13 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426631709
- ISBN-13: 9783426631706
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4.5 von 5 Sternen
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