Geliebte Köchin (DVD)
1885. Seit 20 Jahren steht die begnadete Köchin Eugénie im Dienst des legendären Gourmets Dodin Bouffant und kreiert mit ihm köstliche Gerichte. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Geliebte Köchin (DVD)“
1885. Seit 20 Jahren steht die begnadete Köchin Eugénie im Dienst des legendären Gourmets Dodin Bouffant und kreiert mit ihm köstliche Gerichte. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist über die Jahre weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen. Doch Eugénie will ihre Freiheit nicht aufgeben und hegt keinerlei Absichten Dodin zu heiraten. Also beschließt dieser, etwas zu tun, das er noch nie zuvor getan hat: für sie zu kochen.
Weitere Produktinformationen zu „Geliebte Köchin (DVD)“
1885. Seit 20 Jahren steht die begnadete Köchin Eugénie im Dienst des legendären Gourmets Dodin Bouffant und kreiert mit ihm köstliche Gerichte. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist über die Jahre weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen. Doch Eugénie will ihre Freiheit nicht aufgeben und hegt keinerlei Absichten Dodin zu heiraten. Also beschliesst dieser, etwas zu tun, das er noch nie zuvor getan hat: für sie zu kochen.
Softbox
Inhaltsverzeichnis zu „Geliebte Köchin (DVD)“
- Trailer- Wendecover
Mitwirkende zu „Geliebte Köchin (DVD)“
Darsteller: | Juliette Binoche , Benoît Magimel, Pierre Gagnaire |
Regisseur: | Tran Anh Hung |
Label: | Weltkino Filmverleih |
Verleih: | Weltkino Filmverleih |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Vertrieb: | Leonine Studios |
Land / Jahr: | Deutschland / 2024 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 130 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 4061229451307
- Erscheinungsdatum: 21.06.2024
Rezension zu „Geliebte Köchin (DVD)“
Der erste Film des in Frankreich lebenden Vietnamesen Tran Anh Hung seit sieben Jahren, eine Verfilmung des 1924 erschienenen Romans „La vie et la passion de Dodin-Bouffant gourmet“ von Marcel Rouff ist ein Film über ein Festmahl, der selbst ein Festmahl ist. Es ist auch eine schöne Rückkehr an die Croisette für Hung, der seine Karriere 1993 in Cannes mit „Der Duft der grünen Papaya“ begonnen hatte, für den er die Camera d'Or gewinnen konnte.Es wird viel gegessen. Wenn nicht gegessen wird, wird Essen zubereitet. Und wenn nicht gegessen und Essen zubereitet wird, dann wird über Essen gesprochen. Ach was, geschwärmt. Gleich das erste Mahl, das Juliette Binoche als Eugenie für ihren Chef Dodin anrichtet, gespielt von Benoît Magimel in seiner wohl besten Rolle, besser noch als im vergangenen Jahr in „Pacifiction“, nimmt eine gute halbe Stunde in Anspruch. Aber die Zeit ist ohnehin ausgesetzt. Es läuft keine Musik. Man hört nur Küchengeräusche. Brutzeln, brodeln, kochen. Schneiden, hacken, schälen. Und das beschleunigte Atmen, wie das bei harter, aber erfüllender Arbeit der Fall ist. Im Esssaal sitzen Dodin und seine Freunde und freuen sich auf das, was ihnen kredenzt wird. Es hört nicht auf. Immer mehr Speisen werden gereicht, schwerste Sossen, das volle Programm. Man wird vom Zusehen fünf Kilo schwerer.
Aber obwohl es immer nur ums Essen geht, jede Minute das Essen feiert und zelebriert, bleibt noch genügend Zeit, eine Liebesgeschichte zu erzählen und ungefähr alles, um was es gehen könnte in einem erfüllten Leben. „La passion de Dodin Bouffant“ ist sinnliches Kino in Perfektion, erzählt mit einer so agilen und sich frei bewegenden Kamera, als wäre sie selbst von den verlockenden Gerüchen aus der Küche berauscht. Ganz am Schluss gibt es eine 720-Grad-Kreisfahrt, die einem den Atem verschlägt. Höhepunkt dieses berauschenden Films ist der Moment, wenn Dodin sich selbst die Küchenschürze umbindet und seiner geschwächten Köchin ein Mahl zaubert. Am Nachmittag hatte ich
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mit Kollegen noch über mögliche Palmen gesprochen, und bei dem Preis für den besten Darsteller hatten wir mit den Achseln gezuckt. Jetzt ist Benoît Magimel mit einem Schlag der Favorit: Sein Auftritt ist zauberhaft. Wäre der Film vor 20 Jahren gedreht worden, wäre die Eugenie wahrscheinlich damals schon von Juliette Binoche gespielt worden; Dodin aber gewiss von Gérard Depardieu. Magimel ersetzt ihn mehr als würdig: Wie sich seine Liebe zum Essen übersetzt zu einer Ode ans Leben an sich, lässt „La passion de Dodin Bouffant“ aufrücken in die Riege der grossen Filme über das Essen, von „Tampopo“ über „Big Night“ hin zu „Ratatouille“.
Thomas Schultze
Thomas Schultze
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