Sommer SALE: Nur solange der Vorrat reicht!

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In den Augen meiner Mutter

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Ein Familienroman, der unter die Haut geht: Ist die schwangere Georgie bereit herauszufinden, was ihre Mutter 20 Jahre lang verheimlicht hat?
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Kommentare zu "In den Augen meiner Mutter"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 08.07.2024

    Georgies Mutter Nancy verschwand vor zwanzig Jahren, liess Sohn und Tochter zurück beim Vater und ging weg. Anhand eines Artikels erfährt Georgie den Aufenthaltsort von Nancy und macht sich auf den Weg nach Schottland, um sie zu finden. Als sie wegen eines Bus- und Bahnstreiks im Bahnhof strandet, ruft sie ihren Bruder Dan an und gemeinsam machen sich die Geschwister auf den Weg, um Antworten zu bekommen von der Frau, die sie vor so vielen Jahren verliess. Der Ausflug wird zu einer emotionalen Reise in die Vergangenheit, denn viele Geheimnisse kommen ans Licht, die rückblickend eine völlig andere Geschichte ergeben, als gedacht.

    „Ihr Kopf ist plötzlich weit weg, treibt fort, entfernt sich von Frank und seinen grausamen Worten. Genau genommen fühlt sich alles an ihr leicht wie Luft an, ohne jede Substanz. Und sie wünscht sich, sie könnte davonschweben, diesen Ort hinter sich lassen, diese Worte, die er nun endlich laut ausgesprochen hat.“ (Seite 189)

    Zwei Perspektiven bemüht Jo Leevers, um ihren Figuren Leben einzuhauchen, und das gelingt ihr mit Mutter und Tochter ausgesprochen gut. Springend zwischen den zwei Frauen sowie den Jahren, was nicht chronologisch erfolgt, entspinnt sich ein Familiendrama, das weit zurückreicht. Hierbei weiss die Autorin, wie man Spannung erzeugt, denn durch unklare Hinweise und Andeutungen wird gerade so viel verraten, dass ich unbedingt wissen will, was dahintersteckt, und dadurch das Buch ungerne aus der Hand lege.

    Erst allmählich komme ich dahinter, was geschah, nach und nach lichtet sich der Nebel und dahinter kommt eine Tragödie zum Vorschein, die ich nicht erwartet habe. Einige unerwartete Wendungen später lässt Jo Leevers die sprichwörtliche Bombe platzen und ich fasse es kaum, wie falsch alles gewesen ist. Es hätte vieles vermieden werden können, einige Korrekturen hätten Wunder gewirkt. Aber im Nachhinein weiss man bekanntlich alles besser, was im entscheidenden Moment nicht klar gewesen ist. Die Auflösung gefällt mir, ich war gespannt, wie die Autorin etwas kitten will, was nicht zu kitten ist, gelungen ist ihr ein passendes Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela S., 19.05.2024

    Meine Meinung
    Schweigen ist nicht immer Gold
    Es gibt Geschichten, die einen fesseln und stellenweise ratlos machen. So auch bei *In den Augen meiner Mutter!* Der Leidensweg von Nancy ist manchmal wirklich schwer zu ertragen. Ihre Ehe ist auf einer grossen Lüge aufgebaut. Jedoch kommen Dinge zum Vorschein. die ich so nicht erwartet hätte.

    Georgie ist schwanger. Ihr Mann musste beruflich verreisen. Bis zum Geburtstermin wollte er eigentlich wieder daheim sein. Da entdeckt Georgie im Internet einen Beitrag von ihrer seit Jahren verschollenen Mutter Nancy, die in Schottland ein Kind gerettet hat. Obwohl wesentlich älter, erkennt sie ihre Mutter sofort. Wegen eines Zugstreiks bittet sie ihren Bruder Dan um Hilfe. Obwohl sie auch zu ihm keinen Kontakt mehr hat, kommt Dan sofort. In einem kleinen blauen VW Käfer beginnt eine abenteuerliche Fahrt.

    In Rückblenden erleben wir die Kindheit von Nancy und ihrer Teenagerzeit. Sie lernt ihren späteren Mann Frank kennen. Die innere Zerrissenheit versucht Nancy stets mit Alkohol zu ertränken. Das wurde ihr einmal sehr zum Verhängnis und sollte auch ihr späteres Leben kaputt machen. Sie musste die Familie verlassen. Hatte keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern. Frank heiratete wieder und die Kinder fügten sich ihrem Schicksal. Nancy ist ständig auf der Flucht. Nur einmal ist ihr eine längere Verschnaufspause in einer Naturhütte vergönnt. Ihr Leben ist von grosser Einsamkeit geprägt. Einzig ihr heissgeliebter Hund leistet ihr Gesellschaft. Bis zu dem Tag, als ein Artikel ihrer Rettungsaktion im Netz erscheint. Die Retterin des kleinen Kindes wird gesucht ....

    Auch die Rückblenden von den Kindern sind sehr aufschlussreich. Zeigen sie doch, wie grosse Lebenslügen das ganze Leben negativ beeinflussen. So lebt Georgie mit Schuldgefühlen ihrer Mutter und dem Bruder gegenüber. Der Vater wird bemitleidet. Nancy als hoffnungslose Säuferin abgestempelt, die keinerlei Verantwortungsgefühl gegenüber ihren Kindern hat.

    Was Nancy betrifft hatte ich mehrmals Tränen in den Augen. Sie hatte zwar wirklich viele Fehler gemacht, aber niemals den Kontakt zu ihren Kindern brechen wollen. Ihr Mann Frank war mir von Anfang an suspekt. Ich war sehr gespannt, was ich über ihn erfahren werde. Georgie ging irgendwie den gleichen Weg wie ihre Mutter. Der Vater hatte stets ihren Bruder Dan bevorzugt. Nur selten für sie ein gutes Wort. Ihr Leben ändert sich zum Guten, als sie ihren Mann Wilf kennen und lieben lernt. Einzig das Ökohaus, in dem sie fortan leben soll, gefällt ihr nicht. Was Georgie mit ihrer Mutter gemeinsam hat, das Schweigen, wenn man besser reden sollte. Das etwas Hinnehmen, das man eigentlich nicht mag. Insgesamt geht es um toxische Beziehungen und Stalking. Um grosse Lügen, die auf den Köpfen von Kindern ausgetragen werden. Die Geschwister kommen sich auf ihrem Roadtrip wieder näher.

    Das Ende ist rund und hat mich dennoch nachdenklich gestimmt. So viele verschwendete Jahre. Schweigen ist nicht immer Gold! Ich konnte einige Aktionen der Protagonisten nicht nachvollziehen. Aber ganz ehrlich, das kann ich im realen Leben auch nicht immer bei allen Menschen.

    Ein gosses Dankeschön an Jo Leevers.

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