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Die Unvollkommenheit des Glücks

Roman | Der neue Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin von »Die Farbe von Glück«
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Endlich - der neue Roman von Clara Maria Bagus!
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Erscheint am 01.08.2024
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Kommentare zu "Die Unvollkommenheit des Glücks"
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  • 5 Sterne

    Emily H., 21.07.2024

    Eine Besinnung auf die Notwendigkeit der Berg- und Talfahrten des Lebens mit all seinem Schrecken und Wundern!

    Die Geschichte zweier Menschen, die sich und sich selbst verloren haben und aus dem tiefsten Punkt ihres Lebens die Kraft für einen Neuanfang schöpfen. Lews Leben verläuft ganz monoton. Ihm geht es nie besonders schlecht und auch nie besonders gut. Geschickt verdrängt er jeden Gedanken und weicht jedem Ereignis aus, das das Leben lebenswert macht. Das Einzige, was ihm das Gefühl verleiht, tatsächlich lebendig zu sein, ist das Fliegen, weshalb er als Kampfpilot freiwillig in den Krieg zieht. Jahre später weiss er, dass es das Schlimmste, aber auch das Beste war, was er in seinem Leben hätte tun können. Parallel dazu gibt es Ana. Sie ist 42 Jahre alt, ohne Mann und ohne Kinder in einem Job, der ihr nicht gefällt. Sie ist hochsensibel, liebt die Ruhe und die Stille. Sich zu viele Sorgen zu machen und zu viel über alles nachzudenken gehört zu ihrem typischen Alltag. Verlassen von einem Mann, für den sie sich 10 Jahre lang verbogen und untergeordnet hat, weiss sie nun nicht mehr, wer sie eigentlich ist und erst recht nicht, wie sie es herausfinden kann. Von Unwissenheit und Leere geplagt, schafft sie es kaum aus ihrem Bett zu kommen, bis sich eines Tages etwas ändert und plötzlich alles anders ist. Clara Maria Bagus schreibt mit einem perfekten Gleichgewicht aus Herz und Verstand. Mit einem unbestreitbaren Talent dringt sie in die Tiefen der Protagonisten ein und somit auch in die des Lesers. Der Schreibstil ist melancholisch, philosophisch und weise. Trotz der Ecken und Kanten der Protagonisten schliesst man sie schnell ins Herz und fühlt mit ihnen. Die Handlung ist gut durchdacht und unvorhersehbar. Die sehr detailreich und anschaulich beschriebenen Szenen des Krieges erschüttern und schockieren den Leser. Das Buch zeigt uns, dass der Mensch nicht trotz der Schicksalsschläge im Leben, sondern wegen ihnen das Glück findet, dass die Welt nicht schwarz oder weiss ist, sondern grau und dass nach tiefstem Schmerz das grösste Glück folgen kann. Für mich ist es definitiv eine lesenswerte Lektüre, die einige wichtige Lektionen und Erkenntnisse für den Lebensweg bereithalten kann und zudem sehr unterhaltsam und spannend ist.

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  • 5 Sterne

    marcialoup, 08.07.2024

    Schimmernde Sprachperle gegen den Lärm der Welt

    Ist Glück grün? fragt das Cover den Titel.

    Mit sprachlich sanftendem Klang entführt uns Clara Maria Bagus wieder in ihre Welt der Worte. Ihre einzigartige fein-tonige Ausdrucksweise gibt der Geschichte einen besonderen Tiefgang. Sie holt aus einfachen Situationen beeindruckende Bilder und Emotionen hervor, die den Leser nicht nur mitnehmen, sondern auch aufwühlen und mitfühlen lassen. Die Themen, denen sie sich in Ihrem Roman „Die Unvollkommenheit des Glücks“ widmet sind jedoch alles andere als sanft.

    Die Schicksalsschläge der Protagonistin Ana nagen durch ihre Hochsensibilität intensiv an und in ihr und verschleiern zunächst den Weg der Befreiung. Der Lärm der Welt überflutet sie.
    Im Gegenzug steht Lew, ein Soldat, der erst nach grausamen Erlebnissen im Krieg erkennt, wofür er nicht geeignet ist.
    Bewegende, fast unerträgliche Momente der sehr lebendigen Darstellung dieses Kriegs muss man aushalten können, um im Buch weiterzukommen und bleibt in erschütternden Momenten hier und dort hängen.

    Ana und Lew sind in längeren Kapitelphasen voneinander getrennt.
    Ein Roman voller Tragik und schwerlastiger Finsterheit wendet überraschend in andere Sphären. Denkt man, die düsteren Momente des Buchs nicht mehr ertragen zu können, kommt eine völlig andere Dynamik in Bewegung und man liest beglückt in die Wendungen hinein.
    In den Wirren des Lebens schreibt Clara Maria Bagus behutsam und eindringlich die Seele der Protagonisten in die Welt. Zarte Konstrukte, denen die Zerbrechlichkeit bewusst ist, bilden starke Verknüpfungen durch Scheitern und Selbstfindung.

    So viele Sätze, die man zitieren möchte, verstärken das Leseglück dieses Romans.

    Zitat S. 18: „Ana mag den frühen Morgen, wenn es draussen noch leise ist. Und die Abenddämmerung, wenn alles ruhig wird. Sie liebt sie, die Ränder des Tages, wenn die Welt gedämpft ist und still.“
    Ich auch!

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  • 5 Sterne

    Island, 17.07.2024

    Auf den ersten Blick hatte ich bei diesem Buch die Befürchtung, dass das Thema Selbstfindung und Selbstliebe zu sehr im Mittelpunkt stehen könnte und weniger eine konkrete Handlung. Irgendwie haben die Covergestaltung und der Titel bei mir diese Erwartung geweckt, aber ich wurde positiv überrascht.

    Im Mittelpunkt eines der beiden Handlungsstränge steht der Ingenieur Lew, der sich zunächst freiwillig für den Kriegsdienst als Pilot meldet, aber dann schnell erkennt, wie viel Unrecht und unnötiges Leid auch er so mit verursacht. Die andere Protagonistin ist Ana, deren Wurzeln väterlicherseits auch in Lews Heimat liegen, die aber in einem friedlichen Land weiter im Westen Europas lebt. Sie hadert mit ihrer Trennung und damit, nun wohl endgültig kinderlos zu bleiben.

    Inwiefern beide Handlungsstränge miteinander in Verbindung stehen könnten, lässt sich zunächst nur erahnen, bevor sich nach und nach alles ineinander fügt. Dabei wird teilweise auch sehr ungeschönt über die Grausamkeit des Kriegs und all das, was Menschen den Einwohnern ihres Nachbarlandes, die plötzlich ihre Feinde sind, berichtet. Gleichzeitig geht es aber auch darum, wie man trotzdem Mensch bleiben und noch irgendwie die Hoffnung behalten kann. Was Ana angeht, erkennt sie mehr und mehr, was ihr wirklich wichtig ist, für ihr Leben und, dass sich ursprüngliche Ziele auch mal ändern dürfen und man den Mut aufbringen sollte, das Alte hinter sich zu lassen.

    Die Autorin beschreibt all das in einem sehr anschaulichen (was das Kriegsgeschehen angeht, zudem auch ungeschönt realistisch) und sprachgewaltigen Stil mit unzähligen sprachlichen Bildern und vielen weisen Worten, die das, was sie aussagen möchte, sehr gut auf den Punkt bringen. Dennoch ist der Roman gut und flüssig lesbar und bietet einige neue Perspektiven auf das Leben. Er ist sicher keine leichte Kost, lässt am Ende aber auch ganz viel Hoffnung zu.

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