Sommer SALE: Nur solange der Vorrat reicht!

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Tochter des Regenwaldes

Meine Wurzeln, mein Volk und unser Kampf gegen die Zerstörung unserer Heimat
 
 
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»Wir sind einer der letzten Stämme, die eurer Zivilisation unterworfen wurden. Das bedeutet, dass wir einer der letzten Stämme sind, die euch beschreiben können, wie leichtfüssig wir einmal durch das Land gelaufen sind. Es hat uns Tausende von Jahren...
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Kommentar zu "Tochter des Regenwaldes"
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    Carmen V., 18.07.2024

    Nemonte Nenquimo gehört zum Stamm der Waorani, die im Regenwald Ecuadors beheimatet sind. Ihr ruhiges Leben mit vielen Traditionen und Ritualen wird jäh gestört, als weisse Missionare ins Dorf kommen, eine Kirche bauen und an einer Schule Unterricht geben. Damit die Weissen mit ihrer Mission Erfolg haben, gibt es Geschenke für die Einheimischen bis hin zu Kleidung, die man sich verdienen muss.

    Als dann der Wald immer mehr abgeholzt wird und die Ölbarone ihre Schneisen durch die Landschaft ziehen, bekommt Nemonte erste Zweifel. In einer Schule, die sie die christlichen Werte lehren soll, erkennt Nemonte, dass sie sich ihre Wurzel besinnen muss, um wieder glücklich werden zu können. Sie kehrt zu ihrem Stamm zurück und beginnt einen Kampf, der nicht nur für die Zukunft ihres Volkes von entscheidender Bedeutung ist.

    Nemonte Nenquimo schreibt auf den ersten Seiten, dass sie Angst vor der Veröffentlichung des Buches hatte. Aber ich finde, dass es die richtige Entscheidung war. Gerade wenn man nicht direkte Berührungspunkte mit den Ureinwohnern Ecuadors hat, ist dies ein wichtiges und vor allem authentisches Buch, das nicht nur wachrüttelt, sondern auch das Leben der Waorani und die durch die Weissen verursachten Veränderungen aufzeigt.

    Es ist eine sehr lebendig geschriebene Autobiographie, die einen sehr guten Einblick in das Leben, die Rituale und vor allem die Veränderungen aufzeigt. Auch urteilt Nemonte nicht, sondern bleibt sachlich, stellt Vergleiche an und hinterfragt.

    Das Buch enthält schöne Erlebnisse, aber auch viele erschreckende. Manches ist nicht leicht zu verdauen, aber wer sich mit Nemonte auf die Reise begibt, wird es nicht bereuen, sondern eine ganz besondere Seite von Ecuador entdecken und kennenlernen.

    Fazit:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, man erfährt sehr viel über die Riten und Gebräuche, das Leben des Stammes Waorani, aber auch, wie die Weissen Unruhe und Veränderung in den Regenwald brachten. Ein Buch, das hoffentlich wachrüttelt und zum Nachdenken anregt.

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