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Wolf

Ferienlager im Wald | Der erste Kinderroman von Sasa Stanisic - SPIEGEL Bestseller April 2024
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Sasa Stanisics erster Kinderroman macht Mut zum Anderssein

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Ausgezeichnet von Stiftung Buchkunst als "Schönstes Buch 2024" Kategorie Kinderbuch

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Kommentare zu "Wolf"
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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 24.04.2023

    Zum Inhalt:
    Kemi wird durch seine Mutter dazu verdonnert an einem Ferienlager teilzunehmen und darauf hat er ab so was von keine Lust. Er mag die anderen Kinder nicht und überhaupt machen diese ihm sehr zu schaffen. Seinem Zimmerkollegen Jörg geht es noch schlimmer, den er ist anders. Kemi sieht, wie sehr die Situation eskaliert und traut sich aber nicht einzugreifen, bis er im Traum einem Wolf begegnet.
    Meine Meinung:
    Das war ein Kinderbuch mit sehr viel Tiefgang. Es zeigt wie schwierig es ist anders zu sein und deswegen ausgegrenzt zu werden, aber auch wie man Mut gewinnen kann, um über seinen eigenen Ängst hinauszuwachsen und für andere einzutreten. Ich habe mich zunächst etwas schwer getan mit dem Buch, fand es im Verlauf aber immer besser. Die Illustrationen wirken schon zum Teil ziemlich düster, passen aber gut zur Geschichte.
    Fazit:
    Empfehlenswert

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandros, 28.05.2023

    Den inneren Wolf rauslassen

    Bei diesem Jugendbuch von Saša Stanišić (Text) und Regina Kehn (Illustrationen) stimmt einfach alles. Der Text ist intelligent, lässt sich gut lesen und regt zum Nachdenken an, gibt Anregungen und Tipps, aber nie mit erhobenem Zeigefinger und ist darüber hinaus noch witzig, spannend und zu Tränen rührend. Die Illustrationen sind genau das ebenfalls, nur in zeichnerisch. Beides zusammen steckt zwischen harten Buchdeckeln, liegt auf hochwertigem Papier und ist erstklassig gebunden. Besser geht es nicht!

    Inhaltlich auch nicht. Denn hier stimmt einfach alles. Der Protagonist Kemi ist ein Junge im Alter der Zielgruppe, also etwa 12 bis 14 Jahre alt. Mehr gezwungen als freiwillig ist er mit anderen Jugendlichen seiner Schule ins Ferienlager nach Brandenburg unterwegs. Kemi ist ein Nerd, der schlaue Reden schwingt, seltsame Fragen stellt und wahrscheinlich gemobbt werden würde, wäre da nicht Jörg, der scheinbar noch etwas seltsamer ist als Kemi. Jörg ist immer gerne für sich; die anderen wollen nichts mit ihm zu tun haben, ausser Marko, der es auf Jörg abgesehen hat und ihn ständig ärgert.

    Kemi und Jörg werden in ein Zimmer gesteckt, also müssen sie zwangsweise miteinander klarkommen. Während der Geschichte wird klar, dass Kemi mehr Aussenseiter ist als Jörg, dass dieses Aussenseiterding gar nicht so toll ist wie man selbst denkt, dass man dagegen aber auch etwas tun kann. Auch für andere einstehen ist nicht so ganz einfach, wird am Ende aber belohnt. Über allem steht der Wolf als Personifikation der Angst in uns und ausserhalb von uns.

    Fazit: Das Buch ist für Jugendliche von 12 bis 14 Jahre absolut empfehlenswert. Es macht mit Gruppendynamiken bekannt, zeigt unterschiedliche Charaktere und was es bedeutet, wenn man irgendwie nicht dazugehört, v.a. aber was man selbst dagegen tun kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 31.05.2023

    Der Held dieser Geschichte liest lieber über Abenteuer als selbst welche zu erleben. Seine Begeisterung, als seine Mutter ihm beim gemeinsamen Salat zubereiten erklärt, sie habe ihn bei einem Ferienlager in den Wäldern Brandenburgs angemeldet, ist riesig. Doch es ist beschlossene Sache. Die halbe Schulklasse ist ebenfalls dabei, also auch die Dreschke Zwillinge und Marko sowie Jörg. Der ist das erklärte Opfer der Klasse und wird oft gemobbt. Schliesslich ist er 'andersig' Das wird auch in der gemeinsamen Hütte deutlich. Er liebt die Natur und geht gerne mit seinem Vater im Wald wandern. Kemi dagegen hasst die Natur und hält nichts vom Wandern oder anderer verordneter Vergnügungen in der Natur.

    Er beobachtet wie Jörg auch im Ferienlager die Gemeinheiten der Schulkameraden über sich ergehen lässt und die Betreuer dies nicht erkennen und eingreifen. Nachts träumt er von einem Wolf und erkennt, er muss hier selbst Mut beweisen um schlimmeres zu verhindern.

    Mit vielen wunderschönen Illustrationen wird die Geschichte aus Sicht von Kemi geschildert. Der Schreibstil ist kindgerecht, neben witzigen Momenten gibt es auch ernste Momente. Ein sehr empfehlenswertes Buch für junge Leser und für alle anderen die sich als Aussenseiter fühlen.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 25.07.2023

    Wichtiges Thema, aussergewöhnlich umgesetzt

    Ein Ferienlager im Wald ist so ziemlich das Letzte was sich Kemi für seine freien Tage wünscht, aber leider hat seine alleinerziehende Mutter keine andere Möglichkeit. Erst fest entschlossen, alles abzulehnen, muss er dann aber doch feststellen, dass die Zeit dort mehr in ihm bewegt als gedacht.
    „Wolf“ ist auf jeden Fall alles andere als ein 08/15-Buch für jüngere Jugendliche. Das merkt man nicht nur gleich an der Sprache, die sehr natürlich und jugendnah wirkt, sondern man stellt es immer wieder dann fest, wenn die Geschichte eben nicht die erwartete Wendung nimmt. Das fand ich beides sehr erfrischend.
    Kemi ist definitiv auch eine sehr spezielle Figur mit Ecken und Kanten, bleibt aber auch gerade deswegen in seiner Ehrlichkeit sehr sympathisch. Gerade seine Ratlosigkeit als er Zeuge davon wird, wie ein anderer Junge gemobbt wird, fand ich sehr authentisch.
    Insgesamt hat mir die Umsetzung des Themas Mobbing und auch die Konfliktlösung richtig gut gefallen. Der Stil ist aussergewöhnlich und vielleicht Geschmackssache, aber für mich hat das super zur Geschichte gepasst. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung – vor allem für die direkte Zielgruppe.

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