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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 28.05.2019

    Kate ist einsam in London. Es war zwar ihr Wunsch in einer grossen Stadt zu leben, aber die Anonymität macht ihr zu schaffen. Ihre WG-Mitbewohner sind namenlose Schatten, unterscheidbar nur am Geschirrberg in der Küche, mit denen sie nie ein Wort wechselt, ihre Arbeit als Journalistin beim Provinzblättchen im Stadtteil Brixton erschöpft sich in Drei-Zeilen-Mitteilungen zu irgendwelchen Vereinen.
    Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton gewohnt, doch der Stadtteil verändert sich rasend schnell, die Bibliothek wurde geschlossen, viele grosse Häuser umgebaut und mit Luxuswohnungen bestückt und nun trifft es auch das Schwimmbad. Hier war sie als Kind, hat ihren George kennengelernt und hier hat sie jeden Tag, bei Wind und Wetter ihre Bahnen gezogen, das darf doch nicht enden? Was wäre dann mit ihrem Leben?
    Kate soll einen kleinen Bericht über die Schliessung schreiben und so trifft sie auf Rosemary. Das ist der Beginn einer ganz besonderen Beziehung, denn Kate macht sich bald die Sache zu eigen und findet – zum ersten Mal – eine Aufgabe, in der sie aufgehen kann.
    Freundschaft, Loyalität und Gemeinsinn, das ist das Thema dieses unterhaltsamen Buches mit ernsten Untertönen. Zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen wächst ein Vertrauen, das beiden hilft ihr Schneckenhaus zu verlassen. Gemeinsamkeit statt Einsamkeit, Freundschaft statt Isolation, aber bis dahin müssen noch viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
    Ein durch und durch optimistisches Buch, das sehr zeitgemäss ist und trotz aller Aussagen auch eine amüsante und liebenswerte Geschichte erzählt. Flott und leicht geschrieben, kommt die Autorin ihren beiden Protagonistinnen sehr nah und es stimmt, was man auf dem Cover liest: „Mit diesen Frauen möchte man befreundet sein.“
    Ein richtiger Hingucker ist auch die Umschlaggestaltung, die sich im Vorsatzpapier wiederholt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandyisme, 10.09.2019

    Das Freibad welches 1937 in Brixton eröffnet wurde soll nach 60 Jahren geschlossen werden. Eigentumswohnungen und ein Fitnessclub für die Wohlhabenden soll errichtet werden. Rosemary die ihr ganzes Leben morgens im Bad verbracht hat ist sehr bedrückt. Auch für viele Kinder des Ortes ist das Freibad der einzige Strand, den sie überhaupt kennen. Das Freibad ist auch für sie mehr als nur ein Loch im Boden mit viel Wasser drin. Paradise Living ist nur an Profit interessiert, die Menschen vor Ort sind denen egal. Mit einem Flyer will Rosemary die Leute in Brixton aufrütteln um gegen die Schliessung zu demonstrieren. Ein grosses Gemeinschaftsgefühl entsteht.

    Die junge Journalistin Kate Matthews wird beauftragt einen Bericht über das Schwimmbad zu schreiben. Es treffen zwei Generationen aufeinander. Die Eine 86 und die Andere 26. Kate die Schüchterne trifft auf die vor Lebensfreude sprühende Rosemary. Trotz des Altersunterschied freunden sich die beiden an und wollen gemeinsam den Erhalt des Freibads erzwingen.

    Der Roman hat mich sehr berührt, hier sieht man was wahre Freundschaft doch erreichen kann. Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Mit so einer Protagonistin wie Rosemary wäre ich auch gerne befreundet. Die Autorin hat einen sehr guten flüssigen Schreibstil. Die Charaktere sind mir sehr sympathisch. Bewundernswert wie die Seniorin der jungen Kate die Angst vor dem Schwimmen nimmt. Das Buchcover mit den Schwimmbahnen finde ich sehr gelungen.

    Vielen Dank an Libby Page für die lesenswerten Stunden. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 15.08.2019

    Die Geschichte der lebenserfahrenen Rosemary, die in Rückblenden erzählt wird, lässt den Leser die Zeiten miterleben, da sie sehr lebhaft dargestellt werden. Kate ist jung und unsicher, ihr Leben wird in der Gegenwart erzählt. Mir hat gut gefallen, dass anhand der Protagonistin Kate die Persönlichkeitsentwicklung von Einsamkeit über Panikattacken bis hin zur selbstbewussten Journalistin und Frau realitätsnah aufgezeigt wird. Auf der anderen Seite steht die Über-80jährige, die ihr Leben in vielen Epochen erzählt und ihre Verbindung zum Freibad darstellt. Beide werden zu Freundinnen, die sich gut verstehen und ein gemeinsames Ziel haben.

    Die Autorin entwickelt die beiden Hauptpersonen sehr langsam, mit einen detailgenauen Schreibstil. Mir gefällt das, wenn auch manche Stelle hätte etwas kurzweiliger dargestellt werden können. Die Weiterentwicklung von Kate mit einer weiteren Aufgabe neben ihrem Job und ihrem Verhältnis zu Rosemary ist sehr schön dargestellt. Natürlich ist nicht alles positiv, wie im richtigen Leben auch. Die Emotionen in unterschiedlichen Aspekten kommen nicht zu kurz. Es besteht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen dem Anteil der Personen an der Geschichte und der Freibad-Situation. Beide Erzählstränge werden gleichwertig dargestellt und interessant verknüpft.

    Die Sprache gefällt mir gut, sie ist sehr passend für die beiden Hauptpersonen. Die Autorin entwickelt die Protagonistinnen sehr langsam, mit einem detailgenauen Schreibstil, wenn auch manche Stelle hätte etwas kurzweiliger dargestellt werden können. Ein an den passenden Stellen emotionaler Schreibstil lockert das Lesen auf. Ein gelungenes Buch.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.05.2019

    Die 86-jährige Rosemary hat ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Brixton verbracht. Sie hängt an dem Stadtteil, da sie hier glücklich war mit ihrem Mann George, der inzwischen verstorben ist. Aber immer mehr verändert sich. Vieles Vertraute verschwindet. Auch das Freibad, wo sie täglich ihre Runden schwimmt, will die Stadt verkaufen, da es sich nicht mehr rentiert. Eine Gesellschaft plant, dort eine luxuriöse Anlage zu errichten. Als die Reporterin Kate über das Freibad schreiben soll, lernen sich die beiden Frauen kennen. Rosemary überredet Kate, auch im Freibad baden zu gehen. Was Kate zunächst etwas widerwillig getan hat, gefällt ihr bald sehr gut. Sie beschliessen gemeinsam das Bad zu retten, denn es ist viel mehr als ein Bad, es ist ein Treffpunkt für die Menschen des Stadtteils.
    Das Buch ist einfach wundervoll zu lesen und gibt einen schönen Einblick in das Leben in diesem „Quartier“. Man kann sich die Örtlichkeiten genauso gut vorstellen, wie die Menschen, die hier leben.
    Kate ist schüttern und einsam. Erst durch Rosemary kommt sie aus sich heraus und gewinnt Selbstvertrauen. Rosemary ist noch in der Vergangenheit verwurzelt. Wir lernen in Rückblicken ihr Leben kennen. Sie möchte, dass ihr Stadtteil sich das Liebenswerte und den Zusammenhalt bewahrt. Die so unterschiedlichen Frauen werden Freundinnen. Gemeinsam mit anderen Bewohnern kämpfen sie mit allerlei Aktionen für den Erhalt des Freibades.
    Es ist eine schöne Geschichte mit sympathischen Protagonisten, die füreinander da sind und sich für die Gemeinschaft einsetzen, eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.
    Auch wenn das Ende vorauszusehen war, hat mir das Buch gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 26.06.2019

    Ein sehr schönes Buch.
    Die Handlung ist spannend, fesselnd und wirklichkeitsgetreu beschrieben. In die Geschichte konnte ich mich bildlich hineinversetzen und denke auch nach dem lesen immer wieder mal über die verschiedenen Charaktere nach. So kann man mit einer einfachen Geschichte perfekt unterhalten. Der Zusammenhalt und die beginnenden Freundschaften der unterschiedlichsten Personen im Kampf um ihr Freibad regen zum Nachdenken an. Man kann sich für eine Sache gemeinsam einsetzen und wird dafür mit Erfolg belohnt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 25.06.2019

    Ein sehr schönes Buch.
    Die Handlung ist spannend, fesselnd und wirklichkeitsgetreu beschrieben. In die Geschichte konnte ich mich bildlich hineinversetzen und denke auch nach dem lesen immer wieder mal über die verschiedenen Charaktere nach. So kann man mit einer einfachen Geschichte perfekt unterhalten. Der Zusammenhalt und die beginnenden Freundschaften der unterschiedlichsten Personen im Kampf um ihr Freibad regen zum Nachdenken an. Man kann sich für eine Sache gemeinsam einsetzen und wird dafür mit Erfolg belohnt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 14.07.2019 bei bewertet

    Das Buch "Im Freibad" erzählt die ungewöhnliche Freundschaft der jungen Journalistin Kate und der 86jährige Rosemarie.

    Die beiden lernen sich als das heiss geliebte Freibad von Rosemarie in Brixton geschlossen werden soll. Sie schwimmt seit ihrer Kindheit fast täglich hier und überwindet hier ihre Einsamkeit und Trauer um ihren geliebten verstorbenen Ehemann.

    Kate ist vor der schicksalshaften Begegnung eine einsame verunsicherte junge Frau. Als sie den Auftrag bekommt, über die Schliessung des Freibad es zu schreiben, verändert sich ihr ganzes Leben. Sie ist so beeindruckt von der Lebensgeschichte und Entschlossenheit der älteren Frau, dass sie beginnt sich zu öffnen und für den Erhalt des Freibad es zu kämpfen.

    Mit der Zeit erzählt Rosemarie aus ihrem Leben und es zeigt sich immer deutlicher, wie sehr sich ihr Viertel im Laufe der Zeit verändert hat.

    Der Roman erzählt von einer wunderbaren Freundschaft und das es sich immer lohnt für die eigenen Ziele zu kämpfen. Egal wie aussichtslos es scheint, meist kann man sich auf mehr Menschen verlassen, als man es am Anfang denkt. Und dann ist sehr vieles auch möglich.

    Gerade bei den heissen Temperaturen bietet es sich an, das tolle Buch in einem Freibad zu lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 31.05.2019 bei bewertet

    Die Geschichte "Im Freibad" dreht sich nicht alleine darum, ein Freibad vor der Schliessung zu retten. Es geht viel tiefgründiger, als man von dem Buchtitel erwarten würde. Im Buch entwickelt die Protagonistin Rosemary eine Freundschaft zu einer ihr bis dahin unbekannten Journalistin. Kate ist sich anfangs gar nicht bewusst, wie wertvoll dieser Kontakt für sie werden wird. Sehr anschaulich beschreibt die Autorin zum einen natürlich den Kampf um das Verhindern der Freibadschliessung, aber auch welcher Zusammenhalt plötzlich zustande kommt, wenn viele für eine Sache kämpfen. Sehr berührende und emotionale Szenen findet man in dem Buch und Rosemary kann mit ihrer Lebenserfahrung sehr punkten. Sehr berührend sind die Rückblenden der Protagonistin, wie sie ihren Mann kennengelernt hat und wie das alles mit dem Schwimmbad zusammenhängt. Ich fand das Buch sehr berührend geschrieben, es ist unterhaltsam und es steckt viel wertvolles Material zum Nachdenken darin.

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  • 4 Sterne

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    raschke64, 17.06.2019 bei bewertet

    Kate arbeitet bei einer Londoner Regionalzeitung. Sie ist zuständig für kurze Meldungen, Ankündigungen und kleine Artikel. Eines Tages soll sie über das Freibad im Viertel schreiben und lernt dabei Rosemary kennen. Diese schwimmt schon das ganze Leben im Freibad und hängt sehr daran. Doch jetzt will die Stadtverwaltung das Bad verkaufen, denn es rechnet sich nicht. Ein Investor will darauf einen Tennisplatz für reiche Wohnungskäufer und Mieter bauen. Doch die Menschen im Viertel kämpfen für ihr Bad.

    Das Buch ist gut lesbar. Es berichtet über normale Menschen, über ihre Sorgen und Probleme und auch über Freundschaften und das Einstehen für wichtige Dinge. Gelungen sind die Beschreibungen der einzelnen Personen. Mit der Zeit schliesst man sie sehr stark ins Herz. Auch das Ende fand ich gut, es endet in keinem reinen Happyend wie sonst üblich. Das macht das Buch realistischer und verleiht ihm auch mehr Tiefgang.

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