Teuflische Versprechen / Julia Durant Bd.8
In der Praxis der Psychologin Verena Michel taucht eines Tages eine völlig verängstigte junge Frau aus Moldawien auf: Maria wurde, zusammen mit einigen Schicksalsgenossinnen, als Sexsklavin in einer alten Villa gehalten und konnte ihrem Martyrium nur...
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In der Praxis der Psychologin Verena Michel taucht eines Tages eine völlig verängstigte junge Frau aus Moldawien auf: Maria wurde, zusammen mit einigen Schicksalsgenossinnen, als Sexsklavin in einer alten Villa gehalten und konnte ihrem Martyrium nur knapp entkommen.
Die Psychologin bringt die Frau zu der befreundeten Anwältin Rita Hendriks. Diese ist entsetzt über das, was sie von Maria erfährt, und setzt alle Hebel in Bewegung, um der Frau zu helfen. Kurz darauf ist Rita tot. Ein Fall für die engagierte Frankfurter Kommissarin Julia Durant, die bei ihren Ermittlungen bald zwei weiteren ungeklärten Morden auf die Spur kommt.
''Ich stelle eine bisweilen brutale Realität dar, vor der wir die Augen nie verschliessen sollten.''
Andreas Franz
Auf Umwegen zum Traumjob: Andreas Franz war Musiker, LKW-Fahrer u.a., bevor er Schriftsteller wurde.
Heute zählt er zu Deutschlands Top-Krimiautoren.
In der Praxis der Psychologin Verena Michel taucht eines Tages eine völlig verängstigte junge Frau aus Moldawien auf: Maria wurde, zusammen mit einigen Schicksalsgenossinnen, als Sexsklavin in einer alten Villa gehalten und konnte ihrem Martyrium nur knapp entkommen. Die Psychologin bringt die Frau zu der befreundeten Anwältin Rita Hendriks. Diese ist entsetzt über das, was sie von Maria erfährt, und setzt alle Hebel in Bewegung, um der Frau zu helfen. Kurz darauf ist Rita tot. Ein Fall für die engagierte Frankfurter Kommissarin Julia Durant, die bei ihren Ermittlungen bald zwei weiteren ungeklärten Morden auf die Spur kommt.
Teuflische Versprechen von Andreas Franz
LESEPROBE
Freitag, 21.Dezember 2001
Zlatko und Goranhatten ihre Schicht beendet und befanden sich auf demWeg nach Hause zu ihrerkleinen, spartanisch eingerichteten Zweizimmerwohnung in Seckbach. Sie warenbei einem Busunternehmen in Höchst angestellt, holten morgens behinderte Kinderund Jugendliche ab, um
sie zur Schuleoder in die Behindertenwerkstätten zu fahren, unternahmen aber auchAusflugstouren mit Senioren, Schulklassen und Firmen für Betriebsfeiern. Allesin allem ein Beruf, der für die beiden Männer aus Kroatien, die schon seit 1992in Frankfurt lebten, wie ein Segen war. Sie hatten
für dieses Jahrden letzten Arbeitstag hinter sich und würden morgen früh gemeinsam in dieHeimat fahren, worauf sie sich schon seit Wochen freuten und auch vorbereitethatten. Als sie an diesem kalten Winterabend mit ihrem vierzehn Jahre altenOpel Kadett an einer Ampel standen und ein eisiger Wind durch die Strassenfegte, sagte Goran, den Blick nach rechts aus dem Fenster gerichtet: »Ichsteige übrigens aus. Ich habe keine Lust mehr, da mitzumachen.«
»Wovon sprichstdu?« Zlatko sah seinen Freund fragend von der Seite an.
»Du weisst genau,wovon ich spreche. Ich werde eine Familie gründen, und das kann ich nicht tun,so lange ich diesen Job mache. Ich habe schon mit dem Boss darüber gesprochen.«
»Und was hat ergesagt?«, fragte Zlatko misstrauisch.
»Nichts weiter. Erhat nur gemeint, dass es meine Entscheidung ist, und mir meinen Lohn gegeben.Und er hat mir viel Glück für die Zukunft gewünscht.«
»Was hat er?«,stiess Zlatko ungläubig hervor. »Das glaube ich dir nicht. So leicht lässt derdich doch nicht gehen. Der lässt niemanden einfach so gehen.«
Goran holte ausder Innentasche seiner Lederjacke einen Umschlag heraus und hielt ihn Zlatkohin. »Hier, zähl nach, zweitausendfünfhundert Mark. Wie vereinbart.«
»Warum hast du mirvorher nichts davon gesagt?«
»Weil du nurversucht hättest mich davon abzubringen. Es tut mir leid, aber ich kann dasnicht mehr tun.«
»Ich verstehe dichnicht. Wir machen das jetzt schon, seit wir in Frankfurt sind.Wie stellst dudir deine Zukunft vor? Du wirst nicht einmal mehr die Hälfte verdienen.«
»Das ist mir egal.Ich werde auf jeden Fall nicht mehr so was machen. Wenn es sein muss, bleibeich auch in Kroatien. Ich habe schon mit meinem Vetter gesprochen, er hateventuell eine Arbeit für mich.«
»Du bist verrückt,das alles aufzugeben. Ich dachte immer, wir wären Freunde.«
»Wir sind Freunde,daran wird sich nie etwas ändern. Aber Sanya kann ich das nicht antun, ichkönnte ihr nicht mehr in die Augen schauen. Ich kann es jetzt schon kaum noch.Ich will heiraten und Kinder haben. Vier oder fünf. Sanya will es auch.«
»Ich kann nochimmer nicht glauben, dass der Boss dich einfach so hat gehen lassen. Wir müssenes immer zu zweit machen.«
»Er hat gesagt,ich brauche mir darüber keine Gedanken zu machen, er hätte schon einen Ersatzfür mich. Hätte mich auch gewundert, wenn der keinen finden würde.«
»Es ist deineEntscheidung. Wenn du das Geld nicht brauchst, ich jedenfalls brauche es undwerde weitermachen. Und solltest du in Kroatien bleiben, werden wir uns nurnoch selten sehen, das weisst du.«
»Ich habe doch nurgesagt, vielleicht bleibe ich dort. Aber nicht gleich, sondern in einem halbenoder einem Jahr, wenn überhaupt. Ich habe genug gespart, um für eine Weile überdie Runden zu kommen.«
»Du bist verrückt.Aber gut, du musst wissen, was du tust.«
»Ich habe es mirlange überlegt.«
»Und das erzählstdu mir einen Tag, bevor wir in die Heimat fahren«, sagte Zlatko beleidigt. »Dubist ein Idiot, wenn du auf das ganze Geld verzichtest!«
»Dann bin ich ebenein Idiot. Aber Sanya ist meine grosse Liebe, das musst du doch verstehen.«
»Es ist deinLeben.«
Sie kamen zu Hausean und gingen in ihre Wohnung im sechsten Stock des Hochhauses, wo man anonymlebte, weil kaum einer den andern kannte. Die Koffer hatten sie bereits amAbend zuvor gepackt. Sie holten sich jeder eine Flasche Bier aus dem Kasten,der neben der Spüle stand, und machten den Fernseher an. Während sie die ersteFlasche leerten, unterhielten sie sich über den bevorstehenden Urlaub, den siewährend der nächsten drei Wochen in dem vom Bürgerkrieg fast zerstörten Osijekverbringen würden, wo sie gemeinsam aufgewachsen und zur Schule gegangen waren.Mit Ausbruch des Kriegs waren sie nach Deutschland gekommen, doch wirklichheimisch hatten sie sich hier nie gefühlt. Es war eine andere Kultur, einanderes Leben, sie hatten nur wenige Bekannte und lebten sehr zurückgezogen.
Sie machten sichdrei Dosen Ravioli auf, erhitzten sie in einem alten Topf auf dem kleinen Herd,assen Cabanossi und Weissbrot dazu, tranken Bier und Sliwowitz und rauchten undsahen sich eine Nachrichtensendung aus Kroatien an. Goran strich sich nach demEssen über den Bauch und fragte: »Wollen wir noch rüber zu Milan gehen?«
»Wir müssen morgensehr früh raus, denk dran«, sagte Zlatko mahnend.
»Nur auf ein oderzwei Bier. Nicht länger als bis zehn.«
»Von mir aus. Aberdann jetzt gleich.« Er stand auf und zog sich die Schuhe und seine Jacke an,während sein Freund noch einmal auf die Toilette ging.
Goran kam aus demwinzigen Bad und wollte sich gerade anziehen, als es klingelte. Er schauteverwundert seinen Freund an, denn nur sehr selten kam jemand zu Besuch. Zlatkobetätigte die Sprechanlage, doch keiner meldete sich. Stattdessen klingelte eserneut. Er warf einen Blick durch den Spion, und als er das ihm bekannteGesicht sah, öffnete er die Tür.
»Hallo«, sagte er.»Komm rein. Sliwowitz?«
»Gerne.«
»Setz dich. Willstdu uns einen guten Urlaub wünschen?«
»Das auch«,antwortete der kleingewachsene, dunkelhaarige Mann mit den stechend braunenAugen und dem schwarzen Ledermantel und den schwarzen Lederhandschuhen, währender auf einem Stuhl Platz nahm. Zlatko und Goran zwängten sich auf den schmalenZweisitzer und füllten drei Schnapsgläser mit Sliwowitz. »Aber ich soll euchauch vom Chef schöne Grüsse ausrichten.« Er trank seinen Pflaumenschnaps undfuhr fort: »Und ich soll euch auch noch etwas für die Reise mitgeben, einekleine Aufmerksamkeit für die gute Arbeit in diesem Jahr. Ein bisschen Geldkönnt ihr doch immer gebrauchen, auch wenn Goran jetzt nicht mehr dabei ist.Aber der Chef ist nicht sauer, keiner versteht deine Entscheidung besser alser.«
Er griff unterseine Jacke, Zlatko und Goran sahen ihn erwartungsvoll an.
Sie hatten nichteinmal mehr die Zeit, etwas zu erwidern, als die Kugeln erst blitzschnellzwischen ihre Augen und dann in die Brust drangen. Fast lautlos, leiser, vielleiser als das Plop eines Champagnerkorkens. Ihre Köpfe fielen nach hinten, dieAugen weit aufgerissen.
Der kleine Mannsah mit unbeweglicher Miene auf Goran und Zlatko, durchsuchte ihre Sachen, fandden Umschlag mit dem Geld und ein Notizbuch, in dem mehrere Namen verzeichnetwaren, die die Polizei besser nicht kennen sollte. Nachdem er alles durchsuchthatte und sicher war, auch nichts
übersehen zuhaben, warf er einen letzten Blick auf die Toten und sagte leise und höhnischlächelnd: »Jetzt könnt ihr fahren, ihr werdet sogar sehr komfortabel reisen.«
Er verliess dieWohnung, bestieg den Aufzug und fuhr nach unten, wo sein Partner bereits imAuto auf ihn wartete. Sein Auftrag war erledigt. (...)
© Droemer KnaurVerlag
Interview mit Andreas Franz
"Eine perfekteFrau" wurde bisher noch nicht veröffentlicht. Wie entstand die Idee zu dieserGeschichte?
Keine Ahnung, ehrlich, sie war plötzlich in meinem Kopf, undda ich über einen etwas morbiden Humor verfüge, dachte ich mir, schreibs auf.Ach ja, es ist im übrigen erst die zweite Kurzgeschichte, die ich geschriebenhabe.
Es geht in "Eine perfekte Frau" um die zerstörerischeKraft, die Liebe entfalten kann, wenn sie in die Irre geht. Was geht in einemMenschen vor, wenn er den Wunsch entwickelt zu töten, was er liebt? Was für einMensch ist Annette Gross?
In diesem speziellen Fall geht es ja darum, dass AnnetteGross in einer heilen, behüteten Welt lebt. Und als sie ihren Mann mit einervermeintlichen Geliebten sieht, bricht für sie das fragile Kartenhaus dieserheilen Welt zusammen. Wenn er schon fremdgeht, soll er lieber tot sein, alseiner anderen zu gehören. Doch das Wesentliche ist wohl die fehlendeKommunikation zwischen beiden. Sie bildet sich ein, er habe eine Geliebte,während er mit Annette nicht über seine finanziellen Probleme gesprochen hat.Die grössten Missverständnisse entstehen, wenn über die wesentlichen Dinge nichtmiteinander geredet wird. Das betrifft vor allem Ehepartner. Es muss ja nichtimmer gleich mit Mord enden, eine Scheidung tuts auch. Und was in einemMenschen vorgeht, der beschliesst zu töten, was er liebt, diese Frage ist nurschwer zu beantworten; wenn überhaupt.
Sie haben einmal gesagt, dass sich die wenigsten Tatenpsychologisch erklären lassen: "Der menschliche Geist, die Psyche und dieEmotionen sind dazu noch viel zu wenig erforscht." Glauben Sie, Geist undPsyche lassen sich so weit erforschen, dass die "Erklärung" von Verbrechenmöglich wird? Und, wenn ja: Welche Wissenschaft könnte dies leisten?
Ich bin davon überzeugt, dass man Geist und Psyche nievollständig erforschen wird. Und somit werden sich auch bestimmte Verbrechenniemals erklären lassen, haben doch viele Täter selbst keine Erklärung parat.Und mir ist keine Wissenschaft bekannt, die dies leisten könnte.
Zu "TeuflischeVersprechen": Sie selbst bezeichnen es als "ein Buch über modernenSklavenhandel", das die brutalen Methoden der Menschenhändler 1:1 abbildet.Julia Durant ermittelt auch gegen einige Männer und Frauen in hochrangigenPositionen. Was genau macht es für die Ermittler - in diesem konkreten Fall undgenerell - so schwierig, gegen "Grosskopferte" zu ermitteln?
Ich fürchte fast, mit der Beantwortung dieser Frage werdeich in ein Wespennest stechen. Das Problem, gegen "Grosskopferte" zu ermitteln,besteht einfach in der aktuellen Gesetzgebung. Unsere Politiker z.B. haben sichquasi einen rechtsfreien Raum geschaffen, zu dem nicht einmal das BKA Zutritthat. Ich erinnere nur an diverse "Affären" in den letzten Jahren, nach derenAufdeckung so genannte Untersuchungsausschüsse gebildet wurden, die in derRegel kein für die Öffentlichkeit befriedigendes Ergebnis gebracht haben. Icherinnere nur an den Ausspruch eines dieser Kandidaten - "Mein Ehrgefühlverbietet es mir, die Namen der Spender preiszugeben". Ich fürchte, Ehrgefühl,Moral und ethische Grundsätze sind in bestimmten Kreisen kaum noch oder garnicht mehr vorhanden.
In einem Interview mit dem Autor Andreas Pflüger ("OperationRubikon") wies der ehemalige BKA-Präsident Hans-Ludwig Zachert auf eineGesetzesnovelle aus dem Jahre 1996 hin, durch die der BKA-Präsident zumpolitischen Beamten umgewandelt wurde. Das bedeutet konkret: Der BKA-Präsidentkann, z.B. wenn er gegen seinen Dienstherrn, den Innenminister, oder andere Ministerermittelt, jederzeit ohne Angabe von Gründen seines Amtes enthoben werden.
Fast alle vonIhnen beschriebenen Fälle beruhen auf wahren Begebenheiten. Sie haben guteKontakte zur Frankfurter Polizei. Gleichzeitig sagen Sie - wie mit ähnlichenWorten übrigens auch Henning Mankell: "Die Wirklichkeit sieht allemal düstereraus, als meine Phantasie es zulässt." Wie passt das zusammen? WelcheWirklichkeiten verschliessen sich Ihnen beim Schreiben?
Es ist richtig, dass ich das gesagt habe. Jedes Mal, wenn ichmit Kripobeamten spreche, erfahre ich, wie skrupellos manche Menschen vorgehen,so skrupellos, dass meine Phantasie nicht ausreicht, um mir dies auszudenken.Allerdings erhalte ich so nach und nach Einblick in Abgründe, die die wenigstensehen oder sehen wollen. Dabei handelt es sich nicht nur um "einfache" Mörderoder Serientäter, sondern auch um die kriminellen Machenschaften in Politik undWirtschaft. Es ist ein dichtes und immer dichter werdendes Netz derorganisierten Kriminalität, die mittlerweile alle Bereiche des politischen,wirtschaftlichen und kulturellen Lebens infiltriert oder sogar unter Kontrollehat. Und das ist erschreckend, aber nicht mehr zu ändern.
Es gibt immerwieder Polizisten, die an dem, was sie über Jahre sehen, seelisch zerbrechen.Wie wird innerhalb der Polizei mit psychischen Problemen umgegangen? Welche Artvon Hilfe ist hier überhaupt möglich?
Es gibt Polizeipsychologen, die sich um z.B. traumatisierteBeamte kümmern, die mit schrecklichen Bildern konfrontiert wurden. Allerdingsreden viele Beamte nicht über ihre Probleme, sondern fangen etwa an zu trinken,häusliche Gewalt findet man in dieser Berufsgruppe auch nicht selten, dieScheidungsrate ist relativ hoch. Welche Hilfe überhaupt möglich ist ich weisses nicht.
Was sind Ihrenächsten Pläne? Auf Ihrer Website ist zu lesen, dass Sie u.a. an einem Romanarbeiten, der ausserhalb der Julia Durant- und Peter-Brandt-Reihen erscheinenwird.
Im Frühjahr erscheinen zwei Bücher, der dritte Band derOffenbach-Reihe um Peter Brandt und Elvira Klein, "Schrei der Nachtigall",sowie ein Hardcover, in dem es um einen Serienkiller geht und auch um dieProbleme von Polizisten. Der Fall, den ich schildern werde, beruht auf wahrenBegebenheiten. Mehr möchte ich dazu nicht verraten.
1970 haben Siedas Gymnasium verlassen und eine Sprachschule besucht, um "etwas Ordentlichesaus meinem Leben zu machen." Ist Ihnen das gelungen?
Ich denke schon. Schreiben war ein lang gehegter Traum, derWirklichkeit wurde. Was kann es Schöneres und Erfüllteres geben?!
Die Fragenstellte Roland Grosse Holtforth, Literaturtest.
- Autor: Andreas Franz
- 2005, 22. Aufl., 560 Seiten, Masse: 11,5 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426628317
- ISBN-13: 9783426628317
- Erscheinungsdatum: 01.08.2005
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