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  • 4 Sterne

    Michael B., 03.03.2022

    Als Buch bewertet

    Äusserst unterhaltsam...
    Jetzt weiss ich endlich, wie man dieses Genre offensichtlich nennt: 'Cosy crime'... was es alles gibt... und in der Tat ist Richard Osmans "Der Mann, der zweimal starb" eine sehr nette Lektüre (und 'nett' ist hierbei keine geschönte sondern vielmehr eine ernst gemeinte Beschreibung). So liest man in Wikipedia: "Die Spannung eines Cosy-Krimis besteht weniger aus aktionreichen Szenen, als vielmehr aus den auszulotenden Tiefen der handelnden Figuren." Und genau dafür nutzt der Autor auch in seinem zweiten Fall für den Donnerstagsmordclub sein äusserst gutes Handwerkszeug. Der Fall ist recht komplex strukturiert, es gibt überraschende Wendungen und auch einen Showdown gegen Ende. Aber wo andere Krimis enden - nämlich mit dem Showdown, da gibt es bei Osmann stets noch einen Nachklapp; daran merkt man als Leser:in, dass es ihm mehr um die Figuren und die Dynamik ihrer Beziehungen als um die eigentliche Handlung geht; die Handlung ist beendet, der Fall gelöst, das Leben für die Figuren geht weiter. Die Dialoge begeistern. Und natürlich spielt Osman auch sehr gerne mit Klischees übers Alter: So hat Joyce 'Netflix' geschenkt bekommen, freut sich über die enorme Filmauswahl, fragt sich aber, wo sie - wie bei einer Programmzeitschrift - die Anfangszeiten / Sendetermine der Filme finden kann... Gleichzeitig zeichnen sich die Senior:innen durch eine ungeheure Pfiffigkeit und ihren grossen Zusammenhalt aus... weshalb sie gerade wegen ihres fortgeschrittenen Alters sämtlichen Verbrechern dieser Welt überlegen sind. Man darf sich auf den nächsten Fall für den Donnerstagsmordclub aus der Seniorenresidenz Coopers Chase freuen...

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  • 4 Sterne

    Michael B., 03.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Äusserst unterhaltsam...
    Jetzt weiss ich endlich, wie man dieses Genre offensichtlich nennt: 'Cosy crime'... was es alles gibt... und in der Tat ist Richard Osmans "Der Mann, der zweimal starb" eine sehr nette Lektüre (und 'nett' ist hierbei keine geschönte sondern vielmehr eine ernst gemeinte Beschreibung). So liest man in Wikipedia: "Die Spannung eines Cosy-Krimis besteht weniger aus aktionreichen Szenen, als vielmehr aus den auszulotenden Tiefen der handelnden Figuren." Und genau dafür nutzt der Autor auch in seinem zweiten Fall für den Donnerstagsmordclub sein äusserst gutes Handwerkszeug. Der Fall ist recht komplex strukturiert, es gibt überraschende Wendungen und auch einen Showdown gegen Ende. Aber wo andere Krimis enden - nämlich mit dem Showdown, da gibt es bei Osmann stets noch einen Nachklapp; daran merkt man als Leser:in, dass es ihm mehr um die Figuren und die Dynamik ihrer Beziehungen als um die eigentliche Handlung geht; die Handlung ist beendet, der Fall gelöst, das Leben für die Figuren geht weiter. Die Dialoge begeistern. Und natürlich spielt Osman auch sehr gerne mit Klischees übers Alter: So hat Joyce 'Netflix' geschenkt bekommen, freut sich über die enorme Filmauswahl, fragt sich aber, wo sie - wie bei einer Programmzeitschrift - die Anfangszeiten / Sendetermine der Filme finden kann... Gleichzeitig zeichnen sich die Senior:innen durch eine ungeheure Pfiffigkeit und ihren grossen Zusammenhalt aus... weshalb sie gerade wegen ihres fortgeschrittenen Alters sämtlichen Verbrechern dieser Welt überlegen sind. Man darf sich auf den nächsten Fall für den Donnerstagsmordclub aus der Seniorenresidenz Coopers Chase freuen...

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  • 4 Sterne

    Leserin, 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen.
    Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten. Für die vier rüstigen Senioren heisst es: Endlich ist wieder Donnerstag! (Klappentext)

    Dieses Buch mit seinem lockeren Schreibstil hat mich gleich in den Bann gezogen. Der Schreibstil hat von jedem etwas und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Charaktere sind liebenswert beschrieben und dargestellt. Ich konnte sie mir sehr gut lebhaft vorstellen, so als ob ich sie schon länger kennen würde. Zum schnelleren Kennenlernen wäre aber eine Art Personenregister angebracht gewesen, da dies schon der zweite Band ist. Aber mit der Zeit kommt man auch dahinter und kann sie gut einordnen. Die Handlung ist spannend aufgebaut, sehr bildlich dargestellt und klingt logisch. Auch der britische Humor kommt nicht zu kurz, obwohl es sich um einen Krimi handelt. Gesamt gesehen eine liebenswerte Rentnergemeinschaft, die aktiv und umtriebig ist und so manchem Ganoven noch zur Strecke bringen wird. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Es ist schon ein paar Monate her, seit ich den letzten Fall vom Donnerstagmordclub gelesen habe. Eines der Mitglieder ist mittlerweile gestorben, das passiert, wenn Sie in einem Seniorenheim leben, aber für die restlichen vier Mitglieder gibt es noch jede Menge Action. Es gibt zwei parallele Themen, mit denen sie sich jetzt befassen. Da ist zuerst Ibrahim, ein pensionierter Psychotherapeut, der direkt vor der Polizeistation ausgeraubt wird! Er ist sowohl körperlich als auch emotional schwer verletzt und die restlichen drei Mitglieder, Elizabeth, Joyce und Ron, helfen der Polizei dabei, den Angreifer zu fassen. Der Ex-Mann von Elizabeth taucht plötzlich auf und ist in einem Deal mit Diamanten im Wert von 20 Millionen Dollar involviert. Für eine Gruppe von Siebzigjährigen ist dies eine sehr geschäftige Gruppe und sie alle nutzen ihre einzigartigen Talente und Fähigkeiten, um die Probleme zu lösen, die vor ihnen liegen.
    Dies ist das zweite Buch der Serie und der Leser geniesst wirklich die Charaktere und die Intrigen die aufkommen. Es ist erfrischend, eine Krimi-Serie mit älteren Charakteren zu haben, die alle ihre jahrelange Erfahrung nutzen, um herauszufinden, wie sie mit Angelegenheiten umgehen und die Behörden in solchen Fällen unterstützen. Alles in allem eine sehr gut geschriebene und unterhaltsame Lektüre mit einer guten Prise Humor.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 27.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub – vier rüstige Senioren – hat einen neuen Fall. Der Ex von Elizabeth, ebenfalls beim Geheimdienst tätig, hat bei einem Auftrag Diamanten im Wert von 20 Millionen £ gestohlen. Leider steht er damit ganz oben auf der Liste der Todeskandidaten für die Mafia, dem Besitzer der Diamanten und einigen anderen Personen. Elizabeth soll helfen und natürlich ist damit der Donnerstagsmordclub involviert.

    „Der Mann, der zweimal starb“ ist der zweite Teil um ein sehr spezielles Quartett von Senioren, die in ihrer noblen Residenz auf Mörderjagd gehen. Während sie mich im ersten Teil eher an eine vierfache Miss Marple erinnerten, ändert sich das im zweiten Teil ein wenig. Das Buch selbst ist in kurze Kapitel eingeteilt die entweder über den Fall berichten oder aus Sicht von Joyce erzählen. Dabei kommt der sehr spezielle schwarze englische Humor zum Tragen. Wahrscheinlich gibt es bei diesem Buch nur zwei Möglichkeiten: Man wird es sehr mögen oder man wird gar nichts damit anfangen können und es hassen. Mir hat das Buch viel Spass bereitet. Allerdings habe ich es auch nicht wirklich als Krimi gelesen, sondern eher wie eine Krimikomödie. Der eigentliche Fall war für mich mehr Nebensache. Die Ironie und der manchmal recht derbe, aber immer direkte Humor sagt mir sehr zu.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich fand Band 1 ja entgegen der allgemeinen Begeisterung eher so lala. Die Figuren waren witzig, aber ansonsten habe ich mich leider gelangweilt.
    Wider besseren Wissens habe ich auch Band 2 wieder gelesen. Ich sollte es ja inzwischen besser wissen, es gibt kaum ein Buch, das mich im Folgeband überzeugt, wenn ich den Vorgänger schwach fand.
    Aber hier war es so!

    Joyce (ständig am Freundschaftsarmbändchen verteilen), Elizabeth (scharfsinnig wie eh und je), Ibrahim (als ehemaliger Psychiater besonders gut im Zuhören, braucht hier aber selbst Hilfe) und Ron (für mich die einzig blasse Figur der vier agilen Senioren) mischen die gediegene Seniorenresidenz gehörig auf.

    Mein Favorit ist ja die naiv wirkende Joyce, die ständig vor sich hin plaudert, aber allzu oft ihrer Freundin Elizabeth im Scharfsinn nicht nachsteht.

    Es macht einfach Spass, die muntere Truppe zu begleiten.
    Dieses Mal habe ich mich überhaupt nicht gelangweilt, die Mischung aus cosy Crime und sympathischen Charakteren fand ich wirklich gelungen.

    Zwei meiner Highlights unter den Sprüchen der Senioren:
    "Mit Rollator sieht jeder dick aus"
    "...aber unterm Strich muss man sagen, die Leichen laufen nicht weg und keine Pizza zu essen hilft auch niemandem"

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  • 4 Sterne

    Hornita, 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung;
    Den ersten Band dieser Reihe („Der Donnerstagsmordclub“) habe ich nicht gelesen, aber der Erfolg hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Es gibt zwar ab und zu kleine Hinweise auf den ersten Fall, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich konnte problemlos folgen und für den aktuellen Fall war kein Vorwissen notwendig. Der Plot ist interessant und hat mit dem Geheimdienst ein für mich überraschendes Thema. Auch als Fortsetzung finde ich den Fall gut, da er sehr spezielle Themen aufgreift und neue Personen einführt, die es im ersten Band offensichtlich noch nicht gab. Die Personen sind natürlich sehr überzeichnet und in ihrer Exzentrik sehr sympathisch, aber das ist auch genau das, was ich nach dem Klappentext erwartet habe. An der Sprache habe ich nichts zu beanstanden, das Buch liest sich schnell und flüssig. Das Geschehen ist logisch aufgebaut und schreitet kontinuierlich voran. Für mich hätte es noch etwas spannender und weniger naiv sein können, daher gebe ich nicht die vollen fünf Sterne. Etwas Luft nach oben bleibt also noch. Unterhaltsam ist es aber allemal und ein nette Lektüre sowieso.

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  • 4 Sterne

    Marianna T., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Amüsant und glaubwürdig

    In diesem zweiten Band wird der Donnerstagsmordclub in einen Diamantenraub und den ein oder anderen Mord reingezogen. Doch unfreiwillig ist es nicht, Elisabeth und ihre Freunde haben scheinbar immer die Nase vorn.
    Der britische Gehemdienst, einige Kriminelle und sogar die New Yorker Mafia sind involviert. Das könnte die Geschichte sehr aufblähen, tut es aber nicht. Die Geschichte ist, wenn auch gemächlich, logisch und glaubwürdig aufgebaut. Elisabeth und die anderen Alten passen gut in das Geschehen. Sie werden im Laufe der Geschichte immer sympathischer und bekommen Kontur. Die abwechselnde Erzählung aus der jeweiligen Sicht sorgt für Nähe. Die Ausführungen sind teils langatmig und ausschweifig. Da braucht das Lesen länger, zumal das Buch nicht so spannend ist, um es in einem Zug zu lesen. Dafür hat die Erzählung viel Humor und gibt viel Einblick in das Erleben der Freunde.
    Eine humoriger und unterhaltsamer (nicht-nur-)Krimi, mit einer logischen Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Andre K., 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal habe ich ein Stück gebraucht um mich in das Buch einzulesen. Doch mit zunehmender Lesedauer kam ich mit der Art und Weise des Schreibens besser zurecht. Die Story nahm langsam Fahrt auf. Die vier Damen und Herren des Donnerstagsmordclubs wurden in gleich mehrere Fälle die zu lösen sind verstrickt. In einen war eines ihrer Mitglieder verwickelt, bzw. betroffen. Was soll ich sagen, gänzlich umgehauen hat mich das Buch nicht, das mag aber gern an mir liegen. Die Geschichte an sich ist in Ordnung, auch die ermittelnden älteren Herrschaften sind ganz gut dargestellt. Allerdings verliert sich die Spannung zwischendurch extrem aufgrund von sehr "langsamen" Kapiteln in denen dann wieder irgendwelche Beziehungsstrukturen erklärt werden. Vielleicht fehlt mir auch der erste Band als Zugang. Einen groben Schnitzer in der Übersetzung ist sehr verstörend. Nämlich wenn der Titel "Lady" mit Dame übersetzt wird, anstatt einfach das Lady zu nutzen wie beim männlichen Pendant "Sir".

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 27.01.2022

    Als bewertet

    Zum Inhalt:
    Der Donnerstagsmordclub ist wieder da! Marcus hat sich in etwas rein geritten und jetzt soll Elizabeth ihm wieder raus helfen. Als ehemaliger Geheimdienstler sollte er doch eigentlich wissen, mit wem man sich eigentlich nicht anlegen sollte. Und die Mafia gehört eindeutig dazu. Doch auch Profis machen Fehler und die rüstigen Rentner sind im Spiel und ermitteln wieder.
    Meine Meinung:
    Auch der zweite Teil war wieder very british und sehr schräg, aber genau macht dieses Buch auch aus. Die rüstigen Rentner sind einfach Typen, die Spass machen. Auch die Story hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist gut. Ich hatte die Gelegenheit sowohl Buch als auch Hörbuch zu geniessen und beides war ein Genuss. Gut gefallen hat mir beim Hörbuch auch, dass sowohl ein weibliche Stimme als auch eine männliche Stimme vorgetragen hat im Wechsel. Mir haben beide Varianten gut gefallen.
    Very british again

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 24.02.2022

    Als bewertet

    Der zweite Fall für den Donnerstagsmordclub - oder Rentner auf Abwegen. Den ersten Teil kenne ich nicht und so war das Buch und die Charaktere für mich neu und ich brauchte etwas Zeit, um mitzubekommen, wer wer ist. Eine völlig andere Art von Ermittlern in bester Cosy-Crime Manier. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und die Figuren leben durch die gelungenen Beschreibungen und ihre kleinen Macken - wobei mir Elisabeth am besten gefallen hat, doch das mag Geschmackssache sein. Liebevoll fand ich auch die Dialoge - und die Geheimdienstverbindungen waren gelungen. Auch die Geschichte hatte einige Wendungen und wurde dadurch nicht langweilig. Für mich gab es an den Charakteren viel zu entdecken und wenn die Reihe weiter gehen würde, fände ich es gut. Man sollte alte Menschen nicht unterschätzen! Klasse Geschichte und eine Auflösung, an die ich erstmal nicht dachte.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 25.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Runde 2 für den Donnerstagsmordclub

    Damit es nicht langweilig in der Seniorenresidenz Coopers Chase wird, zieht der Autor auch im zweiten Band der Reihe alle Register. Elizabeth und ihre drei Freunde von Donnerstagsmordclub jagen diesmal verschwundenen Diamanten, alten Geheimdienstlern und der New Yorker Mafia hinterher und auch der ortsansässigen Drogendealerin soll es an den Kragen gehen. Nicht gerade entspannende Freizeitbeschäftigungen für über Siebzigjährige! Der Autor unterhält auch diesmal seine Leser wieder mit viel Humor und Witz. Wobei ich sagen muss, dass das gewisse Etwas und die Spritzigkeit aus Band 1 weniger zu spüren sind. Doch das „kriminalisierende“ Quartett hat man schnell ins Herz geschlossen und ihr Mit- und Füreinander ist beispielhaft. Freue mich schon auf den nächsten Donnerstag;)

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Rentnercops haben endlich wieder was zu ermitteln. Nachdem der letzte Fall aufgeklärt wurde, kehrt Ruhe in die Seniorenresidenz ein. Doch das ist auf Dauer auch langweilig. Wie schön, dass es nun endlich wieder was zu ermitteln gibt. Und dann geht es gleich um Diamanten und die Mafia!
    Die Ausgangslage lässt die Spekulation zu, dass es dieses Mal wieder sehr spannend für den Donnerstagsmordclub wird. Die Charaktere sind wieder sehr liebevoll gezeichnet. Doch so gemächlich die alten Leute wirken, so gemächlich wird auch ermittelt. Es gibt ein paar überraschende Wendungen im Verlauf, das hat das Niveau etwas angehoben. Aber die charmante Art der Rentner war für mich im ersten Band toll zu lesen und nun hat man sich irgendwie daran gewöhnt. Für mich kam dieses Mal einfach nicht so die Spannung auf. Es ist ein netter cosy crime Fall, aber mehr auch nicht.

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  • 2 Sterne

    Elke F., 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vom ersten Band der Reihe restlos und uneingeschränkt begeistert war, hatte ich grosse Erwartungen an die Fortsetzung - die leider nicht erfüllt wurden. Gerade so hat es das Buch geschafft, mich bei der Stange zu halten, und viel zu selten hatte ich das Bedürfnis unbedingt weiter lesen zu müssen.
    Der Plot ist recht ausgefeilt und bietet mit vielen überraschenden Wendungen ausreichend Spannung, droht aber dadurch auch haarscharf ins Absurde zu kippen - irgendwann sind es einfach zu viele Haken, die geschlagen werden können. Die Dialoge und vor allem Joyce als Erzählerin, die mich beim ersten Band noch so unterhaltsam zum Schmunzeln gebracht haben, fallen diesmal leider extrem flach und bemüht aus, so dass ich ganze Passagen am liebsten durchgestrichen und schnellstens wieder vergessen hätte. Irgendwie schafft es der Autor diesmal nicht, den leichten und doch pointierten Ton wieder zu treffen, der den Donnerstagsmordclub anfangs so besonders gemacht hat. Schade, aber bereits der zweite Band wirkt wie eine Fortsetzung zu viel, der bekanntlich bei den meisten Serien irgendwann einfach die Luft ausgeht. Vielleicht - hoffentlich - kann mich ein künftiger Band drei wieder versöhnen, eine Chance würde ich ihm geben.

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  • 2 Sterne

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    Elke F., 10.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vom ersten Band der Reihe restlos und uneingeschränkt begeistert war, hatte ich grosse Erwartungen an die Fortsetzung - die leider nicht erfüllt wurden. Gerade so hat es das Buch geschafft, mich bei der Stange zu halten, und viel zu selten hatte ich das Bedürfnis unbedingt weiter lesen zu müssen.
    Der Plot ist recht ausgefeilt und bietet mit vielen überraschenden Wendungen ausreichend Spannung, droht aber dadurch auch haarscharf ins Absurde zu kippen - irgendwann sind es einfach zu viele Haken, die geschlagen werden können. Die Dialoge und vor allem Joyce als Erzählerin, die mich beim ersten Band noch so unterhaltsam zum Schmunzeln gebracht haben, fallen diesmal leider extrem flach und bemüht aus, so dass ich ganze Passagen am liebsten durchgestrichen und schnellstens wieder vergessen hätte. Irgendwie schafft es der Autor diesmal nicht, den leichten und doch pointierten Ton wieder zu treffen, der den Donnerstagsmordclub anfangs so besonders gemacht hat. Schade, aber bereits der zweite Band wirkt wie eine Fortsetzung zu viel, der bekanntlich bei den meisten Serien irgendwann einfach die Luft ausgeht. Vielleicht - hoffentlich - kann mich ein künftiger Band drei wieder versöhnen, eine Chance würde ich ihm geben.

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  • 5 Sterne

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    Tina S., 03.03.2022

    Als bewertet

    "Der Mann, der zweimal starb : Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder  (Die Mordclub-Serie, Band 2)" von Richard Osman

    Meine Meinung:
    Nachdem mir der erste Teil, um die rüstigen Rentner aus Coopers Chase, schon so gut gefallen hatte, war klar, dass ich auch den zweiten Band lesen möchte.

    Dies habe ich auch getan. Oder vielmehr, ich habe ihn verschlungen.

    Die Story ist wieder leicht und flüssig geschrieben, Herr Osmann hat einen gefälligen Schreibstil und einen wunderbaren britischen Humor, der mich beim Lesen nicht nur einmal zum schmunzeln gebracht hat.
    Der neue Fall für die sympathischen Rentner ist wieder spannend und alles andere als vorhersehbar.
    Die Charaktere sind mir mit dem zweiten Band noch mehr ans Herz gewachsen und ich mag sie mitsamt ihren Eigenheiten!
    Eine tolle, spannende und unterhaltsame Lektüre, die zum miträtseln einlädt und den Alltag in den Hintergrund treten lässt.

    Zum Inhalt:
    Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen.

    Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten. Für die vier rüstigen Senioren heisst es: Endlich ist wieder Donnerstag!

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  • 5 Sterne

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    Nathalie B., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nach den aufregenden Erlebnissen aus Band 1 war zunächst wieder Ruhe in die schicke Seniorenresidenz Coopers Chase in Kent eingekehrt - bis Elizabeth einen Brief erhält, der einige spannende und gefährliche Ereignisse in Gang setzt; und unsere vier Lieblingssenior*innen Joyce, Ron, Ibrahim und Elizabeth sind wieder mitten drin in den Ermittlungen! Dabei sind ihnen inzwischen Mord, Entführung, Diebstahl und weitere Verbrechen merkwürdigster Natur kein Fremdwort mehr. Dass Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund und Elizabeths Ex-Mann in ihren Ermittlungen involviert sind, ist allerdings neu. Neben der Kriminalpolizei von Fairhaven, schalten sich bald auch das MI5 und das MI6 ein, viele Spuren führen jedoch ins Leere... denn: kann ein Mann zweimal sterben?

    Auch Band 2 der cozy crime-Reihe aus England von Drehbuchautor Richard Osman liest sich gewohnt flüssig und konnte mit unterhaltsamen Dialogen, witzigen Tagebucheinträgen (Joyce) und einsichtsreichen Perspektivwechseln für viel Lesevergnügen sorgen. Während ich bei Band 1 noch einige Längen monieren musste, liefen hier in Band 2 alle Handlungsfäden am Ende sehr geschickt zusammen. Die vier Senior*innen sind mir dabei richtig ans Herz gewachsen; jede/r von ihnen hat unglaublich viel Charisma, doch wenn sie zusammen arbeiten, kommt keine Gang gegen sie an (auch das MI5 nicht!). Der Autor Richard Osman behandelt Themen wie Einsamkeit, Leben mit Demenz, Angst und den allgegenwärtigen Tod auf eine philosophische wie auch humorvolle Weise, was ich überaus gelungen finde.
    Nach diesem schönen Ende kann ich es nun gar nicht mehr erwarten, bald wieder nach Coopers Chase zurückzukehren.

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  • 5 Sterne

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    Andreas W., 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nach einem Hilferuf von Elizabeths Ex-Ehemanns Douglas muss der Donnerstagsmordclub wieder aktiv werden. Dieser Fall wird sie bis in Mafiakreise führen. Hinzu kommt, dass Clubmitglied Ibrahim Opfer eines Überfalls wird und auch dieser Täter soll nicht ungestraft davon kommen. Also ausreichend Gründe für alle Clubmitglieder, zusammen mit der polizeilichen Unterstützung von Donna und Chris alle Register ihrer Ermittlungsarbeit zu ziehen.
    Sollte man Teil 1 nicht gelesen haben, lernt man hier alle vier Senioren noch einmal gründlich kennen mit den jeweiligen Stärken und Schwächen. Jede Person wird so liebevoll und humorvoll geschildert, dass man ganz sicher Parallelen zu Mitmenschen im eigenen Umfeld findet und beim Lesen um so herzlicher lachen muss, weil einem die Figuren so bildhaft vor Augen erscheinen, dass alles absolut glaubwürdig und realistisch erscheint. Natürlich ist es hauptsächlich feinster britischer Humor, doch ich denke, Leser jeglicher Nationalität finden Gefallen an diesem unerschütterlichen Gespann. Die Handlung wirkt keinesfalls naiv oder platt. Beide Fälle haben einen ernsten Hintergrund und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten und hat sogar eine unerwartete Auflösung.
    Vom Teil 2 bin ich noch begeisterter als von der Premiere und für alle Fans dieser speziellen Art von Krimis absolut empfehlenswert. Agatha Christie wäre ganz sicher ebenfalls grosser Fan dieser Serie, von der ich mir noch ganz viele Fortsetzungen wünsche. Das Cover ähnelt dem 1.Teil und hat einen Wiedererkennungseffekt.

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  • 5 Sterne

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    lectrice, 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    In der Seniorenresidenz hat sich die Aufregung nach den Ereignissen ein wenig gelegt und im Donnerstagsmordclub kommt tatsächlich langsam so etwas wie Langeweile auf. Ibrahim wird mutiger, macht alleine Ausflüge und kauft in einer hübschen, kleinen Buchhandlung ein paar Bücher. Er muss unbedingt erzählen, dass man sein Parkticket mittlerweile per Handy bezahlen kann und was es sonst noch so alles Neues und Aufregendes gibt. Doch dann findet sein Ausflug ein jähes Ende: er wird angegriffen und sein Handy wird geklaut. Ibrahim muss ins Krankenhaus und ist ängstlicher als je zuvor. Zum Glück ist er nicht so schwer verletzt, dass es ihm nicht rasch besser geht, doch das geht gar nicht - findet vor allem Ron. Elizabeth hingegen bekommt einen Brief von einem Toten, der nie existiert hat und bekommt dann einen interessanten Auftrag. Joyce notiert weiterhin eifrig alles in ihrem Tagebuch und erzählt uns auch immer mal wieder Nebensächlichkeiten, aber genau das macht sie doch so charmant. Aber die Betulichkeit ist bald vorbei, denn der MI5 ist dieses Mal involviert. Es geht um Drogen, Diamanten und Schwerverbrecher. Hach, ist das alles aufregend! Und ja, dieses Buch ist es auch und meiner Meinung nach war dieser Fall noch besser als der Erste.

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  • 5 Sterne

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    kunde, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die rüstigen Senioren des Donnerstagsmordclubs von Coopers Chase bekommen es diesmal mit einem Fall zu tun, der sie persönlich betrifft. Der ehemalig Psychiater Ibrahim wird überfallen und schwer verletzt, während Elizabeth von Douglas Middlemiss, einem ehemaligen Geheimdienst-Kollegen, um Hilfe gebeten wird. Es geht um Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund und die New Yorker Mafia. Doch wer sich mit dem Donnerstagsmordclub anlegt, hat schnell das Nachsehen!

    "Der Mann, der zweimal starb" ist der zweite Fall für den "Donnerstagsmordclub". Richard Osman schickt seine vier scharfsinnigen Senioren auch hier wieder mit viel Witz auf Mörderjagd. Die Dialoge sind streckenweise einfach zu herrlich und treiben Lachtränen in die Augen. Doch es geht auch um sehr nachdenkliche Themen wie Tod, Demenz und Trauer, hier fühlt man sehr mit den Senioren mit. Obwohl man schon in Teil 1 eine starke Verbindung zu den Charakteren aufgebaut hat, wird dies hier noch intensiviert. Richard Osman schafft es, den Personen noch mehr Charakter zu geben. Der Krimi besticht durch unvorhersehbare Wendungen, ist dadurch sehr spannend und lässt nicht mehr los. Insgesamt bekommt man hier einen typisch britischen Krimi mit Flair, sympathischen Charakteren und Humor.

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