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Ich liebe Schlager

Eine beschwingte Anamnese. Satirischer Roman
 
 
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Schlagerfan Thomas »Thommi« Andras ist erschöpft - Diagnose: Schlager-Burnout! Seine Leidensgeschichte nimmt eine überraschende Wendung.
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Kommentare zu "Ich liebe Schlager"
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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 05.07.2024

    Dieses Buch erschien 2024 und beinhaltet 258 Seiten.
    „Alles am Schlager ist echt, weil es so wunderschön falsch ist.“ Kurt Tucholsky
    Schlagerfan Thomas „Thommi“ Andras ist total erschöpft. Der Arzt stellt folgende Diagnose: Schlager-Burnout! Er hat sich nicht nur mit dem Versuch, den Schlager als Weltkulturerbe anerkannt zu bekommen, verausgabt, sondern auch mit einem Bericht für die Vereinspostille seines Schlager-Fanclubs: Kaisermania, Backstage mit Star-Interview. Thommi reist nach Dresden. Als er dorthin unterwegs ist, wird er in einen Roadtrip mit True-Crime-Potenzial verstrickt. Vereinskameradin Marlene nimmt das Motto des Schlager-Kaisers „Sehnsucht, Sex und Seitensprung“ allzu wörtlich. Das bringt Thommi in Sachen Work-Life-Balance auch nicht weiter. Was für eine gute Fügung, dass Thommi in den sicheren Hafen der psychosomatischen Klinik Johann Strauss überwiesen wird. Er lernt dort einen Schlagertexter kennen, und seine Leidensgeschichte nimmt eine überraschende Wendung.
    Hach, schon als ich das Cover sah, wusste ich, dass diese Geschichte genau das Richtige für mich ist. Ausserdem mag ich die Bücher des Autoren Bernd Mannhardt. Dies ist ein wundervoller Ausflug in die Welt des Schlagers. Oje, Thommi hat das Schlager-Burnout. Jetzt habe ich grosse Angst, mal vom Lese-Burnout befallen zu werden, lach. Bernd Mannhardt hat einen wunderbaren Schreibstil und ich habe mich echt toll amüsieren können. Der Autor hat sich viele Gedanken über die Schlagerbranche gemacht und Thommi ist ein sympathischer Protagonist, der für die Musik brennt. Leider kann man, wenn man für eine Sache brennt, eben auch mal ausbrennen. Und so landet er in der psychosomatischen Klinik, in er es auch andere Gäste gibt, die ähnliche Probleme haben. Allein die Namen der Koryphäe Prof. Dr. Ursula Lied und des Profi-Texters Manfred von Versen sorgten bei mir schon für Lacher. Dieses Buch ist nicht ganz so ernst zu nehmend und als Thommi nach Dresden reist, um seinen grossen Star Roli zu treffen, hätte er nicht damit gerechnet, was hier so alles passier. Ich hatte hier jede Menge Lesespass und möchte nicht zu viel verraten. Es lohnt sich wirklich, dieses Buch zu lesen. Macht es euch gemütlich und lehnt euch zurück. Vielleicht hört ihr beim Lesen Roland Kaiser, so macht das Buch noch mehr Spass und gute Laune. Es handelt sich hier um einen satirischen Roman. Ja, Satire kann der Autor auf jeden Fall! Mich hat das Buch super unterhalten und ich empfehle es sehr gern weiter. Mich hat Bernd Mannhardt mal wieder komplett begeistert, fasziniert und überzeugt. Heiter, beschwingt und lustig geht es hier zu und ich lernte jede Menge. Einfach genial! Danke für diesen spassigen Roman.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 08.07.2024

    „...Es war ein Spätsommertag, als ich in die psychosomatische Klinik Johann Strauss eincheckte; ich war guter Dinge und das Wetter ganz famos...“

    Thomas Andras, der Ich-Erzähler, leidet an einem Schlager – Burnout. Wie es dazu kam, erzählt er im Buch, denn sein Therapeut hat ihn aufgefordert, seine Erfahrungen und Probleme aufzuschreiben.

    „...Ziel des Angebots ist es, dass die Patienten besser verstehen, was sie über die Jahre so fertig gemacht hat. Beim Schlager ist es wie mit Genussmitteln: Wir sollten stets um die potenziellen Risiken und Nebenwirkungen wissen...“

    Der Autor hat einen satirischen Roman über den deutschen Schlager geschrieben. Der Schriftstil passt perfekt. Gekonnte Dialoge bringen das Thema auf den Punkt. Ausserdem zeugen die eingefügten Fakten und eine Menge an Schlagertexten von der ausführliche Recherche des Autors. Es ist sicher kein Zufall, dass der Nachname von Thommi, wie Thomas genannt wird, dem eines Schlagerstars ähnelt, den er nur unter Schmerzen hören kann. Mit dieser Erfahrung aus der Kindheit beginnt seine Erzählung. Die Jagd nach CDs sorgt für amüsante Episoden.
    Später tritt Thommi einen Verein bei, der sich den Erhalt des deutschen Schlagers auf die Fahnen geschrieben hat. Doch Thommi will mehr. Er setzt all seine Energie ein, damit der Schlager als Weltkulturerbe anerkannt wird. Natürlich muss er dafür die Entwicklung des Genres auflisten. Schlagerwettbewerbe der Vergangenheit, Schlagersternchen als Kurzauftritt im Krimi sind nur zwei der Themen, denen er sich annimmt. Dem Erfolg aber steht nicht nur der Bürokratismus im Wege. Da hilft es Thommi auch nicht, dass er als Statistiker in der IT-Branche arbeitet.

    „...Nur wer hinfällt, hat die Chance, wieder aufzustehen...“

    Der Ich-Erzähler und die Frauen ist ein Kapitel für sich. Wie so vieles in seinem Leben, geht auch hier das meiste schief.
    Der Autor nimmt mit seinem Protagonisten so ziemlich alles aufs Korn, was man rund um den deutschen Schlager aufs Korn nehmen kann. Das wäre zum Beispiel die Sinnfreiheit mancher Texte.
    Um einen Schlagerstar zu treffen, schlüpft Thommi erst einmal in dessen Rolle. Er darf auch Autogramme geben.

    „...Toll, dachte ich, wenn man Menschen eine Freude bereiten kann, indem man ihnen die eigene Klaue auf ein bedrucktes Kärtchen setzt...“

    Das aber war der Anfang vom Ende. Danach war der Weg in die Klinik vorprogrammiert.
    Die Geschichte fand ich sehr amüsant. Hier wurde eine Parodie gekonnt in Szene gesetzt. Eines aber hätte mich noch interessiert: Wenn Thommi schon auf den Weg nach Dresden war, warum hat er dann den Ostschlager völlig ignoriert?

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