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Die List der Grafentochter

Historischer Roman. Recht und Aufstand, Liebe und Verrat - ein spannender Roman aus der Zeit Karls des Grossen
 
 
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Eine junge Frau kämpft um Freiheit und SelbstbestimmungThüringen, 785. Wie es die Tradition vorsieht, dient Gunhild ihrem Vater, dem Grafen Hardrad, als rechte Hand und Schildmaid. Ihr Stammesgebiet ist Teil des fränkischen Reichs unter Karl dem Grossen, und...
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Kommentare zu "Die List der Grafentochter"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 05.06.2024

    Gunhild, eine unerschrockene junge Frau zur Zeit Karls des Grossen

    „Die List der Grafentochter“ führt weit zurück in die Zeit, als Karl der Grosse König des Frankenreiches war. Es ist Anfang Dezember anno 785, als Gunhild und ihre jüngeren Brüdern Giselher und Warmunt auf der Erphesburg die Rückkehr ihrer Eltern - Graf Hardrad und seine Gattin Brunichild - erwarten. Gunhild hat in ihrer Abwesenheit das Sagen auf der Burg, auch wenn dies Warmunt, mit seinen dreizehn Jahren der Jüngste, nicht gefällt. Doch auf Gunhild ist Verlass, sie ist willensstark und zupackend, sie ist seit jeher an Vaters Seite. Doch nun steht ihre Vermählung mit einem Thüringer Gaugrafen an. Die Hochzeitsvorbereitungen sind in vollem Gange, als König Karl bestimmt, Gunhild mit seinem engen Vertrauten Autkar zu verehelichen. Sie sträubt sich dagegen und wird kurzerhand entführt.

    Neben diesen Verwicklungen klingen die Sachsenkriege an. Karls Feldzüge, deren Ziel die Unterwerfung und die erzwungene Christianisierung der Sachsen waren, sind nicht nur auf seiner Seite verlustreich. Wir lesen auch von Fastrada, Karls vierter Ehefrau, die sehr grausam gewesen sein soll. Ihr Charakter ist gut eingefangen, sie ist trotz ihrer unbarmherzigen, machtbesessenen Art ihrem Karl eine liebende Ehefrau. Als Karl bei einem seiner Feldzüge in einen Hinterhalt gelockt und an einem unbekannten Ort gefangen gehalten wird, spitzt sich die Lage zu, eine Verschwörung bahnt sich an, Fastrada ist ausser sich, sie lässt foltern und verhängt als Strafe den Tod am Strang.

    Isabel Voss hat das frühe Mittelalter, das Leben der einfachen Leute und der Grafen auf ihren Burgen in Zeiten Karls des Grossen anschaulich beschrieben. „Fakten und Fiktion“ nennt sie ihre Schlussbemerkung. Das Historische, um das sich die fiktive Geschichte rankt, ist bestens recherchiert. Zur besseren Orientierung ist das Ortsverzeichnis am Ende des Buches hilfreich, denn im frühen Mittelalter hatten die Orte und die Landschaften völlig andere Namen, die von den heutigen vielfach nicht abgeleitet werden können. Jedoch habe ich ein Personenverzeichnis vermisst, denn die vielen und zudem heutzutage nicht mehr gebräuchlichen Namen sind schon verwirrend, auch wäre eine Landkarte der besseren Übersicht wegen nicht verkehrt gewesen.

    Das Leben im Jahre 786 war schon ein ganz anderes. Auch wenn ich historische Romane gerne und viel lese, so bleibt die Zeit Karls des Grossen eher ausgespart. Umso gespannter war ich auf „Die List der Grafentochter“, auf Gunhild, einer unerschrockenen, fortschrittlich handelnden und denkenden jungen Frau, die ihre List geschickt und wohldurchdacht ausgeführt und zu einem guten Ende gebracht hat. Dieser historische Roman hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den vielen Personen und dem fehlenden Personen- und Familienregister, das bei historischen Romanen durchaus üblich ist, dennoch gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 04.06.2024

    Thüringen 785 Gunhild, die Tochter Grafen Hardrad soll einen fränkischen Grafen heiraten-das verlangt Karl dem Grossen von ihrem Vater.Die thüringischen Adeligen sehen sich in ihren Rechten beschnitten und beginnen einen Aufstand. Geschickt nutzen die thüringischen Adeligen diesen Umstand und bringen den König in ihre Gewalt ,um dann dieses Gunhilds Vater in die Schuhe zu schieben.Gunhild wird am Vorabend ihrer Hochzeit von Autkar entführt, der nach Karl des Grossen Willen ihr Ehemann sein soll.Das löst eine Katastrophe aus welches die Feinde Karls dem Grossen zu nutzen versuchen.Doch Gunhild durchschaut die List, sie verbündet sich mit ihrem Entführer Autkar. Gunhild und Autkar kommen sich näher und sie schenkt ihm ihr Herz.

    Die Autorin Isabel Voss hat einen fliessenden und bildhaften Schreibstil mit dem sie mich mit ans Ende des 8. Jahrhunderts nach Christi nahm.Gunhild, die Tochter des thüringischen Grafen Hardrad ist für diese Zeit schon eine starke,taffe Frau.Sie kann sich durchsetzen und spielt die Gegner ihres Vaters gegeneinander aus.Man erfährt als Leser viel aus der Zeit von Karl dem Grossen und seine Ehefrau Fastrada und den historischen Figuren aus dieser Zeit,sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Doris N., 03.06.2024

    Gunhilds Vater Hardrad ist ein einflussreicher Thüringer Graf und sie ist dessen rechte Hand und auch im Kampf ausgebildet. Ihr zukünftiger Ehemann wurde bereits vom Vater ausgesucht, aber König Karl hat andere Pläne, womit er den Thüringer Grafen vor den Kopf stösst. Es ist nicht Sache des Königs, eine Tochter zu verheiraten. Gunhild wird am Vorabend ihrer Hochzeit von Autkar entführt, der nach Karl des Grossen Willen ihr Ehemann sein soll. Damit wird allerdings eine Katastrophe ausgelöst, die Karls Feinde für sich zu nutzen suchen.
    Gunhild allerdings durchschaut die List und verbündet sich mit ihrem Entführer Autkar, die beiden sind sich auch nicht gleichgültig und finden letztendlich zueinander.
    Nebenbei lernt man Geschichtliches über Karl den Grossen, seine Ehefrau Fastrada und einige Zeitzeugen; einiges davon hat mich erstaunt und zeigt sie in einem anderen Licht.
    Ich kann das Buch sehr gerne empfehlen.

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