Knight of Cups (DVD)

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Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Knight of Cups
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	FilmNation Entertainment
Land / Jahr:	Deutschland / 2016
Darsteller:	Christian Bale (Rick) , Cate Blanchett (Nancy) , Natalie Portman (Elizabeth) , Brian Dennehy (Joseph) , Antonio Banderas (Tonio) , Wes Bentley (Barry), Isabel Lucas (Isabel), Teresa Palmer (Karen)
Autor:	Terrence Malick
Regisseur:	Terrence Malick
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 47. César-Verleihung 2022 Paris Ehrenpreis Cate Blanchett 34. Goya 2020 Madrid Bester Hauptdarsteller Antonio Banderas 72. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2019 Cannes Bester Darsteller Antonio Banderas 69. British Academy Film Award 2016 London Beste Kamera Emmanuel Lubezki 68. British Academy Film Award 2015 London Beste Kamera Emmanuel Lubezki 67. British Academy Film Award 2014 London Beste Hauptdarstellerin Cate Blanchett 86. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2013 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Cate Blanchett 64. British Academy Film Award 2011 London Beste Hauptdarstellerin Natalie Portman 83. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2010 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Natalie Portman 65. Golden Globe 2008 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Cate Blanchett 64. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2007 Venedig Coppa Volpi, beste Darstellerin Cate Blanchett 63. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2006 Venedig Osella, beste Kamera Emmanuel Lubezki 62. Golden Globe 2005 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Natalie Portman 77. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2004 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Cate Blanchett 56. Golden Globe 1999 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Cate Blanchett 11. Europäischer Filmpreis 1998 London Bester Darsteller (Publikumspreis) Antonio Banderas 32. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1979 Cannes Beste Regie Terrence Malick

Darsteller:	Christian Bale (Rick) , Cate Blanchett (Nancy) , Natalie Portman (Elizabeth) , Brian Dennehy (Joseph) , Antonio Banderas (Tonio) , Wes Bentley (Barry), Isabel Lucas (Isabel), Teresa Palmer (Karen)
Drehbuchautor:	Terrence Malick
Kamera:	Emmanuel Lubezki
Komponist:	Hanan Townshend
Kostüm:	Jacqueline West
Musik:	Hanan Townshend
Produzenten:	Nicolas Gonda, Glen Basner, Sarah Green, Tanner Beard, Ken Kao
Regisseur:	Terrence Malick
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	FilmNation Entertainment
Land / Jahr:	Deutschland / 2016

Terrence Malick geht mit berauschenden Bilderkaskaden in Hollywood auf die Suche nach Antwort auf Sinnfragen.
Konventionelle Erzählung war noch nie die Sache des mittlerweile 71-jährigen Texaners Terrence Malick. Schon sein zweiter Film, "In der Glut des Südens" aus dem Jahr 1978, gleicht eher einem Gedicht als einem klassischen Drama. Doch spätestens seit seinem Meisterwerk "Tree of Life" hat sich der grosse Poet unter den amerikanischen Filmemachern endgültig vom narrativen Kino verabschiedet. Seine Filme sind jetzt reine Bewusstseinsströme, zutiefst persönliche Bilderkaskaden über Wanderer, Ritter auf der Suche nach dem Verlorenen, essayistische Betrachtungen, auf die man sich einlässt oder eben nicht. Er komponiert Musik mit Bildern. Eine Handlung im eigentlichen Sinne gibt es nicht mehr. Das traf auf "To the Wonder" zu, bei "Knight of Cups" ist es nicht anders.
Da ist ein Drehbuchautor in Hollywood. Sein Bruder hat Selbstmord begangen. Seine Frau hat sich scheiden lassen. Eine Geliebte bietet ihm Rückhalt, bis sie das gemeinsame Baby abtreiben lässt. Alldieweil taumelt die von Christian Bale mit starker Präsenz gespielte Hauptfigur durch das moderne Los Angeles, das eine Flut von Bildern wie einen Vorhof zur Hölle zeigen, ein Affenzirkus, eine Freakshow, deren Oberflächlichkeit die Seele zerstört. Da steckt viel Fellini drin, "Das süsse Leben", "8 1/2", ein bisschen Antonioni, ein bisschen "Das Schweigen". Aber vor allem ist es Malick pur, der seine Stargarde - neben Bale u. a. auch Cate Blanchett und Natalie Portman - entseelt durch Schnittkaskaden irrlichtern lässt, die einen rätseln lassen, aber auch wieder süchtig machen. Ein bisschen zumindest, zumal Bale den Film stärker verankert als es Ben Affleck bei "To the Wonder" vergönnt war. Die Lust, sich dem Bilderrausch, auszuliefern, muss man als Zuschauer allerdings mitbringen. ts.