So zärtlich war Suleyken
Illustriert von Nikolaus Heidelbach
Aufwändig illustriert von Nikolaus Heidelbach
"Kleine Erkundungen der masurischen Seele" hat Siegfried Lenz diese Geschichten genannt. Was er in ihnen ans Licht bringt ist eine Gesellschaft höchst skurriler Gestalten, beheimatet in der Gegend zwischen...
"Kleine Erkundungen der masurischen Seele" hat Siegfried Lenz diese Geschichten genannt. Was er in ihnen ans Licht bringt ist eine Gesellschaft höchst skurriler Gestalten, beheimatet in der Gegend zwischen...
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Produktinformationen zu „So zärtlich war Suleyken “
Klappentext zu „So zärtlich war Suleyken “
Aufwändig illustriert von Nikolaus Heidelbach"Kleine Erkundungen der masurischen Seele" hat Siegfried Lenz diese Geschichten genannt. Was er in ihnen ans Licht bringt ist eine Gesellschaft höchst skurriler Gestalten, beheimatet in der Gegend zwischen Suleyken und Schissomir: ein listiger Grossvater namens Hamilkar Schass, den weder Tod und Teufel noch der Rokitno-General Wawrila beim Lesen stören können, die füllige Tante Arafa, die unversehens ihren Geist aufgibt, der Schiffer Manoah, der stumm ein grosses Erbe abtritt, Joseph Waldemar Gritzan, der sein Mädchen mit Lakritzen betört, der Gnurpel Kukielka, ein finsterer Mensch namens Bondzio, und viele andere. Alle sind sie Lachudders: Leute, mit denen man es gut meint, obwohl man sie im Grunde für Schlingel hält. Ihre Sprache, umständlich, verschlagen und hintergründig, ist sogleich so bunt wie der Markt von Oletzko und so festgefügt wie ein Bauernhaus in Suleyken.
Inhaltsverzeichnis zu „So zärtlich war Suleyken “
CoverTitelseiteDer LeseteufelFüsilier in KulkakenDas war Onkel ManoahDer OstertischDas Bad in WszscinskEin angenehmes BegräbnisSchissomirs grosser TagDuell in kurzem SchafspelzSo war es mit dem ZirkusDer rasende SchusterDie Kunst, einen Hahn zu fangenEine Kleinbahn namens PoppDie Reise nach OletzkoSozusagen Dienst am GeistEine Sache wie das ImpfenDer Mann im ApfelbaumDie grosse KonferenzEine LiebesgeschichteDie Schüssel der ProphezeiungDie VerfolgungsjagdDiskrete Auskunft über MasurenAnhangImpressum
Autoren-Porträt von Siegfried Lenz
Siegfried Lenz, 1926 im ostpreussischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seit seinem Debütroman Es waren Habichte in der Luft von 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er 1955 seinen ersten grossen Erfolg. Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Problemen (z.B. Der Mann im Strom, 1957, oder Brot und Spiele, 1959) und mit dem Nationalssozialismus bzw. seiner Aufarbeitung. Zu Lenz' grösstem Erfolg wurde der 1968 erschienene Roman Deutschstunde. Bis heute ist die Geschichte eines Polizisten, der im Nationalsozialismus das Malverbot seines Freundes überwacht, eine bestechende Entlarvung eines pervertierten Pflichtgefühls. Das Buch wurde verfilmt, avancierte zur Pflichtlektüre an Schulen und war international ein grosser Erfolg. Der Deutschstunde folgten viele weitere grosse Romane (Das Vorbild, 1973, Heimatmuseum, 1978, Der Verlust, 1981, Exerzierplatz, 1985, Die Auflehnung, 1994, Landesbühne, 2009), welche Siegfried Lenz neben Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren machte. Sein zweiter Roman Der Überläufer erschien postum im Jahr 2016 und wurde ein grosser Erfolg. Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009. Heidelbach, NikolausNikolaus Heidelbach 1955 in Lahnstein am Rhein geboren, wuchs in Braubach auf. Er studierte Germanistik und Kunstgeschichtein Köln und Berlin. Heute lebt er mit Frau und zwei Kindern in Köln. Er gilt als einer der anerkanntesten, zugleich eigenwilligsten
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Zeichner und Illustratoren Deutschlands.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Siegfried Lenz
- 2018, 144 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 18,5 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Hoffmann und Campe
- ISBN-10: 3455004288
- ISBN-13: 9783455004281
- Erscheinungsdatum: 30.10.2018
Pressezitat
»Nikolaus Heidelbach ist für die Aufwertung von So zärtlich war Suleyken zu einem bibliophilen Kleinod verantwortlich, das noch nach mehr als 60 Jahren vielen Lesern grossen Genuss bereiten wird.« R. Zenser Amazon, 24.11.2019
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