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  • 4 Sterne

    33 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie P., 05.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch als Hörbuch angehört. Es war mit dem achten Fall mein erster Bodenstein / Kirchhoff Krimi.

    Oliver Bodensteins letzter Fall hat es in sich, eine Mann verbrennt in einem Wohnwagen im Wald. Bald darauf wird eine totkranke Frau im Hospiz ermordet. Was wussten beide Opfer, das so wichtig war, dass sie sterben mussten?

    Als die Indizien zu einem längst vergessenen Fall aus Bodensteins Kindheit und Umfeld führen, schweigt ein ganzens Dorf aus Angst vor der Schuld.

    Bodenstein gerät schnell an seine Grenzen, da er zu sehr in den Fall involviert ist und gibt die Leitung an seine junge Kollegin Pia Kirchhoff ab.

    Ich persönlich habe zwar schon Nele Neuhaus Romane gelesen, aber diese Krimiserie war mir neu. Umso interessanter fand ich diesen Teil. Man versteht die Handlung sehr gut und freundet sich schnell mit dem Ermittlerduo an, auch wenn das Beziehungsgeflecht im achten Fall natürlich schon weit fortgeschritten ist.

    Ich hatte manchmal Probleme das Beziehungsgeflecht der Dorfbewohner zu behalten und auch die vielen verschiedenen Namen und die Personen dazu fand ich etwas undurchsichtig. Aber das hat natürlich auch die Hörbuchversion ein bisschen erschwert und das mag beim Lesen besser sein.

    Den Fall an sich fand ich super. Im Endeffekt wurde so viel so lange Zeit verheimlicht und verschleiert und aus einem mobbing im kindlichen Alter entsteht immer mehr Unheil.

    Die Gefühle der Protagonisten sind sehr spannend und nachvollziehbar beschrieben und auch Oliver Bodensteins Zwickmühle als Ermittler und Beteiligter kann man verstehen.

    Die Ermittler finde ich sehr sympathisch und besonders als der Fall sich dann zuspitzt wird die Lektüre sehr spannend.

    Ich finde auch den langen Schluss sehr schön, in dem man noch sehr viel über die Beteiligten erfährt und wie sie ihr Leben nach der Verurteilung des Täters weiterleben. Ich mag Romane nicht, die unmittelbar mit dem Showdown und der Ergreifung des Täters enden und man sich den Rest selbst denken muss.

    Fazit: Ich habe mir gleich im Anschluss den ersten Teil bestellt und freue mich sehr mal wieder eine ganze Krimireihe entdeckt zu haben, von der ich jetzt mehrere Bände lesen oder hören kann.

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  • 5 Sterne

    83 von 143 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Joana S., 14.10.2016

    Als bewertet

    Ein super geschriebener Krimi mit viel Tiefe. Sehr weiter zu empfehlen. Einzig der Preis ist etwas abschreckend.

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  • 5 Sterne

    80 von 143 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea D., 15.10.2016

    aktualisiert am 15.10.2016

    Als bewertet

    Wieder ein super spannender, authentischer Krimi von Nele Neuhaus. Konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    27 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 17.12.2016

    Als bewertet

    Mitten in der Nacht geht im Wald ein Wohnwagen in Flammen auf. Es wird eine Leiche geborgen und Pia und Oliver ermitteln in diesem Fall, der Bodenstein an seine Grenzen bringt. Denn mit jedem weiteren Opfer wird klarer, das es etwas mit dem ungeklärten Fall vor 42 Jahren zu tun hat, bei dem der beste Freund von Oliver von Bodenstein spurlos verschwunden ist. Doch der Dorfzusammenhalt ist sehr gross und erschwert die Ermittlungen im hohen Mass. Wie hängt alles zusammen?

    Ich hatte schon 3-4 Bücher von Nele Neuhaus gelesen, aber das letzte Buch ist schon einige Zeit her. Doch ich hab mich sehr gefreut, durch den Verlag ein Ebook zur Verfügung gestellt zu bekommen und wieder einmal in die Ermittlungen von Pia und Oliver einzutauchen.
    Gleich zu Beginn gibt es ein sehr langes Verzeichnis, der einzelnen Personen. Man fragt sich, warum so viele Personen involviert sind, doch gerade dieses Detail war ein sehr grosses Manko für mich. Da die Handlung im Wohnort von Oliver von Bodenstein stattfindet und es dort um die ganze Dorfgemeinschaft geht, ist dieses Verzeichnis fast unverzichtbar. Doch beim Ebook ist es einfach (für mich) sehr aufwendig, immer wieder hinzublättern. Dies ist bei einem normalen Buch einfacher.
    Die vielen Personen mit ihren Verwandtschaftsgraden, den damals und heutigen Beziehungen, Affären und Kinderfreundschaften haben mich sehr in meinem Lesefluss eingeschränkt. Es war für mich sehr anstrengend die ganzen Verbindungen zu behalten und die Verwirrung war immer wieder da. So musste ich sehr häufig überlegen, wer die gerade beschriebene Person ist und wo ich sie hinstecken kann.
    Die Geschichte zeigt sehr gut, wie eine Dorfgemeinschaft funktioniert, wo der Zusammenhalt vorherrscht und wie man als Aussenstehender hier teilweise überhaupt nicht vorankommt bzw. das Ermitteln stark beeinträchtigt wird.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, doch trotzdem hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte immer wieder Längen hatte. Die 560 Seiten haben sich für mich als Leser teilweise sehr gezogen und man hätte die Story auch an manchen Stellen kürzen können.
    Das Rätseln, wer der Täter sein könnte, fiel mir zeitweise sehr schwer, einerseits durch die vielen Personen, andererseits weil sich die Ermittlungen immer wieder hin- und her gedreht haben.
    Das Regionalkolorit war sehr gut beschrieben, schon allein den Dialekt zu lesen, hat mir sehr viel Spass gemacht.

    Es ist kein schlechtes Buch der Autorin, aber garantiert nicht ihr Bestes. Doch die Vielzahl an Protagonisten und die daraus resultierenden Verbindungen waren mir zu anstrengend zu lesen. Zusätzlich besass der Krimi für mich eindeutige Längen und hat erst zum Ende hin wirklich Fahrt aufgenommen.

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  • 3 Sterne

    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gerti w., 27.01.2017

    Als bewertet

    War gut zu lesen, spannend und unterhaltsam und nicht gruselig wie viele andere Krimis.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 01.02.2021

    Als Buch bewertet

    Im Wald ist der achte Band der Krimi-Reihe um das Ermittlerduo Oliver von Bodenstein und Pia Sander, ehemals Kirchhoff.

    Die Krimi-Reihe spielt im Taunus und der achte Band handelt von den Bewohnern des kleinen Ortes Ruppertshain und dem nahegelegenen Wald. Die Protagonisten durchlaufen in den Bänden eine eigene Entwicklung, die für sich schon spannend erscheint. Im Wald ist für mich das erste Lesevergnügen der Reihe und ich bin sehr von der Entwicklung innerhalb des Romans als auch der verschiedenen Charaktere angetan. Durch gezielte Rückblenden ist das leicht nachzuvollziehen.







    Oliver von Bodenstein wird mit einem Erlebnis aus seiner Kindheit konfrontiert. Nachdem eines Nachts ein Wohnwagen in Flammen aufgeht, in dem ein Mann ums Leben gekommen ist und kurze Zeit später eine alte Frau im Hospiz ermordet wird, deuten die Spuren auf einen Fall von vor vierzig Jahren hin. Damals verschwand ein Junge spurlos. Und mit ihm ein zahmer Fuchs. Beide waren treue Wegbegleiter von Oliver von Bodenstein - bis zu diesem Tag im Sommer 1972.

    Der Schreibstil ist klug und gewitzt. Bereits nach kurzer Zeit mag ich das Buch schon nicht mehr aus der Hand legen.



    "Tempora mutantur, nos et mutamur in illis." ... "Oder auf Hessisch: Lebbe geht weiter!" - Seite 104



    Mir gefällt, dass in der Geschichte auch mal mit Dialekt gesprochen wird. Diese Stellen im Buch lese ich gern laut, um noch mehr ein Gespür dafür zu bekommen. Mit der Aussprache geht auch ein gewisses Gefühl an Mentalität einher. Das ist spannend zu erfahren.

    In der Geschichte gibt es eine Vielzahl an Charakteren und ich muss konzentriert lesen, um bei den Freundschafts- und Verwandtschaftsverhältnissen innerhalb des Ortes auf dem Laufenden zu bleiben. Schliesslich geht es hier um rund 40 Jahre Dorfgeschichte die erzählt werden will.

    Ich könnte es mir einfach machen und in dem der Geschichte vorangestellten Namensverzeichnis nachsehen, doch ich merke mir die Namen und die Beziehungen der Charaktere zueinander lieber.

    Und so lerne ich nach und nach die Dorfbewohner kennen und mag mir gar nicht vorstellen, dass unter ihnen ein Mörder weilen sollte. Mit dem Fortgang der Geschichte und der Ermittlungen wird das Netz immer enger um eine Handvoll Personen geschnürt und findet zuletzt ihren Höhepunkt. Ich bin begeistert, wie so viel Spannung in dem 560 Seiten starken Buch gehalten und schlussendlich sogar gesteigert werden kann.

    Realistisch wirkt die Geschichte vor allem durch zeitgeschichtliche Gegebenheiten wie beispielsweise der Verkehr zur Frankfurter Buchmesse oder ein eingewobenes geschichtliches Ereignis wie die Festnahme der Terroristin Ulrike Meinhof. Das rundet das Geschehen im Buch ab und macht den Fall lebensnah.

    Ich hatte viel Spass beim Lesen der Geschichte und beim Miträtseln, wer hier der Täter sein könnte. Nele Neuhaus hat mit Im Wald einen Leser ihrer Geschichten mehr. Die vorangegangenen Werke dieser Krimi-Reihe liegen bereits hier bzw. sind gerade noch auf dem Weg zu mir.



    Fazit
    Im Wald ist für alle, die komplexe und realistisch gestaltete Kriminalromane mögen. Nele Neuhaus ist Autorin und Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber. Ich würde sagen, das merkt man dem Geschehen in der Geschichte an.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate H., 04.12.2016

    Als bewertet

    Freue mich jedesmal wenn neue Bücher von Fr.Neuhaus erscheinen.Sehr gut geschrieben,spannend und kreativ.Weiter so.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute S., 01.11.2016

    Als bewertet

    Das erste Buch was ich gelesen habe von Nele Neuhaus,spannend,gut zu lesen,man kann garnicht aufhören.

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  • 5 Sterne

    62 von 107 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mela K-R, 28.10.2016

    Als bewertet

    Am Anfang dauert es ein wenig, bis man sich die ganzen Namen gemerkt hat. Danach möchte man es gar nicht mehr zur Seite legen. Spannend-bis zum Schluss.

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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 21.08.2019

    Als Buch bewertet

    DER LETZTE FALL FÜR BODENSTEIN?

    Diesen als Spiegel - Bestseller ausgewiesenen Kriminalroman, der im Oktober 16 erschien und mit grossem Hype angekündigt wurde, habe ich nun jetzt erst gelesen. Der 8. Band mit den Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Sander war mein erster aus der Reihe und ebenso das erste Buch von Nele Neuhaus für mich. Ich fühlte mich gut unterhalten, aber es rechtfertigte nicht den grossen Trubel vor Erscheinen des Bandes.
    Worum geht es in diesem Band?
    Auf einem Campingplatz im Wald in der Nähe von Ruppertshain brennt mitten in der Nacht ein Wohnwagen lichterloh. Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Denn aus den Überresten des Wagens wird eine verkohlte Leiche geborgen. Nur wenig später wird eine todkranke alte Frau im Hospiz ermordet. Dieser Fall wird Bodensteins persönlichster, denn er führt ihn in seine Kindheit zurück und erschüttert ihn tief. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Dieses Ereignis hatte Oliver nie überwunden. Die Ruppertshainer verschweigen und mauern. Es werden schwierige und für Bodenstein emotionale Ermittlungen, die teilweise grenzwertig sind. Bei zwei Toten bleibt es nicht!

    Die Vergangenheit vor 40 Jahren wird geschickt mit der Gegenwart verwoben. Bodensteins Betroffenheit, seine Trauer und seine Schuldgefühle kommen hervorragend zum Ausdruck. Die fast 560 Seiten lesen sich sehr gut, obwohl einige Längen hätten vermieden werden können. Zu oft wurde mir beispielsweise erwähnt, dass Bodenstein eine Auszeit nehmen will und Sander seinen Job übernehmen muss. Sie das aber gar nicht möchte, weil sie ein so wunderbar eingespieltes Team sind. Ich finde, es hätte der Geschichte gutgetan, wenn sie etwas gestrafft worden wäre. Das ist mein wesentlichster Kritikpunkt, der mich dazu bewegt, in der Bewertung einen Stern abzuziehen! Ausserdem finde ich die Schriftgrösse zu klein. Das Lesen strengte an.
    Die fiktive Kriminalgeschichte trägt sich im Taunus in der Nähe der Erhebung Grosser Feldberg in der real existierenden Ortschaft Ruppertshain zu. Es sind sehr viele Menschen involviert, so dass das umfangreiche Personenregister zu Beginn des Buches äusserst hilfreich ist. Schnell kann man die verwandtschaftlichen Beziehungen und Verflechtungen der Beteiligten untereinander verwechseln bzw. durcheinander bringen. Die Suche nach dem Täter erfolgt überwiegend in durchdachten Handlungsabläufen, baut Spannungsbögen auf und führte auf Umwegen schliesslich in allerletzter Minute zu ihm hin.
    Zwei Karten (zur Umgebung sowie eine Ortskarte von Ruppertshain) verschaffen einen guten Überblick über die Örtlichkeiten der Handlung.
    Das Cover zeigt einen Fuchs, der in der Geschichte eine nicht unwesentliche, aber sehr anrührende Rolle spielt.

    Ich bin gespannt, ob Oliver tatsächlich eine Auszeit nimmt und ob er wieder zurück kommt.
    Wird die Reihe fortgesetzt oder endet sie mit Band 8?

    Fazit:
    Kriminalfall mit grossem Ermittlungsaufwand
    Guter Aufbau mit anhaltendem Spannungsbogen

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  • 4 Sterne

    28 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula H., 19.11.2016

    Als bewertet

    Sehr spannend geschriebener Roman. Die häufiger Wechsel von Daten, Orten und Personen verlangt dem Leser ein gewisses Mass an Konzentration ab. Ich könnte aus diesem Grund das Buch abends kaum weglegen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 19.06.2017

    Als bewertet

    Ich habe alle Bücher von Nele Neuhaus mit Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhof gelesen. Die Bücher sind allesamt richtig gut, spannend und atemberaubend. Sie sind so faszinierend das man sie nicht mehr aus der Hand legen will. Die Handlungen sind sehr gut geschrieben.
    Man kann sich mit reinfühlen.
    Ich kann sie nur bestens empfehlen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 31.05.2018

    Als bewertet

    Viele Personen, zwei Zeitstränge stören den Lesefluss leicht. Oliver fällt in seine Kindheit zurück. Was genau ist 1972 im Ort passiert? Aktuell bearbeitet er mit Pia viele Morde und Unfälle im Ort. Unglaublich verstrickt sind die alten Geschehnisse mit den aktuellen Vorgängen. Spannendes Finale ....

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  • 5 Sterne

    Hornita, 14.01.2023

    Als Buch bewertet

    Angenehm komplex;
    In seiner Komplexität erinnert mich diese Geschichte ein bisschen an die Krimis von Elizabeth George. Mir gefällt die Art und Weise, wie sich der Fall langsam entwickelt, indem immer mehr Details aufgedeckt werden. Ganz besonders die Einbeziehung eines alten, ungelösten Falles fand ich sehr gelungen, da die daraus folgenden Handlungen und Verhaltensweise gekonnt beschrieben wurde und ich sie als sehr glaubhaft und nachvollziehbar empfunden habe. Das dörfliche Leben vor 50 Jahren und die Abhängigkeiten über Jahrzehnte werden sehr gut beschrieben. Um den Überblick über die vielen Personen nicht zu verlieren gibt es am Anfang eine Übersicht über die Hauptfiguren mit Kurzbeschreibungen und Lagepläne, die ich sehr hilfreich fand. Für mich war es ein schönes, langes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Sabine O., 25.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als bewertet

    Wieder ein sehr gutes Buch von Nele Neuhaus

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 20.10.2017

    Als bewertet

    Sehr spannend!

    „Im Wald“ ist schon das 8. Buch der Bodenstein-Kirchhoff-Krimi-Serie von Bestseller-Autorin Nele Neuhaus. Und was soll ich sagen?! Es sind wieder Nervenkitzel, Spannung und Gänsehaut-Feeling garantiert!

    Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 stehen vor einem neuen Fall, und dieses Mal wird es für von Bodenstein unerwartet persönlich. Die Geschichte versetzt ihn zurück in seine Kindheit, ins Jahr ‘72, als sein Freund Artur spurlos verschwand, was von Bodenstein hart traf. Nun gibt es ein Brandopfer und eine ihm allzu bekannte Tote in einem Hospiz. Beides Mordfälle, das ist klar. Doch wie hängt alles zusammen? Und was haben die Vorgänge mit von Bodenstein's Vergangenheit zu tun?

    Von Bodenstein und Pia arbeiten in ihrem neuesten Ermittlungsfall wieder auf Hochtouren und Nele Neuhaus versteht es wie immer, eine unglaublich hohe Spannungsdichte zu erzeugen. Man kommt kaum dazu, Luft zu holen, geschweige denn das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte ist einfach viel zu packend und spannend. Nicht zuletzt wegen der toll dargestellten Schauplätze und der authentischen Charaktere. Hier kann der Krimi wieder voll punkten. Auch der Schreibstil von Nele Neuhaus ist wie immer sehr eingängig und die Verläufe somit gut lesbar und verständlich. Alles in allem ist der Plot auch völlig stimmig und ergibt am Ende ein rundes Gesamtpaket.

    Wer deutsche Krimis und authentische Charaktere, sowie packende Kriminal-Fälle mag, ist mit Nele Neuhaus‘ letztem Buch „Im Wald“ auf jeden Fall auf der absolut sicheren Seite. Spannung pur, viele fesselnde Wendungen und tolle Dialoge – das sind Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11. Ein neuer Taunus-Krimi und volle 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ElaManu, 02.11.2016

    Als bewertet

    Als auf einem Campingplatz im Wald in der Nähe von Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen aufgeht, denkt man zuerst an Brandstiftung. Doch als eine verkohlte Leiche entdeckt wird, schaltet sich die Kripo Hofheim ein und die beiden Ermittler vom K11 - Pia Sander und Oliver von Bodenstein - werden an den Tatort gerufen. Kurz darauf geschehen zwei weitere Morde, welche vor allem Oliver von Bodenstein stark belasten - denn er kannte beide Opfer seit seiner Kindheit, ist er doch selbst in Ruppertshain aufgewachsen. Was nun folgt, ist ein Spiel gegen die Zeit, denn alle sind sich einig - das nächste Opfer steht sicherlich schon auf der Liste des Mörders. Die Ermittlungen bringen den Kommissar an die Grenze des Erträglichen, denn sie scheinen im Zusammenhang mit dem Verschwinden seines damaligen besten Freundes Artur im Sommer 1972 zu stehen - doch ein ganzes Dorf steht den Vorfällen - damals wie heute - schweigend gegenüber.

    Mit "Im Wald" hat die Autorin Nele Neuhaus bereits ihren achten Regionalkrimi mit den beiden Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Sanders herausgebracht. Schlägt man das Buch zum ersten Mal auf, sieht man direkt zwei Pläne der Umgebung, in welcher die Geschichte spielt sowie ein langes Personenregister, was im Laufe der Geschichte immer wieder zum Nachsehen einlädt, sollte man mit den Namen der Ruppertshainer Bürger vielleicht etwas durcheinanderkommen oder sich einfach nochmal vergewissern, wie die verwandtschaftlichen Verhältnisse sind.

    Ich kenne bereits alle bisher erschienenen Teile und könnte mir vorstellen, es ist eine gewisse Erleichterung beim Lesen, zumindest die immer wieder vorkommenden Personen bereits zuordnen zu können und sich so "nur" mit den vielen neu auftauchenden Namen zu beschäftigen.

    Schon nach dem Lesen des Prologs schafft es Nele Neuhaus, eine Spannung zu erzeugen, so dass man zumindest das Gefühl hat, direkt weiterlesen zu wollen, um zu verstehen, was hier geschehen ist. Jedes Kapitel beginnt nachfolgend mit einer genauen Zeitangabe, so kann man direkt zuordnen, wann etwas geschieht.

    Bei "Im Wald" steht Oliver von Bodenstein deutlich stärker im Vordergrund der Handlung als Pia Sander, da er direkt im Ort des Geschehens aufgewachsen ist und auch eine furchtbare Kindheitserinnerung wieder aufkommt, welche er verdrängt, aber nie vergessen hatte. Doch natürlich hat auch Pia ihren Anteil bei den Ermittlungen und so ist es auch bei diesem achten Teil wieder ein Team, von dem es hoffentlich noch viele weitere Fälle zu lesen gibt.

    Mir hat auch dieser Teil spannende Lesestunden beschert, wobei ich zwischenzeitlich froh war, das Personenregister zum Nachsehen zu haben.

    Erschienen ist das Buch im Ullstein-Verlag. Auch das gleichnamige Hörbuch ist bereits im Hörbuch-Hamburg-Verlag erhältlich.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 29.05.2017

    Als bewertet

    „Im Wald“ von Nele Neuhaus ist Band 8 der Kirchhoff und Bodenstein – Reihe und handelt vom Ermittler Oliver von Bodenstein, der mit seiner Kollegin Pia Sander vom K11 mitten in der Nacht zu einem Wohnwagenbrand gerufen wird. Zuerst nur wegen Brandstiftung, doch dann wird eine Leiche gefunden. Und kurz darauf wird eine alte Frau im Hospiz ermordet. Oliver von Bodenstein kennt alle Opfer aus seiner Kindheit und ist so tief involviert. Wer steckt hinter den grausamen Taten?

    Ich muss gestehen, dass ich mit Band 8 der Reihe angefangen habe und das hat mir ein bisschen die Übersicht und Zusammenhänge zwischen den Personen erschwert, trotz Personenregister am Anfang des Buches. So habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich verstanden habe, wer mit wem mal eine Beziehung hatte, etc. Doch das hat meinen Lesefluss nur anfangs etwas behindert. Der Einstieg im Wald war schon sehr anregend und ich muss sagen es war durchgehend spannend. Die Autorin hat hier perfekt die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft und erst nach und nach Licht ins Dunkel gebracht, so dass man fast bis zum Schluss nicht sagen konnte, wer denn der Täter ist. Dabei stand immer die Frage nach dem Warum im Mittelpunkt, was sich auch erst gegen Ende aufklärt. Mit vielen Nebencharakteren, die dieses Buch abrunden, schafft sie eine interessante Dorfgemeinschaft, so wie es im echten Leben ja auch oft ist (Dorfkinder kennen das :D).

    Ein spannender Krimi einer Reihe, in der man die Reihenfolge aufgrund der vielen Charaktere beachten sollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen R., 09.12.2016

    Als bewertet

    Das Buch ist sehr spannend und ein bisschen gruselig. Ich konnte fast gar nicht aufhören zu lesen, weil ich wissen wollte, was nun kommt. Es geht um ein Dorf in der Eifel, wo ein Mord passiert ist und die ganzen Bewohner schweigen.
    Wie immer bei Nele Neuhaus, am Ende siegt doch das Gute. Habe bis jetzt 4 Bücher von Nele Neuhaus gelesen, alle superspannend.

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  • 5 Sterne

    Angelika N., 04.12.2016

    Als bewertet

    Das Buch ist wieder spannend von Anfang an. Ich habe alle Bücher von Nele Neuhaus gelesen, manchmal konnte ich sie kaum aus der Hand legen. Diesmal versuche ich mich etwas zurückzuhalten, bis zum nächsten Buch wird es sicher länger dauern. Wieder ein toller Krimi.

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