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  • 5 Sterne

    Karola D., 02.06.2024

    Ein besonderes Tötungsdelikt, in das KI verwickelt ist – sehr realistisch präsentiert.
    Das Cover mit roten Akzenten assoziiert man gut mit Blut. Das viele Weiss in Hintergrund und Kopfbedeckung der agierenden Person erinnert passend an klinisch hygienisches Krankenhausklima. Das technische Equipment lässt auch an ein verdächtiges KI-System glauben. Das sinnvoll kreierte Cover - sowohl farblich als auch gegenständlich - könnte sehr auf einen ebenso kreativen Kriminhalt schliessen.
    Das gemeinsame Abenteuer in diesem scheinbaren Arzthaftungsfall so nah an der Realität, zusammen mit Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Doktor Justus Jarmer, ist voller Insiderwissen aus multiplen Bereichen. Mit ihren ganz unterschiedlichen Charakteren sorgen beide Figuren über ihren beruflichen Bereich hinaus für gelungene, spannende Szenen bei der Ermittlungsarbeit in Berlin. Im Zentrum steht künstliche Intelligenz vor allem mit ihren grossen Vorteilen im Gesundheitswesen, dass eine gute Versorgung der immer älter werdenden Bevölkerung kaum noch bewerkstelligen kann. Thematisiert werden ebenso die Macht der Medien sowie die Wichtigkeit von verbesserten Forschungsprojekten im KI-Bereich. Bis zum spannenden Showdown geht es um ein intelligent verschleiertes Tötungsdelikt, bei dem der 1. Patient nach dem empfohlenen Behandlungsplan von KI verstirbt.

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  • 5 Sterne

    Rieta G., 02.06.2024

    KI - ein interessantes Thema, spannend verpackt
    Der Klappentext und die Informationen zu den beiden Autoren, einem Strafverteidiger und einem Professor für Rechtsmedizin, haben mich sehr neugierig auf diesen Krimi gemacht.
    Die KI wird zur Unterstützung der Arbeit der Mediziner in einem Berliner Krankenhaus eingesetzt. So soll vermieden werden, dass Informationen zum Patienten übersehen werden. Die Chefärztin der Chirurgie, Frau Sasha Müller setzt sich sehr für den Einsatz der KI im medizinischen Bereich ein. Bei einer Routine-OP stirbt ihr unter den Händen ein Patient. Unfassbar für alle Beteiligten. Wer ist Schuld, dass eine Allergie übersehen wurde. Stand das nicht in der Patientenakte? Hat die KI, welche unterstützend den OP-Verlauf vorbereitet hat, diese Allergie übersehen? Wie konnte das passieren?
    Das Buch ist im Handlungsverlauf chronologisch und sehr spannend geschrieben. Die Absätze sind kurz und der Schreibstil gut verständlich. Orte und Zeiten des Geschehens lassen den Leser teilhaben am Prozess der Wahrheitsfindung. Gut geschrieben formen sich beim Lesen Bilder, so dass ich mir die Handlung wie im Film vorstellen konnte und bei der Frage, wer ist Schuld am Tod dieses Patienten, mit gefiebert habe.
    Die Auflösung am Schluss des Buches ist eine erstaunliche Motivation des/der Mörders/Mörderin.
    Gern empfehle ich das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 30.06.2024

    Im neusten Band um den Rechtsanwalt Rocco Eberhardt beschäftigt sich mit der Frage, wer Schuld an dem Tod eines Patienten bei einer OP ist. Hat die Ärztin Dr. Sasha Müller einen tödlichen Fehler gemacht oder ist die künstliche Intelligenz, die zum Einsatz gekommen ist, Schuld an dessen Tod.

    Zunächst kommt die Ärztin vor Gericht, aber während der Verhandlung kommt immer stärker die Frage auf, ob nicht die KI bzw. deren Entwickler die wahren Schuldigen sind? Auch die Öffentlichkeit bezieht recht schnell eindeutig Partei, was die juristische Aufarbeitung auch nicht leichter macht.

    Michael Tsokos und Florian Schwiecker behandeln in ihrem neusten Fall wieder sehr kenntnisreich und detailreich eine sehr spannende Frage, die sicherlich in der Zukunft noch viel stärker in den Vordergrund rücken könnte. Ist die KI wirklich immer nur Segen oder doch auch manchmal Fluch und wer trägt die (juristische) Verantwortung, wenn mal etwas falsch läuft.

    Der mittlerweile 4. Fall der Serie hat mir wieder sehr gut gefallen, denn man merkt beiden Autoren ihr Fachwissen deutlich an. Dadurch bekommt man ein gefühlt guten Einblick in die andere Welt ohne das die "Leichtigkeit" für Laien verloren geht. Auch wenn man ggf. zu einem anderen Schluss kommen könnte, kann ich eine klare Leseempfehlung abgeben und freue mich auf weitere Bände der beiden.

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  • 5 Sterne

    Michaela B., 01.07.2024

    Wieder ein toller Justiz Krimi vom Autoren Duo.
    Zum Inhalt:
    Bei einer Routineoperation verstirbt der Patient. Was ist schiefgegangen? War es ärztliches Versagen? Und welche Rolle spielt die KI, die bei der Operation eingesetzt wurde? Rocco Eberhard übernimmt die Vertretung der behandelnden Ärztin und hat mit einem Fall zu tun, wie es ihn so noch nie gab.
    Auch hier haben wir wieder unser Dreigestirn, den Anwalt Rocco, seinen besten Freund und Privatermittler Tobi und natürlich den Rechtsmediziner Justus Jarmer, den wir bereits aus den anderen Bänden kennen.
    Wir haben es mit KI zu tun. Ein Thema, das immer aktueller wird. Überall ist inzwischen KI mit verbaut und wird immer mehr und weiter eingesetzt. Hier geht es zwar nicht ganz so in die Tiefe, wie mit KI vor Gericht umzugehen ist – vielleicht einfach, weil es meines Wissens nach hierzu noch keine Präzedenzfälle gibt. Auch den Fall fand ich spannend – sowohl die Szenen vor als auch ausserhalb des Gerichtssaals. Hier war ich wirklich schnell gefesselt vom Thema und der Handlung und musste wissen, wie es weitergeht. Die Lösung des Falls war unerwartet. Hier haben die Autoren eine wirklich gute Wendung eingebaut. Ich habe diesen Band verschlungen und hoffe schon auf die nächsten, die hoffentlich auf diesem aufbauen werden! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    g, 30.05.2024

    Künstliche Intelligenz im OP?
    Bei einer einfachen Routineoperation der Ärztin Sasha Müller verstirbt ein Patient unter mysteriösen Umständen. Eine Künstliche Intelligenz wurde bei der Operation eingesetzt und hat vorher den Behandlungsplan erstellt. Aufgrund dessen verstirbt der Patient an einem anaphylaktischen Schock. Als die Ärztin Sasha Müller daraufhin angeklagt wird, übernimmt der bekannte Rechtsanwalt Rocco Eberhardt den Fall. Während der Gerichtsverhandlung kommen unerwartete Beweise ans Licht und es gibt ein überraschendes Ende. Ist die Ärztin schuldig oder hat vielleicht sogar die Künstliche Intelligenz Schuld am Tod des Patienten?

    Dies ist mein zweites Buch der Autoren Michael Tsokos und Florian Schwiecker über den Rechtsanwalt Rocco Eberhardt. Ich bin wieder restlos begeistert wie beim letzten Buch der beiden Autoren. Der Schreibstil des Justiz-Krimis ist mitreissend und spannend. Man wird neugierig, wie die ganze Geschichte ausgeht und kann kaum mit Lesen aufhören. Die Charaktere sind ausführlich beschrieben und man kann sich in die einzelnen Figuren gut hineinversetzen. Auch das Cover des Buches in schwarz-rot-weiss ist sehr gut gelungen und stellt eine Frau im Operationssaal dar. Zudem ist das Thema um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sehr aktuell. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Diana E., 22.06.2024

    Michael Tsokos, Florian Schwiecker – Der erste Patient

    Die Chefärztin der Gefässchirurgie, Dr. Sasha Müller, wirbt seit einiger Zeit für den Einsatz von KI gesteuerten Geräten in der Chirurgie, doch kurze Zeit später kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall in ihrem OP.
    Um die Schuld- bzw. Unschuldsfrage zu klären übernimmt der Starermittler Rocco Eberhardt den medienträchtigen Fall und versucht alles, um seine Mandantin frei zu bekommen.
    Doch wenn eine Frage geklärt wird, tauchen gleich weitere davon auf. Rocco, der Gerichtsmediziner Justus Jarmer und Roccos bester Freund der Ermittler Tobias Baumann versuchen Licht in das Dunkle zu bringen.
    Wer ist nun wirklich schuld am Tod des Patienten? Arzt oder Künstliche Intelligenz?

    Ich habe von dem Autorenduo "Die siebte Zeugin" gelesen, der Thriller hat mir seinerzeit gut gefallen. "Der erste Patient" ist bereits das vierte Buch der Reihe, geschrieben vom Rechtsmediziner Michael Tsokos und dem Strafverteidiger Florian Schwiecker. Das beide vom Fach sind kommt dem Thriller sehr zu gute, und so werden viele Fakten aus der Gerichtsmedizin und aus dem Leben im Gerichtssaal leicht verständlich erklärt und gut in die Geschichte integriert, ohne das es langatmig wird.
    Der Erzählstil ist locker, leicht und modern, ich bin gut in der Geschichte angekommen und konnte das Buch flott innerhalb eines Nachmittages weglesen. Die Kapitel sind angenehm kurz, die Spannung ist durchgängig vorhanden, das Tempo recht hoch.
    Die Figurenausarbeitung ist oft oberflächlich, ich kenne zwar den ersten Band der Reihe, doch beide nachfolgenden Bücher nicht. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ich nennenswertes in der Entwicklung von Rocco, Justus oder Tobi verpasst habe, die sich erneut mit ihrem Wissen ergänzen und die Puzzleteilchen zusammenfügen.
    Ich mag Rocco und die Art, wie er seine Ermittlungen vorantreibt, seinen Einsatz vor Gericht und wie er das Beste für seine Mandantin einfordert.
    Auch Tobi und Justus sind mir ans Herz gewachsen, und ich konnte ihren Einsatz gut nachvollziehen.
    Insgesamt kann ich mir die drei gut vorstellen, doch ich hätte mir hier mehr Tiefe, vielleicht auch auf emotionaler Ebene gewünscht.
    Mit Dr. Müller konnte ich nur wenig mitfühlen, da sie mir zwar präsent erschien, aber irgendwie auch extrem distanziert, sodass ich nicht wirklich mitfiebern konnte. Von daher war die Gerichtsverhandlung bzw. das Finale für mich nur wenig überraschend.

    Die Schauplätze und auch die Stimmung im Gerichtssaal oder in der Gerichtsmedizin dagegen waren sehr detailliert und atmosphärisch ausgearbeitet. Der unterschwellige Grusel war greifbar und anschaulich beschrieben.

    Ich habe den Thriller gern gelesen, doch die volle Punktzahl kann ich diesmal nicht geben. Mir fehlte die Nähe zu den Figuren, obwohl der Fall selbst sehr spannend war. Ich hätte mir gewünscht, mit der Mandantin mitfiebern zu können, das war aber leider überhaupt nicht der Fall. Wenn es um Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse geht, wurde hier wieder eine Top-Leistung gebracht. Alles für mich als Laien nachvollziehbar und der Lesefluss war durchgängig gegeben. Ich hätte mir auch gewünscht, etwas mehr Hintergrundwissen zu Rocco und seinen Partnern in Crime zu bekommen, etwas mehr Tiefe würde hier sicher nicht schaden. Man könnte bemängeln, dass keiner der drei Ecken und Kanten hat, aber soweit will ich gar nicht gehen.
    Für mich ist wichtig, dass der Justizkrimi mich unterhalten konnte, und das hat er sehr wohl getan. Die Story ist kurzweilig, abwechslungsreich, spannend und bedient ein hohes Tempo, was mir sehr gut gefiel.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist in weiss und schwarz gehalten, mit der roten Schrift wird es zu einem Eyecatcher.

    Fazit: Spannender, interessanter Fall. Ein bisschen mehr Tiefe in der Figurenausarbeitung wäre wünschenswert. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    angie_molly, 03.06.2024

    Meinung: Endlich ist ein neuer Band um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Justus Jarmer erschienen. Dieses Mal widmen sie sich einem besonders heiklen Thema:Künstlicher Intelligenz und Medizin. Sascha Müller ist Ärztin, bei der Durchführung einer Operation mit der Hilfe von KI verstirbt der Patient. Die anschliessende Obduktion offenbart, dass der Tod auf einen Behandlungsfehler zurückzuführen ist, was dazu führt, dass Sascha Müller wegen fahrlässiger Tötung angeklagt wird. Die Autoren schaffen es erneut, mich vollständig zu überzeugen. Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig, was das Lesen zu einem wahren Vergnügen macht. Die kurzen und knackigen Kapitel tragen dazu bei, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und wirken authentisch, sodass man ihre Handlungen und Entscheidungen gut nachvollziehen kann.

    Besonders beeindruckend fand ich das überraschende und schockierende Ende, das den Leser zum Nachdenken anregt. Es wirft Fragen auf über die zukünftige Rolle von KI in der Medizin und darüber, welche Verantwortung Menschen tragen, wenn sie sich auf diese Technologie verlassen. Wie weit können und sollten wir uns auf KI verlassen?

    Eine absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Olga E., 26.05.2024

    Anfangs habe ich gedacht, dass das Thema KI in Verbindung mit Medizin mich kaum interessieren würde, aber da es ein Buch von Tsokos und Schwieker ist, musste ich es unbedingt lesen.
    Es handelt sich auch -wie natürlich bekannt- tatsächlich um einen puren Justizkrimi, denn das halbe Buch besteht aus dem Prozess und es wird viel die rechtliche Seite betrachtet. Da ich selbst beruflich aus dem juristischen Bereich komme, fand ich dies überaus spannend. Für jemanden, der die juristische Schiene eher eintönig und uninteressant findet, könnte dieses Buch eher langweilig sein.
    Das Buch lässt sich flüssig lesen, vorhandenen Fachbegriffe werden einfach erklärt, sodass kein juristisches Vorwissen etc. benötigt wird. Das Cover ist ähnlich den ersten drei Bändern gehalten und die Farben rot/weiss passen hierbei optimal zum Thema Medizin.
    Wie nicht anders von diesen Autoren zu erwarten, ist das Buch durchweg fesselnd und meiner Meinung auch keinesfalls langatmig geworden. Das Ende war für mich überraschend und habe ich so auch nicht erwartet.

    Fazit: Eine klare Empfehlung für Fans von Justizkrimis und den Autoren Tsokos/Schwieker; jedoch eher nichts für Leser, die das Thema Justiz/Recht nicht interessiert.

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  • 5 Sterne

    Tschy, 28.05.2024

    Die sehr erfahrene Chef Ärztin, Frau Doktor Sasha Müller führt eine Routineoperation an einem Patienten durch. Während der Operation kommt es zu einem anaphylaktischen Schock. Frau Doktor Müller geht nach dem von der KI erstellten Behandlungsplan vor, der Patient verstirbt. Frau Doktor Müller wird sofort von ihrem Job freigestellt und sucht sich Unterstützung bei dem bekannten Rechtsanwalt Eberhardt. Der Gerichtsmediziner Jamer kommt zu dem Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Vor Gericht soll nun geklärt werden, ob diese durch KI unterstützte Operation tödlich verlief durch einen Behandlungsfehler der KI oder durch einen Behandlungsfehler der leitenden Ärztin Sasha Müller. Das Buch von Florian Schwiecker und Prof. Dr. Michael Tsokos ist super spannend geschrieben. Mir haben auch die vielen Ortswechsel in den Gerichtssaal, in die Klinik, in das Anwaltsbüro, zur KI Gesellschaft und so weiter, sehr gut gefallen. Sie halten die Aufmerksamkeit die ganze Zeit aufrecht. Auch die Rolle der KI ist top aktuell und super interessant beschrieben. Das Ende war dann doch sehr überraschend, hat mir aber sehr gut gefallen. Das Buch ist eine kurzweilige Lektüre und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    buchmachtkluch, 22.05.2024

    Hochspannend und höchst brisant
    Bypass-OP bei Jens Dauber. Ein Routineeingriff für Frau Doktor Sasha Müller. Zum Schluss ein Kontrastmittel spritzen, um zu sehen, ob alle Nähte dicht sind. Und dann ist Jens Dauber tot: anaphylaktischer Schock. Der Albtraum eines jeden Operateurs. Die Frage ist: menschliches Versagen? Daubers Allergie war doch im Anamnesebogen vermerkt. Warum weiss die eingesetzte KI nichts davon?
    Der neue Justiz-Krimi des Duos Schwiecker/Tsokos kommt wie seine drei Vorgänger um Rechtsanwalt Rocco Eberhardt wieder hochspannend daher, zumal hier KI und Medizin eine brisante aktuelle Verbindung eingehen. Ist die neue Technologie Segen oder Fluch, ist auf sie mehr Verlass als auf mögliche menschliche Unzulänglichkeiten? In kurzen Kapiteln mit wechselnden Schauplätzen treiben die Autoren Leserinnen und Leser temporeich vor sich her, legen Fährten, äussern Vermutungen und lassen keinen Zweifel an manipulativer krimineller Energie. Auch diesen Roman geniesst man wie eine Achterbahnfahrt, rasant, fesselnd und stets mit Kribbeln im Bauch. Unaufhörlich spitzt sich die Handlung zu – bis zum unerwarteten Showdown. Wetten, dass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen?!

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 19.06.2024

    Mit „Der 1. Patient“ erhalten wir mittlerweile den vierten Justizkrimi des Rechtsmediziners Michael Tsokos und dem ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker. Zwei Top Expert, die jede Menge Insiderwissen in eine packende Krimi-Reihe bringen. Auch in diesem Band ist dies den Beiden wieder mehr als gelungen, denn Florian Schwiecker ist ausserdem Experte im Bereich "Medical KI" und hält auf medizinischen Fachveranstaltungen Vorträge zum Für und Wider von Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Alle Krimis aus der Reihe um Rocco Eberhardt und Dr. Justus Jarmer sind ähnlich gestaltet, so dass ein hoher Wiedererkennungswert vorhanden ist. Ich kenne alle Vorgängerbände und sie konnten mich auch alle überzeugen. Wie in allen Fällen zuvor, überzeugt der flüssige und fesselnde Schreibstil. Auch wenn diese Krimi-Reihe ganz ohne Blut und Brutalität auskommt, können die Fälle trotzdem mit packender und zugleich faszinierender Dramatik überzeugen. Die Kapitel sind übersichtlich betitelt und auch recht kurz gehalten. Die Spannung fand ich durchgehend hoch und am Ende wurde ich doch so ziemlich überrascht. „Der 1. Patient“ kann eigenständig gelesen werden!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 24.06.2024

    Für die Chefärztin Dr. Sasha Müller eine Routine-Operation. Für den Patienten endet diese tödlich. Der Rechtsmediziner Justus Jarmer kommt zum Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Staatsanwaltschaft klagt Dr. Sasha Müller wegen fahrlässiger Tötung an. Unterstütz bei dem Eingriff wurde die Ärztin von einem ein KI-System. Der Fall wird in der Öffentlichkeit heftig diskutiert. Rocco Eberhardt vertritt Dr. Sasha Müller vor Gericht und stellt die Frage. Sollte eigentlich nicht das KI-System auf der Anklagebank sitzen, oder auch der Entwickler? Das Lesen dieser Reihe ist spannend, weil die Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos ihr Fachwissen in die Geschichte einfliessen lassen. Für mich ist das Lesen dieses Buches, das ein heikles Thema zum Inhalt hat, sehr spannend und interessant. Dieses Buch konnte ich nicht einfach weglegen. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und wirken sehr authentisch, der Handlung und Entscheidungen kann man gut folgen. Beeindruckend fand ich das überraschende und schockierende Ende, das den Leser zum Nachdenken anregt. Eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 10.06.2024

    Während einer Routine-Operation stirbt der Patient. Die Klinik-Leitung stellt sofort alle beteiligten Ärzte und Assistenten frei und informiert die Polizei, um einer Schadensersatzklage zu entgehen. Die Obduktion ergibt einen Behandlungsfehler durch die Chefärztin Dr. Sasha Müller. Da die Ärztin während des Eingriffs von einem KI-System der Firma Augmentum unterstützt wurde, wirft das einige Fragen zur Haftung auf. Der Berliner Strafverteidigers Rocco Eberhardt nimmt sich der Verteidigung an, während die Öffentlichkeit durch unterschiedliche Berichterstattung manipuliert wird. Auch der Hersteller des KI-Systems gerät unter Druck, da die Börsenkurse fallen. Rocco kommt nicht umhin, Dr. Justus Jarmer, den Privatermittler Tobi und einen Computerexperten mit ins Team zu nehmen.
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Protagonisten sind teilweise bekannt. Die Handlung ist interessant und nimmt ständig neue Wendungen. Rocco ist mal wieder brillant als Verteidiger und erreicht in der Verhandlung durch geschickte Befragungen eine andere Sicht auf die Schuldfrage.

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  • 5 Sterne

    Melanie T., 22.05.2024

    Bei diesem vierten Band aus der Justiz-Krimi Reihe des Rechtsmediziners Michael Tsokos und Anwalts Florian Schwiecker stehen wieder der Rechtsanwalt Rocco Eberhardt und Gerichtsmediziner Justus Jarmer im Mittelpunkt der Ereignisse.
    Auf dem OP Tisch verstirbt ein Patient an einer Allergie, die so nicht in den Papieren der OP Vorbereitung auftauchen. Geklärt werden muss hier die Schuldfrage. Die behandelnde Chirurgin oder die KI, welche bei der Anamnese unterstützt. Keine einfache Frage, und ebenso kein einfacher Fall. Es gibt viele Anhaltspunkte, die alle erst ganz zum Schluss dieses tragischen Krimis gelöst werden können. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über erhalten, bis der Leser dann mit einem tiefen Seufzer endlich die Wahrheit für sich entdecken darf.
    Die Aufteilung der Kapitel ist sinnvoll nach Ort und Zeit des jeweiligen Handlungsstrangs vorgenommen. Der Erzählfluss ist angenehm und auch für Laien nachvollziehbar.
    Das Cover passt zudem hervorragend zum Thema.
    Ich freue mich auf weitere Folgen dieser erfolgreichen Serie.

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  • 5 Sterne

    Makama, 25.05.2024

    Tod im OP
    Ein Patient stirbt bei einer Routineoperation - liegt ein Behandlungsfehler vor?
    Die behandelnde Ärztin muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Doch besonders brisant --- bei dieser OP war "KI" im Einsatz.
    Wer hat Schuld --- die Ärztin oder die KI oder doch jemand anderes?
    Das muss und will Rocco Eberhardt, der Anwalt der Ärztin herausfinden.
    Ein spannender Prozess beginnt.
    Fazit und Meinung:
    Dieser Justizkrimi von dem bekannten Autorenpaar Florian Schwiecker und Michael Tsokos ist gewohnt spannend und in diesem Fall sogar sehr aktuell. Der Fall wird von allen Seiten beleuchtet und es gibt immer neue Ermittlungsansätze. Schiecker und Tsokos ist wieder gelungen einen aktuellen und wirklichen spannenden Krimi zu einem brisanten Thema zu schreiben. Wieweit darf der KI trauen oder ist sie zu gefährlich.
    Mir hat er wieder sehr gut gefallen und am überraschenden Ende stehen der oder die Schuldigen fest. Von mir gibt es 5 Sterne für dieses Buch und eine Leseempfehlung für nicht nur für Krimiliebhaber.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 15.07.2024

    Justiz.Krimi

    Welchen praktischen Nutzen hat KI in der Medizin? Die Chefärztin der Chirurgie im Klinikum Spreehöhe, Sasha Müller, diskutiert diese brandaktuelle Frage in einer Gesprächsrunde als Talkgast, zu der auch Professor Gunther Sonnenberg, Neurochirurg an der Berliner Charité, geladen ist. Das Für und Wider wird lebhaft diskutiert, wobei Müller eher die Vorteile sieht, wohingegen Sonnenberg die Fehler aufzeigt.

    Dieser Justiz-Krimi ist in drei Teile gegliedert. Los geht es mit dem Tod eines Patienten, der bei einem Routineeingriff auf dem OP-Tisch verstirbt. Diese von KI unterstützte Operation wird unter Leitung von Doktor Sasha Müller durchgeführt und nun ist sie als verantwortliche Chirurgin angeklagt, den Tod des Patienten fahrlässig herbeigeführt zu haben.

    Sasha Müller wendet sich an den Strafverteidiger Rocco Eberhardt, der sich in diese noch ziemlich neue Materie gründlich einarbeitet, unterstützt wird er neben seiner Bürochefin Klara Schubert von seinem guten Freund Tobi Baumann, auch mischt der Facharzt für Rechtsmedizin, Doktor Justus Jarmer, wieder mit. Daneben ist es die schwedische Firma Augmentum, die KI immer mehr alltagstauglich macht. Sie erstellt hier einen speziell auf jeden einzelnen Patienten zugeschnittenen Behandlungsplan, nachdem alle relevanten Vorerkrankungen, Allergien, Unverträglichkeiten und dergleichen im Vorfeld erfasst sind. Das Klinikum Spreehöhe arbeitet schon länger erfolgreich damit.

    Der zweite Teil dann gibt Einblick in den Prozess und Teil drei gipfelt in den wendungsreichen Showdown. Der Prozess wird natürlich auch von den Medien verfolgt. Neben all den anklagenden Kommentaren macht auch die Boulevardpresse mit ihren in dicken Lettern verfassten Schlagzeilen ordentlich Stimmung. Rocco Eberhardt lässt sich davon nicht beeinflussen, er legt Gutachten vor, die Staatsanwältin hält dagegen.

    Künstliche Intelligenz hat unseren Alltag schon lange erobert, sie ist Arbeitserleichterung, sie ist schlichtweg nicht mehr wegzudenken. Schwiecker und Tsokos haben sich dieses aktuellen Themas angenommen. Unsere Smartphones etwa werden immer intelligenter, sie lernen aus den Nutzerdaten und auch diese hier beschriebene schwedische Firma bedient sich dieser Methodik im medizinischen Bereich. Wer ist für Fehler verantwortlich? Ist es die hier eingesetzte KI? Ist es der behandelnde Arzt? Eine spannende Frage.

    Es ist er mittlerweile vierte Justiz-Krimi, natürlich habe ich auch die Vorgängerbände gelesen. Beide Autoren wissen, wovon sie schreiben. Florian Schwiecker hat viele Jahre als Strafverteidiger gearbeitet und Michael Tsokos, der Professor für Rechtsmedizin, ist mir als Autor vieler Bücher ein Begriff. „Der 1. Patient“ ist ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger Krimi, den ich – einmal angefangen – nicht weglegen mochte. Die einzelnen Handlungsstränge waren allesamt gut geschildert und nachvollziehbar, die hier agierenden Personen glaubhaft dargestellt. Meine ansonsten sehr gute Bewertung schmälert letztendlich das nicht nachvollziehbare Motiv, das zum Tode des Patienten führt.

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  • 5 Sterne

    Anne N., 13.06.2024

    Vorab: ich liebe diese Buchreihe, sodass ich dieses direkt wieder verschlungen habe. Ich mag beide Autoren - und die Kombination aus Medizin und Justiz und liebe das Zusammenspiel in ihren Büchern.
    Die Story beginnt mit dem Tod eines Patienten bei einer Operation, welche durch ein KI-System begleitet wurde. Die Frage ist nicht was passiert ist, sondern wer zu Rechenschaft gezogen werden kann. Wir begleiten die Autoren nun durch verschiedene Szenen (welche wieder einen wunderbaren Schreibstil aufweisen) und Erzählerperspektiven. Ich finde diesen Aufbau besonders in dieser Reihe, teilweise bin ich verwirrt von diesen vielen Sichtweisen, aber am Ende ergibt dann alles einen Sinn. Erschreckend finde ich das Thema der Nutzung von KI-Systemen und habe hinterher angefangen zu recherchieren (und wenn das passiert, bin ich immer besonders begeistert von Büchern!).
    Fazit: Das Ende kam für mich unerwartet. Ein Muss für Leser*innen dieser Reihe. Wichtig zu erwähnen, man kann jedes Buch für sich lesen (es benötigt kein Vorwissen)

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  • 5 Sterne

    Lilly O., 26.06.2024

    Der 1. Patient ist bereits der vierte Band der Justiz-Krimi-Reihe von Schwiecker und Tsokos. Man kann das Buch, wie auch die drei Bände davor, ohne jegliches Vorwissen lesen.

    Auch dieser Fall war bis zur letzten Seite spannend, weil zumindest ich wieder nicht mit diesem Ausgang gerechnet habe. Es gab zwar immer wieder Hinweise, diese habe ich jedoch immer schnell verworfen und andere Theorien aufgestellt. Ein bisschen schade fand ich, dass die zweite Hauptfigur - der Rechtsmediziner Justus Jarmer - erst in der zweiten Buchhälfte richtig ins Spiel kam, die Zusammenarbeit zwischen Rocco und Justus fand ich immer besonders schön.

    Auch dieser Band hat wieder quasi nebenbei zwei wichtige Themen angesprochen: KI in der Medizin und der Einfluss von Medien auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Ich bin gespannt, ob die Reporterin in den nächsten Bänden vielleicht auch nochmal eine Rolle spielen wird.

    Insgesamt ist der Schreibstil fesselnd und kurzweilig. Von mir gibt es wieder eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 16.06.2024

    Was soll ich sagen? Ein typisch Tsokos Schwiecker Krimi. Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht ganz im Gegenteil. Ich wurde von der ersten Seite an mitgenommen und die Spannung hat wirklich auch bis zur letzten Seite gehalten. Traumhaft. Allerdings auch ab und an ein klein wenig befremdlich, wenn man sich mal ein wenig genauer mit dem Thema KI beschäftigt. Ich glaube da sind wirklich viele Fragen noch offen. In dem Justiz Krimi Der 1. Patient wird es mit der KI sehr gut beschrieben, und auch die Hintergründe bleiben nicht lange im Dunkeln. Rocco Eberhardt wieder als Rechtsanwalt und Justus Jarmer als Gerichtsmediziner arbeiten wieder toll zusammen und machen beide vor Gericht eine richtig gute Figur. Nicht zu vergessen auch noch der Privatdetektiv Tobi, der die beiden immer sehr gut unterstützt. Zusammen kommen sie den Tatsachen auf die Spur und können mit toller Leistung überzeugen. Ich freu mich jetzt schon auf den 5. Band der Schwieckers Tsokos Justiz Krimii Reihe!

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  • 5 Sterne

    Anne S., 03.06.2024

    Hochspannend ab der ersten Seite, dieses Buch habe ich wirklich in einem Rutsch "inhaliert".
    Es war mein erstes Buch aus dieser Reihe, allerdings definitiv nicht mein letztes,
    Besonders beeindruckt hat mich die grossartige und detaillierte Darstellung aller Abläufe, sowohl im medizinischen, als auch im juristischen Bereich. Aber wie sollte das auch bei zwei Experten auf den jeweiligen Gebieten anders sein. Gelungen ist dabei vor allem, dass alles zwar genau erklärt wird, allerdings wirkt es keinen Moment lang trocken oder "zu viel".

    KI wird als Thema immer weiter verbreitet und ich fand beide Aspekte, einmal die "zurückhaltende" als auch die "befürwortende" und auch alle Zwischenstimmen gut herausgearbeitet und ich habe mehr als einmal im Kopf mitdiskutiert und auch meine Meinung diesbezüglich immer wieder geändert. Schwarz oder weiss ist bei dieser Thematik nicht gegeben, es wird immer ein Abwägen bleiben, wann man die KI einsetzt.


    Absolute Leseempfehlung!

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