Liberace (DVD)
Was heute Elton John und Lady Gaga sind, war in den 70er Jahren Liberace (Michael Douglas): Als virtuoser Pianist und Superstar pompöser Shows lag ihm weltweit ein Millionenpublikum zu Füßen. Glitzernde Kostüme und goldene...
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Produktinformationen zu „Liberace (DVD)“
Was heute Elton John und Lady Gaga sind, war in den 70er Jahren Liberace (Michael Douglas): Als virtuoser Pianist und Superstar pompöser Shows lag ihm weltweit ein Millionenpublikum zu Füßen. Glitzernde Kostüme und goldene Kerzenständer waren seine Markenzeichen.
Im Sommer 1977 betritt schließlich ein attraktiver Jüngling seine Garderobe: Scott Thorson (Matt Damon), ein einfacher Junge aus der Provinz, wird von Liberace zum Prinzen verwandelt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die im Laufe der Zeit vom Exzess und Schönheits-OPs ebenso begleitet wird wie von großen Gefühlen und Eifersucht...
LIBERACE - ZU VIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL von Oscar-Gewinner Steven Soderbergh (OCEAN´S ELEVEN) zeigt gleich zwei Schauspielsuperstars in ihren ungewöhnlichsten Rollen. Die beiden Oscar®-Preisträger Michael Douglas (WALL STREET) und Matt Damon (BOURNE Trilogie) begeistern in einer Glitzerwelt nach dem Geschmack von Liberace: „Too much of a good thing is wonderful"
Im Sommer 1977 betritt schließlich ein attraktiver Jüngling seine Garderobe: Scott Thorson (Matt Damon), ein einfacher Junge aus der Provinz, wird von Liberace zum Prinzen verwandelt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die im Laufe der Zeit vom Exzess und Schönheits-OPs ebenso begleitet wird wie von großen Gefühlen und Eifersucht...
LIBERACE - ZU VIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL von Oscar-Gewinner Steven Soderbergh (OCEAN´S ELEVEN) zeigt gleich zwei Schauspielsuperstars in ihren ungewöhnlichsten Rollen. Die beiden Oscar®-Preisträger Michael Douglas (WALL STREET) und Matt Damon (BOURNE Trilogie) begeistern in einer Glitzerwelt nach dem Geschmack von Liberace: „Too much of a good thing is wonderful"
Weitere Produktinformationen zu „Liberace (DVD)“
Was heute Elton John und Lady Gaga sind, war in den 70er Jahren Liberace (Michael Douglas): Als virtuoser Pianist und Superstar pompöser Shows lag ihm weltweit ein Millionenpublikum zu Füssen. Glitzernde Kostüme und goldene Kerzenständer waren seine Markenzeichen. Im Sommer 1977 betritt schliesslich ein attraktiver Jüngling seine Garderobe: Scott Thorson (Matt Damon), ein einfacher Junge aus der Provinz, wird von Liberace zum Prinzen verwandelt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die im Laufe der Zeit vom Exzess und Schönheits-OPs ebenso begleitet wird wie von grossen Gefühlen und EifersuchtLIBERACE ZU VIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL von Oscar®-Gewinner Steven Soderbergh (OCEAN S ELEVEN) zeigt gleich zwei Schauspielsuperstars in ihren ungewöhnlichsten Rollen. Die beiden Oscar®-Preisträger Michael Douglas (WALL STREET) und Matt Damon (BOURNE Trilogie) begeistern in einer Glitzerwelt nach dem Geschmack von Liberace: Too much of a good thing is wonderful
Inhaltsverzeichnis zu „Liberace (DVD)“
- Michael Douglas presents "Making of"- King of Bling - Liberace in Zahlen- Backstage- Interviews mit Cast & Crew
Film-Infos zu „Liberace (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Behind the Candelabra | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | HBO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | DCM | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | DCM | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Michael Douglas (Liberace) , Matt Damon (Scott Thorson) , Scott Bakula (Bob Black), Rob Lowe (Dr. Jack Startz), Dan Aykroyd (Seymour Heller) , Debbie Reynolds (Francis Liberace) , Cheyenne Jackson (Billy Leatherwood), Jane Morris (Rose Carracappa), Garrett M. Brown (Joe Carracappa), Boyd Holbrook (Cary James), Tom Papa (Ray Arnett), Nicky Katt (Mr. Y), David Koechner (Notar für die Adoption), Mike O'Malley (Tracy Schnelker), Kiff Heuvel (Scott's Halbbruder Wayne), Josh Meyers (Liberaces Anwalt), Harvey J. Alperin (Joel Strote), Paul Reiser (Mr. Felder), Jerry Clarke (Dr. Ronald Daniels), Lisa Frantz (Fernsehreporterin), Shant Benjamin (Sprecher des Gesundheitsamts), John Philip Kavcak (Priester) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Scott Thorson, Alex Thorleifson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Steven Soderbergh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Liberace (DVD)“
Darsteller: | Michael Douglas (Liberace) , Matt Damon (Scott Thorson) , Scott Bakula (Bob Black), Rob Lowe (Dr. Jack Startz), Dan Aykroyd (Seymour Heller) , Debbie Reynolds (Francis Liberace) , Cheyenne Jackson (Billy Leatherwood), Jane Morris (Rose Carracappa), Garrett M. Brown (Joe Carracappa), Boyd Holbrook (Cary James), Tom Papa (Ray Arnett), Nicky Katt (Mr. Y), David Koechner (Notar für die Adoption), Mike O'Malley (Tracy Schnelker), Kiff Heuvel (Scott's Halbbruder Wayne), Josh Meyers (Liberaces Anwalt), Harvey J. Alperin (Joel Strote), Paul Reiser (Mr. Felder), Jerry Clarke (Dr. Ronald Daniels), Lisa Frantz (Fernsehreporterin), Shant Benjamin (Sprecher des Gesundheitsamts), John Philip Kavcak (Priester) |
Drehbuchautor: | Richard LaGravenese |
Herausgeber: | Steven Soderbergh |
Kamera: | Steven Soderbergh |
Kostüm: | Ellen Mirojnick |
Maske: | Kate Biscoe |
Musik: | Marvin Hamlisch |
Produzenten: | Jerry Weintraub, Gregory Jacobs, Susan Ekins, Michael Polaire |
Regisseur: | Steven Soderbergh |
Produktionsfirma: | HBO |
Vertrieb: | Universum Film |
Label: | DCM |
Verleih: | DCM |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Land / Jahr: | Deutschland / 2014 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Scott Thorson , Alex Thorleifson
- DVD
- farbig, Spieldauer: 114 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Herausgegeben: Steven Soderbergh
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 888430354395
- Erscheinungsdatum: 21.03.2014
Rezension zu „Liberace (DVD)“
Mitreissendes Biopic über den exaltierten amerikanischen Entertainer Liberace und seine mehrjährige Beziehung zu seinem jugendlichen Liebhaber Scott Thorson.Nun ist das Fernsehen nicht mehr nur einfach das bessere Kino, wie es seit dem Eroberungszug amerikanischer Serien gerne (und nicht unbedingt zu unrecht) heisst. Jetzt macht das Fernsehen auch noch das bessere Kino. Weil sich Steven Soderbergh mit seinem geplanten Filmprojekt über die letzten Jahre im Leben des Las-Vegas-Entertainers und Paradiesvogels Liberace (1919 - 1987) über Jahre hinweg bei den gängigen Produzenten und Studios die Zähne ausbiss, konnte er für "Behind the Candelabra" schliesslich den US-Kabelsender HBO für die Finanzierung gewinnen: Dort hatte man keine Angst, 20 Mio. Dollar könnten schlecht angelegtes Geld sein für einen Film über die mehrjährige Liebesbeziehung von Liberace mit seinem mehr als 30 Jahre jüngeren Lover Scott Thorson.
Soderberghs Film, der ausserhalb der USA regulär im Kino ausgewertet wird, ist ein Triumph für alle Beteiligten, der nicht eine Sekunde nach Fernsehen aussieht und auch dann wohl nicht sorgfältiger und kinogerechter hergestellt worden wäre, wenn das Geld von einem Kinoproduzenten gekommen wäre. Vor allem Michael Douglas und auch Matt Damon begeistern in den Hauptrollen als Liberace respektive Thorson: Ihnen gelingt es, den grotesk übersteigerten Aspekten ihrer Figuren durchaus etwas Liebenswertes und Humorvolles abzugewinnen, ohne sie vom Exzess erdrücken zu lassen. Beide Männer sind in diesem Film nachvollziehbare Menschen aus Fleisch und Blut, wenngleich auch gehüllt in Polyester, Hermelin und soviel Swarowski, dass die komplette Strass-Industrie Österreichs gut davon leben kann.
Liberaces Hände schmücken wenigstens sechs Bling Rings, überdimensionierte Riesenklunker, die ihn jedoch nicht am Klavierspiel hindern. In der Konzertszene zu Beginn des Films, in der das unbedarfte Landei Thorson den umjubelten Lee - wie Liberace von seinen Freunden genannt wird -
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erstmals auf der Bühne sieht, sagt Amerikas Antwort auf Ludwig II., ganz alter Showhase, zum Publikum: "Ich werde oft gefragt, wie ich mit so vielen Ringen an den Fingern Klavier spielen kann. Meine Antwort ist ganz einfach: Sehr gut, vielen Dank." Als der Star den damals 20-jährigen Scott hinter der Bühne trifft, ist es zwar nicht Liebe, aber doch Lust auf den ersten Blick. Auftakt für Szenen einer Ehe, in denen Liberaces vormaliger Liebhaber, einer in einer Ahnenreihe von vielen, wie man später erfährt, abserviert und Scott als Assistent und Chauffeur des Maestros implementiert wird, in denen häuslicher Alltag von Schönheitsoperationen durch den höchst zweifelhaften Dr. Startz (unfassbarer Auftritt von Rob Lowe, der als Mischung aus Reptil und Totenmaske Michael Jackson verblüffend ähnlich sieht), daraus resultierende Pillen- und Drogensucht Scotts, Absturz, Streit und Trennung durchbrochen werden.
Alldieweil und ohne jemals die Leichtigkeit in dem zunehmend bitterer werdenden Film zu verlieren, behält das kluge Drehbuch von Richard LaGravenese immer die politische Dimension der Geschichte im Blick: Dass ausgerechnet der Mann, der eindeutig äussert, Stars sollten mit ihren politischen Ansichten hinterm Berg halten und einfach nur unterhalten, selbst am meisten davon profitiert hätte, sein Leben zum Politikum zu machen, weil er seine Neigungen, die er hinter dem Kerzenständer frei auslebte, vor der Öffentlichkeit immer verbergen musste, macht ihn zur tragischen Figur und "Behind the Candelabra" zu einem kleinen Meisterwerk in Soderberghs Karriere. Der Kreis schliesst sich: Mit seinem Debüt "Sex, Lügen und Video" hatte er seine Laufbahn begonnen und dem modernen US-Independentkino den entscheidenden Anstoss gegeben. Jetzt zieht Soderbergh in Cannes den Stöpsel und beendet in gewisser Weise auch das moderne Independentkino, wie wir es in den vergangenen 25 Jahren kennen und lieben gelernt haben. Zeit für ein neues Kapitel. ts.
Alldieweil und ohne jemals die Leichtigkeit in dem zunehmend bitterer werdenden Film zu verlieren, behält das kluge Drehbuch von Richard LaGravenese immer die politische Dimension der Geschichte im Blick: Dass ausgerechnet der Mann, der eindeutig äussert, Stars sollten mit ihren politischen Ansichten hinterm Berg halten und einfach nur unterhalten, selbst am meisten davon profitiert hätte, sein Leben zum Politikum zu machen, weil er seine Neigungen, die er hinter dem Kerzenständer frei auslebte, vor der Öffentlichkeit immer verbergen musste, macht ihn zur tragischen Figur und "Behind the Candelabra" zu einem kleinen Meisterwerk in Soderberghs Karriere. Der Kreis schliesst sich: Mit seinem Debüt "Sex, Lügen und Video" hatte er seine Laufbahn begonnen und dem modernen US-Independentkino den entscheidenden Anstoss gegeben. Jetzt zieht Soderbergh in Cannes den Stöpsel und beendet in gewisser Weise auch das moderne Independentkino, wie wir es in den vergangenen 25 Jahren kennen und lieben gelernt haben. Zeit für ein neues Kapitel. ts.
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