Roter Stern

Der Roman ist nicht nur ein Roman für junge Erwachsene. Die Perspektivenwechsel geben einen guten Einblick in die Sichtweisen der einzelnen Personen.
Der Epilog stimmt auf die Handlung ein und im ersten Kapitel ist man schon in der Handlung. Der Tod der Mutter und wie damit umgegangen wurde hat mich emotional sehr bewegt. Der Vater von Rey ist distanziert und Rey, die noch ein Kind ist, ist gezwungen erwachsen zu sein. In der Welt, die eine totale Kontrolle anstrebt, will der Vater den Tod der Mutter gewichten. Doch bis es zu dem Punkt kommt, bekommt man einen guten Einblick in das begrenzte Leben von Rey. Das Ende des Buchs und die Sicht von Tante Em ist vielversprechend, wohin sich Rey entwickeln könnte. Auch gibt es viele Stellen, im Buch die mehr vermuten lassen und man wird schon auf das nächste Buch eingestimmt. Das Cover ist wirklich toll und ich freue mich auf den 2. Teil

Stell dir vor in einer Zukunft, in der Menschen gechipt sind und nur noch die eigenen Gedanken frei sind. Rey ist mit ihrer Mutter auf einem Protest, der im absoluten Choas endet. Will, ein gleichaltriger Junge ist ebenfalls dort. Für beide ein Tag, der ihre Leben komplett ändern. Der Vater sucht nach einem Weg, die Kinder vor einem Leben in diesem kontrollierten System, zu beschützen und beschreitet einen Weg, der ihm das Leben kosten kann. Es gibt viele Ausblicke für das zweite Buch. Auch Tante Em ist undurchsichtig und wahrscheinlich steckt noch viel mehr hinter ihr.
Alles in Allem hat mir gut gefallen, das Buch liest sich flüssig und die Einsichten in die Gedanken der Protagonisten macht das Buch sehr lebendig. Manche Stellen sind sehr emotional und man kann richtig mitfühlen. Ich bin gespannt wie es im 2. Teil weitergeht, zumal das Ende unerwartet war.

Nach dem Prolog ist man direkt in der Handlung. Es baut sich immer mehr Spannung auf, und man wusste nicht was als nächstes passiert und wann und wie am Ende der Wendepunkt stattfindet.
Rey und Will verbindet ein schwarzer Tag und die Bindung der beiden ist sehr stark. Die Kinder sind jung. Rey versucht aber erwachsen zu sein. Das gelingt ihr nicht immer. Die Eltern schicken die Kinder weg. Stück für Stück erfahren sie, wie die Welt funktioniert. Tante Em ist eine rätselhafte Frau, die sicher noch viel zu erzählen hat.
Der Schreibtiel ist flüssig und die unterschiedlichen Perspektiven haben die Geschichte sehr lebendig gemacht.
Ich bin auf den nächsten Teil gespannt.
Klare Leseempfehlung

Die Stärke dieses Buches liegt in der Charakterentwicklung. Die Autorin schafft es, die Figuren lebendig und authentisch darzustellen, sodass der Leser mit ihnen mitfühlt und mitleidet. Besonders der Perspektivenwechsel zwischen den Hauptcharakteren bringt Tiefe in die Handlung. Die emotionale Reise der Protagonisten wird meisterhaft beschrieben und sorgt für einen nachhaltigen Eindruck. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, die die bisherige Entwicklung fortführt und neue Herausforderungen bringt.

Das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und mich direkt neugierig auf das Buch gemacht.

In diesem dystopischen Jugendroman geht es u.a. um die Protagonistin Rey Wood, die mit ihrer Familie in einem abgelegenen Ort lebt. "Jarl der Reformer" regiert in einer Welt, die von Katastrophen gezeichnet ist. Die Machtansprüche des Regimes machen auch keinen Halt vor diesem kleinen Ort. Es wird gegen die Unterdrückung protestiert und damit beginnt das Chaos. Dank des Freundes Will kann Rey entkommen. Die Zukunft wird für sie schwierig, trotzdem glaubt Rey fest an die Unterstützung von ihrem Vater und an ihren Freund Will..

Die Autorin verknüpft in ihrem Jugendroman Abenteuer und Geheimnisse miteinander mit viel Perspektivenwechsel. Durch ihren Schreibstil wird die Stimmung zwar lebendig beschrieben aber dadurch ging die Spannung für mich verloren und ich hatte zum Teil Schwierigkeiten dem Perspektivenwechsel zu folgen.