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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lustaufbuch, 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch - wie vom Autor gewöhnt!
    Das neue Buch „Das Mädchen und der Totengräber“ von Oliver Pötzsch ist sogleich der zweite Teil der Totengräber-Reihe, rund um den Inspektor Leopold Herzfeld, in Wien zu Ende des 19. Jahrhunderts. 
Leser die Oliver Pötzsch bereist von anderen Büchern, wie z.B. den Henkerstochter-Romanen, der Faustus-Saga oder dem Thriller über die Ludwig-Verschwörung kennen, wissen, dass der Autor nie enttäuscht, sondern vielmehr immer grossartige, unterhaltende und spannende Bücher liefert, die auch das Zeitgeschehen super einfangen und dem Leser präsentieren. So auch hier.
    Beim Lesen dieses Kriminalromans verspürt man keineswegs Langeweile, sondern ist vielmehr die ganze Zeit über gespannt dabei, was unter anderem auf seine schöne Art zu Schreiben zurückgeführt werden kann.
    Von mir gibt es für dieses Buch eine klare und deutliche Leseempfehlung! Mit den Büchern von Oliver Pötzsch sind alle Leser, welche sich für vergangene Zeiten interessieren, bestens bedient.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 03.04.2022

    Als bewertet

    Zum Inhalt:
    Im kunsthistorischen Museum wird ein Sarkophag mit einer Mumie gefunden, aber die Mumie ist nicht Jahrtausende alt sondern ein berühmter Ägyptologe, der erst kürzlich nach altem Ritual präpariert wurde. Leopold von Herzfeldt sucht nach Informationen zum Konservieren von Menschen beim Totengräber Augustin Rothmayer. Beide Männer sind fest davon überzeugt, dass sie es mit Mord zu tun haben.
    Meine Meinung:
    Mir gefällt das Setting der Story total gut. Dieses Vermischen von historischem Roman mit einem Krimi hat für mich einen besonderen Reiz. Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie sehr das historische im Buch realistisch ist, aber das ist auch egal, denn es fühlt sich realistisch an. Zum Teil fand ich das Buch auch etwas gruselig, gerade auch was das Präparieren anging. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch liest sich einfach gut.
    Fazit:
    Toller zweiter Teil

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 25.03.2022

    Als Buch bewertet

    Gleichzeitig muss Inspektor Leo von Hertzfeld den Mord an den Teilnehmern einer ägyptischen Ausgrabung aufklären. Da empfiehlt sich doch für ihn die Mithilfe des Totengräbers Augustin Rothmaier, der wiederum selbst gerade einen Kampf gegen die Behörden führt.
    Leider hat dieses Mal der Totengräber nur eine kleinere Rolle, Protagonist Leo rückt dafür in den Vordergrund. Da ich Leo auch sehr gerne mag, fand ich das jetzt nicht ganz so schlimm, allerdings finde ich, dass der skurrile Totengräber schon einen ganz eigenen Reiz auf die Reihe hat.
    Ermittlungen im 19. Jahrhundert waren für die Polizei ja ungleich schwieriger als heute. Es gab noch keine Fingerabdrücke und keine DNA-Untersuchungen. Und gerade das macht die Handlung so spannend. Müssen sich die Ermittler doch noch ganz auf ihr Bauchgefühl und die Indizien verlassen. So nähert sich Leo nur langsam der Aufklärung. Hier fand ich es sehr gut, wie durch winzige Nebenhandlungen das Auge des Ermittlers plötzlich geöffnet wird.
    Durch die beiden parallel verlaufenden Fälle bleibt der Spannungsbogen hoch, ich konnte in beiden Fällen die Auflösung kaum erwarten. Zumindest im einen Fall konnte mich Pötzsch durch eine überraschende Wendung sehr erstaunen.
    Zu Anfang jeden Kapitels stehen wieder Auszüge aus dem neuen Buch des Totengräbers. Und im letzten sinniert er darüber, doch bald wieder ein Buch zu schreiben. Dieses Mal über die okkulten Totenriten. Mich jedenfalls würde ein weiterer Band sehr freuen.
    Fazit: teilweise etwas morbide zu lesen, aber sehr interessant und anschaulich, mit sehr lebendigen Charakteren. Pötzsch begeistert mich immer wieder.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Mumie

    Wien 1894: Im Kunsthistorischen Museum wird ein Professor für Ägyptologie tot aufgefunden, mumifiziert in einem Sarkophag. Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt in diesem kuriosen Fall. Gleichzeitig werden mehrere junge Männer tot aufgefunden, ermordet und geschändet – und im neu eröffneten Tierpark wird ein junger Pfleger von einem Löwen getötet. Alle Fälle halten die Ermittler in Atem.

    Seit ich in meiner Schulzeit im Museum die Ausstellung zu Tutanchamun gesehen habe, faszinieren mich Mumien und Pyramiden mit ihren Geheimnissen. So geht es auch den Beteiligten in diesem Buch, was ich aus gegebenen Gründen gut nachvollziehen konnte. Das Auffinden des toten Professors war dann aber schon ein kurioses Detail, was ich allerdings wieder sehr faszinierend fand. So bin ich den Ermittlungen von Herzfeldts sehr gerne gefolgt und war gespannt auf die Auflösung.

    Der Fall ist wieder sehr gut geschrieben und fesselnd. Mir haben die Einblicke ins Leben in Wien Ende des 19. Jahrhunderts wieder gut gefallen. Die unterschiedlichen Fälle und ihre Auflösung sind spannend und bieten auch wieder gute Einblicke in das Leben der Protagonisten. Egal ob Leo von Herzfeldt, seine Freundin, die Polizeifotografin Julia Wolf, oder aber Totengräber Augustin Rothmayer, sie alle bringen sich in die Fälle ein und helfen somit bei der Überführung der Täter.

    Mir hat dieser zweite Ausflug ins Wien zum Ende des 19. Jahrhunderts wieder gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Ermittlungen zusammen mit von Herzfeldt, Julia und natürlich dem kauzigen Augustin Rothmayer. Gut geschrieben und spannend!

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  • 4 Sterne

    Der Blaue Mond, 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Vorgänger "Das Buch des Totengräbers" war für mich eines der besten Bücher im letzten Jahr. Daher war ich sehr gespannt auf diesen Folgeband. Leider kann er nicht zu 100 Prozent an den ersten Band anknüpfen. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen.
    Der Autor versteht es, die Leser in die Zeit eintauchen zu lassen, Wien 1894. Mir gefällt sein Schreibstil, er ist detailliert und realistisch.
    Er erzählt einfach gute Geschichten.
    Mir war es phasenweise aber einfach eine zu bunte Mischung. Der Kult um die Ägyptologie, das Mädchen vom Kultnebendarsteller Rothmayer und dann noch die Völkerschau im Tiergarten. Ziemlich wilde Zusammenstellung. Aber im Nachwort geht der Autor auf die Fakten und seine fiktiven Ausschmückungen ein. Vielen Dank an dieser Stelle für diese Erläuterungen.
    So richtig spannend wurde es für mich auch erst im letzten Viertel. Aber es war trotzdem ein schöner Lesegenuss. Ich freue mich schon auf weitere Werke!

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  • 4 Sterne

    lectrice, 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dieser scherenschnittartigen Umrandung finde ich einfach nur genial gemacht. Aussen herum herrscht Dunkel, im Inneren der Stadtplan und dieses tolle Spiel von Farben und Helligkeit und Dunkelheit. Ein wahres Kunstwerk. Im letzten Jahr konnte mich bereits der erste Fall des Totengräbers Augustin Rothmayer und von Inspektor Leopold von Herzfeldt begeistern. Oliver Pötzsch weiss einfach gute Geschichten zu erzählen und hat einen tollen Schreibstil. Ausserdem sind seine Bücher immer gut in die jeweilige historische Zeit eingebettet und man lernt immer nebenbei etwas dazu. Dieser Fall mit der altägyptischen Komponente war wirklich aussergewöhnlich, warf viele Fragen auf, konnte am Ende aber mal wieder mit einer tollen Auflösung überzeugen. Die Personen waren authentisch und dabei keiner "Schublade" zuzuordnen. Ein wirklich toller Schmöker für miese Regentage - aber nicht nur, aber das war eben mein Lesewetter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gänseblümchen, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mysteriöse Morde und altägyptischer Totenkult in Wien
     
    Wien im Jahr 1894. Eine bestialische Mordserie erschüttert die Stadt. In ganz unterschiedlichen Bereichen der Hauptstadt wurden männliche Leichen entdeckt, die grausam verstümmelt wurden und allen fehlen die Genitalien. Gibt es einen Zusammenhang der Delikte und wütet in Wien ein abartiger Triebtäter?
    Inspektor Leopold von Herzfeldt befasst sich zusammen mit der Tatortfotografin Julia Wolf intensiv mit den Fundorten und den Tötungsweisen.
    Ein weiterer sehr spektakulärer Mord wird im Kunsthistorischen Museum entdeckt. In einem ägyptischen Sarkophag wird die mumifizierte Leiche eines Professors gefunden. Leopold von Herzfeldt benötigt hierfür die Hilfe eines Spezialisten für Leichen und keiner wäre besser geeignet als der sympathische Totengräber Augustin Rothmayer. Speziell sein Wissen über Totenkulte verschiedenster Völker, darunter auch die altägyptischen Riten der Mumifizierung, bringen Leopold von Herzfeldt entscheidende Hinweise für die Aufklärung dieses äusserst mysteriösen Mordfalles. Schnell wird klar, dass im Umfeld des Archäologen noch weitere Menschen den Tod fanden.
    Inspiriert vom belgischen Detektiv Hercule Poirot hat der Autor Oliver Pötzsch die spektakuläre Auflösung der Mordfälle auch diesem Meisterdetektiv gewidmet. Oliver Pötzschs Schreibstil ist fesselnd und die Hintergründe historisch hervorragend recherchiert. Wien wird in vielen unterschiedlichen Facetten gezeigt und auch die Abgründe der feinen Gesellschaft, Antisemitismus und Prostitution werden thematisiert. In der Stadt Wien werden unterschiedliche Schauplätze sehr anschaulich beschrieben und ein Stadtplan im Buch unterstützt die geografische Vorstellung.
    Das Cover mit dem weissen Engel über der Stadt vor schwarzem Hintergrund finde ich sehr gelungen.
    Oliver Pötzsch ist mit diesem zweiten Band des Totengräbers wieder ein Meisterwerk eines historischen Krimis gelungen.
    Ich empfehle dieses Buch unbedingt allen Krimifans und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Totengräbers.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    In Wien wird 1894 die schrecklich zugerichtete Leiche eines jungen Mannes gefunden. Für Tatortfotografin Julia beginnt hier eine Mordserie, der noch weitere junge Männer zum Opfer fallen. Nahezu gleichzeitig wird im Museum die mumifizierte Leiche eines bekannten Ägyptologen gefunden, was Leo und seinen Kollegen Rätsel aufgibt, die gelöst werden müssen. Die Spur der toten jungen Männer führt in die Wiener Unterwelt, während die Spur der Professorenmumie Leo in die High Society Wiens führt. Interessante Struktur, natürlich stösst Leo mit seinen Ermittlungen wieder auf viel Unverständnis seiner eher behäbigen Kollegen. Und Julia wird von denen auch weiterhin nicht ernst genommen. So war es damals halt, für berufstätige Frauen kein Zuckerschlecken. Zum Glück ist Julia stark und intelligent, sie kann sich durchsetzen.

    Die Fälle sind interessant und spannend, der Autor versteht sein Handwerk. Natürlich spielt auch der Totengräber wieder eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen, auch wenn er gar nicht so oft auftritt. Ich hätte von ihm gern mehr gelesen. Immerhin, aus seinem Buch der Totenkulte verschiedener Völker wird am Anfang fast jeden Kapitels zitiert.
    Die Geschichte ist gut geschrieben, Spannung ist vorhanden (obwohl ich den Täter schon recht früh in Verdacht hatte), allerdings hadere ich ein wenig mit dem Charakter des Leopold. Grundsätzlich ist er ja sympathisch, aber ich würde mir wünschen, dass er sich gegenüber dem Kotzbrocken Leinkirchner etwas selbstbewusster verhalten würde und nicht jede Beleidigung einfach hinnimmt. Und gegenüber Augustin sollte er nicht so barsch und unfreundlich auftreten, der gute Totengräber hat ihn ja schon mal gerettet und trägt mit seinem Wissen und seinen Ermittlungen wesentlich zu Lösung der Fälle bei. Aber vielleicht entwickelt sich das ja noch in den nächsten Bänden.
    Insgesamt wieder eine empfehlenswerte Lektüre, hab ich sehr gern gelesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    In Wien wird 1894 die schrecklich zugerichtete Leiche eines jungen Mannes gefunden. Für Tatortfotografin Julia beginnt hier eine Mordserie, der noch weitere junge Männer zum Opfer fallen. Nahezu gleichzeitig wird im Museum die mumifizierte Leiche eines bekannten Ägyptologen gefunden, was Leo und seinen Kollegen Rätsel aufgibt, die gelöst werden müssen. Die Spur der toten jungen Männer führt in die Wiener Unterwelt, während die Spur der Professorenmumie Leo in die High Society Wiens führt. Interessante Struktur, natürlich stösst Leo mit seinen Ermittlungen wieder auf viel Unverständnis seiner eher behäbigen Kollegen. Und Julia wird von denen auch weiterhin nicht ernst genommen. So war es damals halt, für berufstätige Frauen kein Zuckerschlecken. Zum Glück ist Julia stark und intelligent, sie kann sich durchsetzen.

    Die Fälle sind interessant und spannend, der Autor versteht sein Handwerk. Natürlich spielt auch der Totengräber wieder eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen, auch wenn er gar nicht so oft auftritt. Ich hätte von ihm gern mehr gelesen. Immerhin, aus seinem Buch der Totenkulte verschiedener Völker wird am Anfang fast jeden Kapitels zitiert.
    Die Geschichte ist gut geschrieben, Spannung ist vorhanden (obwohl ich den Täter schon recht früh in Verdacht hatte), allerdings hadere ich ein wenig mit dem Charakter des Leopold. Grundsätzlich ist er ja sympathisch, aber ich würde mir wünschen, dass er sich gegenüber dem Kotzbrocken Leinkirchner etwas selbstbewusster verhalten würde und nicht jede Beleidigung einfach hinnimmt. Und gegenüber Augustin sollte er nicht so barsch und unfreundlich auftreten, der gute Totengräber hat ihn ja schon mal gerettet und trägt mit seinem Wissen und seinen Ermittlungen wesentlich zu Lösung der Fälle bei. Aber vielleicht entwickelt sich das ja noch in den nächsten Bänden.
    Insgesamt wieder eine empfehlenswerte Lektüre, hab ich sehr gern gelesen.

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  • 3 Sterne

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    Sonne89, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Mädchen und der Totengräber von Oliver Pötzsch spielt in Wien Ende des 19.Jahrhunderts und begleitet den Polizisten Leopold von Herzfeld, sowie seine Geliebte Julia, welche als Tatortfotografin arbeitet, um ihre taubstumme dreijährige Tochter versorgen zu können.
    Die Beziehung der beiden geht durch Höhen und Tiefen, durch die Fälle die sie unabhängig voneinander bearbeiten und Julias Scharfsinn arbeiten sie doch inoffiziell zusammen.
    In dem Buch gilt es daher auch mehrere Mordfälle aufzuklären. Am Wichtigsten kristallisiert sich jedoch der Mord an einem Archäologen wieder, der als Mumie einbalsamiert in einem Museum gefunden wurde. Vor vielen Jahren hatte dieser einen bedeutenden Fund gemacht. Nach und nach wird klar, dass auch die übrigen Mitglieder des Forscherteams des damaligen Fundes das Zeitliche segnen. Leopold ist daran gebunden mit dem seltsamen Totengräber Augustin Rothmayer des Ortes zusammen zu arbeiten, da dieser sich mit Totenkulten gut auskennt. Der schrullige Rothmayer hat aber auch ein grosses Herz, da er das Waisenmädchen Anna bei sich aufgenommen hat.
    Die Handlung rund um die gefundene Mumie ist spannend, da immer wieder seltsame Ereignisse passieren, die rational erst mal nicht erklärbar sind und immer wieder das Thema Fluch ins Spiel kommt.

    Die Orte und auch Personen sind sehr ausführlich beschrieben, was dem Buch sehr viel Umfang gibt. Leider wurden weder Julia noch Leopold so wirklich greifbar für mich. Ich mag es, wenn einem Charaktere ans Herz wachsen, das ist mir hier leider nicht gelungen, da ich die Personen zu distanziert fand, das liegt natürlich auch an der damaligen Zeit.

    Alles in allem ist mir auch zu viel los: zuviele Personen, zuviele Fälle, da kommt man schnell etwas durcheinander.

    Man merkt auch, dass das Geschehen in Wien spielt, da viele wienerische Begriffe eingestreut wurden und auch ab und an mal in Dialekt gesprochen wird. Ich hatte diesbezüglich keine Verständnisproblem, könnte mir aber vorstellen, dass eine Übersetzung als Fussnote nicht schaden würde.

    Aufgrund der oben genannten Gründe, konnte mich das Buch daher leider nicht überzeugen.

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