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Gross

Eine Geschichte über Selbstliebe
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"Gross" ist ein feinfühliges Buch über die Themen Mobbing und Bodyshaming. Es zeigt die Reise eines Mädchens hin zu Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Ein wunderschönes Kinderbuch (mit Ausklappseiten!), das die Macht von Stereotypen und Worten einfängt und...
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Kommentare zu "Gross"
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  • 5 Sterne

    Lia48, 16.02.2024

    „Es war einmal ein Mädchen mit einem grossen Lachen und grossem Herzen.
    Und sehr grossen Träumen.
    Und das war gut so.“

    „Was für ein grosses Mädchen du doch bist“, sagen die Erwachsenen, als das Mädchen ihre ersten Worte spricht, ihr Spielzeug aufräumt und ihren Teller leer isst. Sie meinen es als Kompliment.
    Das Mädchen wächst heran, hat Freude am Leben und hegt grosse Träume.
    Doch mit der Zeit muss es feststellen, dass „Du bist aber ein grosses Mädchen“ von den Erwachsenen immer häufiger als Kritik an ihrem Körper zu verstehen ist. Alle bewerten ihr Äusseres.
    Es ist ihr unangenehm, als sie eines Tages in der Schaukel stecken bleibt und dafür Ärger bekommt.
    Die anderen Kinder lachen über sie und sagen verletzende Worte, weil der Körper des Mädchens nicht den Schönheitsidealen der Gesellschaft entspricht.
    Bei einer Tanzaufführung passt ihr das Blumenkostüm nicht.
    Plötzlich fühlt sich das Mädchen ganz klein, als würde sie nirgendwo mehr dazugehören und als könnte sie mit ihrem Körper nicht das tun, was ihr Freude bereitet.
    Tief verletzt, rennt sie weinend davon. Auch grosse Mädchen dürfen weinen und manchmal sieht man die Welt danach etwas klarer.
    Viele Menschen reden auf sie ein, sie solle sich anpassen und versuchen, dünner zu werden.
    Bis das Mädchen erkennt, dass sie sich nicht für andere verändern oder gar verbiegen muss, sondern toll ist, genau so, wie sie ist!

    Auf einfühlsame Art und Weise erzählt dieses Bilderbuch, wie verletzend Bodyshaming und Mobbing sein kann (darin eingeschlossen Adultifizierung & fettfeindliche Ablehnung) und dass dies bei den Betroffenen oft zu Scham, Selbstzweifeln und Einsamkeit führt.
    Die Autorin macht Kindern mit der Geschichte Mut und zeigt, wie wichtig in einem solchen Fall Abgrenzung ist, um sich selbst sein und seine Träume verwirklichen zu können.

    Nicht nur die Geschichte und die Inhalte an sich, sondern auch die liebevollen Illustrationen begeistern mich sehr.
    Dabei werden die Gefühle besonders anschaulich verdeutlicht. Das Buch ist überwiegend in Rosa gehalten und geht in Grau über, als es dem Mädchen nicht gut geht und es traurig ist. Am Ende wird die Farbgebung wieder rosa.
    Die Abbildungen des Mädchens sind anfangs klein und dann wird sie immer grösser dargestellt, bis sie beim Höhe- und Wendepunkt der Geschichte, vier ganze Seiten zum Aufklappen füllt: Sie beschliesst, sich selbst mehr Raum zu geben.

    Das Buch würde ich besonders bei Themen wie Mobbing, Ausgrenzung, Bodyshaming und Selbstzweifeln und Unsicherheit vorlesen und eignet sich sicherlich auch gut in Kitas, um über diese Themen ins Gespräch zu kommen.
    Kinder werden dabei vor allem auf emotionaler und sozialer Ebene gefördert.
    Der Verlag empfiehlt das Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren – ich persönlich würde es zum besseren Verständnis vermutlich eher ab 4 Jahren einsetzen.
    Auch Erwachsenen könnte man es durchaus als liebevolle Ermutigung schenken.

    Eindrücklich und traurig finde ich, dass die Autorin die Szene mit der Schaukel, in der sie stecken geblieben ist und wofür sie Ärger bekommen hat, früher selbst als Kind erlebt hat.
    Dies regt auch Erwachsene noch zum Nachdenken an …


    FAZIT: Ein grossartiges, ermutigendes Bilderbuch mit Themen wie Bodyshaming, Mobbing, Ausgrenzung und dem Weg zur Selbstliebe – liebevoll illustriert! Ganze 5/5 Sterne und eine klare Empfehlung für Kinder ab ca. 4 Jahren und für den Einsatz zu Hause und in Kitas!

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  • 4 Sterne

    Daggy, 23.06.2024

    Auf dem Cover sehen wir eine kleines etwas pummeliges Mädchen in einem lila Tütü, sie streckt die Arme in die Luft und hält das Wort „Gross“ in die Höhe.
    Mit „Es war einmal ein Mädchen“ beginnt der Text und „Träum gross!“ steht auf dem Body des Babys, das wir auf der ersten Seite sehen. Das Mädchen wir in ihrem Hochstuhl gefüttert und scheint sehr zufrieden. Der Text berichtet davon, dass das Mädchen immer „Danke“ und „Bitte“ sagt und schon viel kann. Mit tanzenden Bewegungen wir das Mädchen grösser. Bisher war alles gut, doch dann ist sie in der zweiten Klasse und sie bleibt dem Schul-Spielplatz in der Babyschaukel hängen. Da machen sich viele Kinder über sie lustig und die Lehrerin fragt „Bist du nicht zu dick dafür?“ Diese Worte kann sie nicht abschütteln und sie leidet sehr. Als ihr dann noch geraten wird statt des schönen rosa Ballettkleid ein graues Kleid zu tragen und sie einen Berg spielen muss, bricht sie zusammen und kann nur noch weinen. In den Bildern wird das sehr schön dargestellt, zunächst wird ihr Kleid grau angemalt und dann wird sei in unterschiedlichen Posen immer grösser gezeichnet. Zuletzt passt sie kaum noch auf die Doppelseite. Die bösen Worte, die sie hören musste, gehen ihr immer wieder durch den Kopf. Doch dann kann man die Seiten aufklappen und nachdem sie entschieden hatte „mehr Platz für sich selbst zu schaffen“, wurde ihre Kleidung wieder etwas mehr rosa. Sie gab allen ihre bösen Bemerkungen zurück, weil sie ihr weh tun und tanzt am Ende wieder im rosa Ballettkleid durchs Bild.
    Natürlich unterstützt das Buch dicke Kinder darin stark zu werden und Selbstvertrauen aufzubauen, aber ich verstehe das auch so, dass sie das selbst schaffen müssen, und das finde ich sehr schwierig. Es erhält keine Hilfe von anderen und muss allein mit den Anfeindungen fertig werden.
    Der Text benötigt nicht viele Worte und die Bilder sind wundervoll anzuschauen und voller Emotionen.

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