Pina (DVD)
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis 2011 für den Besten Dokumentarfilm. 99 Min.
PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm mit dem Ensemble des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch und der mitreißenden, einzigartigen Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin.
PINA ist ein Film für Pina Bausch von...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Pina (DVD)“
PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm mit dem Ensemble des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch und der mitreißenden, einzigartigen Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin.
PINA ist ein Film für Pina Bausch von Wim Wenders. Er lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise in eine neue Dimension: mitten hinein auf die Bühne des legendären Ensembles und mit den Tänzern hinaus aus dem Theater in die Stadt und das Umland von Wuppertal - den Ort, der 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres kreativen Schaffens war.
PINA ist ein Film für Pina Bausch von Wim Wenders. Er lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise in eine neue Dimension: mitten hinein auf die Bühne des legendären Ensembles und mit den Tänzern hinaus aus dem Theater in die Stadt und das Umland von Wuppertal - den Ort, der 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres kreativen Schaffens war.
Weitere Produktinformationen zu „Pina (DVD)“
Pina" ist ein abendfüllender Tanzfilm mit dem Ensemble des Tanztheater Bausch und der mitreissenden, einzigartigen Kunst seiner grossen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin. Der Film lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise in eine neue Dimension - auf die Bühne des legendären Ensembles.
Film-Infos zu „Pina (DVD)“
Genre: | Dokumentarfilm / Tanz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Dokumentarfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Pina | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Warner Home Video | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Warner Home Video | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | NFP | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Eurowide Productions (FR) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Pina Bausch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Wim Wenders | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Wim Wenders | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Pina (DVD)“
Darsteller: | Pina Bausch |
Drehbuchautor: | Wim Wenders |
Kamera: | Hélène Louvart, Jörg Widmer |
Komponist: | Thom Hanreich |
Musik: | Matthias Burkert |
Produzenten: | Jeremy Thomas, Gian-Piero Ringel |
Regisseur: | Wim Wenders |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive |
Verleih: | Warner Home Video |
Vertrieb: | Warner Home Video |
Label: | NFP |
Produktionsfirma: | Eurowide Productions (FR) |
Jahr: | 2011 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Wim Wenders
- DVD
- farbig, Spieldauer: 99 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5051890040428
- Erscheinungsdatum: 30.09.2011
Rezension zu „Pina (DVD)“
Mitreissende Hommage an die verstorbene Choreografin Pina Bausch und ihr Tanztheater Wuppertal, die 3D als perfektes Mittel nutzt, Tanz mit allen Sinnen erfahrbar zu machen.Das lange von Wim Wenders geplante Projekt, einen Film über seine Freundin, die national und international geschätzte Choreografin Pina Bausch und ihr Werk zu machen wurde endlich realisiert - wenn auch ohne ihre direkte Beteiligung. Sie starb im Sommer 2009 während der Vorbereitung. So hat sich die Erzählperspektive verschoben, ihr Werk , ihre Choreografien aber, das zentrale Element der Doku, bleibt lebendig.
Den Eindruck des Lebendigen, das der Zuschauer des Films noch stärker als im Theater hat, ermöglicht die 3D-Technik. Hier sitzt der Zuschauer wirklich in der ersten Reihe bzw. sogar mit auf der Bühne zwischen den Tänzern. Zum authentischen Erlebnis gehört auch, dass ausser der Musik auch das Atmen der Tänzer hörbar ist. Dass alles frisch und nicht im Geringsten museal wirkt, liegt natürlich auch an der besonderen, auch (emotionalen) Qualität der Stücke, die Bausch selbst ausgewählt hat. Ausschnitte aus "Sacre du printemps" (1975), "Kontakthof" (1978), "Café Müller" (1978) und "Vollmond" (2006) bei Neu-Aufführungen mit und ohne Publikum und an Wuppertaler Orten getanzt sind das Kernstück. Besonders aufregend wirkt der Tanz ausserhalb der Bühne. Wenn etwa in moderner Dachetage, am Uferpark, im Schwimmbad oder vor aufgegebenen Industrieanlagen getanzt wird, reizt der Kontrast (von alltäglicher, statischer Stadtarchitektur und der Bewegung und den kräftigen Farben der Kostüme) und kommt das Spiel mit dem Raum noch deutlicher zum Ausdruck. Besonders amüsant ist eine Performance in der Schwebebahn. Zwischen die Tanzszenen, die unglaublich virtuos und verspielt Lebenslust ebenso wie Trauer transportieren, montiert sind Miniporträts der Ensemble-Mitglieder, ihre Gesichter werden einige Sekunden lang von der Kamera beobachtet bevor sie in wenigen Sätzen sagen, was Pina Bausch ihnen bedeutet,
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gegeben hat.
So ist "Pina" selbstverständlich eine Eloge. Aber Wenders ist wie bei seiner erfolgreichen Musik-Doku "Buena Vista Social Club" nicht daran interessiert, möglichst detaillierte und fundierte Informationen und Biografien zu präsentieren, sondern daran, ein Gefühl für die Personen und ihre Kunst zu vermitteln bzw. ihre Begeisterung für ihre Kunst auf den Zuschauer zu übertragen - was ihm erneut gelingt: Auch wenn Bausch nur in wenigen Einspielern von Archivmaterial physisch präsent ist, zeigt der Film Bausch als Vollblut-Künstlerin, der ihre Arbeit wichtiger als alles andere im Leben war, die aber auch warmherzig war und ihr Ensemble als Familie betrachtete. Nach diesem Film will man unbedingt mehr von ihren Choreografien sehen. hai.
So ist "Pina" selbstverständlich eine Eloge. Aber Wenders ist wie bei seiner erfolgreichen Musik-Doku "Buena Vista Social Club" nicht daran interessiert, möglichst detaillierte und fundierte Informationen und Biografien zu präsentieren, sondern daran, ein Gefühl für die Personen und ihre Kunst zu vermitteln bzw. ihre Begeisterung für ihre Kunst auf den Zuschauer zu übertragen - was ihm erneut gelingt: Auch wenn Bausch nur in wenigen Einspielern von Archivmaterial physisch präsent ist, zeigt der Film Bausch als Vollblut-Künstlerin, der ihre Arbeit wichtiger als alles andere im Leben war, die aber auch warmherzig war und ihr Ensemble als Familie betrachtete. Nach diesem Film will man unbedingt mehr von ihren Choreografien sehen. hai.
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