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Verrat auf Helgoland

Kriminalroman
 
 
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Pompöser Empfang auf Helgoland für den skandalumwitterten Journalisten Casimir Dorst. Sein Bericht soll die Insel von ihrer besten Seite zeigen - hoffen die Insulaner. Doch die Tour läuft nicht nach Plan. Dorst wird tot in der Kapitänssuite aufgefunden....
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Kommentare zu "Verrat auf Helgoland"
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  • 5 Sterne

    Ernst H., 21.07.2024

    Tod bringende Reportage

    „Verrat auf Helgoland“, der 5. Band der Reihe von Susanne Ziegert, in der Friederike von Menkendorf ermittelt, ist nicht nur ein spannender Nordsee-Krimi, sondern hat auch einen interessanten historischen Hintergrund.

    Worum geht es?
    Der Journalist Casimir Dorst kommt auf Helgoland, um einen kritischen Bericht über die Insel zu drehen, nicht nur über die Schönheiten, Sehenswürdigkeiten und möglichen Freizeitaktivitäten, sondern auch über die Vergangenheit Helgolands, insbesondere über die Widerständler im Zweiten Weltkrieg. Aber bevor er seinen Film fertigstellen kann, wird er ermordet.

    Am Cover prangt die sogenannte Lange Anna, eine der typischen Felsformationen auf Helgoland. Das Motiv sticht nicht nur ins Auge, es stimmt auch auf den Schauplatz des Krimis ein. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Das Buch erschien 2024. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten, ohne Orts- oder Zeitangaben. Ich bin beim Vorgängerband quer in die Reihe eingestiegen. Man kommt in die einzelnen Fälle auch gut hinein, wenn man sie nicht der Reihe nach liest. Will man auch den roten Faden kontinuierlich verfolgen, sollte man wohl mit Band eins beginnen.

    Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Mich beeindruckte insbesondere die anschauliche Schilderung der Hochseeinsel in all ihren Facetten – die Stimmung je nach Wetterlage, ob stürmische See oder strahlender Sonnentag, Flora und Fauna wird so verlockend beschrieben, dass man regelrecht animiert wird, Helgoland zu bereisen. Sehr geschätzt hätte ich eine Landkarte oder wenigstens Skizze von Helgoland, um die Lage der Schauplätze und die zurückgelegten Wegstrecken nachvollziehen zu können. Stetiges Googeln finde ich lästig, das stört den Lesefluss. Sehr interessant fand ich die eingeflochtenen Tagebucheintragungen, die viel über die Rolle von Helgoland im Zweiten Weltkrieg offenlegen, einen Faktor, der wohl nicht jedermann bekannt ist.

    Der Fokus der Handlung liegt auf der Ermittlungsarbeit, auf der Suche nach dem Mörder des Journalisten. Das Opfer war kein sympathischer Zeitgenosse, sodass es weder an Verdächtigen noch an Mordmotiven mangelt. Somit gibt es viel Raum zum Miträtseln. Der Spannungsbogen hält sich bis zum Ende auf gutem Niveau, inklusive etwas Action und kritischen Situationen. Obwohl man irgendwann den Mörder zu erahnen beginnt, nimmt die Handlung am Schluss eine gänzlich unerwartete Wendung.

    Die Charaktere, auch die der Nebenfiguren, sind lebendig und gut vorstellbar gezeichnet, wie die ehrgeizige, heimatverbundene Tourismusmanagerin Jana, der frauenverachtende Journalist Dorst, die fanatisch ihr Ziel verfolgende Hotelinhaberin. Harry Kruss, der Inselpolizist, wird durch die zufällig auf Urlaub weilende Friederike von Menkendorf bei den Ermittlungen unterstützt. Die beiden sind sympathisch und bilden ein harmonisch und effizient zusammenarbeitendes Team. Neben ihren Qualitäten als Kriminalbeamte kommen auch Gefühle nicht zu kurz. Das Private ist gut dosiert mit der Handlung verwoben. Die beiden kennen sich von früher, hatten sich etwas aus den Augen verloren und entdecken die Liebe zueinander wieder. Doch Harry wird Helgoland kaum verlassen wollen …

    „Verrat auf Helgoland“ hat mir in mehrerer Hinsicht sehr gut gefallen. Abgesehen vom gut aufgebauten, spannenden Kriminalfall, fand ich vor allem alles rund um Helgoland äusserst interessant, das Historische ebenso wie das Touristische. Somit freue ich mich schon jetzt auf weitere Fälle mit Rike, ja vielleicht wieder gemeinsam mit Harry? Wie sich die Fernbeziehung wohl weiterentwickeln wird?
    Von mir gibt es 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Lesemaus2021, 11.07.2024

    Nicht nur Helgolandliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten
    Mein Helgolandurlaub liegt leider schon viele Jahre zurück, aber nachdem ich jetzt Verrat auf Helgoland gelesen habe, ist mir die wunderschöne Insel wieder sehr präsent. Ganz besonders das tolle Buchcover mit einem Bild von der langen Anna hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht. Das Bild ist einfach perfekt gewählt und macht das Buch zu was Besonderem. Jeder der schon mal auf Helgoland war, wird verstehen was ich meine.

    Verrat auf Helgoland ist bereits der fünfte Band um die Polizeihauptkommissarin Rike von Menkendorf. Für mich war es jedoch das erste Buch, aber ich habe auch ohne Vorwissen aus den Vorgängerbüchern problemlos in die Geschichte reingefunden. Hier gilt jedoch, wie bei fast allen Bücherreihen, dass man im besten Fall die Bücher der Reihe nach liest, um zwischenmenschliches Verhalten richtig nachvollziehen zu können.

    Der Schreibstil von Susanne Ziegert ist herrlich flüssig und bildlich. Als Leser hat man Helgoland regelrecht vor Augen, wobei die Beschreibungen zwar detailliert sind, aber genau im richtigen Masse ohne dass es langweilig wird.

    Die Beschreibung der Charaktere war sehr treffend und vor allem authentisch. Ganz besonders gut haben mir auch die Rückblicke in die Vergangenheit gefallen. Zudem habe ich einiges über Helgoland erfahren, was ich bisher gar nicht wusste.

    Wer Krimis und insbesondere Regionalkrimis liebt und die Nordsee mag, sollte Verrat auf Helgoland unbedingt lesen. Ich habe es sehr genossen die tolle Insel nochmal lesend zu besuchen. Das Insel - und Nordseeflair, gepaart mit einem spannenden Kriminalfall hat mir unheimlich gut gefallen.

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